Mehr Strom

VW Vento 1H

Mahlzeit ,

kollege von mir hat nen 3er mit 66 KW, der spanner is direkt an der Lima, hat jetzt ein bisschen mehr stromverbrauch durch seine anlage. Er hat jetzt ne 90er drinne und würde gerne ne 120er einbauen. Was braucht man dafür alles ausser die Lima?

Danke im vorraus

37 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von freerando


Hi Loudness84

hi freerando 😉

Zitat:

Original geschrieben von freerando


Nein ich leg mich auf gar keinen Fall fest, denn festgelegt wie hoch die Ausgangsspannung einer Endstufe ist, wir in der Entwicklungabteilung der Hersteller. Die Leistung geht sozusagen mit dem Quadrat der Spannung (U²/R=Leistung). Mit 110V könnte man z.B. an 4 Ohm über 3000 W Leistng bringenen.

Z ist ungleich R. wusstest du, dass sich der widerstand eines lautsprechers im frequenzverlauf verändert?

Zitat:

Original geschrieben von freerando


In diesem Zusammenhang ist noch ganz wichtig zu unterscheiden zwischen Spitzenwerten und Effektivwerten (Bei Leistung auch Sinusleistung genannt). Der Spitzenwert ist bei 50 Hz um 1.41 höher als der effektivwert.

1,414 :P was übrigens auch der vergrößerungsfaktor von DIN A4 auf DIN A3 ist, usw 😁

bei wechselspannung redet man eigentlich fast immer nur von den effektivwerten. es macht auch keinen sinn, die maximalspannung anzugeben weil sie nicht nutzbar ist.

glättet man die ~325 Volt wechselspannung die aus der steckdose kommen und richtet sie gleich, kommen hinten maximal 230 volt gleichspannung raus. wir haben das mal in der berufsschule gemacht. die 100 volt die oben wegkommen füllen im prinzip die schwingungen aus...

Zitat:

Original geschrieben von freerando


Die Hersteller schreiben ganz gerne die Spitzenleistungen auf ihre Endstufen, vielleicht noch für alle Kanäle gemeinsam, dessen wert sich aber nur aus der max. erreichbaren Ausgangsspannung ergibt. Dieser Wert hatt aber in der Praxis wenig Aussagekfrat, weil ja nicht definiert ist, ob das interne Netzteil auch den nötigen Strom bei Dauerlast leifern kann.

hersteller wie boa, renegade und toxic auf jeden fall. auch sony schreibt gerne mal mehr drauf!

Zitat:

Original geschrieben von freerando


Wenn also jemand eine Stichsäge damit betreibt, die vielelicht bei 230V 400W Leisten kann, dann bei 115V nur noch 100W (halbe spannung = viertel Leistung - weil ja mit dem Quadrat der Spannung) , dann mag das Imposant erscheinen, aber nix über die Qualität, und schon gar nix über die audiophile Qualität, aussagen, sondern ist halt ein eindrücklicher marketing Gag, der ja ganz offensichtlcih gesesen hat.

über die qualität sagt das sicher nix aus. aber es war kein billighersteller, da bin ich mir ziemlich sicher...glaube sowas wie ETON oder so. es war halt eine der wenigen stufen die wirklich sowas leisten können. eine stichsäge antreiben :P

Zitat:

Original geschrieben von freerando


Aber um die Verwirrung auf die Spitze zu treiben bin nach langem Überlgen zu Überzeugung gekommen, dass eine Komination aus kleiner Pufferbatterie und mittleren PowerCap eine vernünftige Lösung wären.

ich glaube auch...2-3 ECHTE Farad sollten es, wenn es denn sein muss, auch sein.

Zitat:

Original geschrieben von freerando


liebe grüße von einem der die leisen Zwischentöne schätzt solange er sie noch hört.

gut, dass es noch leute gibt die noch so schreiben...ich denke wir sollten nun mal die abschweifung vom eigentlichen thema beenden 😁

es ist ja eigentlich alles ge-/erklärt.

War nett die Gednaken auszutaschen. Bis zum nächsten Thread
Abgemacht schluß, aus, ende, sense, basta, fine, stop

Zitat:

Original geschrieben von menschmeier



Zitat:

Original geschrieben von Qnkel


Diese selbstregelnden Netzteile müssn ein teurer Spass sein.

Die dummen Endstufen werden fehlende Spannung mit Sicherheit nicht mit mehr Strom ausgleichen sondern die Ausgangsleistung ist entsprechend niedriger.

Beispiel: Wenn ich ne 60W-230V-Glühlampe habe und diese an 110V hänge, hat sie nurnoch knapp 14W. Wie soll ich den Stromfluss jetzt erhöhen? Kenne keine Möglichkeit ausser die Spannung anzuheben.

Schaltnetzteile sind "geringfügig" komplexer als Glühlampen.

Schaltnetzteile sind nur so komplex wie man sie baut 😉 Auch ein Schaltnetzteil kann total dämmlich sein 😉

Ein selbstregelndes Schaltnetzteil - das is hier der Stichpunkt! Eine Regelung passt die Frequenz, das "Zerhacken" so an, dass am Ausgang wieder die entsprechende Spannung bereit steht.

Original geschrieben von Loudness84

Zitat:

Original geschrieben von freerando



Zitat:

In diesem Zusammenhang ist noch ganz wichtig zu unterscheiden zwischen Spitzenwerten und Effektivwerten (Bei Leistung auch Sinusleistung genannt). Der Spitzenwert ist bei 50 Hz um 1.41 höher als der effektivwert.

1,414 :P was übrigens auch der vergrößerungsfaktor von DIN A4 auf DIN A3 ist, usw 😁
bei wechselspannung redet man eigentlich fast immer nur von den effektivwerten. es macht auch keinen sinn, die maximalspannung anzugeben weil sie nicht nutzbar ist.
glättet man die ~325 Volt wechselspannung die aus der steckdose kommen und richtet sie gleich, kommen hinten maximal 230 volt gleichspannung raus. wir haben das mal in der berufsschule gemacht. die 100 volt die oben wegkommen füllen im prinzip die schwingungen aus...

Doch, wenn man Wechselspannung gleichrichtet und glättet, erhält man eine Spannung, die dem Spitzenwert der Wechselspannung entspricht (Abzüglich der Spannungsabfälle an den Gleichrichterdioden). Allerdings darf man diese Gleichspannung nicht (stark) belasten, sonst sinkt sie, man erhält eine wechselspannungsüberlagerte Gleichspannung.

Ähnliche Themen

So kenn ich das auch 😉

230V~ = 300V-

Wenn man sie entsprechend gut glättet...

und wer brauch ne LED an der steckdose? 😁
richte mal die 230 Volt bzw 325 für ne glühbirne gleich und messe...ne glühbirne is nur wirklich kein riesen verbraucher. das wird so nix 😉 oder man transformiert und verzichtet auf strom. aber das geht schon wieder zu weit...

Danke erstmal für die ganzen antworten, also er hat ein Cap drin, 3 endstufen ( keine ahnung wieviel Watt) und zwei kabel a 25er durchmesser. Hatte gestern mit ihm gesprochen er will sich jetzt gleich 2 zusatzbats einbauen. Noch ne andere frage, die angabe der lima 90 AH ( nur zum verständnis), schafft die jetzt ne 90 AH Bat zu laden in ner stunde und ne 180er Bat halt in 2 stunden oder wie ??? Die grundsatzfrage war auch ob man ne 120er lima einfach so einbauen kann (nur tauschen) oder ob man den kompletten flachriementriebgedöns irgendwie umbauen muß.

Also die Verstärker ziehen den Strom bei laufendem Motor hauptsächlich direkt aus der Lima.
Mr. Woofa hat das mal irgendwann getestet (anhand von stromstärkemessungen ermittelt).
Eine größere Lima ist somit auf jeden Fall eine gute Investition wenn man viel laut unterwegs hört.
Im Stand, mit Motor aus, sind natürliche größere Bats ein Vorteil. Aber auch die müssen geladen werden...
Die Angabe der Lima ist 90 Ampere nicht AmpereStunden, das heißt das sie bei einer Spannung von 13,8V - 14,2 V eine Stromstärke bis zu 90A liefern kann. Die Batterie wird natürlich mit weniger Ampere geladen...

Auch mal interessant ist dieser Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine

Deine Antwort
Ähnliche Themen