Meine Erfahrungen mit ATU (viel Text)

VW Vento 1H

Hallo
Ich habe mal meine gestrigen Erfahrungen mit ATU der Firmenzentrale per Mail geschildert.
Da ich immer noch Schaum vor dem Mund habe sollte das heute für ATU erst einmal reichen. Selbstverständlich werde ich die Geschehnisse noch per Einschreiben mit Bildern bei ATU reklamieren.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich möchte Sie auf meine Erfahrungen vom 17.10.05 in der Leipziger ATU Filiale Maximilianallee 13 hinweisen.
Dazu muss ich ein wenig weiter ausholen, vor ca. 3 Wochen hatte ich einen Verkehrsunfall mit meinem Fahrzeug (Golf III TD Variant) und zwar ist mir jemand gegen den linken Kotflügel gefahren.
Um weitere Schäden auszuschließen bin ich einen Tag nach dem Unfall mit meinem Fahrzeug in die besagte ATU Filiale gefahren um das Fahrwerk vermessen zu lassen und um weitere Schäden festzustellen.
Der Monteur stellte an der Vorderachse keine weiteren Schäden fest die durch den Unfall entstanden sind, allerdings wies er mich auf verschlissene Querlenkergummis hin.
Da meine Vorderachse überholt werden muss wurde an diesem Tag keine Achseinstellung vorgenommen.
Zwischenzeitlich habe ich meine Vorderachse Generalüberholt und bin dann gestern am 17.10.05 gegen 14 Uhr in der ATU Filiale erschienen um meine Vorderachse vermessen und einstellen zu lassen.
Ohne Wartezeit wurde mein Fahrzeug in die Halle gefahren und der Messstand aufgebaut. Beim anheben des Fahrzeugs legte der Monteur Gummiklötze unter Schweller/ Kotflügel so das durch das anheben des Fahrzeugs die unteren Kotflügelkanten verbogen wurden. Wie ich als gelernter Karosseriebauer schon im ersten Lehrjahr gelernt habe wird ein Fahrzeug auf keinen Fall unter dem Kotflügel angehoben da dieser nur geschraubt ist und Schäden entstehen.
Als ich den Monteur darauf hingewiesen habe das es doch so nicht gemacht wird bekam ich als Antwort dass es schon richtig sei und er nichts beschädigt habe.
Nun habe ich nochmals eindringlich auf die verbogenen Kotflügelkanten hingewiesen und wollte die Sache geklärt haben. Der Monteur hingegen deutete auf den durch den Unfall beschädigten Kotflügel und sagte das wollen Sie mir bestimmt auch noch unterschieben.
Zu diesem Zeitpunkt verlangte ich nach dem Meister, dieser erschien und erklärte dass alles in Ordnung wäre und die beschädigten Kotflügelkanten ja wieder gerade gebogen werden können. Da ich das gar nicht in Ordnung fand bat ich den Chef (Geschäftsstellenleiter) hinzu, zwischenzeitlich hatte der Monteur die Kotflügelkanten so gut es ging wieder gerade gebogen allerdings ist der Lack abgeplatzt bzw. eingerissen. Nachdem ich den anwesenden erklärt habe das der Wagen nur an den dafür vorgesehenen Stellen angehoben werden darf (Markierungen auf den Schwellern) räumte der Chef ein das es doch nicht so richtig gewesen sei wie der Monteur gehandelt hat. Dass der Monteur mir unterstellt habe dass ich ihm etwas unterschieben wolle wurde zu diesem Zeitpunkt nicht kommentiert.
Der Chef redete beruhigend auf mich ein und unterbreitete mir das Angebot den Wagen Einzustellen und mir nur eine Vermessung zu berechnen. (ca. 19 €)
Da ich das Fahrzeug dringend brauche habe ich eingewilligt.
Der Monteur setzte die arbeiten fort stellte die Stur ein und wollte die Vermessung ausdrucken und die arbeiten beenden.
Als ich die Daten der Stur Vermessung sah (Toleranz 0° 10 bis 0° 50 Istwert 0° 48) erklärte ich dem Monteur das ich einen Unfall hatte und er doch den Sturz auf einen Mittelwert einstellen solle, um festzustellen ob der Sturz überhaupt noch einzustellen ist oder ob für den Unfallschaden ein Nachgutachten erstellt werden muss.
Der Monteur erklärte mir das der Sturz nicht einzustellen geht was auf keinen Fall der Wahrheit entspricht da diese arbeiten selbst schon bei ATU an meinem Fahrzeug vorgenommen wurden.
Mit murren machte sich der Monteur an die arbeit und löste die Verschraubung des Federbeins um die Sturzeinstellung vorzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl das der Monteur hoffnungslos überfordert war.
Es kam ein zweiter Monteur hinzu dieser erklärte mir das mein Fahrzeug tiefergelegt ist und aufgrund dessen der Sturz nicht eingestellt werden kann dies entspricht ebenfalls nicht der Wahrheit. Die arbeiten wurden zu zweit fortgesetzt um den Sturz einzustellen setzte der Monteur eine 1,5m lange Brechstange in ein Loch meiner Stahlfelge ein um das Rad nach außen zu hebeln. Hierbei entstanden Kerben auf meiner Stahlfelge wo die Beschichtung beschädigt ist.
Wieder wurden Meister und Chef zum „Tatort“ gebeten, der Meister erklärte dass es immer so gemacht wird und man mir ja einen Lackstift ins Auto legen könnte.
Zu diesem Zeitpunkt wollte ich die arbeiten abrechen lassen der Chef erklärte mir das ich mit einer Stureinstellung von – 3° auf keinen Fall fahren könne.
In folge wurden die arbeiten fortgesetzt, um den Sturz einzustellen wurde das Fahrzeug mehrfach angehoben und wieder abgesetzt was zu keinem befriedigenden Ergebnis führte. Da eine Sturzeinstellung so nicht gemacht wird.
Also wurde das dafür vorgesehene Werkzeug zur Sturz Einstellung zum Einsatz gebracht und siehe da es geht.
Auf der rechten Fahrzeugseite wurde der Sturz aus 0° 30 eingestellt und auf der linken Seite auf 0° 24 auf mein nachfragen ob man den nicht gleichmäßig einstellen kann wurde mir gesagt wir kriegen das nicht besser hin wir haben nicht das richtige Werkzeug, da mir zu diesem Zeitpunkt mittlerweile der genaue Wert egal war wurden die arbeiten abgeschlossen. Mittlerweile war es 17.30 Uhr.
Der Meister erschien um eine Probefahrt durchzuführen und sagte mir ich solle doch schon mal ins Geschäft wegen der Bezahlung.
Im Geschäft angekommen musste ich kurz warten da der Laden gerammelt Voll war und der Chef Kundschaft hatte.
Als ich an der Reihe war sagte der Chef mir dass der Wagen noch einmal vermessen und eingestellt werden muss da das Lenkrad nicht gerade steht.
Ich bin sofort in die Werkstatt wo mein Fahrzeug wieder auf der Hebebühne stand und habe die arbeiten sofort abbrechen lassen da ich nicht auf dem Parkplatz von ATU übernachten wollte.
Der Chef sagte mir noch das man das Lenkrad auch versetzen könne, ich antwortete darauf das ein Lenkrad auf keinen Fall versetzt werden darf da sich dadurch der Lenkeinschlag links zu rechts verändert.
Bezahlen musste ich nichts ich wüste auch nicht wofür.
Letzt endlich sieht es so aus das meine Kotflügelkanten beschädigt sind ich Kerben auf meiner Felge habe und das Lenkrad beim gerade ausfahren ca. 40° versetzt ist.
Dies ist die Kurzfassung der Geschehnisse.
Ich möchte Sie bitten zu den Ereignissen Stellung zu nehmen. Oder ist das bei ATU die normale Geschäftspraxis das mein Fahrzeug beschädigt wurde und mir mehrfach die Unwahrheit gesagt wurde?

mfg

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137 Antworten

... oder voller Dreck und hat deswegen das Öl bei der Dichtung rausgedrückt. 😉
Wie auch immer, viel zu heikle Operation für ATU! 😮

Ich hab jetzt echt Bock bekommen, mal zu dem Laden hinzufahren und dort einen zu verarschen. 😁

Nun muss icha ber auch mal was tolles berichten, mir wollte der eine Mechi mal meinen alten 2er abkaufen

- meine alte Bremsflüssigkeit habense mir umsonst zurückgenommen, waren mal eben 4 Liter ^^
- Meine Felgen wurde nicht zerkratzt bei der Vermessung
- Ein Kabel war am Sensor für Öltemp. in der Ölwanne nicht aufgesteckt, wurde von denen behoben.
- ich bekam meinen Wagen auch ohne Abholschein 😁 oha

Wir hatten mal einen Fall:

Kunde kommt zu uns (Amerikaner) mit einem Hyundai Coupe 2,0 16V.

Das Auto lief nicht mehr, war schon beim Hyundai Händler, die sagen, neuer Kabelbaum für 2000,- Euro plus Montage.

Ich hab mir das Auto angeschaut, und sehe, das an den Kabeln vom Motorsteuergerät weg die Isolierung abgebrannt ist.

Als Ursache stellte sich folgendes heraus:

Er hatte 2 Wochen vorher bei ATU einen Fächerkrümmer montieren lassen. Im Auto sind zwei Lambdasonden drin, und von der hinteren war im Laufe der Montagearbeiten das Kabel aus den Führungen gezogen aber nicht mehr befestigt worden.
Das führte dazu, dass es an der Antriebswelle durchschliff und den kapitalen Kurzschluß verursachte.

Ich hab den Kabelbaum im auto repariert, Auto ging wieder.

Kommentar ATU nachdem der Kunde reklamiert hat: Das können nicht wir gewesen sein, weisen sie uns das mal nach....

Zitat:

Original geschrieben von seggel


... oder voller Dreck und hat deswegen das Öl bei der Dichtung rausgedrückt. 😉
Wie auch immer, viel zu heikle Operation für ATU! 😮

Ich hab jetzt echt Bock bekommen, mal zu dem Laden hinzufahren und dort einen zu verarschen. 😁

So wirds gewesen sein... klar das im Ölfilder Öl drinne is 😉

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Ouh mein Gott! Und ich hab mich letzt bei denen erkundigt wegen einstellen meines Bremskraftreglers... Aber wenn ich diese ganzen Geschichte hier so höre... Dann lass ich das doch von meinem 🙂 machen.

Zitat:

Original geschrieben von Becksman1983


Ouh mein Gott! Und ich hab mich letzt bei denen erkundigt wegen einstellen meines Bremskraftreglers... Aber wenn ich diese ganzen Geschichte hier so höre... Dann lass ich das doch von meinem 🙂 machen.

Vernüftige Entscheidung, wenn du an deinem Auto hängst! 😁

Noch so ein Fall:

Meine Freundin hatte vor Jahren mal eine Dachantenne in ihren damaligen 2er einbauen lassen. Bei unseren Spezialisten von ATU natürlich. 🙁
Dachantenne beim Golf 2 (also die Serienmäßige) ist ja hinten...
Sie kommt zu ATU, wo haben die die Dachantenne hingemacht? Vorne! *durchdreh*
Ohne Nachfragen, ohne alles, einfach ´n Loch reingebohrt! 🙁
Sie ist natürlich durchgedreht und hat gefragt, warum die sowas denn machen. Darauf der Typ: Sie hätte nicht gesagt vorne oder hinten und vorne wäre es einfacher und somit billiger gewesen! 😠
Sie musste dann freundlicherweise die ähm, ja... "Montage" nicht bezahlen. 😠

Wisst ihr, wie schwul sowas aussieht??? Eine Dachantenne, die hintenhin gehört, vorne hin zu machen?
Ich hätte mir grad eine neue Dachhaut einschweißen lassen! 😠

es gab schonmal so einen Thread, glaub das war im 2er Forum da ist ein Kerl von ATU mit dem 2er Golf des Kunden in den offenen Bremsenprüfstand gedonnert, klaro war die Scheibe hinüber vom Aufprall des Mechis, hat wohl auch mehr als eine Woche gedauert, bis die den Wagen wieder gerichtet hatten. Find den Thread leider nicht mehr wieder, war aber auch schon fast zu schrecklich um wahr zu sein.

ja bei mia hat sich das thema atu schon beim reifenwechsel erledigt!

ich das erste mal dort, will mit auf 15 zöller neue gummi aufziehen 195/50/15............. der wagen noch oben, der hauts runter, und wills gleich wieder raufschmeisen! naja hab ich ihm gefragt ob er nicht mal vorher bissl reinigen und einfetten will, meint er das ist nicht nötig! ( ich besteh auf sowas) nachdem der meister gekommen ist und ich mich darüber unterhalten habe montiert der mechaniker daweil die reifen! möchte der meister doch glatt mir einswischen und regt sich ärgstern über die 195er auf............ sie stehen über die radläufe 2 mm drüber........ schon mal sowas gehört?? und jetzt kommt das beste!!! 3 leute wollten mir das einreden das ich so keine TÜV bekomm, und jetzt das sahenhäubchen! der wagen war noch oben auf der bühne....
schon mal soviel dummheit auf einen haufen erlebt! ich habs mir nicht verkneifen können und den meister fragen müssen ob er nicht dezent gegen den türstock knallt ist, das kanns doch nicht sein.........naja auto runter und passt, mann waren die schnell weg..........

danke nein, nie wieder

gruss domi

Hab da auch schon was tolles bei ATU erlebt:

Ich wollte morgens zur Arbeit fahren und mußte mal bremsen, danach hat es beim fahren nur noch gekracht und der Wagen zog beim bremsen stark nach rechts. So konnte ich natürlich nicht weiter fahren. Da ein paar Meter weiter eine ATU Werkstatt war bin ich gleich dort hin.
Man sagte mit dort, daß der linke aüßere Bremsbelag gebrochen wäre, was auch stimmte (hab's gesehen) und die Bremsscheibe hätte dadurch auch schaden genommen und müsse erneuert werden.
Ich hab dann alles machen lassen und danach funktionierte auch wieder alles reibungslos. Bis 10 Monate und ca. 7000 KM runter waren!
Der Wagen machte wieder vorne links Geräusche beim Bremsen!!
Ich zeigte den Wagen einem Freund (der ist KFZ'ler) und der sagte mir, daß die bremsbeläge runter seien und zwar bis auf's Metall!!
Nach 10 Monaten und 7000 KM?!?
Mein Kumpel besorgte mir neue Beläge und wollte sie mir montieren, wobei schon das erste Problem zum vorschein kam:
beide Bremssättel waren festgesessen. Die Führungsbolzen bekam er nur mit einem Durchschlag raus und die sahen beide aus wie Hund! Er fragte mich, ob der ATU Mensch die Bolzen und die Gängigkeit nicht überprüft hätte. Woher sollte ich das denn wissen, bin ja Industriemechaniker und kein KFZ-Mechaniker und mit Bremsen hab ich in der Form zumindest auch nichts zu tun!
Danach kam das zweite Problem:
So Plichtbewußt wie mein Kumpel war überprüfte er nach dem Wechsel der Beläge auch gleich noch die Befestigungsschrauben der beiden Bremsscheiben, die ja noch in Ordnung waren. Und was mußte er feststellen? Keine einzige Schraube der beiden Bremscheiben war fest! Sie waren noch nicht mal richtig angelegen!!! Einige wackelten regelrecht so vor sich hin!!! Hab's mit meinen eigenen Augen gesehen!!!
Bin danach natürlich sofort zu ATU und hab mich beschwert. Die einzige Antwort, die ich bekam war: "Das sind Verschleißteile, da kann das schon passieren!... Und was die Schrauben angeht, das kann gar nicht sein!"
Komisch ist nur, daß die Beläge, die mir mein Kumpel montiert hatte immer noch fit sind und die Schrauben immer noch fest sind!
Und das ganze nach ca. 25000 KM!

Seit dem hat ATU mit mir einen ( sehr unzufriedenen!!!) Kunden weniger!

Man darf doch nicht so leichtfertig mit Arbeiten an der Bremsanlage umgehen!!! Das hätte im Extremfall tödlich enden können, zumal ich kurz nach dem Bremsenwechsel von Mannheim nach Magdeburg gefahren bin und zeitweise so knapp 200 Km/h drauf hatte!!!

Das war nur eine Geschichte von ATU, die mir passiert ist, doch diese hat das Fass entgültig zum Überlaufen gebracht!

Gruß Sven!

VETO

Nur mal so, die Bremsscheibe wird von einer kleine Kreuzschraube gehalten und nicht von 2 SChrauben. Diese SChraube hat nur den Sinn, dass sie die Scheibe hält, sofern du das Rad abgenommen hast. Sonst wird die SCheibe mitttels der Radschrauben fixxiert. Jeder der schonmal die Bremsen gewelchselt hat, weiss sowas.

Wenn deine Bremssättel fest waren, ists kein Wunder, dass die so schnell abgebremst waren

^

Also nicht alles ist ATU´s Schuld.

atu-geschädigt

Ihr sprecht mir alle aus der Seele! Zu ATU darf man eigentlich nur fahren, wenn man ein bißchen Ahnung hat oder weiss, was man braucht!
Aber auch das reicht manchmal nicht! Vor ein paar Monaten hat mich doch glatt ein Mechaniker versucht aus der Werkstatt zu schmeißen, nur weil ich, wie jeder andere, am Hallentor hinter meinem Auto stand, und ihm dabei zusah, wie er diverse Kabel durchmaß! (Türlichtschalter war kaputt und das Innenraumlicht ging in der Mittelstellung nicht mehr aus) Er sagte in einem arroganten Ton:

"Ich guck Ihnen bei Ihrer Arbeit ja auch nicht die ganze Zeit über die Schulter. Gehen Sie bitte rüber und warten Sie, bis ich fertig bin"

So ein Arschloch!!! Und das beste kommt noch:

Er konnte den Fehler nicht finden, vermutete aber, dass es der Türlichtschalter war. "Bekommen Sie nur bei VW! Aber das dauert garantiert mehrere Wochen bis sie die haben. Hab selber nen Golf 3 und weiss das!"

Da war ich erstmal bedient! Bin dann zu VW gefahren und habe die ganze Geschichte vorgetragen!

Der Serviceleiter verschwand kurz im Lager und überreichte mir mit einem Lächeln zwei neue Schalter!!!

"Wir haben auch noch ein paar auf Lager, wenn sie noch welche brauchen", sagte er und fügte hinzu:"Ja ja, die Jungs von ATU..."

Der Tag war gerettet!

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Golf 3 GL silber, Vr6-Sitze, Pioneer DEH 4700 MP+ Front AIV Green Power, Momo-Schaltknüppel, TT-Pedale, DTM-Schaltkulisse, K&N Filter

Trotzdem seltsam dass seine Diagnose rochtig war, oder...? 😉
Naja, vielleicht war der ATU´ler ja neu in dem Laden...

Einen hab ich da auch noch....

Hatte von nem Freund nagelneue 6,5"x16 BBS Felgen bekommen - die seltenen vom Cabrio, direkt von VW für relativ kleines Geld. Da die mir die nötigen Reifen nicht schnell genug besorgen konnten, bin ich nichtsahnend "nebenan" bei ATU rein (mit den neuen Felgen aufm Rücksitz, in Kartons verpackt) und hab da nachgefragt. Hatten welche da, Preis war sehr gut!! Bin dann zum Hallentor gefahren, wo sie montiert werden sollten.

Empfangen wurd ich von einem wortkargen (naja, egal) sehr jungen "Mechaniker", der sich dann daran versuchte, die Reifen aufzuziehen. Mich wunderte da schon, wie lange man für einen Reifen brauchen kann...

Als er es endlich geschafft hatte, unter unglaublichem Einsatz des Montiereisens einen Reifen aufzuziehen, kam dann der Hammer. Ich sah nur, wie er beim Auswuchten des Reifens versuchen wollte, nen Gewicht AUSSEN an die polierte Kante (sind die 2teiligen) zu schlagen... Darauf angesprochen, meinte er nur, dass nichts von innen wuchten auf dem Auftrag stünde.

Um es abzukürzen - die Felge war völlig zerkratzt (vom Montiereisen) und wurde nach langen Verhandlungen komplett ersetzt. Die Reifen habe ich woanders gekauft....

Das war meine einzige (und letzte) Begegnung mit ATU...

Das sind ja zum größten Teil echt lustige, erschreckende und aus ATU´s sicht sehr peinliche Geschichten.
Sowas ist ja zum Teil lebensgefährlich, was man hier so liest!!!
Übel!!
Wobei man sagen muß, dass es auch andere Werkstätten gibt, wo sowas an der Tagesordnung ist.
Aber das sind meist kleine!! Das sich ATU sowas erlaubt ist schon echt arm!!!

Viele Grüße
Charly

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