Mercedes Benz E 270 CDI, 2 Wochen alt, Motorprobleme? Mit Video

Mercedes E-Klasse W210

Hallo liebe Community
Seit nun fast 2 Wochen bin ich stolzer Besitzer meines ersten Mercedes Benz.
War voher zufriedener Bmw 3er und 5er Fahrer aber dieses Auto ist nochmal eine deutlichere Steigerung muss ich zugeben 🙂. Nun denn es ist ein 270 Elegance mit allem was man braucht und 220000km gelaufen. KP 4000 mit neuen Bremsen und neuen Reifen. Piko Bello kein Rost etc.

Hatte den Wagen nun gestern zur Werkstatt um noch bekannte Mängel beseitigen zu lassen.Vorne waren beide Federn angerissen also raus und neue rein und die Spurstangenköpfe wurden auch nch getauscht. Kostenpunkt hierfür 490 Euro. Hoffe das ist preislich im Rahmen habe nähmlich nun mit dem Auto die Werkstatt gewechselt und hoffe das dieser nicht direkt mega an mir verdient hat da er aus dem entfernteren Bekanntenkreis stammt.
Naja der Wagen läuft wirklich super. Zieht sauber durch und läuft einfach sehr ruhig für einen Diesel.
Nur im Stand habe ich das Gefühl das etwas nicht stimmt. Vllt mache ich mir auch nur zu viele Gedanken ist bei mir immer so wenn ich ein neues Auto habe. Und zwar schwankt die Drezahl ganz leicht im Leerlauf auch nicht immer und hauptsächlich wenn er warm ist. Bei kaltem Zustand also direkt nachdem starten kann ich dies nicht beobachten. Man merkt es auch nicht am Motorgeräusch oder so wirklich nur wenn man die nadel im Blick hat, sieht man auch ziehmlich am Ende vom Video. Der Vorbesitzer meinte die hätten wohl die Injektoren mal überpruefen lassen und die wären wohl dicht gewesen.
Naja vllt habt ihr ja ne Meinung dazu und könnt ggf mein Gewissen beruhigen
Schöne grüße aus Niedersachsen
PS: Auf dem Video sieht man die schwankungen erst iehlich am ende, normalerweise ist dies öfter so aber so ist der vorführeffekt 😉

HIER DER LINK ZUM VIDEO
http://www.youtube.com/watch?v=KfxiwTbsNbw&feature=youtu.be

Beste Antwort im Thema

Nach dem Lesen aller Beiträge muss ich ein bisschen schmunzeln. 🙂

Ja, da gibts wohl Rost. Ja, es ist ein W210. Ja, er hat ein paar Jahre auf dem Buckel. Ja, er hat auch ein paar Km drauf. Ja, es ist gut, wenn man besonders auf den Rost achtet.

Nein, es ist nicht gut, wenn man ein an sich gutes Auto auf Roststellen reduziert.

Und nein, ich zeig euch meinen Kotflügel vorne links nicht. Nein nein nein. 😁

Musste einfach mal sein ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von LikeaGeier


Moin moin
so da ich momentan noch ein paar tage urlaub habe, habe ich heute morgen mal von LL Injektor Reiniger für Diesel Motoren beim tanken hinzugegeben und bin dann mal 20 min autobahn gefahren und hab ihn dort auch mal etwas rennen lassen. Fahrgefühl und Motorlauf immernoch 1A 😉 kein rußen aus dem Auspuff also jedenfalls nichts was ich sehen kann.
Nach 20 min faht habe ich dann mal wieder den wagen im standgas laufen lassen. Zudem muss ich sagen das wenn ich ihn morgens starte und er kalt ist sowohl auf P,N,D keine Drezahlschwankungen warzunehmen sind. Nur wenn er länger gelaufen ist merkt man dies. Habe bis jetzt noch nicht das gefühl das es unbedingt besser geowrden ist, vllt minimal aber ich wollte es mal versuchen. Habe eine halbe dose zu 25 l hinzugeben. Den Rest habe ich mir aufbewahrt.
Ich habe das Gefühl das die schwankungen nur auf P und N warzunehmen sind. Auf D fast ruhig...... Diesmal kann man den Motor dabei auch besser hören.
Was meint ihr? Ölwechsel hatte ich vor 3 Tagen, das alte Öl war 23000km drin also längst fällig
Sry mein PDC nervt da ein bisschen weil andauernt leute vorm auto langelaufen sind ;=)
WÜNSCH EUCH EINEN SCHÖNEN START IN DIE WOCHE

http://www.youtube.com/watch?v=2vmOsmdGEJE&feature=youtu.be

Habe das nochmal neu aufgezeichnet heute morgen unter folgendem link auf youtube...motorengerausche sind dort besser zu hoeren

hat noch jemand einen rat? oder ist das alles im grünen Bereich?
Gruss Niklas

Das sah (bis auf die Pixelfehler) und hörte sich bei meinem 320 CDI mit zuletzt 200.000 km genauso an.

Mach dir keine Sorgen über den Motor!

Hallo Niklas,

bei Deinem Video fällt auf, das die Drehzahl erst kurz in den Keller fällt und die Motorsteuerung dann nachregelt und die Drehzahl kurz wieder überdreht.

Das die Regelung so stark eingreifen muss (+/- 100 - 150 U/min) finde ich nicht mehr normal.
Wäre das mein Wagen, würde ich folgendes machen:

a) LambdaTankDiesel (mind. 500ml zu 50 Liter Diesel) in den Tank und mäßig zügig (Durchschnitt 120 km/h) den Tank am besten an einem Stück leer fahren.

b) Motorspülung (aber Motorölwechsel hast Du ja schon gemacht)

c) Leckmengenmessung Injektoren kalt/warm vergleichen (gibt im Netz schon Set's zum selbst testen)

d) Hochstromverbraucher im Auto checken: wenn etwas zuschaltet, kann die Drehzahl auch kurz fallen

e) Lichtmaschine Spannungsregler prüfen/lassen: Spannungsschwankungen können auch Motordrehzahlprobleme erzeugen

f) mögliche Aussetzer an Injektoren orten:
- sehr langen Schraubenzieher nehmen
- die Spitze auf den ersten Injektor (unten an Befestigungskragen) setzen
- den Griff direkt an/auf das Ohr setzen
- auf diese Weise alle Injektoren durchtesten/abhören
Man kann jetzt klar das Schalten des Injektors hören (ist ein klares "Tacken"😉
Wenn jetzt ein Aussetzer erscheint, ist er zu hören bzw. Injektorschalten nicht mehr/weniger zu hören

Und wenn das alles keinen Erfolg hat, würde ich zum 🙂 gehen und das Motormanagement checken lassen. Es gibt bestimmt Möglichkeiten, die Motorregelung zu beobachten und die Sensorik zum Motor zu checken.

Grüße

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hi eddi
zum thema lichtmaschine. War gestern in der Stadt unterwegs und als ich wieder nach hause fahren wollte und das auto startete zeigte er mir die Störung Batterie/Generator an.....Ich sofort zur Werkstatt und das checken lassen. Die sagten mir Batterie sei i.o, da wäre nichts mit. Evtl sollte mal nachgecshaut werden ob i-wo ein Kabel gebrochen ist oder sowas. Er zeigte mir den Fehler nur einmal, beim nächsten starten alles weg und bis jetzt nicht mehr aufgetaucht. Ich war auch bei MB wegen diesen Bewegungen der Drezahlnadel. Der Meister dort meinte mir das es auch normal sei und erklärte das es meistens so wäre wenn man klima heizung etc einschaltet. Aber in diesem Rahmen wären die schwankungen völlig normal....Mir selber ist gestern wieder aufgefallen das er das wiklich meißtens nur hat wenn er warm ist und auf Wählhebel P und N auf D so gut wie gar nicht. Thermostat ist momentan noch defekt und der wagen wird max 70-80 grad warm. Dieser soll übernächste woche getauscht werden. Tja was kann ich sonst noch sagen. Schwarz qualmen tut er null auch nicht beim Kickdown treten, zumindesten sehe ich nichts und starten tut er auch einwandfrei......

was meinst du mit Injektoren checken. Einfach Motor laufen lassen und die abhorchen mit dem schraubenzieher? Hat der Wagen normalerweise nicht noch andere Sympthome wenn die dinger hiüber sind? Beim Ölwechsel habe ich auch gesehen das diese absolut trocken sind.

Zitat:

Original geschrieben von LikeaGeier


was meinst du mit Injektoren checken. Einfach Motor laufen lassen und die abhorchen mit dem schraubenzieher? Hat der Wagen normalerweise nicht noch andere Sympthome wenn die dinger hiüber sind?

Die Injektoren müssen ja nicht gleich zu 100% defekt sein. Es gibt auch eine Grauzone 😉 des Funktionierens.

In diesem

Video

kann man ganz gut das grundlegende Funktionieren des Injektors anschauen.

Rein vom Verständnis halte ich es für möglich, das der "Elektromagnet" im Injektor auch Probleme machen kann. Aber auch wenn der Injektor im inneren Aufbau mechanisch Probleme hat und z.B. nicht mehr korrekt die Injektorspitze freigibt, könnte man das am veränderten "Klack"-Geräusch hören,
Nachdem Dein Wagen leider sehr zuverlässig und ausgeprägt diese Drehzahlschwankungen hat, kann ich mir vorstellen, dass Du das beim Abhören der Injektoren auch erkennst, welcher davon nicht richtig läuft.
Natürlich ist das nur EINE Möglichkeit von vielen Fehlermöglichkeiten für dieses Phänomen.

Ausserdem ist das Prüfen der Batterie bei diesen Fall nicht von Vorteil.
Hier geht es um die Lichtmaschine: Wenn der Spannungsregler der LIMA am sterben ist, kann er richtig fiese Spannungsschwankungen/Spitzen erzeugen, was auch nicht gut für den Rest der Bordelektronik ist.
Also: NICHT Batterie sondern LIMA checken - Tipp an Deine Werkstatt 😉.

Wenn die Fahrstufe D eingelegt ist, muss der Motor schon "leisten", das heißt, die Injektoren werden mehr angesteuert, der Motor bekommt mehr Saft zum Leben und ist deswegen "robuster" gegen Schwankungen.

Es ist wirklich schwer, aus der Ferne Dir die passenden Ratschläge zu geben. Ich glaube, das Du einfach ein bisschen probieren musst und dabei Erfahrungen sammeln kannst.
Ich habe mir öfters geholfen, indem ich bei Bekannten einen Vergleichswagen angeschaut habe und die Fehler dann verglichen habe (wie klingen die Injektoren beim Bekannten - wie bei mir, wo liegen Unterschiede im "Klack" usw. usw). Vielleicht hast Du auch so eine Möglichkeit.

Ein guter Rat zum Ende:
Was ich von MB-Mitarbeitern/Meistern schon alles gehört habe.... 😮 ...hätte ich alles nach deren Ideen, Diagnosen und Ratschläge gemacht, hätte ich mir bisher schon einen schönen W212-Jahreswagen zulegen können, ohne dabei einen Kredit aufzunehmen 😁
Ich habe den Verdacht, dass die wirklich Wissenden nicht mehr bei MB arbeiten oder schon befördert wurden und nicht mehr am lebenden Objekt (sprich: 210 und älter) arbeiten.

Grüße
Edmund

Mit 200.000 km hat ein Common-Rail-Injektor zwei Drittel seiner "durchschnittlich problemlosen Lebensspanne" hinter sich, das bedeutet im Klartext: Die Wahrscheinlichkeit von Problemen steilt ab sofort etwas auf. Bei 300.000 km kann man fast sicher von Problemen mit zumindest einem der Injektoren ausgehen.

Es gibt neue Injektoren im Austausch bei MB um rund 300 Euro pro Stück und auch generalüberholte und überprüfte (was immer das genau bedeutet) um gut 100 Euro pro Stück im Austausch. Der Austausch einzelner Injektoren wird mit zunehmender Laufleistung sinnbefreiter.

Gealterte Injektoren führen zu unruhigem Standgas, unrundem, "hatschertem" Motorklang unter Last bei geringer Drehzahl, mäßigem Rußen, Startproblemen. Defekte Injektroren zu starkem Qualmen bis hin zu Kolbenbodenschäden durch lokale Überhitzung oder verstopftem Katalysator durch die starke Rußentwicklung.

Man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass ein Common-Rail-Motor recht kompliziert ist und nach 250.000 km größere (auch vorbeugende) Investitionen anstehen, wenn man weiterhin ziemlich problemlos vorwärtskommen will:

  • Ersatz der wichtigen Sensoren wie Luftmassenmesser, Nockenwellen- und Kurbelwellensensor (alles nicht sehr teuer) (zusammen gut 300 Euro)
  • Reinigung Abgasrückführung (300 Euro)
  • Reinigung Ansaugkrümmer, Kontrolle der Einlasskanalabschaltung oder gleich neuer Krümmer bei 4- und 5-Zylinder-Motoren (einige 100 Euro)
  • Austausch der Injektoren (4, 5 oder 6 Mal 300 Euro plus ein paar 10 Euro für den Einbau pro Injektor)
  • Austausch der Motor- und des Getriebelagers (gut 350 Euro)
  • Austausch aller Treibstoffleitungen (rund 300 Euro)
  • Austausch der Leckölleitung (rund 150 Euro)

Wenn man das durchzieht, also beim 270 CDI rund 2.000 Euro reinbuttert, dann läuft ein CDI-2 wieder 200 bis 300.000 km problemlos. 😁

Sinnvoll natürlich nur, wenn das Blech noch solange hält ... und man den Wagen mag ... und noch ein paar Tausender für das Getriebe in Reserve hat, falls man Pech hat und der Vorbesitzer wie eine Wildsau gefahren ist und die Lebenserwartung nun doch etwas geringer als 500.000 km ausfällt.

Hallo AD,

nach Deinem Kommentar zu urteilen, ist offensichtlich für den 210 CDI eh alles zu spät. Wer rechnen kann, verklopft sein Geldgrab gleich wieder an Unwissende weiter, oder?

Ab Morgen fahren wir alle einen 211-er.....sorry....der TE hat nach Ratschläge gefragt. Das bedeutet, er möchte wohl seinen Wagen repariert haben und weiter fahren; wohlwissend, was da auf ihn zukommt.
Jeder, der einen 210-er jetzt kauft, ist sich des Risikos bewusst.

Eine einfache Rechnung aufzustellen, in der alle Eventualitäten auftauchen, ist Schwarzmalerei.
Wir sollten versuchen, die Fehler gezielt zu finden und mit minimalem Tauschaufwand den Fehler beseitigen und nicht einfach rein vorsorglich mal 5 Injektoren austauschen, nur weil die eh bald kaputt gehen. Das ist MB-Denken 😠

sorry....

Grüße
Edmund

Du hast nicht ganz unrecht ... 🙂

Ein alter CDI kann seinen Besitzer gut beschäftigen. Ich weiß das!

Es ist auch immer eine Frage des Anspruchs. Wenn ich ein Auto brauche, das am Morgen zu 99,9% problemlos seinen Dienst erfüllen muss, dann gelten andere Maßstäbe, als wenn ich auf einen Zweitwagen zurückgreifen kann oder "von Beruf Hausfrau" bin. Wenn ich Geld habe und aus Liebhaberei einen 210er fahre, dann werde ich andere Maßstäbe anlegen als jemand, der nicht mehr Auto fürs Geld bekommt.

Ganz sicher bin ich nicht der Maßstab für alle! Deshalb schrieb ich ja auch:

Zitat:

Man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass ein Common-Rail-Motor recht kompliziert ist und nach 250.000 km größere (auch vorbeugende) Investitionen anstehen, wenn man weiterhin ziemlich problemlos vorwärtskommen will

Man kann natürlich den Fehler eingrenzen und über -zig Werkstättenaufenthalte den Problemverursacher eingrenzen ... die Frage ist nur: Will man das? Hat man die Zeit dafür? Gibt es das gratis? Kann man sich das beruflich leisten?

Für mich wäre ein Auto, das beim Umdrehen des Schlüssels nicht sicher das tut, was ich von ihn erwarte, einfach das falsche Auto.

puuhh weiss ich erstmal gar nicht was ich so dazu sagen soll.......Meine Frau und ich haben nur einfach eine große sorge und zwar hatten wir mal einen alten Passat 3bg der auch den anschein machte als wenn er technisch tip top war. Im endeffekt hatte man mich bei Vw so übern Tisch gezogen. Turbo ist hochgegangen der wurde von VW getauscht und 2 wochen später hatte ich nen motorschaden. Habs versucht mit anwalt etc da was geld mäßig zu machen aber null chance.
Ich beschäftige mich hobby mäßig schon immer mit dem Thema Autos etc und schraube auch mal gerne selber jedenfalls an meinen alten Bmw´s die immer in einem super zustand waren.
Meine Sorge ist einfach nur wieder in was rein investiert zu haben was ein fass ohne boden ist.
Wie ich nun schon mehrmals erwähnt habe macht der Wagen einen super Eindruck.
Viele Dinge wie Ansaugbrücke,Federn, Spurstangenköpfe etc schon gewechselt. Naja nun das mit diesen sch***** schwankungen die mich nicht mehr in schlaf kommen lassen, man achtet auch nur noch drauf wenn man fährt....ist klar das dass risiko immer groß ist wenn man privat gebraucht ein älteres auto kauft das muss man mir nicht sagen aber man hofft natürlich immer was gutes zu haben was man auch weiter lange fahren kann und mit möglichst geringen Investitionen auch Pflegen kann.
Ich muss aber auch ehrlich zugeben das mir das Thema z.b mit den Injektoren bei beim W210 unbekannt war bevor ich ihn gekauft habe....klar hätte mich mal voher informieren sollen habe ich aber nicht, da ich den wagen eigentlich seit meinem 13 Lebensjahr kenne da mein Vater seinen damals als Neuwagen gekauft hatte und es fü mich schon immer ein geiles auto war.
Ich hoffe eifanch nur das mir da keine großen Schäden oder riesen Investitionen die nächsten Monate anstehen vor allem durch diese Drezahlschwankungen
Eddi das mit dem nach der Lima schauen haben die auch zu mir gesagt das die das machen wollen aber dazu müssten wir erst noch nen termin machen. Werde ich dann wohl mal die nächste Zeit angehen müssen, und hoffen das sich nicht doch noch rausstellt das ich mir da nen Holzschlitten angelacht habe.....da das Geld auch mal aus ist bei einer angehenden Familie......
SRY für Tippfehler und Buchstabendreher schreibe vom Handy aus
Danke und LG

Zum Generator noch: Bei alten 210ern lohnt es, die Masseanschlüsse mal alle zu sanieren.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Man kann natürlich den Fehler eingrenzen und über -zig Werkstättenaufenthalte den Problemverursacher eingrenzen ... die Frage ist nur: Will man das? Hat man die Zeit dafür? Gibt es das gratis? Kann man sich das beruflich leisten?

Gratis gibt es da natürlich nichts. Aber gerade beim 210-er kann man doch noch selbst "Hand anlegen".

Die nächsten Generationen ermöglichen das nicht mehr und da gebe ich Dir recht: Will man das? Hat man die Zeit dafür? Kann man sich das beruflich leisten? (sorry....habe Dein Zitat weitergeschoben 😉 ).

Wenn die nächsten Generationen einmal so alt sind wie die 210-er jetzt, dann stellen sich diese Fragen nicht - da heist es nur noch: ja nicht kaufen - absolutes Geldgrab und Werkstatt-Stammgast 😁

Zitat:

Für mich


wäre ein Auto, das beim Umdrehen des Schlüssels nicht sicher das tut, was ich von ihn erwarte, einfach das falsche Auto.

Ich fahre den 210-er jetzt seit ca. 700 Tkm (alles S320-er) und bei keinem hatte ich bisher das Gefühl, das er mich beim Umdrehen des Schlüssels im Stich lässt. Liegt wohl daran, das ich abends vorm Schlafen gehen den Benz in mein Gebet aufnehme 😁😛

Grüße

wie gesagt zeit stecke ich gerne rein, alleine schon weils spass macht am auto zu arbeiten, was reperaturen angeht okay dafür muss ich ihn immer zur werkstatt bringen weil ich allein die möglichkeiten gar nicht habe was selbst zu majchen stecke auch geld rein wenns im rahmen bleibt auch wenn es für viele leute nicht immer in mengen übrig ist deshalb habe ich das ja auch so in meinem letzten comment alles zusammengefasst worin meine angst besteht......

Die von A-D aufgezählten möglichen Defekte können zwar eintreten, es muß aber nicht zwingend so sein.

Außerdem gilt dies nicht nur für den 210er, sondern grundsätzlich für alle Autos, die von einem Common-Rail-Diesel befeuert werden.

Ich halte nichts davon, alles was er aufgeführt hat, einfach mal vorsorglich zu wechseln. So hat er es vermutlich auch nicht gemeint.
Aber es ist gut zu wissen, was alles kommen kann.
Dies gilt jedoch wie gesagt für sämtliche CR-Motoren aller Fabrikate.

Was ich noch vermisse: Ein Ergebnis, ob sich nach ca. 1000 km Fahrt mit großzügiger Zugabe von Zweitaktöl etwas verbessert hat.
Bis dahin sollten wir mal abwarten und den guten alten Dicken nicht weiter zum Geldvernichter abstempeln.

Hätte ich meinen seligen 211er behalten, wäre dieser heute unter aller Garantie das größere Groschengrab...

Fahrstil , Fahrprofil und Wartung sind die entscheidenden Parameter für die Lebensdauer unserer Autos . Und da sieht's bei Gebrauchtkäufern schon mal mau aus : Auf die so wichtigen ersten 1000 und ersten 10 000 km haben sie keinen Einfluss ! Wenn sie Glück haben , bekommen sie ein anständig gewartetes und gefahrenes Fahrzeug aus der Hand eines Kundigen , wenn sie Pech haben , ist das Gegenteil der Fall und bald nach dem Kauf häufen sich die Schäden . Daneben gibt es natürlich noch die konstruktiv bedingten
Unterschiede in der Haltbarkeit ( ein Vorkammerdiesel ist halt zuverlässiger und haltbarer als ein CDI ) und Unterschiede in der Verarbeitung und in den Materialien (wenn man z. B. die Hohlraumkonservierung einspart oder minderwertige Kettenräder benutzt , hat das erhebliche Auswirkungen auf die Dauerhaltbarkeit ) . Heute kommt noch die Leasing - Mentalität hinzu - nach mir die Sindflut ! Und alles wird noch gekrönt durch Murphy's Law - alles wird immer komplexer und somit auch immer anfälliger !
Die extreme Bandbreite in der Schadenshäufigkeit der Forumsfahrzeuge spricht Bände - und das wird tendenziell immer schlimmer !

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