Mehrere Wohnmobileinbrüche entlang der A 3
Und ewig grüßt das Murmeltier oder wieder einmal hat es Camper erwischt,
die glaubten, ungestört auf Autobahnparkplätzen übernachten zu können.
Hätten sie sich mal besser einen SP abseits der Autobahn gesucht:
http://www.wuerzburgerleben.de/.../
Beste Antwort im Thema
Aha, eine neue Erkenntnis, nicht der Räuber ist schuld, sondern der Beraubte, weil er sich als bereitwilliges Opfer zur Verfügung stellt.
Ich finde es mehr als traurig, dass man in einem zivilisierten Land nicht mal auf einem öffentlichen und stark frequentierten Parkplatz sicher vor Gangstern ist, armes Deutschland.
199 Antworten
Das hat mehrere Gründe, weniger die Kosten, sondern vor Allem:
1. Wenn man in der Nacht plötzlich müde wird gibt es kaum CP`s die man anfahren kann
2. Natürlich Bequemlichkeit, wegen evtl ein paar Stunden
3. Evtl. Umwege weitab der Strecke
Also ich finde es mehr als traurig, wenn man in Europa in so einem Fall ein Risiko eingeht, sonst ist überall Polizei präsent. Allerdings weiß ich auch, auf den großen Raststätten ist oft tatsächlich zivile Polizei weil das auch oft Umschlagplätze für Drogen und Anderes sind, nur verlassen kann man sich natürlich nicht darauf.
Zitat:
@Hans-Karsten schrieb am 27. August 2015 um 23:15:57 Uhr:
Hallo
Warum fahrt ihr nicht auf einen Campingplatz??
Wer sich eine Wohnwagen bzw. ein Wohnmobil leisten kann hat ja wohl die par Euro
übrig um auf einem Campingplatz zu Übernachten.
Oder nicht ??
Mfg Karsten
Das lässt sich nicht rational zu erklären. Planen ist nicht jedermanns Sache und so manche Camper haben nicht einmal einen Campingführer bzw. Stellplatzführer und klären die in Frage stehenden Möglichkeiten vorab nicht. Sie werden dann von einem Schlaf- und/oder Übernachtungsbedürfnis eben einfach aus heiterem Himmel "überrascht".
Ich bin auch traurig.
@Banana,
eine Erklärung bleibst du aber schuldig.
Im Übrigen.
Das Stehen und pennen auf einem AB-Rastplatz (habe ich in 5 Jahren Womo 2 x gemacht) ist so überflüssig.
Man fährt eine Ausfahrt raus und garantiert in weniger als 5 Km Entfernung findet man einen Platz im Grünen.
Der ist zu 99% sicher, weil da ist ja kein Strolch, bzw denen ist es zu schwer, die Umgebung abzusuchen. Die suchen leichte Beute.
Zitat:
@situ schrieb am 28. August 2015 um 08:00:27 Uhr:
Planen ist nicht jedermanns Sache und so manche Camper haben nicht einmal einen Campingführer bzw. Stellplatzführer und klären die in Frage stehenden Möglichkeiten vorab nicht. Sie werden dann von einem Schlaf- und/oder Übernachtungsbedürfnis eben einfach aus heiterem Himmel "überrascht".Ich bin auch traurig.
Naja, meiner Meinung nach brauche ich keinen WW, WoMo wenn ich jeden Urlaub bis in`s Detail plane, für mich zumindest ist der Weg das Ziel, ich fahre in eine Richtung mit einem „groben” Ziel/Gegend und wo es mir gefällt da bleib ich erstmal, meistens nicht den ganzen Urlaub, nach spätestens ein bis eineinhalb Wochen treibt es uns wieder weiter, schon mal grobe Richtung Heimat mit einem Zwischenziel und je nach Gefallen bleiben wir da dann den Rest, oder ziehen nochmal weiter.
Genau planen, niemals, vor allem weil ich nur sehr selten nochmal in die selbe Gegend fahre, ich will immer was Neues sehen und wenn ich da noch nicht war weiß ich nicht gefällt mir die Gegend, der CP, passt das Wetter, usw...
Darum mit WW ist immer der Weg das Ziel. ;-)
Ach Gottchen - das eine hat dich mit dem anderen auch nicht das Geringste zu tun. Dann mal einen Tipp von einem erfahren Camper. Du möchtest zum Nordkap (nur ein Beispiel). Beim Frühstück wird entschieden: Nee, lieber nach Rom. Da kann man sich - wie du offensichtlich - einfach ins Auto setzen, und unüberlegt los fahren. Der wahre Camper macht das natürlich nur so.
Und jetzt kommt der Wundertipp von mir (probiere ihm mal aus, es funktioniert und kostet nichts). Was denkst du, was du so fahren willst? Vielleicht 700 km? Wo bist du da? Welche Plätze gibt es da? Vielleicht hättest du Lust auf ein Bierchen zum servierten Abendessen und da gibt es einen Platz mit Restaurant fußläufig? Oder lieber den mit dem Freibad - na ja, wären nur 610 km. Oh hoppla - da ist eine Strecke zwischen 630 und 780 km ohne CPL. Also rechtzeitig überlegen, ob vorher oder nachher Stopp einlegen (damit nicht völlig unvorhergesehen auf einem Parkplatz bei den Mülltonnen übernachtet werden muss; auch wenn das wahre Camperherz danach schreit). Und wenn du tatsächlich die 5 Planungs-Minuten unnötig vergeudet hast, weil du dich kurz vor dem Brenner für Moskau entscheidest (bis zur russ. Grenze, denn du hast ja kein Visum - Planung ist ja nicht dein Ding. Sind gerade zurück - hatten ein Visum) - das ist doch verschmerzbar.
Deine Meinung, wozu man einen Wohnwagen braucht, kannst du ja gerne haben. Ist ja für die Restwelt nicht so wirklich bedeutsam. Aber zum Schluss noch einen Tipp: Vordenken (Planen) ist immer besser als Nachdenken.
PS: Wenn wir im Winter in den warnen Süden fahren, sind die 2.300 km Weg, auf dem wir jede Leitplanke kennen, keinesfalls das Ziel. Und selbstverständlich werden die Übernachtungen geplant und vorher überlegt, wie wir mit dem Loch zwischen Lyon und Avignon umgehen (ja, wir kennen den Platz dazwischen - drum). Viel schöner wäre es, Andalusien läge am Niederrhein.
Jeder nach seiner Fason, mach deine Planung, ich verzichte weitestgehend darauf. jeder wie er es will, oder braucht. ;-)
....ach ja, so ganz ohne sind wir auch nicht. Das Tablett ist immer beim Beifahrer, da kann man auch unterwegs noch mögliche Ziele checken, evtl sogar anrufen, ob es überhaupt Sinn macht zu kommen, oder schon alles voll ist. ;-)
Der/die Beifahrer(in) hat doch jede Zeit der Welt
und Sprünge zwischen Rom und Moskau machen wir auch nicht. ,-)
alles easy
Also ich bin auch ein "Spontanreisender". Schliesslich hat man ein WoMo und damit ist Flexibilität ein hohes Gut. Aber "planlos" reisen würde ich nie. Auch wenn ich mich spontan in eine völlig andere Richtung oder Land entscheide, so riskiere ich doch immer einen Blick in die Region, was mich da erwartet. Google ist immer der 1. Anlauf. Ferner habe ich ein Festeinbaunavi, wo ich den ADAC Campingführer drin habe und jederzeit unterwegs abfragen kann, welche Stellpätze im Umkreis meines Zielorts oder Standorts sich wie weit befinden. Diesen Service können zwischenzeitlich auch viele Mobilnavis mit ihren POI's. Wer partout nicht auf einen CP pausieren will gibt es noch genügend Autohöfe, die unmittelbar neben der AB und top organisiert sind. Sie sind meist geschützt, sind allerdings auch kostenpflichtig. Mit ca. 10.-€ ist man schon dabei. Aber das wäre es mir wert!
Im Übrigen 700km mit dem WoMo am Tag fahren.....nö! Ich bin "Reisender" und kein Rasender. Der Urlaub geht bei mir am Start los, alles andere wäre Stress.
Niemand muss 700 km am Tag fahren.
Wer Spaß daran hat, kann natürlich auch, wenn er zum 10. Mal die Autobahn im kalten Januar nach Südspanien benutzt, von z. B. 5 Wochen nicht nur eine, sondern auch drei für Hin- und Rückfahrt verwenden. Ich kenne allerdings niemanden mit dieser Vorliebe - aber verboten ist das natürlich nicht.
@C1-Cruiser, bitte nur zur Info, was macht einen Autohof „sicherer”?
Die 10 Euro wären mir auch wurst, wenn es wirklich sicherer ist gern, doch was ist dort sicherer, gehen da Wachleute rum, sind die Videoüberwacht, was ist es?
Ab und zu fahre ich auch mal einen Autohof an, sehe da aber keinen Unterschied zu den Raststätten auf der Autobahn, nur dass es dort oft Spielkasinos und Mc Donalds gibt. Eine Art Bewachung ist mir noch nicht aufgefallen.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 29. August 2015 um 16:04:38 Uhr:
@C1-Cruiser, bitte nur zur Info, was macht einen Autohof „sicherer”?
Nicht alle Autohöfe sind sicherer. Aber es gibt zunehmend Autohöfe, deren LKW-Plätze abgesperrt sind. Meist zu erkennen durch eine elektronische Anzeige über freie Plätze, einer Schranke (oder einen Pförtner). Diese sind nachts hell beleuchtet und videoüberwacht. Das ist ein Trend den ich zunehmend bei modernen Autohöfen erkenne. Es gibt übrigens vereinzelt solche Einrichtungen auch schon direkt auf AB-Rastplätzen. Es ist zwichenzeitlich für manche Betreiber ein Riesengeschäft geworden weil LKW-Rastplätze im Allgemeinen Mangelware sind! Und LKW-Fahrer sind schon seit Jahren Opfer von Überfällen. 🙁
Gut zu wissen das ist doch schon mal was, wenn man spontan eine halbwegs sichere Ruhestätte braucht.
Die sollten das bewerben, oder markieren damit man schon auf den Hinweisschildern den Service sieht, ist ganz bestimmt ein Zusatzgeschäft für die und der Reisende schläft ruhiger.
Zitat:
@Taxler222 [url=http://www.motor-talk.de/.../...eche-entlang-der-a-3-t5408609.html?...] sehe da aber keinen Unterschied zu den Raststätten auf der Autobahn, nur dass es dort oft Spielkasinos und Mc Donalds gibt. Eine Art Bewachung ist mir noch nicht aufgefallen.
Es gibt sogar welche mit Schweinchenkino, Spielhalle und Steakhaus.😎
Ein Wachmann mit Dackel im Auto kassiert, und du bekommst die Parkgebühr im Kino wieder. 😁😁
Zitat:
@Pandatom schrieb am 29. August 2015 um 17:24:08 Uhr:
Es gibt übrigens vereinzelt solche Einrichtungen auch schon direkt auf AB-Rastplätzen. Es ist zwichenzeitlich für manche Betreiber ein Riesengeschäft geworden weil LKW-Rastplätze im Allgemeinen Mangelware sind! Und LKW-Fahrer sind schon seit Jahren Opfer von Überfällen. 🙁
Moin,
Gute Idee,
aber für uns Camper gesperrt und ein Grossteil der Ostblock-Fahrer können es sich nicht leisten,
da diese Fahrer keine oder kaum Spesen bekommen.....
Zum Glück gibt es aber auch LKW-Höfe die für Camper einen eigenen Bereich haben....
.
Hallo
Ich war einmal auf einem Autohof. gegen 22°° ins Bett gelegt.
Um 24°° stellte sich ein Kühllaster neben das Gespann. Das ist so als ob man neben einem
Baukompressor schläft. Das war das erst und letzte mal das ich dort übernachtet habe.
Außerdem stinkt es dort gewaltig weil die lieben LKW Fahrer an ihre Reifen pinkeln.
Mfg Karsten
Die alte, abgedroschene Foren-Phrase "der Weg ist das Ziel" haben wir schon gelesen. Da möchte ich eine andere anbieten :"wir sind doch im Urlaub und nicht auf der Flucht". Beides beherzigen die so genannten "wahren" Camper. Wie denkt man da überhaupt an Rastplätze und Autohöfe, anstatt sich darauf zu freuen, in der (hoffentlich vorhandenen) Abendsonne die Beine vor dem WoMo/WoWa auszustrecken, vielleicht die örtliche Gastronomie zu testen oder eine Runde zu schwimmen (im See, Meer, Freibad, wenn es das gibt) und den Kindern - sofern mitreisend - eine Chance zum Austoben zi geben (oder sich selbst und Hund, sofern vorhanden).
Komische Camper, das.