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Mercedes E-Klasse T Modell für Roadtrip

Themenstarteram 24. Juli 2015 um 9:28

Hallo liebe User,

auf der Suche nach einem passenden Untersatz für einen ca. 3 bis max. 4 wöchigen Osteuropa-Roadtrip (Polen-Kaliningrad-Baltikum-St.Petersburg-Finnland) haben wir (2 Personen, Budget für das Auto bis max. 2.500€) uns für das T Modell der E-Klasse entschieden. Grund für die Entscheidung ist natürlich der enorme Laderaum, den wir gerne ohne Rückbank als Schlafplatz nutzen würden.

Zu meiner Frage: Welche Modelle oder Motoren (Baujahr zwischen 2000 und 2002 etwa) gelten hier als anfällig? Ist das Modell grundsätzlich eine gute Idee?

Interessiert haben wir uns für Modelle wie diesen hier: http://bit.ly/1OpRjq5

Wichtig ist uns neben der Zuverlässigkeit ein leistungsstarker Motor und ein Tempomat.

Würde mich sehr über ein paar hilfreiche Antworten von Euch freuen :)

Viele Grüße

Andreas

Beste Antwort im Thema
am 24. Juli 2015 um 22:39

Also für eine Person reicht auch meine C-Klasse. Matratze passt da auch rein, wenn man die Sitze vor schiebt bzw. die Matratze zum fahren etwas hoch biegt. Zu zweit wird das so oder so arg kuschelig und verdammt warm! Die maximal nutzbare Breite zum schlafen ist letztlich die zwischen den hinteren Radkästen. Und ein Nachteil sind die serienmäßigen hinteren E-Fenster. Da kannst nicht mal schnell nen Spalt aufmachen, wenn du dir nachts nen Wolf schwitzt. Dazu muss der Schlüssel stecken und Zündung an...

Ich finde die Autos zu schmal zum hinten pennen, wenn man nicht kuscheln will. Wenn du einen E ohne Mittelarmlehne nimmst, kannst die Lücke zwischen den Vordersitzen auspolstern und dann pennt einer vorne. Hab ich auf dem Weg zum Nordkap im Polo auch so gemacht. Bequem ist allerdings anders ;)

Und was willst du auf so einer Reise mit Heckantrieb? Ich fahre auch lieber Hecktriebler. Für deinen Zweck ist das doch nun aber wirklich schnuppe.

Schon mal an einen Van gedacht? Sharan/Galaxy/Alhambra, Espace, 806/Evasion/Ulysse und so weiter sind die deutlich besseren Wohnmobile.

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am 25. Juli 2015 um 13:49

Definitiv schick! Aber für nen Roadtrip dieses Ausmaßes würde ich nicht den Verbrauch eines 5L V8 bezahlen wollen...

Der günstige von denen hat den 4,3 liter V6, der schluckt etwas weniger.

am 25. Juli 2015 um 14:14

denke mal so 11 liter kommt man hin ...

Selbst wenn die Kiste 13 liter braucht oder so und der Benz 9 oder 10 sind das, wenn man 4000 km ansetzt, ca 200-250 Euro mehr, das kann man eigentlich vernachlässigen und dafür ordentlich pennen.

Ja, so ein Alter Ami Van ist natürlich das perfekte Auto für einen Roadtrip. Allein wegen der Atmosphäre.

Irgendwann mach ich das auch noch. Mit einem alten Van durch Italien, Griechenland, Portugal, Spanien, Frankreich.

Hi,

soll der Wagen nach der Tour wieder verkauft werden?

Dann sollte man eher ein Fahrzeug nehmen das sich auch wieder leicht an den Mann bringen lässt.

Bei einem V8 erfordert das oft deutlich mehr Zeit und Glück. Einen alten Benz bekommt man dagegen immer wieder los.

Wobei es natürlich stimmt das ein Van erheblich besser zum übernachten geeignet ist.

Gruß Tobias

Naja wenn der Astro Van für 2600 was taugt, bissle drücken noch, den kriegt man mit bissle gedult immer wieder los für den Preis.

Zitat:

@AndreasN88 schrieb am 24. Juli 2015 um 22:28:39 Uhr:

 

@emil2267 @Peperonitoni Wir sind tatsächlich zwei (männliche) Kumpels :D Damit wir nicht jede Nacht unfreiwillig kuscheln, wollten wir etwas mehr Platz. Meinst Du wir passen da zu 7 rein? :D Wir sind beide schon 1,90m...

mit der zahl 7 meinte ich eher,dass ihr als zwerge eher chancen hättet,bequem im kofferraum zu pennen :D

1,90m is aber auch schon nen wort,im benz is da längst vorbei & selbst bei den (wirklich üppigen) 2,00m im omega wirds kuschelig

musst dir halt wie in nem normal langen bett vorstellen,nur dass dies net immer gerade steht & zudem auch nicht die füsse raus hängen lassen kann :D

dafür finde ich die wahl der autos aber schon lässig,vor allem den alten benz :cool:

ehemaliger wettbewerber des omega war seinerzeit der ford scorpio,damals eine bekannte grösse in der oberklasse

den gabs als schnittiges fliessheck,aber das sei nur nebenbei erwähnt,wobei in diesem bequem ein- & aus zu steigen wäre ?!

stufenheck (ich falte mich & poff gelegentlich auch in einem,sogar noch kleineren) & turnier kommen aber je nach modell auf eine länge von 4,70-4,80m,das meiste an zusätzlicher länge is dann auch hinten dran

die autos sind zwar nicht wirklich schön,dafür aber mittlerweile auch selten :)

http://s1.cdn.autoevolution.com/.../FORDScorpioSedan-2638_2.jpg

http://i.auto-bild.de/.../...rpio-Turnier-729x486-c16bb7312972d6ce.jpg

http://www.fordfan.de/fordcars/carpic/165/image/1997scorpioturnier.jpg

http://s1.cdn.autoevolution.com/.../FORDScorpioSedan-2642_4.jpg

 

Eurovans (Fiat Ulysse, Peugeot 806 etc.) gibt es für das Budget und auch mit guten Dieseln.

2,10 m Länge innen, wenn die Frontsitze ganz nach vorn geschoben werden, Schiebetüren.

Hier findet ihr alle Maße:

http://www.theaa.com/.../PEUGEOT_806_2.0SR_7-SEATER_R9551.PDF

Aber selbst bei so einem Van wäre mir das deutlich zu eng zu zweit, ich habe schon in einem geräumigen Mittelklassekombi übernachtet und da wäre nie Platz für zwei 1,90m Jungs gewesen.

Zitat:

@mirabeau schrieb am 26. Juli 2015 um 20:08:50 Uhr:

Eurovans (Fiat Ulysse, Peugeot 806 etc.) gibt es für das Budget und auch mit guten Dieseln.

2,10 m Länge innen, wenn die Frontsitze ganz nach vorn geschoben werden, Schiebetüren.

Hier findet ihr alle Maße:

http://www.theaa.com/.../PEUGEOT_806_2.0SR_7-SEATER_R9551.PDF

Aber selbst bei so einem Van wäre mir das deutlich zu eng zu zweit, ich habe schon in einem geräumigen Mittelklassekombi übernachtet und da wäre nie Platz für zwei 1,90m Jungs gewesen.

gabs jemals gute Eurovans? :)

Mal ne ganz blöde Frage: Warum nehmt ihr keinen Mietwagen? Das ist DEUTLICH weniger Aufwand und ist ggf. sogar günstiger. Vor allem habt ihr keine Anschaffungskosten die ihr aufbringen müsst.

Bei einem Gebrauchten habt ihr Kosten für die Fahrten zu Besichtigungen. An einem alten Auto muss häufig noch etwas gemacht werden auch wenn es nur Bremsen oder Reifen sind. Ihr habt Kosten für die Anmeldung und Abmeldung. Ihr müsst Versicherung&Steuern zahlen. Bei einem älteren Auto habt ihr einen höheren Verbrauch, was bei der Kilometerzahl auch schnell mal >200 Euro Differenz ist. Dann habt ihr noch das Restwertrisiko + Leerkosten für die Zeit bis das Auto wieder verkauft wird. Und dann müsst ihr euch auch noch beim Verkauf mit Was ist letzte Preis rumärgern usw. Da kommen schnell mehrere 100 Euro zusammen. Und am Ende werdet ihr das Auto dann nur für 2000 Euro los und habt noch mal 500 Euro kosten.

Schon allein beim Gedanken daran 20-40 Lebensstunden für diesen organisatorischen Aufwand zu verschwenden....

Hi,

naja für einen entsprechend großen Mietwagen für 4 Wochen bist du gerne mal 1500€ los,oder auch über 2000€ ist kein Problem. Günstger wird es nur wenn man irgentwie ein Superschnäppchen machen kann oder sonstwie Vergünstigungen hat.

Hinzu kommt das viele der geplanten Länder auf der Route mit Mietwagen gar nicht befahren werden dürfen oder nur gegen saftigen Aufpreis.

Ich denke da kommt man mit einem eigenen Auto wahrscheinlich schon etwas günstiger weg :)

Naja bei Sixt bekommt man für 3 Wochen z.B. einen Skoda Superb für 740 Euro mit 6300 Kilometern inklusive. Wahrscheinlich werden es mehr, aber das kann man sicher abklären. So günstig kommt man mit einem Budgetauto definitiv nicht weg! Ins europäische Ausland darf man auch, wobei je nach Vermieter Einschränkungen bei Automarken (VW, Audi, Mercedes...) und Klassen gemacht werden.

Einfach mal bei verschiedenen Vermietern anfragen. In dem Fall macht es sicherlich auch Sinn direkt mal bei den Vermietern anzurufen und Details zu klären.

Selbst wenn es am Ende 1000 Euro werden, ist das unterm Strich genauso teuer und deutlich entspannter ohne Pannensorgen etc.

Habe selber eine Ostblocktour hinter mir, wenn ihr eure Reise nicht nur mit Fahren verbringen wollt, schafft man da nicht so viele Kilometer wie in zentral Europa.

Praktisch ganz Polen, was schon riesig ist, besteht fast nur aus Landstraßen. (langsam, ständig Ortschaften)

In der gleichen Zzeit wo wir in DE, AT oder Italien dank Autobahnen auch mal 900 km runtergerissen haben, schaft man in Polen evtl. 200-300km am Tag, wenn das wie gesagt nicht in eine Qual ausufern soll.

Für Kaliningrad(Russland) überhaupt ein Visum vorhanden? Wie kommt ihr nach Finnland, Fähre? Wir sind nur bis zum Stacheldrahtzaun am Kurischen Haff gekommen:mad:. Die Russen wollten Zieladresse (was bei einem Roadtripp ja nicht immer vorhanden ist) und mächtige Gebühr.:D Spontan geht es eh nicht nach Russland, da muss man sich schön vorher über die Botschaft ein Visum besorgen.

Ein starker Motor wird auch nicht wirklich benötigt, wenn man überhaupt eine entsprechende Straße findet:D ist eh bei max 130 Schluss.

Nehmt irgendetwas was noch fährt und bei euch in der Umgebung ist, um so älter und häufiger um so besser, dann kann euch auch überall dort geholfen werden im Fall der Fälle.

Japanische Fahrzeuge sind dort auch recht häufig. Wollt ihr 3 Wochen im Wagen pennen? Ein einfaches Zelt ist erheblich bequemer und praktischer.

Kleiner Tipp plant die Route nicht zu groß/lang lieber mal an einem schönen Ort bleiben, davon gibt es dort auch reichlich.

Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 27. Juli 2015 um 11:49:46 Uhr:

gabs jemals gute Eurovans? :)

Die letzten der ersten Serie sind unter Ihresgleichen (VW Sharan, Espace, Voyager, V-Klasse) sicher keine schlechte Wahl. Mechanisch robust und relativ wenig Rost, Problem dürfte die mangelnde Stabilität der Fuhre sein, wenn wirklich schlechte Straßen benutzt werden.

Ein Vorteil: Für Diebe weit weniger interessant als E-Klasse Kombis.

Ideal wären wohl alte Volvo oder Peugeot 505 Kombis mit Starrachse hinten, wenn es noch PKW-Komfort sein soll.

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