Meine Erfahrungen Corsa-D 1,4 Bj. 2006 Laufleistung 107.000Km

Opel Corsa D

Hallo Gemeinschaft,

hier möchte ich meine eher doch sehr negativen Erfahrungen mit meine Corsa-D 1,4L Benzin Bj. 2006 beschreiben.
Vornweg, das Auto wurde IMMER bei OPEL Werkstätte gewartet!

Gekauft wurde der Corsa-D 2008 mit ca. 20.000km.
Es traten mittlerweile folgende Defekte auf:
- Türöffner Beifahrerseit wg. abblättender Chrombeschichung getauscht.
- mehrfache Überprüfung und Austausch des Kühlmitteltemperatursensors wg. dauerlaufenden Motorlüfters
- 2011 Bremskraftverstärker + Hauptbremszylinder defekt ( Kosten rd. 700,-€) keine Kulanz seitens OPEL da das Auto in dem Jahr als ich nicht im Besitz des Auto´s war nicht gewartet wurde ...
- 2012 Klimaanlage leer
- 2012 Kühlwasser Anschlußstutzen an Wasserpumpe gebrochen, Konstruktionsfehler.
Motor lief kurzzeitig ohne Kühlung, Händler hat Dichtigkeitsprüfung Zylinderkopf gemacht, nichts festgestellt.
2013 Zylinderkopf angeblich auf einmal so krumm das er ersatzt werden muss...Händler (OPEL Autohaus Wiedemann in BaWue Korb) wollte über 3000,-€ alleine für den Austausch der Kopfes. keine Kulanz seitens OPEL "der Schaden kann nicht mit dem vorhergehenden Schaden zusammenhängen" trotz einwandfrei funktionierender Kühlung
- Stoßd. hinten platt. Kosten inkl. Inspektion und Demontage des Zylinderkopfes von ca. 1000,-
- Auto zur anderen (freien) Werkstatt gebracht, diese Werkstatt konnte des Kopf planen lassen.
- Diese Werkstatt hat jetzt auch noch eine gelängte Steuerkette festgestellt, Austausch der Steuerkette + Austausch von Flachriemen + Riemenscheiben der WaPu und Zylinderkopf planen. Kosten hier ca. 1500,-€
- Ausgeschlagene Koppelstangen ca 30€ (selber ersetzt)
- unrund und laut laufender Inneraum Gebläsemotor 90,-€ (selber ersetzt)
- Rost an Motorhaube (Kulanz seitens OPEL Motorhaube wird kostenlos ersetzt !!!)

Zusätzlich macht die Kupplung schon von Anfang an Probleme...im Kalten Zustand rubbelt sie, bin mal gespannt wie lange die noch halten wird.

Das Auto werde ich jetzt noch so lange wir möglich fahren, aber ehrlich gesagt habe ich nicht mehr wirklich Vertrauen in das Auto und eine Opel Werkstatt wird es auch nicht von Innen sehen.
Ich will hier nicht auf OPEL herumtrampeln, aber mit solchen Auto´s mit dieser Qualität kann man sich keinen guten Namen machen.

Grüße
Alex

Beste Antwort im Thema

Tag zusammen,

mit meinem Corsa D (Z14XEP) komme ich gut voran. Mit 242.000km und der ersten Maschine gab es bislang nur kleine Verschleißanzeichen. Soeben ist mal die Temperatursicherung vom Lüfterwiderstand kaputtgegangen.....war ne gute Gelegenheit den versifften Luftfilter zu tauschen....wusste gar nicht dass ein Filter SO viel Dreck sammeln kann. Nunja....achso...das Auto läuft auf LPG - auch damit keine Probleme.

nächstes Ziel: 300.000 km.....wird erreicht, das ist sicher. Mal sehen wie lange die Maschine insgesamt hält. Ich will fahren bis zum Exitus 🙂

39 weitere Antworten
39 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Opelgeil



Zitat:

Original geschrieben von Haribo11


Da Problem lässt sich einfach lösen wenn man einen Wagen kauft der eine lange Garantiezeit hat, so 5-7 Jahre sind schon von Vorteil.
Richtig! Das ist etwas, was mich beim nächsten Kauf bei der Wahl des Herstellers sehr stark beeinflussen wird.

Dann lest Euch bitte VOR dem Kauf die Garatiebedingungen durch, bzw. was die Garantie abdeckt.

Grad bei KIA ist es dünn mit der Garantie.... (nicht falsch verstehen - Meine Eltern fahren sehr glücklich einen 1Jährigen Ceed)

Bsp.: Nach 3,5 Jahren geht das Radio kaputt... Oder die LED Scheinwerfer/ Rücklichter oder überhaupt was an der Elektrik... = Pech trotz "7 jähriger" Garantie...

Das kann man beliebig weiter spielen...

Allgemein schaut doch einfach mal zu den Foren herüber von den Herstellern mit langer Garantie... da liest man gelegentlich abenteuerliches... Sooo viel hat man von diesen Garantien nämlich nicht.

Oftmals ist man mit einer Normalen Garantie + Anschlussgarantie deutlich besser dran, da diese schlicht mehr abdeckt.

Die von Cyclone72 geschilderten Probleme würden eh von keinem Hersteller auf Garantie/ Kulanz behoben worden sein... denn zwar schrieb er "ALLE Wartungen wurden bei Opel gemacht" --- Ein vorbesitzer hatte aber Wartungen verpennt.
Da ist es nun egal ob man einen Porsche oder Lada hat... Da ist nix mit Garantie/ Kulanz. Sowas sieht man ja auch nun mal beim Kauf.

Auch sind dies alles Schäden die nun mal echt blöd sind, da er aber eigentlich das ganze Fahrzeug durchrepariert hat, kann da kaum noch was kommen...

Grüße

Ihr solltet euch aber dann auch anschauen, was die Garantie beinhaltet.
Bei Vw steht im kleingedrucktem, alle verschleißteile sind nicht Bestandteil der Garantie.
Und Vw definiert vieles als Verschleißteil....

Ist mir bekannt. Kann als Controller bei sowas sehr genau und vor allem pingelig sein 🙂.

Zitat:

Original geschrieben von Markus33988


Es gibt auch sehr zuverlässige Kleinwagen, die die 100000km bzw. auch die 150000km schaffen ohne irgendwelche Mängel bzw. Großen Reparaturen.

...davon wirtd es sicher auch gaaaanz viele Corsa geben.

Ähnliche Themen

Bestätigt mich in meinem Entschluss meinen Corsa zu verkaufen, nachdem jetzt bei gerade mal 3 Jahren und 50.000 km die Wasserpumpe kaputt gegangen ist.

So eine Story möchte ich mir ehrlich ersparen, zumal ich schonmal einen Opel hatte (Astra G, 1,6 16 V) und der hatte eine ähnliche Leidensgeschichte.

Und wenn der Corsa jetzt schon so bei mir anfängt...

Aber ganz ehrlich, lieber 7 Jahre (3 Jahre komplett+4 Jahre eingeschränkt) eine Garantie die nicht alles abdeckt wie 2 Jahre Garantie und dann beten das Kulanz greift.

Zitat:

Original geschrieben von Haribo11


Aber ganz ehrlich, lieber 7 Jahre (3 Jahre komplett+4 Jahre eingeschränkt) eine Garantie die nicht alles abdeckt wie 2 Jahre Garantie und dann beten das Kulanz greift.

Sehe ich nicht so.

Schön wenn man eine Garantie/ Anschlussgarantie/ Kulanzlösung hat, besser wenn man das alles erst gar nicht benötigt = ein zuverlässiges Fahrzeug.

Wobei ich mir recht sicher bin das Opel mittelfristig wieder die Garantien anheben wird - sofern noch etwas Gras über die "lebenslange Garantie" gewachsen ist. Aber dies ist nun wirklich ein gänzlich anderes Thema.

Jungs seid Euch mal im klaren das es bei dem Fahrzeug sich um ein in zwei Wochen 8 Jähriges Fahrzeug handelt mit über 100tkm!!!
Klar halten alle anderen Fahrzeuge (bis auf die Opels) 25 Jahre Fehler- und Verschleißfrei durch...

Gibt es nicht da die grobe goldene Regel dass Fahrzeuge spätestens ab dem 4. Jahr nun mal Reparaturen benötigen?! So hat man mir das von klein auf erzählt.

So wie ich das lese traten die Reparaturen ab dem 5 Jahr auf. Kurz zur Erinnerung: Inspektion(en) wurden verpennt.

Gehen wir doch mal die Mängel durch, sollten die möglicherweise bei einem anderen Hersteller mit langer Garantiezeit so vorgekommen sein (bei vollständigem und korrektem Serviceheft):

-Lackabplatzer nach 5 Jahren..... Pech
-Kühlmitteltemperatursensor nach 5 Jahren.... fraglich wahrscheinlich aber natürlicher Verschleiß...Pech
- Bremskraftverstärker nach 5 Jahren.... sehr wahrscheinlich natürlicher Verschleiß
- Klima leer nach 6 Jahren... sowieso Pech
- Konstruktionsfehler(?) Wasserpumpe... Verschleißteil und nicht von der Garantie abgedeckt
- Zylinerkopf krumm.... endlich mal was grundsätzlich übernommen werden KÖNNTE
- Koppelstangen kosten auch bei anderen etwas....
- Gebläsemotor... wird nicht ersetzt da elektrisches Bauteil
- Rost an Motorhaube (Feldabhilfe von OPEL) Sofern nicht durchrostet wird auch nix gemacht außer man hat eine Kulante Werkstatt.

Ich habe jetzt nicht die Bedingungen der Hersteller durchgelesen sondern nach meinen "Erfahrungen" sowie dem querlesen der Bedingungen die obige Liste erstellt.

Grüße

Gut geschrieben, dann nehmen wir noch die permanenten Radlagerschäden bei den Fahrzeugen mit 5 Loch Felgen, defekt Gebläse und natürlich das Getriebe das mal eben so, wenn es keine Kulanz gibt vermutlich so um die 4000€ kostet.
Opel hat es erst geschafft nach 6 Jahren die Motorhaube zu ändern obwohl der Fehler schon früher bekannt war , die Fahrzeuge 2006-2009 sind nicht vom Rückruf betroffen und müssen auf Kulanz hoffen.

Und wenn wir einmal dabei sind nimm ich auch noch die 7 kostenlosen Inspektionen mit Material die der andere Hersteller aktuell im Angebot hat, macht nochmal locker 1500€-2000€, wenn nicht mehr.
Die muss ich natürlich bei diesem Hersteller genau so machen wie bei Opel, da zum Erhalt der Garantie , bei Opel zum Erhalt der Kulanz die manchmal sehr kleinlich ausfällt

Wenn ich dann so in verschieden Foren lese Corsa D Getriebe defekt mit Kulanz 1800€ bezahlt und dann wurde angeblich festgestellt das das ZMS auch defekt ist da kamen nochmal 800€ dazu ................

Fakt ist, 2 Jahre Garantie sind in der heutigen Zeit einfach zu wenig und eine jährliche Inspektion ebenso, außer die 30.000km werden überschritten.

Moin Moin,
wobei Du die "kostenfreien Inspektionen" einfach vom Rapatt abziehst.
Denn wenn Fahrzeuglistenpreis 20000€, mit 20% Rabatt 16000€, mit Garantie Paket 17000€ (Abhängig von Fahrzeug und Motorvariante)
Da muss man einfach nur mit einem spitzem Bleistift rechnen ob sich es lohnt.

Klar sind alle Schäden an Fahrzeugen blöd, insbensondere wenn diese. wie Du schreibst, seit Jahren bekannt sind.
Wobei insbesondere bei den Getrieben sich ja zumindest ab 2011 was getan hat.

Zu der Garantie habe ich ja bereits was geschrieben. Klar, die ist zu kurz. Punkt.
Eine jährliche Inspektion/ 30000km finde ich schon ok. Alle zwei Jahre ist doch selten. So braucht man sich nicht über unentdeckte Fehler wundern.

Meine persönliche Erfahrung mit Opel ist gut. ok, sonst hätte ich nicht wieder einen gekauft. Wobei der Corsa D erst mein zweiter Opel ist (nach Chevrolet, Audi, und Seat). Meine Frau fuhr vorher Corsa C und B, nun Meriva B.
Alle Fahrzeuge sogar mein Vectra C zuletzt waren sehr zuverlässig und haben selten die Werkstatt außerhalb der Inspektionen gesehen - so hoffe ich auch das es mit dem D geht.
Jedoch ist das was man vom Corsa liest entweder Radlager oder Getriebeseitig vor 2011 oder oftmals ein Fahrzeug was schlicht alt ist.

Grüße

Getriebe und Radlager betreffen nur die Fahrzeuge mit 5er-LK. Ausserdem gibt es für die Radlager inzwischen eine Abhilfe. Zu den Getrieben liegt nach meiner Übersicht eine Häufung bei den Benzinern vor. Die Diesel haben prozentual weniger Defekte. Bedeutet für mich, dass das Getriebe sportlicher Fahrweise nicht vollständig gewachsen ist.

Das man mit Fahrzeugen nunmal nicht ohne Reparaturen auskommt dürfte auch klar sein. Im Falle des TEs sehe ich die Probleme aber ganz klar im Unvermögen der Werkstätten.

Greetz
MadX

Zitat:

Jungs seid Euch mal im klaren das es bei dem Fahrzeug sich um ein in zwei Wochen 8 Jähriges Fahrzeug handelt mit über 100tkm!!!

Klar halten alle anderen Fahrzeuge (bis auf die Opels) 25 Jahre Fehler- und Verschleißfrei durch...

Ähm, ja diese Fahrzeuge gibt es.... mein Vater fährt noch einen W124 mit einem 300er Dieselkraftwerk. Das alter dürfte hinkommen, die Kilometerleistung beträgt irgendwas um die 700000km.

Anfällig waren bis jetzt zwei Radlager (500000km), ein Lichtmaschinenregler (650000km) und die Zylinderkopfdichtung (670000km) musste getauscht werden.

Er hat schon bei Mercedes angerufen, ob die das nicht auf Kulanz machen, aber die Hunde machen auch nix mehr nach Ihrer Garantiezeit.

Ach ja und ich selber fahre neben dem Corsa auch ein anderes Fahrzeug im Kleinwagenbereich. Bei dem hab ich mir ja schon gedacht, das sei eine Kiste, da der Hersteller nach 150000km und knapp 9 Jahren mir kein Massenschwungrad und das Ausrücklager mehr tauschen wollte (das sind aber bis jetzt die einzigen Teile, die Kaputt gegangen sind und daran sind meine Gute und ich auch ein bisschen Schuld, nachdem wir mit dem Auto auch einen Wohnwagen ziehen).

Es gibt auch solche Autos von Opel. Nehmen wir den Zafira der ersten Generation mit der 2,2 Liter Maschine. Da hatte ich auch keine Probleme und hatte immerhin mit dem Auto bereits die 125000km gerockt! Und wie wir es nach 125000km verkauft haben, sah es immer noch aus wie neu!

Also man sieht....
Es gibt solche Autos, aber der Corsa D zählt bestimmt nicht dazu.

Zitat:

Original geschrieben von MadX


Getriebe und Radlager betreffen nur die Fahrzeuge mit 5er-LK. Ausserdem gibt es für die Radlager inzwischen eine Abhilfe. Zu den Getrieben liegt nach meiner Übersicht eine Häufung bei den Benzinern vor. Die Diesel haben prozentual weniger Defekte. Bedeutet für mich, dass das Getriebe sportlicher Fahrweise nicht vollständig gewachsen ist.

Die Verbindung von Getriebe und 5er-LK ist Käse! Falls du auf die Anzahl der Gänge anspielst, der 66kw Diesel hat 4 Loch und 6 Gänge... Mein Fahrzeug hatte vor dem Kauf selbst noch ein neues Getriebe wegen dem bekannten Fehler bekommen.

Wegen der "sportliche Fahrweise bei Benzinern". Also ich kenne mich da nicht aus, aber geht es nicht eigentlich um die NM die auf das Getriebe wirken? Selbst der 75PS Diesel hat mit 190NM ganze 15NM mehr als der 1.4er Turbo...

Mein damaliger Corsa D 1.3 CDTI 90 PS ist die ersten 100 000km ohne Probleme gelaufen, erst danach fingen die Probleme an, LLM + Klimakondensator (unten abgegammelt, vermutlich vom Salz auf der Straße im Winter) und das 6 Ganggetriebe (hat Opel 50% übernommen) mit ZMS.

Hätte ich wohl heute noch, wenn nicht ein Totalschaden dazwischen gekommen wäre.

Zitat:

Original geschrieben von opiate


Die Verbindung von Getriebe und 5er-LK ist Käse! Falls du auf die Anzahl der Gänge anspielst, der 66kw Diesel hat 4 Loch und 6 Gänge... Mein Fahrzeug hatte vor dem Kauf selbst noch ein neues Getriebe wegen dem bekannten Fehler bekommen.

Beim Z13DTH / 66KW handelt es sich nicht um das M32, sondern um das M20. In Verbindung mit dem 5er-LK immer das M32.

Möglich, dass das auch Probleme macht, betrachte ich aber nicht. Ich sehe mir nur die Schäden des M32 an.

Eine dimensionierende Größe ist natürlich das Drehmoment, welches übertragen werden soll. Allerdings gibt es noch weitere Faktoren, wie z.B. Lastwechselstöße, "Durchreißen" der Gänge, Anfahren mit erhöhter Drehzahl etc.

Greetz
MadX

Hat das F20 6 Gänge ?

Deine Antwort
Ähnliche Themen