Mehr Leistung aus dem 2,4l Diesel holen
Hallo,
Wir haben einen 2,4l Diesel T4. Da er zum WoMo ausgebaut wurde ist er jetzt recht schwerfällig. Wir würden gern die Fahrleistungen etwas aufpeppen.
Was kann man da machen Turbo, elektr. Turbo... ?
Wisst ihr was möglich ist und was der Tüv dazu sagt?
Danke für eure Antworten... :-)
Beste Antwort im Thema
Richtig erkannt, und dass nach über 14 Jahren...
Da hat der 2.4D inzwischen ganz andere Bedeutung - er muss keine (Mehr-)Leistung haben, er muss in erster Linie zuverlässig sein.
Auch dass ein 2.5 TDI nach 14 Jahren "bezahlbarer" ist, ist eine tolle Erkenntnis, dass bringt die Zeit halt mit sich - damals war der Neuste ein Jahreswagen, heute ist der 15 Jahre alt. 😉
22 Antworten
Laß die Finger davon der Motor verträgt das nicht .
Er bekommt termische Probleme da die Wirbelkammern zuviel Wärme aufnehmen .Dazu das Gewicht mit der entsprechenden dauerleistng das hält der nicht durch.
hallo
bei meinem 2.4 habe ich einen K & N Sportluftfilter eingebaut
Wärmere Luft saugt er dadurch natürlich nicht an,
anders wäre es bei einem Twister....der wird ja gleich an der Ansaugspinne montiert
Nach dem Lutfiltereinbau bin ich zu Bosch gefahren,und habe ein wenig mehr Krafstoffförderung über die Einsprtzpumpe einstellen lassen.
seit dem tanke ich V-Power Diesel
läuft jetzt echt schön...... zw.7.8-9,5 l
Ja und zum ultimate habe ich dann noch ein bisschen hydrazin gemixt und das ganze mit Methanol und etwas Pöl verfeinert das bringt mindestens 80 PS.
1. Der 2,4 ist ein Saugdiesel, also würde ein Luftfilter mit weniger Durchgangswiderstand mehr Luft bringen. Aber wenn die Luft nun aus dem Motorraum angésaugt wird ist sie erheblich wärmer, wie wenn sie direkt von draußen kommt, was den Vorteil wieder zünichte machen dürfte.
2. toll, wenn man normalem Diesel ein paar Syntische Zusätze (unter 5%) gibt, dann bringt das gleich 30 % mehr Leistung. Ich habe einen 50kw ABL und habe diesen von Diesel nach dem Kauf auf Biodiesel/Pöl Gemisch umgestellt, das soll angeblich 10% Leistungverlust geben. Es tut mir leid ich kann weder etwas fühlen noch etwas messen.
3. Natürlich kann man bei jeden Diesel die Einspritzmenge hochdrehen (in bestimmten Grenzen), da sie alle mit einem mehr oder weniger großen Luftüberschuß laufen, die Kehrseite der Medallie, wenn man dann wirklich Vollast abfordert kommt´man auch schnell in den Bereich, wo zuviel Kraftstoff zur Verfügung steht als Luft und das Endergebnis verflüchtigt sich als große schwarze Rauchwolke nach achtern.
Der Umbau auf Turbo ist die einzige gangbare Variante bei diesem Motor, außerdem ist sie auch teuer und man darf auch nie die vergessen, das Drehmoment eines Direkteinspritzers wird ein Wirbelkammerdiesel nie erreichen dafür brauch er aber auch keine Elektronik um das Nageln zu unterdrücken.
Ich fahre einen 1,9TD mit 50 KW und habe somit auch keine Rakete, aber auch damit kann ich gut leben, immer schön früh schalten, um das Drehmoment ausnutzen zu können und von Anfang an eine Defensive Fahrweise, und wenn es nicht schneller geht, dann geht es eben nicht schneller, und wer nicht hinter mir bleiben will, der kann mich doch gern überholen, an der nächsten Ampel oder Ausfahrt habe ich ihn dann doch wieder. Dafür habe ich eben einen LKW und kann aber wenn es regnet auch im Auto gemütlich Pause mach en essen und mit den Kindern rumtoben und muß nicht in die supertreuren Raststätten.
Ciao Delli
MV97 ist offenbar kein Spezielist für Verbrennungsmotoren. Das mit der warmen Luft ist Unsinn. Jeder Verbrennungsmotor ist dankbar für mehr Verbrennungsluft, d.h. konkret für eine höhere Ansaugluftdichte. Deshalb werden Motoren überhaupt mit Turbos aufgeladen. Ein Sportluftfilter hat wohl weniger Druckverluste, dadurch steigt wiederum die Ansaugluftdichte. Ich habe da selbst keine Erfahrung mit, aber soviele zur Theorie. Vorsicht ist geboten wenn der Sportluftfilter einfach größere Poren hat, dann hat der Motor zwar mehr Leistung, saugt aber auch mehr Dreck an.
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@bechris
Über einen offenen Luftfilter "Sportluftfilter" saugt der Motor die Luft im Motorraum an - und die ist gewöhnlicherweise wärmer als der Misch aus Außen- und Motorraumluft die der Serienfilter gewöhnlich ansaugt. Wurde aber 2 Beiträge weiter oben schon mal erklärt.
Außerdem ist der Serienluftfilter gewöhnlicherweise nicht so der Engpass. Der Dieselmotor läuft eh mit Luftüberschuss. Bei einem Turbomotor ist eher der LKK die Möglichkeit zur Erhöhung der Luftmasse im Motor.
Die Mehrleistung durch einen "Sportluftfilter" (egal ob offen oder Austauschfilter) liegt üblicherweise im Rahmen der Messgenauigkeit. Wobei es speziell im Sommer z. B. im Stadtverkehr eher zu einer Minderleistung kommt.
Durch die größeren Poren kommt duch den "Sportluftfilter" nicht nur mehr Dreck sondern auch mehr Wasser bei Fahrten im Regen - nicht nur höchst ungesund für den Motor sondern auch für den LMM.
Wer hier seinem T4 (ab BJ1996) etwas gutes tun will kann einen geänderten Luftfilterkasten einbauen, den es inoffiziell von VW gibt. Hier hat VW eine zusätzliche Prallplatte und einen Wasserablauf eingebaut. Damit die mit angesaugt Gischt vom Filter fern gehalten wird.
MV97
OK offensichtlich hast du doch mehr Ahnung als es in deinem ersten Beitrag hier aussah, der war halt ein bisschen kurz gehalten. Vergiss meine
Kritik, Nix für Ungut
Um ein 2,4 SD mehr Leistung zu verpassen ist recht Kostspielig, sportluftfilter und der kram bringt nix... alles Dreck... Chipen Ist auch Schwachsinn da der SD n selbstläufer ist d.h keine elektronischen einspritzvorgänge bla bla bla.... man muss tiefer in der Materie gehen und da hört es schon auf, man kann n Turbo aufsetzten ja... empfehle ich aber nicht... da der Motor nicht mehr so langlebig sein wird... da die teile schneller kaputt gehen. Logisch.
Also das heißt noch tiefer gehen... also.... da wo der Motor seine Leistung erfacht... im Motor...
Das heißt... kolben größer, Ventile größer, Einspritzdüsen größer ect. Man müsste den Motor Komplett neu aufsetzten, da ist es eher günstiger sich n 2,5 TDI anzuschaffen.
Richtig erkannt, und dass nach über 14 Jahren...
Da hat der 2.4D inzwischen ganz andere Bedeutung - er muss keine (Mehr-)Leistung haben, er muss in erster Linie zuverlässig sein.
Auch dass ein 2.5 TDI nach 14 Jahren "bezahlbarer" ist, ist eine tolle Erkenntnis, dass bringt die Zeit halt mit sich - damals war der Neuste ein Jahreswagen, heute ist der 15 Jahre alt. 😉