Mercedes e350 coupe Tracken Orten
Moin, ich würde gern wissen ob man mein Mercedes-Benz E 350 bj 2010 coupe cgi orten oder tracken kann? Es würde leider gestohlen und ich hätte es gern wieder.
19 Antworten
Kenne mich damit nicht wirklich aus, könnte mir aber vorstellen, falls das Fahrzeug bereits über die Notruffunktion (eCall) mit dem Kommunikationsmodul mit integrierter elektronischer SIM-Karte verfügt, dass die Polizei dann ggf. beim Fahrzeughersteller die Daten der SIM zur Ortung anfragen kann.
Falls Du in der OBD-Dose den me-Adapter drinstecken hast, kann man evtl. auch darüber eine Ortung oder die letzte bekannte Position abfragen.
Bei einer Freisprechanlage (Code 386) mit eingestecktem Bluetooth-Modul (z.B. SAP V4) in der UHI-Schnittstelle und einer darin befindlicher SIM-Karte (Bsp. Multi-SIM Deiner Mobilfunknummer), ist vielleicht auch über eine Ortung erkennbar wo sich die SIM zuletzt in einem Mobilfunknetz eingewählt hat.
Ansonsten müsste man versteckt einen GPS-Tracker verbaut haben, der entsprechende Signale aussendet, die man über eine App abfragen kann. Ansonsten im Fahrzeug verbaute GPS-Geräte (Bsp.: Navi) empfangen nach meinem Verständnis ja nur Signale, senden aber keine.
Andererseits denke ich mir aber auch, dass Diebe heutzutage wohl wissen was sie da tun und die Möglichkeiten einer Ortung umgehend zu verhindern wissen, vielleicht sogar durch Störsender die Signale behindern.
Hallo
Es gibt Zeichen und Wunder, so ein altes Auto und Autoklau?
Vg J.
Danke für die Antwort. Also laut Mercedes besteht keine Chance ausser man hat die app aktiviert oder eben gps tracker
Zitat:
@burky350 schrieb am 17. Mai 2025 um 11:57:19 Uhr:
Kenne mich damit nicht wirklich aus, könnte mir aber vorstellen, falls das Fahrzeug bereits über die Notruffunktion (eCall) mit dem Kommunikationsmodul mit integrierter elektronischer SIM-Karte verfügt, dass die Polizei dann ggf. beim Fahrzeughersteller die Daten der SIM zur Ortung anfragen kann.
Falls Du in der OBD-Dose den me-Adapter drinstecken hast, kann man evtl. auch darüber eine Ortung oder die letzte bekannte Position abfragen.
Bei einer Freisprechanlage (Code 386) mit eingestecktem Bluetooth-Modul (z.B. SAP V4) in der UHI-Schnittstelle und einer darin befindlicher SIM-Karte (Bsp. Multi-SIM Deiner Mobilfunknummer), ist vielleicht auch über eine Ortung erkennbar wo sich die SIM zuletzt in einem Mobilfunknetz eingewählt hat.
Ansonsten müsste man versteckt einen GPS-Tracker verbaut haben, der entsprechende Signale aussendet, die man über eine App abfragen kann. Ansonsten im Fahrzeug verbaute GPS-Geräte (Bsp.: Navi) empfangen nach meinem Verständnis ja nur Signale, senden aber keine.
Andererseits denke ich mir aber auch, dass Diebe heutzutage wohl wissen was sie da tun und die Möglichkeiten einer Ortung umgehend zu verhindern wissen, vielleicht sogar durch Störsender die Signale behindern.
Ja so alt ist er ja noch nicht und bringt geld, da er ja eine gute Ausstattung hat
Zitat:
@kow48 schrieb am 17. Mai 2025 um 12:37:07 Uhr:
Hallo
Es gibt Zeichen und Wunder, so ein altes Auto und Autoklau?
Vg J.
Ähnliche Themen
Hat der Wagen zufällig Keyless-Go?
Mein E400 hat das auch und ich bin schon lange dazu übergegangen, die Funktion beim Verriegeln des Fahrzeugs IMMER zu deaktivieren, damit man die Rolling-Codes vom Schlüssel nicht extern abgreifen kann um damit das Auto in fremden Besitz zu bringen. Zwar kann ich den Wagen dann nicht einfach durch Berührung des Türgriffs öffnen sondern benötige immer zwingend den Schlüssel zum Entriegeln, aber das ist es mir wert, dass mein Wagen nicht plötzlich abhanden kommt.
Den Rest erledigt die Alarmanlage mit Innenraumabsicherung und die Verbundglasscheiben (Akustikverglasung) und zusätzlich steht mein Wagen nachts verriegelt mit deaktivierten Keyless-Go in der verschlossenen Garage.
Über einen GPS-Tracker habe ich tatsächlich auch schonmal nachgedacht, aber bisher noch nicht umgesetzt. Habe eine SIM im Bluetooth-Modul und die integrierte SIM im Kommunikationsmodul für das eCall und andere Funktionen und hoffe, dass man den Wagen im Bedarfsfall darüber orten könnte.
Hallo
Wer braucht diesen minimalistischen Vorteil von kGo? Es konnte mir bis heute keiner einen schlüssigen Grund nennen in dem Sinne "das hat der Menschheit so geholfen wie die Erfindung des Rades".
VG J.
Erfahrungsgemäss hilft Dir hier niemand, wenn Du nicht selbst vorsorgst. MB hofft, ein neues Auto zu verkaufen. Die Rennleitung ist technisch überfordert und will Dir sogar verbieten, das Auto *zurückzustehlen*, falls Du erfährst, wo es steht.
Der GPS Tracker bringts schon, aber Du musst mit dem Reserveschlüssel dorthin fahren, dann hast gute Chancen, den Wagen zurückzuholen. 4 gute Freunde aus dem örtlichen Fitnessstudio plus ein Rottweiler helfen da sicher, denn da sind Profis am Werk, ausgebildet und *aufgeladen*. Nix für schwache Nerven.
Vielen dank euch allen. Mercedes sagt das es nur geht wenn man die app hat und es im mercedes freischaltet sonst hat man keine chance. So wie viele schon sagten ,wenn man nicht selber versorgt ist man verloren, die polizei ist bei sowas keine Hilfe auf viele Ideen kommen sie nicht oder ist zu viel Arbeit! Kayless go habe ich nicht und finde es auch nicht so gut.
Die Schlüssel arbeiten mit der NFC, sobald du 1-1,5 m vom Auto weg bist, funktioniert die Funkstrecke nicht mehr. Diebe verlängern die Funkstrecke indem sie sich in die Nähe des Schlüssels begeben und das Signal dann über einen Sender zu einer anderen Person senden die bei dem Auto steht. Und so kann das Auto geöffnet und sogar gestartet werden. Deswegen nie die Funkschlüssel einfach so im Flur bei der Eingangstür liegen lassen, sondern immer in eine RFID-Box oder Täschchen tun. Dann ist nämlich Ritze mit Signal abfangen. Diebe schleichen Nachts ganz nah um die Häuser und versuchen die Signale vom Inneren des Hauses abzufischen und dann zum Auto unter dem Carport weiter zu leiten. Dort haben sie dann alle Zeit der Welt das Auto zu starten und damit leise vom Hof zu fahren. Keyless-go ist das beste was man haben kann, dieses dämliche Schlüssel rausgekrame und dann noch ins Zündschloß gefrickle ist schon nervig. Der Komfort ist damit wesentlich erhöht. Nur muß man eben damit umgehen können.
Zum Thema Diebstahlschutz mittels Tracker oder Sim-Karte oder ähnlichem Blödsinn, sollte man sich stets vor Augen führen das die Typen die ein heutiges Auto stehlen wollen nicht auf den Kopf gefallen sind, sie kennen all die Tricks und Maschen. Die stellen ganz einfach ihren mitgebrachten Gammer von der Größe eines Mobiltelefons aus den 90ern in die Karre, da funkt dort nix mehr. Da sind nämlich sämtliche Signale gestört und unterdrückt. Das geht so weit das sie selbst die Mobiltelefone der Polizei wenn sie neben dem angehalten Auto stehen und Daten bei der Dienststelle abfragen wollen stören. Das einzige was wirklich hilft ist ein versteckter Totmann-Schalter. Allerdings heute wegen dem CAN-Bus eher schwierig zu realisieren. Denn die Zeit den zu suchen haben, oder nehmen sich die Diebe nicht.
dieses dämliche Schlüssel rausgekrame und dann noch ins Zündschloß gefrickle ist schon nervig.
Au ja, das ist echt ein hartes Brot 🙄
Ja. Wenn man muß dann muß man halt. Aber nicht wenn es auch anders geht. Wir sind ja nicht mehr in nem 2er Golf. Viel sinnvolles hat Einzug gehalten, natürlich auch viel unsinniges.
Es gibt schon ein paar ganz einfache Methoden, ein Fahrzeug immobil zu machen. Die Diebe müssten es dann mit einem Abschleppwagen holen - aus einer Tiefgarage etwas kompliziert.
Im Prinzip läuft es immer daraut hinaus, entweder die Kraftstoffzufuhr oder die Zündung (bei neueren Autos Elektronik) zu unterbrechen, an einer Stelle die schwer zugänglich ist. Wie schon geschrieben, wenn das Auto nicht gleich anspringt, gehen die Diebe zum nächsten.
Die Meisterklasse von diesen ganzen Schaltungen war eine, die den Wagen zwar starten liess, aber nach ungefähr 50 Metern ist er stehengeblieben. So wird man auch drauf aufmerksam und die Diebe sind schnell weg. Ich schreib jetzt nicht, wie es genau funktioniert, aber es erfüllt seinen Zweck.
Zitat:@Kedo schrieb am 24. Mai 2025 um 11:10:33 Uhr:
Die Schlüssel arbeiten mit der NFC, ...
Das stimmt zwar nicht, weil der Schlüssel aktiv sendet. Der Rest ist aber richtig so.
Gruß
Achim
Glaub mir, das System arbeitet in der NahFeldKommunikation. Natürlich sendet der Schlüssel, muß er ja auch. Aber das System Arbeit nur in der NFC. Sonst könnte ich ja das Auto schon auf 20 Meter aufmachen lassen. Funktioniert aber nicht. Der Schlüssel muß mindestens 1,50m nah am Fahrzeug sein, manchmal klappt auch 2 Meter. Wenn ich das Fahrzeug aktiv mit den herkömmlichen Tasten auf dem Schlüssel entriegeln will geht das über eine weitere Distanz. Wie bei der normalen Schließanlagen.