Mein Finanzierungsmodell vorgestellt :-) Sinn oder Unsinn ?

Hallo Motor-Talk Community,

Erstmal wünsche ich euch einen schönen Sonntag ,und hoffe ein paar von euch haben Lust zu mein derzeitigen Finanzierungsmodell ein paar Zeilen zu schreiben .

Momentan fahre ich einen 520d EZ 2011 mit 100tKM gelaufen gekauft 2016 für 20t€.

Angezahlt habe ich 7t€ und die Restrate 12/2019 würde 10t€ betragen.

Der BMW wäre 2019 8 Jahre alt mit ca 140t KM auf dem Tacho .
Ich gehe davon aus das ich ca 13t€ vom Händler bekomme ,was bedeuten würde ich hätte einen Wertverlust in 3 Jahren von 7t€ .

Jetzt habe ich es immer so gemacht , die 4t€ drauf gelegt für die Anzahlung kleine Rate und 10t€ Restrate . . Beim Händler habe ich wieder ein ca 5 Jahre altes Auto mitgenommen .

Ich bin mir jetzt aber nach den ganzen Jahren unschlüssig geworden ,ob meine Methode die richtige ist finanziell gesehen .

Würdet ihr das 8 Jahre alte Auto weiter fahren , oder so agieren wie ich es die ganzen Jahre genacht habe ?

Mein denken war immer möglichst junges Auto um die rep. Kosten in Schach zu halten .

Beste Antwort im Thema

wenn Du bei unter 200000km Angst hast, der Motor und / oder das Getriebe stirbt, dann solltest Du mal über einen Herstellerwechsel nachdenken. BMW hatte zwar mit den 2L Dieseln richtig Ärger mit der Steuerkette, bzw. mit deren Führungsschiene, aber deswegen geht noch kein Motor hops. Und so rochtig schlechte Wandlerautomatiken gibts eigentlich nicht. Das sollten DSG-Fahrer mehr schwitzen....

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Zitat:

@Drahkke schrieb am 21. Januar 2018 um 14:50:20 Uhr:



Zitat:

@keksemann schrieb am 21. Januar 2018 um 11:10:25 Uhr:


Hast Du überhaupt schon mal die total cost of ownership berechnet und diese kritisch betrachtet?

Ja, das halte ich auch für das wichtigste Instrument bei derartigen Betrachtungen.

Mache ich seit 37 Jahren und hat mir bei meinen Entscheidungen pro und contra Fahrzeugwechsel immer die entscheidenden Hinweise gegeben.

Kann Dir da nur zustimmen. Erfasse meine Kosten seit 1976 und lege dementsprechen jeden Monat, ensprechend der gefahrenen Kilometer, Geld zurück. Davon wird dann wieder alles bezahlt, was anfällt. Habe dann bei 100 000 km den Wagen gewechselt und das Geld vom Konto reichte für den Neuen.
MfG aus Bremen

Zitat:

@PartyDJ schrieb am 21. Januar 2018 um 15:00:12 Uhr:


Ich habe mich für den Diesel entschieden , weil ich trotz höhere Steuer viel günstiger im Jahr fahre .
Alles gerechnet : Sprit , Steuer , Versicherung ,Verbrauch.... .

Da hätte ich so gewisse Zweifel dran. Zumindest das "viel" günstiger glaube ich nicht. Dass man sich ein paar Euro hin oder her immer zusammenrechnet, das ist normal.

Ja das stimmt . Nochmal zu meiner Frage . Würdet ihr in meiner jetzigen Lage auf Benziner umsteigen ?

Ja, definitiv. Allein schon wegen der unsicheren Zukunft des Diesels.

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Und dann sollte er aber gleich bis September oder wann auch immer warten wegen dem OPF... oder einen reinen Sauger kaufen. 😁

Ja, aber wenn möglich, einen Sauger mit Saugrohreinspritzung und keinen Sauger mit Direkteinspritzung.

Zitat:

@PartyDJ schrieb am 22. Januar 2018 um 13:00:24 Uhr:


Ja das stimmt . Nochmal zu meiner Frage . Würdet ihr in meiner jetzigen Lage auf Benziner umsteigen ?

Das würde ich davon abhängig machen, wie der jetzige verkauft wird und der neue gekauft wird bzw. wie dringend für dich das Problem drohender Fahrverbote / blaue Plakette ist.

Jetzt einen vor 2 Jahren beim Händler gekauften Wagen wieder beim Händler in Zahlung zu geben und dafür einen anderen zu finanzieren, realisiert aufgrund der Händlerspanne vermutlich auf die Nutzungsdauer einen extrem hohen Wertverlust. Je nach Verhandlungsgeschick ist man in dem Preissegment schnell einige Tausender ärmer. Um das Geld durch einen etwas günstigeren Benziner wieder reinzufahren, brauchts dann schon ein paar (viele) Jahre.

Zitat:

@PartyDJ schrieb am 22. Januar 2018 um 13:00:24 Uhr:


Ja das stimmt . Nochmal zu meiner Frage . Würdet ihr in meiner jetzigen Lage auf Benziner umsteigen ?

Wärst du denn von möglichen Fahrverboten betroffen?

Wenn nein, dann macht es nicht wirklich Sinn. Auch wenn ich dir bei 12tkm/Jahr nicht zum Diesel raten würde, würde ich dir nicht zum Tausch raten. Die Abschläge für Euro 5 Diesel sind längst vorhanden, da wird es nicht weiter runter gehen und auch wenn Sprit vs. Steuer eine Nullnummer ist, entsteht dadurch kein Argument das Auto zu verkaufen und ein anderes zu kaufen (das kostet nämlich auch immer Geld).

Ok dann versuche ich das Auto gut zu pflegen und so lange wie möglich zu behalten .

Vielen Dank für eure Hilfe

@Drahkke das meinte ich natürlich sonst ergibt es ja keinen Sinn 🙂

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