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Meilensteine...

Hallo,

es müssen ja nicht immer die Traumautos sein welche die Akzente setzen für Generationen von Autos danach....manch ein Kleinwagen wurde mit kleinen Innovationen unsterblich z.B. der Mini mit seinem Quermotor.....

Was sind für euch solche heute zum Teil vergessenen ''Meilensteine'' .....;-)

Grüße Andy

75 Antworten

Zitat:

- 7er BMW Ende der 80er Jahre mit dem ersten Nachkriegszwölfzylinder in einem Großserienauto

Nein, das war Jaguar mit dem XJ12 und dem E-Type.

Zitat:

- Nicht unbedingt ein positiver Meilenstein, denn heut zutage ärgert sich jeder drüber - die Serienmotorenherstellung mit Zahnriemen von Glas (war doch Glas, oder vertue ich mich da?)

Ja, das war Glas. Wobei der Zahnriemen eine sehr positive Entwicklung war. (Zumindest besser als Steuerkette.)

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Nein, das war Jaguar mit dem XJ12 und dem E-Type.Ja, das war Glas. Wobei der Zahnriemen eine sehr positive Entwicklung war. (Zumindest besser als Steuerkette.)

Hi,

ich meinte mit dem 7er eigentlich den ersten deutschen Großserienzwölfer - wollte ich auch eigentlich schreiben, habe ich aber nicht.

Das mit dem Riemen ist Ansichtssache.

Schau mal in die verschiedenen Foren, wieviele Leut sich da über einen gerissenen Riemen ärgern. Ich für meinen Teil bin jedenfalls über meine Kette froh - da brauch ich nicht alle 100TKM oder so nen Riemen wechseln.

Mittlerweile tendieren viele Hersteller ja wieder zur Kette

Maik

Was haltet ihr vom Opel Kadett A ?

Ich finde, er war der erste richtige oder der größte Konkurrent vom VW Käfer was die VOLKSWAGEN betrifft.
Opel bot damit eine Alternative zum Käfer aber mit vollwertigen Kofferraum, der von 1962-1965 gebaut
wurde und den Start eines Bestsellers vornahm.
Immerhin wurde der Kadett von A-E fast 4 Jahrzehnte gebaut.
Für ihn wurde auch extra ein neues Werk in Bochum erschaffen.

Ich denke schon, dass er den Begriff Meilenstein verdient hat.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von maik01


Schau mal in die verschiedenen Foren, wieviele Leut sich da über einen gerissenen Riemen ärgern. Ich für meinen Teil bin jedenfalls über meine Kette froh - da brauch ich nicht alle 100TKM oder so nen Riemen wechseln.

Mittlerweile tendieren viele Hersteller ja wieder zur Kette

Alles unproblematisch, solange nur eine Nockenwelle anzutreiben ist.

Bei zwei Nockenwellen gibt es auch mit Ketten Probleme. Ein Riemen hat den großen Vorteil, dass er ohne Schmierung läuft. D.h. es kann keine Probleme mit der Schmierung geben, und der Austausch ist viel einfacher.

Bei Opel zB werden inzwischen wieder einige Motoren mit Ketten gebaut --- und es kommt öfter vor, dass die Kette vorzeitig getauscht werden muss (was sehr teuer ist) oder gar reißt. Da ist man mit einem routinemäßig zu wechselnden Zahnriemen besser bedient.

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Der Kadett A war sicherlich ein Meilenstein, aber noch mehr wohl der Kadett B.

Die genannten Eigenschaften (Käfer-Konkurrent mit vollwertigem Kofferraum) gab es freilich schon 10 Jahre früher beim Fiat 1100.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Der Kadett A war sicherlich ein Meilenstein, aber noch mehr wohl der Kadett B.

Die genannten Eigenschaften (Käfer-Konkurrent mit vollwertigem Kofferraum) gab es freilich schon 10 Jahre früher beim Fiat 1100.

Ja, mit dem Fiat hast du recht, ich hätte vielleicht noch dazuschreiben sollen, das ich die deutschen Volkswagen gemeint hatte bzw erfolgreichster Konkurrent des Käfers in Deutschland.

Und ohne Kadett A kein B

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Alles unproblematisch, solange nur eine Nockenwelle anzutreiben ist.

Was bitte hat das mit der Anzahl der Nockenwellen zu tun? Der Riemen wird so of umgelenkt, daß es auf einmal mehr oder weniger da auch nicht mehr ankommt, die höheren uftretenden Kräfte können durch die Dimensionierung wieder kompensiert werden.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Bei zwei Nockenwellen gibt es auch mit Ketten Probleme. Ein Riemen hat den großen Vorteil, dass er ohne Schmierung läuft. D.h. es kann keine Probleme mit der Schmierung geben, und der Austausch ist viel einfacher.

Wie die Vergangenheit gezeigt hat, wird eine Kette in einem vernünftig gewarteten Motor aber i.d.R. vor 200 TKM nicht angerührt, vielleicht mal die Spannung geprüft, das wars aber auch. D.h. daß eine Kette mindestens die doppelte Lebensdauer wie ein Zahnriemen hat (i.d.R. mehr), womit sich der höhere Aufwand, der für einen Tausch in Kauf genommen wird durchaus lohnt. Das Argument mit der Schmierung ist zu vernachlässigen, da eine Kette recht genügsam ist und es normalerweise reicht, wenn die unten durchs Ölbad läuft und vielleicht oben noch ein paar Spritzer Öl aus dem Nockenwellenkasten abbekommt, siehe Motorradantriebsketten, die kommen mehrere tausend Kilometer ohne zusätzliches Fett aus, wobei hingegen die Steuerkette im Motor bei jeder umdrehung durchs Ölbad laufen sollte.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Bei Opel zB werden inzwischen wieder einige Motoren mit Ketten gebaut --- und es kommt öfter vor, dass die Kette vorzeitig getauscht werden muss (was sehr teuer ist) oder gar reißt. Da ist man mit einem routinemäßig zu wechselnden Zahnriemen besser bedient.

Das würde ich auf einen klassischen Konstruktionsfehler oder schelchte Materialqualität zurückführen.

Außerdem wird ein Zahnriemen auch schonmal vorher getauscht, weil er alt ist, oder brüchig.

Du kannst die paar Opelmotoren, die einen möglichen Schaden an der Kette haben nicht als Maßstab nehmen.

Sie dir die ganzen alten Daimler Motoren an (z.b. der Reihensechser). ie meisten haben mittlerweile mehrere Hundertausend Kilometer auf der Uhr und haben alle die erste Kette drin, vielleicht mal den Spanner getauscht, aber mehr nicht.
Oder die Vierzylinder Nordmotoren von Alfa. Die wurden über 40 Jahre gebaut, da gabs nie ein Problem mit der Kette, vgl. dazu auch die Reihensechser von BMW.

Grundsätzlich ist ein Nockenwellenantrieb über eine Kette wesentlich wartungsärmer und haltbarer als per Riemen, aber auch teurer in der Produktion.

Aber jetz is man komplett vom Thema abgewichen.

Maik

Zitat:

Original geschrieben von maik01


- Ein weiterer Meilenstein (wenn auch kein Auto) ist der Alfa Doppelnockenwellenmotor, der uns doch über 40 Jahre bis in die Neuzeit hinein (Spider '90, Alfa 164) erhalten blieb, ebenso der fast 30 Jahre lang gebaute V6, wie auch die Boxermotoren (obwohl die sich neu schon anhörten als wären sie kaputt :-) ), die ebenfalls knapp 25 Jahre lang in den Prospekten standen

Mehr fällt mir gerade nicht ein

Maik

Der Doppeltnocker im Alfa 164??

Stimmt nicht!

Die Giulietta war die letzte Limusine mit Doppeltnocker und der letzte 105er Spider von 1990 hatte den auch noch.
Der 164 hatte dann die TS Motoren und so auch der 75.

NSU Ro80! 🙂
Nicht wegen dem Wankelmotor, den hatte ja schon davor der Spider. Ich meine jetzt wegen der Karosserie, die seiner Zeit voraus war. Der Audi 80 und der Omega haben sich ja an der nach hinten steigenden Linie orientiert.

Zitat:

Ja, mit dem Fiat hast du recht, ich hätte vielleicht noch dazuschreiben sollen, das ich die deutschen Volkswagen gemeint hatte bzw erfolgreichster Konkurrent des Käfers in Deutschland.

Der Fiat 1100 wurde zT auch in Deutschland gebaut (von NSU-Fiat).

Zitat:

Und ohne Kadett A kein B

Sicher. Aber der B war noch deutlich erfolgreicher.

Zitat:

Was bitte hat das mit der Anzahl der Nockenwellen zu tun? Der Riemen wird so of umgelenkt, daß es auf einmal mehr oder weniger da auch nicht mehr ankommt, die höheren uftretenden Kräfte können durch die Dimensionierung wieder kompensiert werden.

Muss ein Riemen nur eine Nockenwelle antreiben, gibt es idR keine Probleme. So oft muss der nämlich nicht umgelenkt werden.

Zitat:

Das würde ich auf einen klassischen Konstruktionsfehler oder schelchte Materialqualität zurückführen.

Auf Probleme mit der Schmierung eben.

Zitat:

Außerdem wird ein Zahnriemen auch schonmal vorher getauscht, weil er alt ist, oder brüchig.

Wieso das denn? Es gibt feste Wechselintervalle, die idR auch erreicht werden. Bei Freiläufern braucht man den Riemen überhaupt nicht zu wechseln, weil er dort getrost reißen kann. (Allerdings hält ein Riemen auch schon einmal 200 tkm oder mehr.)

Zitat:

Du kannst die paar Opelmotoren, die einen möglichen Schaden an der Kette haben nicht als Maßstab nehmen.

Sie dir die ganzen alten Daimler Motoren an (z.b. der Reihensechser). ie meisten haben mittlerweile mehrere Hundertausend Kilometer auf der Uhr und haben alle die erste Kette drin, vielleicht mal den Spanner getauscht, aber mehr nicht.

Oder die Vierzylinder Nordmotoren von Alfa. Die wurden über 40 Jahre gebaut, da gabs nie ein Problem mit der Kette, vgl. dazu auch die Reihensechser von BMW.

Bei BMW gibt es das Problem ebenfalls. Mercedes ist hier wohl die rühmliche Ausnahme.

Zitat:

Grundsätzlich ist ein Nockenwellenantrieb über eine Kette wesentlich wartungsärmer und haltbarer als per Riemen, aber auch teurer in der Produktion.

Nein.

Zitat:

Original geschrieben von alfaandi


Die Giulietta war die letzte Limusine mit Doppeltnocker und der letzte 105er Spider von 1990 hatte den auch noch.
Der 164 hatte dann die TS Motoren und so auch der 75.

Hatte der 75 nicht anfangs auch noch die "klassischen" Motoren (1.6; 1.8 und 2.0)?

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Der Fiat 1100 wurde zT auch in Deutschland gebaut (von NSU-Fiat).

Das ist mir auch bekannt, nur war eben der A Kadett
in dieser Zeit der größte Rivale vom Käfer.

Und das der B Kadett erfolgreicher war weiß ich auch,
wurde von 1965-73 gebaut bis 1974 der C Kadett
kam.

Mein Vater fuhr mal ein B Kadett Kiemen Coupe,
fand ich schöner wie der ab 1970/71 Fastback.

Zitat:

Original geschrieben von alfaandi


Mein Vater fuhr mal ein B Kadett Kiemen Coupe

Meiner auch 😁 In gelb mit Rallystreifen und zusätzlichen Außenspiegeln...und das bei 45PS oder so...das müssen Zeiten gewesen sein. War aber auch ein Meilenstein in Sachen Tuning!

Zitat:

Original geschrieben von ITC-Calibra


Meiner auch 😁 In gelb mit Rallystreifen und zusätzlichen Außenspiegeln...und das bei 45PS oder so...das müssen Zeiten gewesen sein. War aber auch ein Meilenstein in Sachen Tuning!

Ja,

Habe mal gehört, dass der Rally-Kadett Kiemen
Coupe von 66-70 als schwarzer Sarg verschrien war.

Mein Vater fuhr einer in Silber mit schwarzen Rallystreifen und 60PS

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