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Mein E-Auto im Alltag - Erfahrungsberichte, Kosten, Vorteile, Nachteile, Ladesituation ...

Themenstarteram 11. Mai 2021 um 13:39

Moin!

Im H&E-Auto-Thread mit viel OT gehen ja viele interessante Posts schnell unter. Daher fände ich EIGENE Erfahrungsberichte mal sehr spannend.

- welches E-Auto/PlugIn fahrt ihr?

- seit wann?

- was ist toll

- was ist nicht so toll

- Ladesituation privat/öffentlich

- Vollkosten im Vergleich zu früheren Fahrzeugen

- lange Reisen

- Hängerbetrieb

Also alles, was so anfällt.

Kurz zu unseren Autos:

Seit Juni 2020 einen XC 40 PlugIn.

Aktueller Kilometerstand: Knapp 8.000 (wegen Corona wenig gefahren).

Durchschnittlicher Benzinverbrauch: 3,4 Liter, Tendenz seit Wochen fallend.

Gesamtkosten je 100 Kilometer: Ziemlich exakt 8 Euro (Strom mit 30 Cent und Benzin mit 1,45 Euro angenommen, 15 Prozent Ladeverlust)

Toll: Die Ruhe, mich nervt es tatsächlich sehr, wenn mal der Benziner anspringt, auch wenn er kaum hörbar ist.

Nicht so toll: Der Akku dürfte auch für einen Hybriden etwas größer sein. 100 Kilometer Reichweite wären schon komfortabel. Aber da ich Extrem-Lader bin, geht es auch mit den 50 Kilometern (im Winter etwa 40 Kilometer).

Lange Reisen: Schweden in einem Stück je 900 Kilometer Hin- und Rückweg.

Verbrauch: Hinweg 6,1 Liter, Rückweg 6,4 Liter. Klar, in Schweden gelten stramme Tempolimits, aber für einen 2 Tonnen Benziner-SUV finde ich diese Verbräuche echt ziemlich gut. Okay, ich fahre sehr entspannt, vorausschauend und Vollgas ist mir fremd. Sonst würde der Eimer ganz sicher das Saufen anfangen.

Im Winter haben wir etliche Male Feuerholz aus dem Wald geholt, da hing dann ein Hänger am Haken. Hat sich im E-Betrieb kaum ausgewirkt, die Reichweite ist marginal gesunken. Waren aber auch nur knapp 20 Kilometer je Strecke, V/max bei 80 km/h. Habe den Hänger (ca. 1 Tonne) so gut wie nicht gespürt.

Smart 4/4 EQ seit April 2021

Hier fehlen natürlich noch Langzeiterfahrungen. Haben den Wagen ganz bewusst gewählt, da meine Frau täglich in der Summe 12 Kilometer Arbeitsweg hat. Bisher reichte dafür locker einmaliges Laden pro Woche am Schukostecker. Bisheriger Verbrauch 13,9 kW/h je 100 Kilometer. Selbst mit 20 % Ladeverlust wird der Smart also mit unter sechs Euro pro hundert Kilometer bewegt. Ein Benziner müsste da unter 4 Litern verbrauchen, illusorisch im Kurzstreckenbetrieb. Der vorherige V40 (EZ 2018) hat sich über die drei Jahre 9,3 Liter Benzin je 100 genehmigt. Bei einem Durchschnittspreis von 03/2018 bis 03/2021 von angenommenen 1,30 je Liter lagen die Kraftstoffkosten also doppelt so hoch :eek:

Keine Steuer, etwas günstiger in der Versicherung, Leasingrate knapp unter dem V40 (war 2018 ein extrem günstiges Angebot) ... in der Vollkostenrechnung liegt der Smart deutlich unter dem V40. Klar, ist ja auch ein Kleinstwagen, aber selbst ein Up als Benziner würde mutmaßlich deutlich über dem Smart liegen.

Ladesituation:

Noch zuhause via Schuko, ab August via Wallbox.

300 Meter vom Büro entfernt eine Ladesäule, dort hänge ich den XC40 sehr regelmäßig ran.

Verhältnis zuhause/Büro etwa 80 zu 20.

Würde mich freuen, wenn hier ein paar weitere Erfahrungsberichte kommen. Gerne auch ganz KONKRETE Entscheidungen (noch) gegen ein E-Auto. Aber bitte keine Grundsatzdiskussion, das wäre super! Danke!

Viele Grüße

Jan

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136 Antworten

Ich liege mit einem Seat Mii electric bei rund 12 Cent je Kilometer, inkl. allem (wenn ich mal die Werte vom Citigo oben nehme für Service und Pflege). Leasingrate ist auch drin. Ladekosten hatte ich auf den ersten 2.100 km auch noch nicht, habe es immer geschafft für lau zu tanken. :D

Es kann aber teurer werden, wenn ich es nicht schaffe die monatlich möglichen 900 km zu fahren. Aktuelle schaffe ich nur gut 500 km.

Ist doch schön, wenn man für lau Strom laden kann. Ist wohl so ähnlich wie Freibier, irgend jemand anders zahlt dann. Die breite Masse der Stromverbraucher, die Kunden im freundlichen Geschäft, welches die Gratisladung anbietet...

Morgen...!

Zitat:

@Luk2012 schrieb am 8. November 2021 um 14:42:08 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 6. November 2021 um 13:06:07 Uhr:

Aktuell liege ich OHNE Wertverlust bei rund 9 Cent pro 100 km.

Seit 8 Jahren EcoUp. Ohne Wertverlust ca. 7 Cent ... allerdings pro km und nicht auf 100km ;).

Zitat:

@febrika3 schrieb am 8. November 2021 um 15:22:27 Uhr:

Ich liege mit einem Seat Mii electric bei rund 12 Cent je Kilometer, inkl. allem (wenn ich mal die Werte vom Citigo oben nehme für Service und Pflege). Leasingrate ist auch drin. Ladekosten hatte ich auf den ersten 2.100 km auch noch nicht, habe es immer geschafft für lau zu tanken. :D

Es kann aber teurer werden, wenn ich es nicht schaffe die monatlich möglichen 900 km zu fahren. Aktuelle schaffe ich nur gut 500 km.

Das sind ebenfalls sehr gute Werte. Mal als Vergleich, der VW Up meiner Frau liegt aktuell bei rund 21 Cent pro Kilometer. ;)

Zitat:

@PeterBH schrieb am 8. November 2021 um 18:11:03 Uhr:

Ist doch schön, wenn man für lau Strom laden kann. Ist wohl so ähnlich wie Freibier, irgend jemand anders zahlt dann. Die breite Masse der Stromverbraucher, die Kunden im freundlichen Geschäft, welches die Gratisladung anbietet...

Jemand gaaanz anderes zahlt die Zeche ;) Denn derjenige, der den Strom (kostenlos oder gegen Bezahlung) zur Verfügung stellt, kann ebenfalls noch Geld damit verdienen, oder zumindest kostenneutral betreiben.

1. Kann er, wenn der Betrieb groß genug ist, den Strom zum Großkundenpreis abnehmen. Das sind < 20 Cent pro kWh.

2. Er kann die Kosten der Anlage / des Stroms über die Steuer absetzen.

3. Kann er als Ladepunktanbieter seine Treibhausgaseinsparungen zertifizieren lassen und an quotenpflichtige "böse" Unternehmen veräußern. Aktuell erhält man wohl pro 1MW rund 150€, Tendenz steigend. Das macht pro kWh die an seiner Ladesäule geladen werden rund 15 Cent.

Also wer zahlt am Ende die Zeche?! ;)

MfG André

Ich lade als Stromkunde beim örtlichen Versorger für 29Cent an deren Ladestationen. Auf Langstrecke dann am DC 48Cent/kWh. Ab und zu kommt auch mal eine kostenlose Ladung dazu. Im Mittel liege ich bei den Ladekosten also irgendwo bei 35Cent/kWh. Bei 15kWh/100km ab Säule, komme ich auf Kosten von etwa 5€/100km.

Bei den aktuellen Dieslepreisen dürfte ein vergleichbares Fahrzeug höchstens 3,5L/100km verbrauchen. KFZ Steuer nicht mit berücksichtigt.

 

Die Ladesituation hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Wir haben bei uns in der Stadt inzwischen über 200 Säulen. Auf den Langstrecken sind inzwischen an fast allen Raststätten und Autohöfen ein oder mehrere DC. Zusätzlich will Tesla demnächst seine Standorte für alle freigeben.

Die Ladeleistungen gehen immer weiter hoch. Inzwischen sind 100km Reichweite in 5min nachladen auf der Straße angekommen und nicht mehr nur Laborwerte, aber noch nicht die Regel. 300km Laden dauert nicht mehr viel länger als normal Tanken mit Bezahlen im Shop. Pipi gehen wäre dann schon nicht mehr drin in der Zeit ;)

Zitat:

@Ioniq123 schrieb am 11. November 2021 um 09:47:27 Uhr:

300km Laden dauert nicht mehr viel länger als normal Tanken mit Bezahlen im Shop. Pipi gehen wäre dann schon nicht mehr drin in der Zeit ;)

Naja, 300 KM nachladen dauert bei den meißten BEV durchaus noch so um 20-30 Minuten. Das ist schon länger als Tanken normalerweise dauer und reicht auch für den Toilettengang aus.

Aber es ist eben nicht mehr so, dass es der große Zeitfresser ist.

Themenstarteram 11. November 2021 um 9:33

@ all

Könnt Ihr bitte diesen Thread sauber halten, für "Strom für lau ..." etc. gibt's doch den OT-Thread. Es wäre extrem schön, wenn dieser Thread nun nicht auch dem allgemeinen Schlagabtausch zum Opfer fallen würde, vielen Dank!

Grüße

Lolle

Zitat:

@Ioniq123 schrieb am 11. November 2021 um 09:47:27 Uhr:

Die Ladeleistungen gehen immer weiter hoch. Inzwischen sind 100km Reichweite in 5min nachladen auf der Straße angekommen und nicht mehr nur Laborwerte, aber noch nicht die Regel. 300km Laden dauert nicht mehr viel länger als normal Tanken mit Bezahlen im Shop. Pipi gehen wäre dann schon nicht mehr drin in der Zeit ;)

Das ist schon arg positiv dargestellt und hat das Niveau, als wenn ich sage, dass es einen Golf-Diesel doch gibt, der nur 3,5l/100km verbraucht ... nach NEFZ natürlich und das als allgemein ansehe.

Das soll übrigens kein Beitrag gegen die sehr positive Entwicklung sein. Seit 2-3 Jahren gibt es sie wenigstens die E-Autos, mit denen man Langstrecke fahren kann, aber ganz an der Stelle, die du so skizzierst, stehen wir leider noch nicht. Allerdings kann man durchaus guter Hoffnung sein, dass die nächsten Jahre uns da hin bringen.

Themenstarteram 11. November 2021 um 11:33

Was an meinem kurzen Post war jetzt missverständlich? Ändere ich dann gerne :rolleyes:

Lass mal, passt schon.

Ich unterstütze das, habe aber mehr Möglichkeiten.

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Moderator

Zitat:

@superlolle schrieb am 11. Mai 2021 um 15:39:23 Uhr:

 

1 welches E-Auto/PlugIn fahrt ihr?

2 seit wann?

3 was ist toll

4 was ist nicht so toll

5 Ladesituation privat/öffentlich

6 Vollkosten im Vergleich zu früheren Fahrzeugen

7 lange Reisen

8 Hängerbetrieb

1

Skoda Enyaq 80

2

seit Juni 2021, bis jetzt 22.000 km

3

Fahreigenschaften, Assistenzsysteme, Matrixlicht. Vor allem: nie wieder Schütteldiesel...

4

Einige Softwarebugs

5

Ich lade ca. 50% des benötigten Stroms zuhause im Nachttarif für 24,85 Cent/kWh. Die andere Hälfte auf der LAngstrecke am HPC, zu 99% mit dem Skoda PowerPass für 30 Cent/kWh bei Ionity bzw. 39 Cent/kWh an jedem anderen HPC. Externe AC-Ladung bisher nur mal am Supermarktparkplatz beim Einkaufen, kostenlos im Parkhaus oder während der Hotelübernachtung.

6

Energiekosten haben sich mehr als halbiert. Beim Sharan waren es 11,50 Euro/100 km (und das waren noch die Preise vor dem großen Sprung...), jetzt sind es zwischen 4,85 und 6,50 Euro/100 km. Jetzt im Winter tendenziell etwas mehr, weil der Verbrauch spürbar steigt (Winterreifen, Heuzung etc.).

7

Vom Oberengadin bis Flensburg, von Düsseldorf bis Leipzig, von Reims bis Krakau: noch nie stehen geblieben, die Ladepausen werden in sowieso fällige Mitags- oder Kaffeepausen integriert. Anfangs habe ich mir noch gedacht, ich könnte während des Ladens etwas arbeiten, in der Praxis lohnt es sich beim Schnelladen nicht wirklich, den Laptop rauszukramen und hochzufahren.

8

Ich fahre nur ungebremsten Anhänger, mal was vom Baumarkt holen, Äpfel zum Entsaften bringen, Grünschnitt wegfahren etc. Dafür reichts dicke.

Zitat:

Das ist schon arg positiv dargestellt und hat das Niveau, als wenn ich sage, dass es einen Golf-Diesel doch gibt, der nur 3,5l/100km verbraucht ... nach NEFZ natürlich und das als allgemein ansehe.

Wenn ich NEFZ annehme, darf der Golf nur nur noch 2,5L verbrauchen und müßte KFZ Steuer befreit sein.

 

Zitat:

Naja, 300 KM nachladen dauert bei den meißten BEV durchaus noch so um 20-30 Minuten. Das ist schon länger als Tanken normalerweise dauer und reicht auch für den Toilettengang aus.

Ja stimmt. Insbesondere wenn es kälter wird sind die heutigen "Lademonster" doch noch nicht ganz so schnell.

Aber man kann gut sehen was technisch möglich ist und in wenigen Jahren bei vielen Fahrzeugen die Regel sein könnte.

Die Infrastruktur dafür ist inzwischen da, wenn auch noch nicht überall. Und ich bin mir sicher, dass die aktuell möglichen 200-240KW noch nicht das Ende der Fahnenstange sind. Aber bereits damit sind 1200km in 60min Ladezeit möglich. Also 300km in 15min.

Mein alter Ioniq braucht noch 23min bis 94%. Und das sind dann nur 200km :(

Dann noch einmal etwas detaillierter, ohne ganz genau auf alle Kosten einzugehen. Aktuell sind drei E-Autos im Bestand, wenn man den hybriden Golf 8 GTE auch als E-Wagen sieht. Der wurde letztmalig vor einem Jahr betankt (noch halbvoll), passt also fast ;)

- Audi E-Tron 55 mit echten Reichweiten von 300 bis knapp 400 km. Angezeigter Verbrauch aktuell 25,7 kWh/100 km. Eigentlich bin ich kein SUV Typ, ein großer Kombi wäre besser. Da aber der kleinere E-Tron 50 die Leasingrate eines Passats GTE hatte, bin ich auf den Suff gekommen. Der größerer 55er ist es dann wegen der rund 100 km mehr Reichweite geworden. Positiver Nebeneffekt: 400 elektrische PS sind irre.

Als Kombi ist so ein Ding aber nicht so gut. Der verschenkt schon viel möglichen Raum und richtig praktisch ist er auch nicht, wenn ich alleine an das Gepäcknetz für die Ladungssicherung denke.

Aber, die Ruhe - der E-Tron ist dazu ja noch generell ein leises Auto und der Wumms sind schon klasse. Das alles zu ähnlichen Kosten wie die 200+ PS Kombis davor, die Passats und Volvo V60.

Obwohl wir eine Wallbox mit eigenem Tarif haben (20,2 Cent/kW) lade ich meist extern, da bei einem Kunden gratis und mit einer Faltrate-Ladekarte auch extrem günstig. Sechs Ladesäulen sind fußläufig in 700-800 Metren Entfernung. Unterwegs mit Ionity mit bis zu 150 kW und 0,31 Cent auch recht günstig und schnell.

- Golf GTE, Zweitwagen, wird kaum über 40 km/Tag bewegt, also nahezu alles rein elektrisch. Der hängt immer an der Wallbox, weil er täglich frischen Saft braucht. Wenn die blöde Bedienung des 8er Golf nicht wäre, wäre er ein ganz tolles Auto. Mit kleinem Luxus von e-Sitzen, Sitzlüftung und Leder verdammt gut. Wäre da nicht die Bedienung… mensch VW!

- Seat Mii electric, lustiges Auto, macht irre Spaß. Fast immer erster an der nächsten roten Ampel :D, sogar innerhalb der Richtlinien und ohne schlechtes Verbrauchsgewissen, er rekuperiert ordentlich stark. Das Ding ist Drittwagen und kostet inkl. Versicherung als Drittwagen (also ohne große Rabatte in der Versicherung) nicht einmal einen Hunni monatlich. Bisher habe ich es auch geschafft die 2.100 km komplett für lau zu laden. Günstiger kann man kaum Auto fahren.

Der hat nur die Basisausttattung, die aber schon ZV mit Funk, e-FH und eine Klimaautomatik hat. Schalten muss man ja auch nicht. Trotzdem vermisse ich ein Lederlenkrad, beheizte Sitze, ACC und eine ruhiges Auto, wenn die Geschwindigkeit dreistellig wird, irgendwas ist ja immer ;)

Alle drei Autos, alle Kosten zusammen genommen, kosten monatlich aktuell ca. 80 € weniger als zwei Volvo V60 Kombis davor, die extrem günstig im Leasing waren. Liegt auch am Spritpreis, trotzdem bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass ein 400 PS SUV doch ein anderes Autos ist, als ein 250 PS Kombi.

Noch ein Nachtrag, den ich mir vor der Bestellung nicht näher angeschaut hatte. Ich hatte damit gerechnet, dass eine SUV mit der PS Leistung schon teurer sein wird in der Versicherung. Ich bin aber unter 25%, das kann es ja nicht so viel sein dachte ich. Der E-Tron ist fast 250 € im Jahr günstiger in der Versicherung :D, als der Volvo V60 T5 und etwa 150 € als ein Passat BiTurbo.

Allerdings fahre ich auch nur noch 20 TKM, satt 25 TKM mit den Kombis. So viel dürfte das aber nicht ausmachen.

Themenstarteram 25. Januar 2022 um 14:44

Moin!

So, meine Eltern sind wohlbehalten mit dem neuen Ioniq5 in Schweden am Haus angekommen. Es waren von der Fähre in Malmö 625 Kilometer. Verbrauch liegt bei 21 kWh, sie haben 2,5 mal geladen. Das halbe Mal 100 Kilometer vor dem Ziel, war eigentlich nicht nötig, waren noch 35% im Akku. In der Summe haben sie ziemlich genau eine Stunde Pause gemacht, 45 Minuten hätten fürs reine "Erlangen des Ziels" gereicht. Sind auf der ersten Fahrt verständlicherweise etwas "konservativ" ans Laden rangegangen, Minimum waren 18% Restakkustand. Das erste Laden fand während des Einkaufs statt, der ohnehin bei jeder Fahrt dorthin ansteht. War also streng genommen keine Extra-Pause. Hätten da eh gehalten. Aber gut zu wissen, dass der Ioniq (bei schwedischer Fahrweise) die 625 Kilometer, bei etwas mehr "Mut", selbst im Winter (um und bei 0 Grad) mit kaum mehr als einer Ladepause schafft. Sie waren in Lübeck mit ca. 90% losgefahren, also nicht knallevoll. Im Sommer kommen sie dann mit max. 25 Minuten Laden aus. Die Pause machen wir auch immer locker auf dieser Strecke, eher mehr ... nein, ganz sicher mehr!

Ansonsten gab es keine Auffälligkeiten, Ladesäulen waren immer wenigstens 4 von 6 frei (Ionity).

Mein inneres Pendel schlägt irgendwie auch immer mehr zu Ioniq/EV6, dann muss ich aber noch sooooo lange warten. Nur "innerhalb" von Volvo könnte ich das Leasing vorzeitig beenden und auf XC40/C40 Recharge umsteigen. Mal schauen ... ;)

Schöner Bericht aus der Praxis!

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 25. Januar 2022 um 18:03:05 Uhr:

Schöner Bericht aus der Praxis!

Genau so finde ich es auch!

Danke an @superlolle !

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