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Meinungsaustausch-PSA-Zukunft

Peugeot 406 1
Themenstarteram 14. Juli 2012 um 20:49

Hallo Leute,

ich möchte einen kleinen Thread zum aktuellen Thema, Zukunft PSA, starten.

Zunächst einmal ein Link, für diejenigen, die noch nicht Bescheid wissen.

Bericht

 

Die nächsten Wochen und Monate werden spannend für die überzeugten Peugeotanhänger, wie ich einer bin. PSA hat große Liquiditätsprobleme, aufgrund einer Absatzschlappe wegen der hohen Abhängkeit vom eher wirtschaftlich schwachen Südeuropa.

Mir erschleicht sich immer mehr der Verdacht, dass "die" evtl. hopps gehen.....Begründung folgt noch.

Ich möchte euch bitten, eure Sicht der Lage zu schildern. Vielleicht mit Vergleichen aus vergangenen Zeiten. Ebenfalls wäre die Ergründung der Ursachen ein weiterführendes Thema. Wobei man das "Problem" in userem Fall besonders auf Deutschland beziehen muss, ich denke da ans Händlernetz, Kompetenz und Servicequalität.

Denn meiner Meinung nach, haben einige Peugeot-Vertragshändler sowie Vertretungen ein Problem mit o.g. Eigenschaften. Wo liegt hier die Ursache? Gier? Geiz? Und woher kommt der? Hat Peugeot schlechte Margen? Oder liegt es nur an den Händlern? Wenn ich von einem gesunden Menschenverstand ausgehe, sollte doch jedem Geschäftsmann klar sein, dass sich ein Kunde wohlfühlen muss, damit er wiederkommt und das am bessten gerne. Nur wo fängt das an...

Genau, beim Autohauspersonal, bei den Verkäufern, bei den Mechanikern/Meisterm, Servicepersonal, der netten Dame von der Info, die man oft mal Telefon hat. Und wessen Aufgabe ist es, ein Team zu motivieren, damit es gut zuarbeitet und die Begeisterung an den Kunden weitergibt, beim CHEF. Nur dann ist man erfolgreich, und zwar im wörtlichen Sinn. Der finanzielle Erfolg kommt nebenbei.

ich bin überzeugt davon, dass PSA ein hohes Potential hat und dieses nicht umsetzt. WO hakts? Wenn Herr Varin evtl mitliest, dann kann er das evtl. beantworten.

 

Gruß und allzeit gute Fahrt!

Beste Antwort im Thema
am 15. Juli 2012 um 11:36

Ich bin ja nicht verpeilt oder verbohrt. Natürlich bekomme ich mit das Peugeot ein Problem hat, sonst würden sie nicht Stellen abbauen und Werke schließen. Es betrifft nicht nur Peugeot, anscheinend Citroen auch. Citroen finde ich sehr attraktiv und die haben in den letzten Jahren einen gewaltigen Qualitätsschub nach vorn gemacht.

Letztendlich ist es wohl das Image das den Franzosen anhaftet. Les dir doch mal Testberichte durch zum aktuellen 208. Der 208 ist ein sehr guter Kleinwagen und mit dem kleinen Lenkrad und der Blick über dem Lenkrad auf das Kombiinstrument. Meine Frau und ich haben überhaupt kein Problem damit auf die Anzeigen zu schauen. Man hat immer alles im Blick, egal wie das Lenkrad steht. Das würde ich mir auch im Actros wünschen, wenn ich mal wieder an der Kreuzung stehe und ich das BC Display nicht mehr sehen kann weil der Lenkradkranz davor steht. Sowas kann im 208 nicht passieren.

Aber die Presse stänkert auf diese Anordnung nur rum.....Warum auch immer. Es ist halt neu und innovativ und sieht auch noch schick aus.

Dann werden die Klavierlackteile bemängelt....Warum? Nur weil sie nach dem berühren eventuell Fingerabdrücke hinterlassen?? Mal Ehrlich....viele rennen mit einem verschmierten Touchscrennhandy durch die Gegend und keiner meckert deswegen. Wenn was verschmiert ist, wischt man es halt wieder sauber.

Aber bei den Franzosen sucht man eben das Haar in der Suppe und jedesmal wird die Presse fündig und es zieht sich wie ein roter Faden durch fast alle Testberichte. Letztendlich leidet auch das Image.

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Die Diskussion ist hier seit einigen Monaten erlahmt.............doch das Thema ist aktueller denn je. Ich frage mich bei PSA, ob der Schachzug mit GM-Opel so gut war......................................

Wie man in der Presse lesen konnte gab es zuvor Verhandlungen mit Fiat-Chrysler über eine Zusammenarbeit; dies wäre vielleicht der bessere Weg gewesen. Fiat-Chrysler-Peugeot-Citroen (FCPC) wäre schon einmal viel globaler aufgestellt als PSA-Opel (z.B. Chrysler-Vertrieb in USA). Außerdem hätte man leichter die Identität der Marken sichern können (man denke nur, an die Umlabelung von Chrysler zu Lancia in weiten Teilen Europas), da einzelne Marken besser hätte bündeln können.

Citroen / Lancia --> französische Avantgarde vs. italienischer Chic --> beide Marken hätten in so einem Konzern technologische Vorreiterrollen übernehmen können --> Innovationen unterschiedlich verpackt.

Peugeot --> hat immer noch einen guten Namen --> franz. Design kombiniert mit VW-Haptik also kein Premium; aber auch kein Standard

Fiat --> Marke mit gutem Preis/Leistungsverhältnis --> technisch nicht immer die neuesten Gimmicks "Skoda mit italienischem Touch" - auch positioniert gegen Kia & Co

Alfa/Dodge --> läuft bereits --> Alfa Giulietta / Dodge Dart

Chrysler --> exklusiver als Ford / GM --> Plattformlieferant für obere Mittelklasse und Oberklasse von FCPC (Peugeot, Lancia, Citroen, Alfa)

Jeep --> SUV Lieferant für alle, Geländewagen wie gehabt.

Nutzfahrzeuge - Lieferwagen --> Zusammenarbeit wie gehabt.

In dieser Konstellation hätte man sogar über SIMCA nachdenken können --> Positionierung unterhalb von Fiat in Richtung Dacia.

Ich frage mich nur, warum dies nicht geklappt hat?

Gruß

Bachgauman

 

 

 

 

 

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