Meine Kawa Gpz550 UT- Fragen zum Öl usw.
Huhuu
Ich habe mir nun auch eine schöne GPZ550 reingestellt^^
Will dem Hobel mal vorsichtig auf den Grund gehen.
Zerst Batterie ausgebaut und aufladen, scheint nicht tiefentladen zu sein.
Jetzt habe ich mal nach Öl geguckt da ist diese Bullauge, daneben steht 3L
Der kurze Messstab ist grad mal so auf der Spitze ölig und im Bullauge sieht man nichts, also nichts vom Öl.
Frage 1.: Wenn 3L eingefüllt wären wie hoch müsste im Bullauge circa zu sehen sein??
Frage 2.: Könnte ich erstmal irgendein Öl nehmen was ich dann nur ganz kurz benutze??
Natürlich könnte ich es selbst probieren, was ich auch machen werde nur ist heute Sonntag und ich würde sehr gerne kurz probieren ob sie überhaubt anspringt, das Öl würde ich dann nächste Woche gegen 10W-40 teilsynth. tauschen
Danke schon mal für Antworten
14 Antworten
ich würde da keine Versuche machen. Du kannst dir damit nur mehr schaden, als nutzen.
Mache am Besten einen kompletten Ölwechsel, auch mit Filter. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Auch wenn es schwierig ist zu warten, manchmal hat man dann davon mehr ;-)
Und wenn die Wartung nicht bekannt, würde ich den nächsten Ölwechsel Zeitnah wiederholen.
Schau dir mal das Bullauge genau an.
Dann wirst Du Markierungen erkennen können....
=> min und max steht nicht drann aber dafür sind die gedacht.
Wenn Du mal besondere / geziehlte Fragen hast:
Hier müssen die Reparatur- Handbücher
irgendwo noch herum stehen...
Vermutlich zwischen Asterix & Obelix .... und Lucky Luke.
;-)
Ölstand sollte beim Schauglas zwischen min und max stehen; die goldene Mitte ;
ob Teilsynthetisch das Gelbe vom Ei ist,....
in meinen UT 750 Motor kommt nur 10- 15 W 40 mineralisch !
und damit läuft die schon ca. 13000 km !
Hat die 550er UT einen Meßstab ? das wäre mir neu !
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Man muss auch noch beachten, wann man abliest und wie die Maschine steht.
Ein kleines Beispiel: Steht die Maschine leicht nach links geneigt, auch wenn es nur ein Grad ist, und der Ölstand ist im kalten Zustand auf Höhe max. Dann ist da viel zu viel Öl drin. Denn das Öl wird sich im Warmen Zustand leicht ausdehnen und durch das Schiefstehen war ehe schon zu viel drin.
Was ist denn das für ein Modell ?
Baujahr ?
km-Stand ?
5-Speichen-oder 3-Speichen-Felge ?
wie lange nicht gelaufen usw...
du kannst nicht einfach mal das Ding starten, wenn die schon vermoost ist .
Hi , auf keinen Fall Synthetik oder Teilsynthetik nehmen nur Mineralisches am besten 10W/40 !
Das Thema Vollsynthetik oder doch nur Mineralisch ist immer so eine Sache.
Ich fahre nun schon seit knapp 40000km Vollsynthetisches öl in meiner GPX und die läuft immer noch wie am Schnürrchen. Einzig, was gemacht werden musste, war die Kupplung. Werkstatt, von der ich die Maschine gekauft hatte, hat den Umstieg gemacht gehabt.
Es kommt hier ganz drauf an, was vorher eingefüllt war. Wenn schon Vollsynthetisches Öl drin war, würde ich bei dem bleiben. Gerade bei Kurzstrecke freut sich der Motor drüber, weil das Synthetische dafür einfach besser ist.
Wenn aber Mineralisches drin ist oder war und man die Kupplung nicht tauscht. bleib auf alle Fälle beim Mineralischen. Den Umstieg kann man dann überlegen, wenn man ehe die Kupplung machen muss. Davor aber auch das System durchspühlen und reinigen. oder noch nen stück mit der alten Kupplung versuchen zu fahren und den wechsel nochmal machen.
hey danke schon mal für Eure zahlreichen Antworten
Joah Bj. usw. hätt ich mal nennen sollen stimmt 🙄😛
Ist Bj. 82 40Tkm gelaufen, 5Speichen mit der kleinen Kanzel
Vermoost?? Nein im Gegenteil.
Ölmessstab hat sie natürlich nicht, nur das kurze Ding, aber dadrauf sind auch diese kerben deswegen hat mich das wohl verleitet es "Messtab" zu nennen...
Logischerweise ist das Bullauge dafür da...
Und da wären wir wieder beim Thema, die Einkerbungen habe ich vorhin garnicht gesehen danke für den Tipp 🙂
Als ich vorhin unten war und ins Bullauge guckte, stand sie auf dem Seitenständer und im Kopf dachte ich noch kurz "könnte ja drann liegen dass....Seitenständer...blablubb" und dann bin ich wieder gegangen..
Jetzt wo Forster das noch mal betonte bin ich nochmal gucken gegangen, mopped aufrecht gestellt und siehe daaa Öööl 😁😎
Und nicht mal schwarz 😉
Werd mich sicher nochmal wegen der GPZ nochmal melden
Jetzt Batterie dran und gucken was passiert 😎
Aha... ok. 🙂
Jetzt fahr die mal warm, lass sie eine Schneider Weisse lang stehen, setzt dann jemanden drauf der sie gerade hält... und voila: Im Bullauge in der Mitte? Passt! 😉
Und in einen ollen Kawa KZ Motor... gehört ein rein mineralisches, nur mild additiviertes 20W50 Öl - oder willst die Kiste unter MINUS 10 Grad bewegen? Luft/Ölkühlung.... das Öl beklommt da im Sommer oder länger Powerplay locker mal 140 und mehr Grad im Kanal (!), die Spaltmaße sind aus heutiger Sicht wie der Grand Canyon, die Kupplung wird manchmal nur zu Unrecht gescholten (was ein Wunder... die läuft eben auch in dem Öl und HASST sogenannte "Leichtlauf/Spritspar/Reinigungszusätze" 😉 ), die Nockenwelle und die Kurbelwelle ist.... however, sonst wird es ne Doktorarbeit:
Mineralisches 20W50, mild additiviert! Wobei z.B. u.a. Fuchs hier auch (gerade für modifzierte Motoren) mit Hightechölen dienen kann. 😉
Günstigst... wäre z.B. das Poloho ViscOil 4T 20W50 (Fuchs 😉 )... oder das Luisen Procycle 4T 20W50 (..sag ich nicht 😁 )...
...übrigens ist gutes Öl nach einer Weile eben gerade schwarz - denn dann vermag es offenbar nicht nur Ablagerungen zu lösen, sondern jene auch in Schwebe zu halten: SONST... hilft selbst der beste Ölfilter nix, denn sonst kommen dort die gelösten Ablagerungen NIE an 😉
Merke:
Ewig sauberes Öl in einem länger gelaufenen Motor.... kann entweder nix lösen... oder es kann gelöste Ablagerungen nicht in Schwebe halten (womit die ggf. gelösten Ablagerungen nicht, wie geplant, beim Filter ankommen können 😉 ).... das ist nicht gut, weil Öl eben auch den Job der "Müllabfuhr" erledigen können muss: Und die, ja die, wird auch mal dreckig, wenn sie ihren Job gut macht! 😉
Zitat:
@tec-doc schrieb am 27. April 2016 um 04:58:32 Uhr:
Aha... ok. 🙂Jetzt fahr die mal warm, lass sie eine Schneider Weisse lang stehen, setzt dann jemanden drauf der sie gerade hält... und voila: Im Bullauge in der Mitte? Passt! 😉
Und in einen ollen Kawa KZ Motor... gehört ein rein mineralisches, nur mild additiviertes 20W50 Öl - oder willst die Kiste unter MINUS 10 Grad bewegen? Luft/Ölkühlung.... das Öl beklommt da im Sommer oder länger Powerplay locker mal 140 und mehr Grad im Kanal (!), die Spaltmaße sind aus heutiger Sicht wie der Grand Canyon, die Kupplung wird manchmal nur zu Unrecht gescholten (was ein Wunder... die läuft eben auch in dem Öl und HASST sogenannte "Leichtlauf/Spritspar/Reinigungszusätze" 😉 ), die Nockenwelle und die Kurbelwelle ist.... however, sonst wird es ne Doktorarbeit:
Mineralisches 20W50, mild additiviert! Wobei z.B. u.a. Fuchs hier auch (gerade für modifzierte Motoren) mit Hightechölen dienen kann. 😉Günstigst... wäre z.B. das Poloho ViscOil 4T 20W50 (Fuchs 😉 )... oder das Luisen Procycle 4T 20W50 (..sag ich nicht 😁 )...
In meine 33 jahre alte Z1000J hat eine Kawa Werkstatt 10w40 reingefüllt, habe es aber leider erst nach ca. 1500 km mitbekommen und sofort wieder auf 20W50 umgestellt.
Meint Ihr das kann zu Motorproblemen führen?
Nein das hat keinerlei Auswirkungen , auch mit dem 10er Öl nicht !
Die Frage ist die "Ölsorte" - nicht die Visko per se, solange diese im Freigabebereich liegt und sinnvoll gewählt wird.
Für die Z1000x hat 10W40, 10W50 und 20W50 eine Herstellerfreigabe - die Auswahl folgt dem Einsatzzweck.
So wird man, als Beispiel, bei Winterbetrieb mit sehr niedrigen Temperaturen oder reinem Kurzstreckenbetrieb in gemäßigten Breiten und "slow-motion" ein 10W40 eintüdeln.... während bei wärmeren Temperaturen, Langstrecken und mit "Dampf am Hahn" ein 20W50 die bessere Wahl ist. Das 10W50 versucht eben alles abzudecken, was aber idR auf die Haltbarkeit des Öles geht.
Ergo hat die Werke insofern nichts falsch gemacht.... was die Visko angeht. 🙂
Nichtmal, wenn es gar Öl auf Esterbasis wäre, welches die ursprüngliche API Klassifizierung mit abdeckt (und natürlich für Nasskupplungen geeignet ist) - worüber man allerdings trefflichst debattieren kann, halb religiöse Glaubensgemeinden enstanden sind usw. usf....
Jedenfalls.... mit rein mineralischen Ölen im Freigabebereich und sinnvoll ausgewählt, ist mir in über 30 Jährchen noch keine olle Zette mit Kupplungs- und anderen ölbedingten Problemchen untergekommen, andersrum durchaus. 🙂
In meinen Zetten immer 20W50 - denn wer hat schon ne Zette, um damit bei -25 Grad täglich nur 2 km zum Bäcker zu fahren 😁 😉