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Meilensteine...

Hallo,

es müssen ja nicht immer die Traumautos sein welche die Akzente setzen für Generationen von Autos danach....manch ein Kleinwagen wurde mit kleinen Innovationen unsterblich z.B. der Mini mit seinem Quermotor.....

Was sind für euch solche heute zum Teil vergessenen ''Meilensteine'' .....;-)

Grüße Andy

75 Antworten

Meilensteine??

der Ro80 weil der den Wankelmotor erstmals in Stückzahlen etablierte...und auch Design Geschichte schrieb....

und die Mazda RX Reihe ohne die es keinen Wankelmotor mehr gäbe,bisher wurden von Mazda knapp 2 Millionen KKM gebaut davon alleine in den RX-7 Modellen 800.000 Stück weltweit...

Grüße Andy

BTW: was soll ich auch anderes schreiben,siehe Signatur...;-)

Zitat:

Das ist mir auch bekannt, nur war eben der A Kadett
in dieser Zeit der größte Rivale vom Käfer.

Richtig. Eigentlich der einzige Wagen, der dem Käfer in den Verkaufszahlen nennenswert Konkurrenz machte. Allerdings war der Kadett eigentlich schon etwas höher "positioniert", wie man heute sagen würde, quasi zwischen Käfer und Typ 3. (Und als Caravan stand er direkt gegen den Typ 3 Variant.) Die stärkeren Käfer kamen dann ja erst 1965 (1300) und 1966 (1500).

Zitat:

Und das der B Kadett erfolgreicher war weiß ich auch,
wurde von 1965-73 gebaut bis 1974 der C Kadett
kam.

Der Modellwechsel erfolgte zu den Werksferien 1973. Der C verkaufte sich dann nicht mehr so gut wie der B, hatte jedoch auch stärkere Konkurrenz (v.a. Golf, aber auch Ascona).

Zitat:

Mein Vater fuhr mal ein B Kadett Kiemen Coupe,
fand ich schöner wie der ab 1970/71 Fastback.

Ja, der Fastback gefällt mir auch besser, wirkt irgendwie "moderner". Aber das Kiemen-Coupé war angeblich aerodynamisch besser.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Muss ein Riemen nur eine Nockenwelle antreiben, gibt es idR keine Probleme. So oft muss der nämlich nicht umgelenkt werden.Auf Probleme mit der Schmierung eben.Wieso das denn? Es gibt feste Wechselintervalle, die idR auch erreicht werden. Bei Freiläufern braucht man den Riemen überhaupt nicht zu wechseln, weil er dort getrost reißen kann. (Allerdings hält ein Riemen auch schon einmal 200 tkm oder mehr.)Bei BMW gibt es das Problem ebenfalls. Mercedes ist hier wohl die rühmliche Ausnahme.Nein.

Streitet Euch nicht, das beste sind weder Riemen noch Kette, sondern Zahnräder oder Königswelle.

War der Triumph Dolomite Sprint nicht der erste seriengefertigte Vierventiler?

Das wäre dann auch so ein vergessener Meilenstein...

Greetz,
MARV

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Zitat:

Original geschrieben von alfaandi


Der Doppeltnocker im Alfa 164??

Stimmt nicht!

Die Giulietta war die letzte Limusine mit Doppeltnocker und der letzte 105er Spider von 1990 hatte den auch noch.
Der 164 hatte dann die TS Motoren und so auch der 75.

Hi,

nicht ganz richtig.

Im Spider '90 wurde der Doppelnocker im Prinzip unverändert weitergebaut bis Produktionsende.

Der Doppeelnocker wurde im 75 als 1.6 IE und 1.8 IE auch bis Produktionsende gebaut.
Die ersten 75er mit Vergasern (1,6 1,8 und 2,0) hatten ebenfalls diesen Motor.
Den 2 Liter TS 8V mit Kette zähle ich auch großzügigerweise noch zum klassischen Doppelnocker, da er sich konstruktiv nicht großartig unterscheidet und im Prinzip auf diesem aufbaut, also kann man ruhig sagen, daß der Motor bis zu seinem Ende im 164 gebaut wurde.

@ubc:

Wie bereits angesprochen ist der sinnvollste Antrieb einer obenliegenden Nockenwelle per Königswelle oder Stirnräder.

Richtig ist, daß bei den Freiläufern man den Riemen erst tauschen muß, wenn er gerissen ist. Wäre aber mit einer Kette nicht anders - weil Freiläufer.
Allerdings hast du dies bei modernen Motoren sehr selten, da man mittlerweile mit solch geringen Fertigungstoleranzen arbeitet und zudem recht hohe Verdichtungen bei entsprechend großen Ventilen, so daß die Freiläuferlösung recht selten gebaut wird.

Auch wenn du entgegen allen Erkenntnissen des Motorenbaus meinst, eine Kette wäre mindestens genauso Wartungsintensiv oder mehr, dann bleib bei der Meinung, Argumente zählen offensichtlich nicht.
Und die Autobauer, die eine Kette verbauen, oder dies neuerdings wieder tun, machen das, weil sie alle nur Spaß an der Freude haben und weils sich so schön anhört.
Falls es dir nicht bekannt sein sollte, Gummi hat eine bestimmte Lebensdauer, in der es die zugesicherten Eigenschaften beibehält, danach wird es hat, spröde und rissig. Metall hat diese Lebensdauer zwar auch, sie ist aber gigantisch höher als bei Gummi.
Fahr mal nen Auto mit 10 Jahre alten Reifen, dann weißt du was das bedeutet.

Auch kannst du nicht sagen, daß ein Riemen besser ist und länger hält und unterstützt deine Ausage mit Argumenten über Konstruktionsfehler bei Kettenantrieben. Es gibt glaube ich mehr Motoren, die mit dem Zahnriemen Probleme haben, als solche mit einer Kette.
Und einzelne Ausrutscher einer kompletten Motorengeneration zählen nicht.
Wenn BMW 1 MIO. Motoren baut und 100 haben Probleme mit der Steuerkette, dann ist das wohl eher auf einen Materialfehler, denn auf einen konstruktiven Mangel zurückzuführen.
Nimmt man hingegen die Renautl Vierzylinder (große Rückrufaktion wg. Zahnriemen) oder die sich häufenden defekten Zahnriemen an den aktuellen Alfa Vierzylindern, so ist man hier nicht bei einer Zahl von weit unter einem Prozent, sondern deutlich höher.

Aber vielleicht sollte man für diese blöde Nockenwellenantriebsdiskussion einen neuen Thread starten, vielleicht kommen dann mal ein paar Zahlen und mehr Fakten auf den Tisch, als es hier bei uns beiden der Fall ist.

Maik

Guten Abend,

vielleicht auch der Volvo P 1800 ES von 1971.
Ein Edelkombi mit dem Spitznamen Schneewittchensarg.

Ein Edelkombi, der in der damaligen Zeit untypisch war aber vielleicht Vorbild für vieler Edelkombis danach.

Gruß

Ich hätte da noch das SAAB Cabrio 😉 zu bieten!

In meinen Augen ein absoluter Design-Klassiker, der dem viertplätzigen Cabriolet zu einem zweiten Frühling verhalf...

Hallo,

Das mit dem Saab Cabrio sehe ich auch so.

Ich finde noch den Saab 96 Rundnase von 1960
als Meilenstein.
Die Urform des Saab, wo man genau die Flugzeugbau- Herkunft des Herstellers Saab erkennt.

Gruß

@ Maik

Zitat:

Wie bereits angesprochen ist der sinnvollste Antrieb einer obenliegenden Nockenwelle per Königswelle oder Stirnräder.

Wer verbaute zuletzt Königswellen? Bei den Stirnrädern war es glaube ich Ford im "klassichen" V6 --- und die mussten auch öfter mal getauscht werden bzw. neigten zu Schäden.

Zitat:

Richtig ist, daß bei den Freiläufern man den Riemen erst tauschen muß, wenn er gerissen ist. Wäre aber mit einer Kette nicht anders - weil Freiläufer.

Stimmt --- nur ist der Tausch einer Kette prinzipbedingt aufwändiger und teurer.

Dass die Zeit der Freiläufer vorbei ist, ist klar.

Zitat:

Auch wenn du entgegen allen Erkenntnissen des Motorenbaus meinst, eine Kette wäre mindestens genauso Wartungsintensiv oder mehr, dann bleib bei der Meinung, Argumente zählen offensichtlich nicht.

Praktische Erfahrungen sind mE recht gute Argumente.

Was sind für dich Argumente?

Zitat:

Und die Autobauer, die eine Kette verbauen, oder dies neuerdings wieder tun, machen das, weil sie alle nur Spaß an der Freude haben und weils sich so schön anhört.

Spaß an der Freude nicht, aber weil es sich gut anhört schon. (Der Kunde ist dann ganz begeistert, weil er meint, mit einer Kette keine Probleme mehr zu haben.)

Zitat:

Falls es dir nicht bekannt sein sollte, Gummi hat eine bestimmte Lebensdauer, in der es die zugesicherten Eigenschaften beibehält, danach wird es hat, spröde und rissig. Metall hat diese Lebensdauer zwar auch, sie ist aber gigantisch höher als bei Gummi.
Fahr mal nen Auto mit 10 Jahre alten Reifen, dann weißt du was das bedeutet.

Richtig, aber zu kurz gedacht. Würde man Kette und Riemen nebeneinander ins Regal legen, dann sähe der Riemen nach ein paar Jahren in der Tat schlechter aus. Aber für den Einsatzzweck gilt eben, dass die Kette eine Schmierung braucht --- und dort liegt dann die Ursache für die Probleme.

Zitat:

Auch kannst du nicht sagen, daß ein Riemen besser ist und länger hält und unterstützt deine Ausage mit Argumenten über Konstruktionsfehler bei Kettenantrieben.

Das ist für den Kunden, der von einem Kettentausch oder -riss betroffen ist, aber ein schwacher Trost.

Zitat:

Es gibt glaube ich mehr Motoren, die mit dem Zahnriemen Probleme haben, als solche mit einer Kette.

Was dann aber meist an zu langen Intervallen lag.

Zitat:

Und einzelne Ausrutscher einer kompletten Motorengeneration zählen nicht.
Wenn BMW 1 MIO. Motoren baut und 100 haben Probleme mit der Steuerkette, dann ist das wohl eher auf einen Materialfehler, denn auf einen konstruktiven Mangel zurückzuführen.
Nimmt man hingegen die Renautl Vierzylinder (große Rückrufaktion wg. Zahnriemen) oder die sich häufenden defekten Zahnriemen an den aktuellen Alfa Vierzylindern, so ist man hier nicht bei einer Zahl von weit unter einem Prozent, sondern deutlich höher.

Bei BMW sind es schon mehr Motoren, die Probleme mit der Kette hatten. Umgekehrt stehen den Problemen bei Renault und Alfa viele problemlos laufende Zahnriemen gegenüber --- also waren das evtl. auch "nur" Konstruktionsfehler.

Zitat:

Original geschrieben von J.E.Fis


Ich hätte da noch das SAAB Cabrio 😉 zu bieten!

In meinen Augen ein absoluter Design-Klassiker, der dem viertplätzigen Cabriolet zu einem zweiten Frühling verhalf...

In der Tat ein hübsches Auto mit eigenem Charakter, aber mE kein Meilenstein.

Die Ehre, das klassische B-Cabrio (also viersictzig ohne Bügel) wieder salonfähig gemacht zu haben, gebührt dagegen wohl dem E30-Cabrio von BMW.

Der Mazda MX5 als Begründer der Roadster-Renaissance wurde ja schon erwähnt. ME darf man dann aber auch den Mercedes SL R107 nicht vergessen, der in einer Zeit, als "richtige" Cabrios vollkommen aus der Mode waren (in den USA sogar fast verboten worden wären), stets das Stoffdach hoch hielt 😉

Zitat:

Original geschrieben von ubc


@ MaikWer verbaute zuletzt Königswellen? Bei den Stirnrädern war es glaube ich Ford im "klassichen" V6 --- und die mussten auch öfter mal getauscht werden bzw. neigten zu Schäden.Stimmt --- nur ist der Tausch einer Kette prinzipbedingt aufwändiger und teurer.

 

Wenn Zahnräder richtig ausgelegt sind, sind sie wartungsfrei und halten ewig. Das wird jetzt hoffentlich VW beweisen (V10 und R5 TDI). Beim Porsche-Flugmotor hat man die Steuerkette durch eine Zahnradkaskade ersetzt, sicher ist sicher.

Zitat:

Original geschrieben von kat2


Wenn Zahnräder richtig ausgelegt sind, sind sie wartungsfrei und halten ewig. Das wird jetzt hoffentlich VW beweisen (V10 und R5 TDI). Beim Porsche-Flugmotor hat man die Steuerkette durch eine Zahnradkaskade ersetzt, sicher ist sicher.

Hallo,

da Lobe ich mir meinen Mazda RX-7 mit Wankelmotor der kennt solche Sachen wie Nockenwellen,Königswellen,Stirnräder,Ventile und Zahnriemen tec. nicht....er hat nämlich keine...;-)

Grüße Andy

Da hast Du recht, das ist der große Vorteil des Wankelmotors. Aber den geringen Verbrauch eines "Schüttelhubers" (TDI) erreicht er wohl nicht ...

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


Hallo,

da Lobe ich mir meinen Mazda RX-7 mit Wankelmotor der kennt solche Sachen wie Nockenwellen,Königswellen,Stirnräder,Ventile und Zahnriemen tec. nicht....er hat nämlich keine...;-)

Grüße Andy

......... dafür aber Dichtlippen .........

oder hat man das mittlerweile einigermaßen im Griff?

Maik

Zitat:

Original geschrieben von kat2


Da hast Du recht, das ist der große Vorteil des Wankelmotors. Aber den geringen Verbrauch eines "Schüttelhubers" (TDI) erreicht er wohl nicht ...

Stimmt,ein Extra Schluck ist beim Wankel immer drin...;-)

Grüße Andy

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