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Mercedes 190 d grüne plakete partikelfilter wechseln lohnt es sich?

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 11. Juni 2011 um 10:36

Hallo ich fahre ein 190 d 2.0. Ich wollte fragen, ob es sich lohnt einen feinstaubfilter einzubauen, sodass man eine grüne plakete bekommt.

lohnt es sich?

weil ich gehört habe das er sehr teuer ist....

wie viel steuern muss ich dann weniger bezahlen?

hab abegsehen von dem preis weitere nachteile?

zb mehr sprit verbrauch oder weniger leistung?

würde mich gerne über informationen freuen :)

das auto is in einen sehr guten zustand kein rost usw

mfg Maifahrer

Beste Antwort im Thema

Hi,

ich habe seid Mai 2011 den DPF von der genannten Firma im meinem W124 E 200 Diesel verbaut. Der Filter hat mit Skonto 1.749 Euro gekostet und der Einbau 111 Euro, sprich 1.860 Euro. Der Einbau war sehr günstig fand ich. Eine andere Werkstatt wollte 200 Euro.

Ich habe es aus Liebhaberei gemacht. Ich will das Auto so lange fahren wie es geht. Die Mobilität soll zukunftssicher sein, denn wer weiss wo ich in der Zukunft überall hin muss und dann will ich keine Einschränkungen, denn der Ausschluss der roten und gelben Plaketten wird vermutlich weiter gehen. Ausserdem wird der Anbieter irgendwann alle interessierten alten Benz-Fahrer bedient haben und dann evtl. die Produktion einstellen und dann steht man evtl. da.

Ökonomisch gesehen, ist das Ganze echt bedenklich! Jeder normale Mesch verkauft den Wagen wenn es nicht mehr geht. Der Liebhaber nicht!

Gruss

Peetrock

22 weitere Antworten
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22 Antworten
am 11. Juni 2011 um 10:58

Zitat:

Original geschrieben von Maifahrer

Hallo ich fahre ein 190 d 2.0. Ich wollte fragen, ob es sich lohnt einen feinstaubfilter einzubauen, sodass man eine grüne plakete bekommt.

lohnt es sich?

weil ich gehört habe das er sehr teuer ist....

wie viel steuern muss ich dann weniger bezahlen?

hab abegsehen von dem preis weitere nachteile?

zb mehr sprit verbrauch oder weniger leistung?

würde mich gerne über informationen freuen :)

das auto is in einen sehr guten zustand kein rost usw

mfg Maifahrer

Nein lohnt sich nicht. Ich glaube das liegt so zwischen 1600 und 2000 Euro. Überleg mal wie oft du da ein Bussgeld riskieren kannst :-) Einfach gut Pflegen und wenn er 30 Jhare alt ist und du ein H-Kennzeichen bekommst ist es eh egal.

Themenstarteram 11. Juni 2011 um 11:47

na ja h zeichen wird meiner nie bekommen da er 2005 eine komplett neue standheizung hatvon webasto und ohne die will ich nie mehr ohne.......

er der daimler hat erst kanpp 100000...

wieviel steuerersparnis bekommt den dann`?

und vor allendingen braucht dann äher mehr oder weniger sprit?

mfg

Hast du bereits einen Euro 2 Kat drin? Vermutlich schon. Dann sparst du mit dem DPF keinen Cent, die Strafsteuer für PKW ohne DPF ist zum 31.03.2011 weggefallen.

Du wirst mit dem DPF sicherlich nicht weniger brauchen ;).

Kosten soll die Umrüstung ca 2000€

Falls du tatsächlich noch ohne Oxi Kat rumfährst könnte man in Betracht ziehen gleich auf den DPF zu gehen, der Euro 2 Oxi Kat ist da schon dabei.

am 19. Juni 2011 um 9:32

Gibts es überhaupt umrüst sätze für nen 190er??? ich denke nicht das man für eine 20 jahre alte karre einen DPF bekommt?!

Doch, gibt es. Sogar für grün.

http://sauberfahren.de/cms/front_content.php?idart=3

Hi,

ich habe seid Mai 2011 den DPF von der genannten Firma im meinem W124 E 200 Diesel verbaut. Der Filter hat mit Skonto 1.749 Euro gekostet und der Einbau 111 Euro, sprich 1.860 Euro. Der Einbau war sehr günstig fand ich. Eine andere Werkstatt wollte 200 Euro.

Ich habe es aus Liebhaberei gemacht. Ich will das Auto so lange fahren wie es geht. Die Mobilität soll zukunftssicher sein, denn wer weiss wo ich in der Zukunft überall hin muss und dann will ich keine Einschränkungen, denn der Ausschluss der roten und gelben Plaketten wird vermutlich weiter gehen. Ausserdem wird der Anbieter irgendwann alle interessierten alten Benz-Fahrer bedient haben und dann evtl. die Produktion einstellen und dann steht man evtl. da.

Ökonomisch gesehen, ist das Ganze echt bedenklich! Jeder normale Mesch verkauft den Wagen wenn es nicht mehr geht. Der Liebhaber nicht!

Gruss

Peetrock

Das Produktionsende wird das H-Kennzeichen sein.

Lohnen tut es sich nur, wenn man wirklich ständig in einer Zone rumfährt.

Eines habe ich noch vergessen:

Ich habe den Filter zwar erst seit kurzem, aber ich denke ich kann behaupten, dass sich, nichts verändert hat. Subjektiv fährt er genauso gut oder schlecht wie vorher und der Verbrauch ist auch nicht gestiegen, d. h., wenn überhaupt nur minimal im 0,1 bis 0,3 Liter-Bereich, wenn überhaupt, wie gesagt. So oft habe ich meinen Verbrauch noch nicht kontrollieren können, aber die paar mal sehen eigentlich aus wie immer.

Das Einzige was ich feststelle, der Wagen klingt ein bisschen anders als vorher. Beim Beschleunigen hört er sich etwas metallischer an als vorher. Das liegt wohl daran, dass der Filter eine andere Form, Material und Befestigungsart hat als das Originalteil.

Das "ärgerlichste" an dem Ganzen ist, dass man ein wenig an Bodenfreiheit verliert. Der Filter ist nicht so flach wie das Originalteil und hängt somit insgesamt etwas tiefer, obwohl er richtig eingebaut ist. Nachrüst-Oxi-Katalysatoren verursachen vielleicht ähnliche Probleme?! Es ist aber nicht dramatisch, wirklich nicht!

Desweiteren fand ich ein wenig schade und ärgerlich, dass, wenn man das gute Stück gekauft hat, in den Papieren steht wie und wann man den Filter freibrennen sollte. Auf der Internet-Seite steht dies nicht so offensichtlich, wenn überhaupt. Es wird ja generell gerne damit geworben, dass Nachrüst-Lösungen keine zusätzlichen Wartungen oder Freibrennen benötigen. Dies ist aber nicht ganz richtig, jedenfalls in Bezug aufs Freibrenne. Aber wollen wir nachsichtig sein, ich bin froh, dass es diesen Filter gibt (obwohl das ganze Thema Umweltzonen und auch Katalysatoren selbst nicht ganz Koscher ist, leider wissen es nur zu wenige).

Gruss

Peetrock

Zitat:

Original geschrieben von peetrock

Desweiteren fand ich ein wenig schade und ärgerlich, dass, wenn man das gute Stück gekauft hat, in den Papieren steht wie und wann man den Filter freibrennen sollte. Auf der Internet-Seite steht dies nicht so offensichtlich, wenn überhaupt. Es wird ja generell gerne damit geworben, dass Nachrüst-Lösungen keine zusätzlichen Wartungen oder Freibrennen benötigen. Dies ist aber nicht ganz richtig, jedenfalls in Bezug aufs Freibrenne. Aber wollen wir nachsichtig sein, ich bin froh, dass es diesen Filter gibt (obwohl das ganze Thema Umweltzonen und auch Katalysatoren selbst nicht ganz Koscher ist, leider wissen es nur zu wenige).

Und was steht in den Unterlagen? Viel kann es jeden Falls nicht sein.

Wie bei jedem anderen Nachrüstfilter auch, handelt es sich bei deinem Partikelfilter um einen passiven Partikelfilter. Das bedeutet, dass der Ruß beim durchströmen des Filters ab einer bestimmten Abgastemperatur permanent umgewandelt wird. Diese Temperatur beträgt 200°C und wird im Partikelfilter spätestens bei erreichen der Betriebstemperatur des Motors erreicht.

Ich müsste nochmal genau in den Unterlagen nachschauen, aber sinngemäß steht dort das Übliche................

..........das beim vielen Stadtverkehr etc. sich der Filter zusetzten kann, sodass mann von Zeit zu Zeit über einen längeren Zeitraum oder längere Strecke bei 2500 bis 3000 Touren fahren sollte (ich denke 80 bis 100 km oder so) damit die richtige Temperatur erreicht wird um den Filter frei zu brennen. Ich gucke aber nochmal genau nach und zitiere dann wörtlich. Bitte um Geduld.

Aber, was passiert beim Freibrennen überhaupt? Kann jemand den chemischen Prozess genau beschreiben, bzw. so, dass auch der Laie es versteht. Ich habe nur so ein halbes Verständnis

Danke und Gruss

Peetrock

am 22. Juni 2011 um 7:07

Zitat:

Original geschrieben von peetrock

Aber, was passiert beim Freibrennen überhaupt? Kann jemand den chemischen Prozess genau beschreiben, bzw. so, dass auch der Laie es versteht.

Da passiert das was der Name sagt, freibrennen. Ruß ist ja nichts anderes als feste Partikel die aus unverbrannten Kraftstoffbestandteilen bestehen. Überwiegend aus Kohlenstoff und langkettigen Kohlenwasserstoffen, Kraftstoffe sind ja nichts weiter als Gemische von Kohlenwasserstoffen.

Der Rußfilter sammelt die und durch die Beschichtung ähnlich wie ein Kat reduziert sich die nötige Temperatur bei der die Rußpartikel verbrennen. Wird nur Kurzstrecke gefahren kommt der Rußfilter nie auf die Temperatur bei der die angesammelten Rußpartikel verbrennen, dann muss man halt mal eine Freibrennfahrt machen um das zu erledigen.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Der Rußfilter sammelt die und durch die Beschichtung ähnlich wie ein Kat reduziert sich die nötige Temperatur bei der die Rußpartikel verbrennen. Wird nur Kurzstrecke gefahren kommt der Rußfilter nie auf die Temperatur bei der die angesammelten Rußpartikel verbrennen, dann muss man halt mal eine Freibrennfahrt machen um das zu erledigen.

Was du da beschrieben hast, gilt für aktive Partikelfilter und ist in diesem Thema wenig hilfreich. Nachrüstfilter sind immer passive Partikelfilter und die arbeiten anders.

Die Funktionsweise von passiven Partikelfiltern ist sehr gut bei Herstellern wie Twintec oder HJS (Cityfilter) beschrieben. Die Funktionsweise ist bis auf kleine Nuancen immer gleich.

Ja, aber was ist freibrennen? Was passiert mit dem Russ danach? Wenn Russpartikel böse sind, warum sind sie "verbrannt" nicht mehr böse? Was ist ein verbranntes/freigeranntes Russpartikelchen?

Gruss

Peetrock

Ich weiss, ist ein wenig off-topic (eventuell besser in einem anderen Thread aufgehoben)....

.....Eberspächer hat eine viel bessere Seite zur Erklärung der Regeneration eine DPFs als HJS (habe ich gerade entdeckt).

Dort wird auch erklärt, dass vollständig verbrannter Russ (Thema Freibrennen also) fast komplett zu CO2 umgewandelt wird, der Rest ist Wasserdampf.

Heiiiiiliger Bimbam!!!!!!!!!!! Ach du grüne Neune!!!! Dann wird der Klimawandel also durch DPFs auch noch beschleunigen, da mehr CO2!!!!! Rette sich wer kann

So, genug off-topic. Sorry.

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