MB W 201 - eine unkaputtbare Legende?
Hallo an alle,
als nicht typischer MB-Fahrer, eher markenunabhängiger Autosammler (siehe Profil), bin ich in sehr vielen Foren unterwegs.
Im Verhältnis zu den Zulassungszahlen des 190ers ist der Umsatz in diesem Forum äußerst gering. Das mag vielleicht daran liegen, dass es kaum 190er Fans gibt, oder vielmehr daran, was ich glaube, dass dieses Auto bis auf Kleinigkeiten einfach unkaputtbar ist und es kaum was zu bereden gibt.
Da ich im 210er Forum einen Lobhudeleifred aufgemacht habe, schwebt mir hier ähnliches vor, aber nichts so selbstironisch Schwülstiges, wie dort.😎
Ich habe meinen 2.3er nun seit Oktober 2010. Damit fahre ich aber nur im Sommer herum zu diversen Treffen, oder ausschließlich Langstrecken. Er ist wie neu und rostfrei, weil aus sehr guter erster Hand und so soll er auch bleiben, original und wie neu. Bisher wurde nur getankt, gefummelt, 1x Öl gewechselt, samt allen Filtern und präventiv ein Motorlager ersetzt, weil es rissig war. Das ist ja schon mal nicht schlecht.
Davor hatte ich mich schon aus einer Laune heraus, bei der Wahl zwischen einem Mazda 626, der jünger und billiger gewesen wäre, und einem 190E 2.0, neun Jahre alt, für das Baby entschieden, nur weil es die 5-Stern Alus hatte, kein Scherz!
Zu meiner Schande habe ich dem Silbernen in den folgenden sieben Jahren nichts geschenkt. Einen einzigen (!) Ölwechsel am Anfang habe ich ihm gegönnt und das war`s dann auch schon. Sommer und Winter im Freien, gewaschen nur dann, wenn es gar nicht mehr anders ging (feierliche Anlässe), habe ich ihn etwa 90T Kilometer (Zähler kaputt) durch die Gegend geprügelt, gelegentlich Bremsen, Reifen und 1x den ESD erneuert. Der einzige nennenswerte Rost am rechten hinteren Radlauf (eine schlampige Reparatur des Vorbesitzers), wurde dank der Unaufmerksamkeit einer jungen Autofahrerin beim Ausparken durch den Fachmann beseitigt. 😁
Die einzige Panne, die ich in sieben Jahren hatte, ergab sich durch einen defekten Kupplungsnehmerzylinder um 40 Euro, aber immerhin kam ich noch unter heftigem Pumpen am Kupplungspedal ohne Getriebekracher nach Hause.
Ich habe den 201er schließlich wegen eines benötigten Kombis 2008 einem jungen Freund als Bastlerauto geschenkt.
Dieser Enthusiast hat das Baby erstklassig aufbereitet (meine Gebrauchsspuren beseitigt und das Dach wegen eines von mir übersehenen Vogelkotes, der den Klarlack aufgelöst hatte) neu lackiert. Er fährt den Wagen immer noch mit originalem Motor, Getriebe, Kupplung, sowie Nebenaggregaten (nur der Starter musste revidiert werden) und er ist schöner, denn je. Unglaublich!🙄😕
Aus diesem Grund habe ich auch diesen Fred eröffnet. Aus Saulus wurde Paulus, nie würde ich heute mehr einem Auto wieder soetwas antun. Allerdings liegt das bei uns wohl in den Genen, denn mein Bruder hatte auch nie irgendwas für`s Auto getan, ja nicht mal den Ascher geleert und Vater auch nicht. Ja, so waren wir!
Was meint ihr dazu?
lg. Marko
Beste Antwort im Thema
Hallo an alle,
als nicht typischer MB-Fahrer, eher markenunabhängiger Autosammler (siehe Profil), bin ich in sehr vielen Foren unterwegs.
Im Verhältnis zu den Zulassungszahlen des 190ers ist der Umsatz in diesem Forum äußerst gering. Das mag vielleicht daran liegen, dass es kaum 190er Fans gibt, oder vielmehr daran, was ich glaube, dass dieses Auto bis auf Kleinigkeiten einfach unkaputtbar ist und es kaum was zu bereden gibt.
Da ich im 210er Forum einen Lobhudeleifred aufgemacht habe, schwebt mir hier ähnliches vor, aber nichts so selbstironisch Schwülstiges, wie dort.😎
Ich habe meinen 2.3er nun seit Oktober 2010. Damit fahre ich aber nur im Sommer herum zu diversen Treffen, oder ausschließlich Langstrecken. Er ist wie neu und rostfrei, weil aus sehr guter erster Hand und so soll er auch bleiben, original und wie neu. Bisher wurde nur getankt, gefummelt, 1x Öl gewechselt, samt allen Filtern und präventiv ein Motorlager ersetzt, weil es rissig war. Das ist ja schon mal nicht schlecht.
Davor hatte ich mich schon aus einer Laune heraus, bei der Wahl zwischen einem Mazda 626, der jünger und billiger gewesen wäre, und einem 190E 2.0, neun Jahre alt, für das Baby entschieden, nur weil es die 5-Stern Alus hatte, kein Scherz!
Zu meiner Schande habe ich dem Silbernen in den folgenden sieben Jahren nichts geschenkt. Einen einzigen (!) Ölwechsel am Anfang habe ich ihm gegönnt und das war`s dann auch schon. Sommer und Winter im Freien, gewaschen nur dann, wenn es gar nicht mehr anders ging (feierliche Anlässe), habe ich ihn etwa 90T Kilometer (Zähler kaputt) durch die Gegend geprügelt, gelegentlich Bremsen, Reifen und 1x den ESD erneuert. Der einzige nennenswerte Rost am rechten hinteren Radlauf (eine schlampige Reparatur des Vorbesitzers), wurde dank der Unaufmerksamkeit einer jungen Autofahrerin beim Ausparken durch den Fachmann beseitigt. 😁
Die einzige Panne, die ich in sieben Jahren hatte, ergab sich durch einen defekten Kupplungsnehmerzylinder um 40 Euro, aber immerhin kam ich noch unter heftigem Pumpen am Kupplungspedal ohne Getriebekracher nach Hause.
Ich habe den 201er schließlich wegen eines benötigten Kombis 2008 einem jungen Freund als Bastlerauto geschenkt.
Dieser Enthusiast hat das Baby erstklassig aufbereitet (meine Gebrauchsspuren beseitigt und das Dach wegen eines von mir übersehenen Vogelkotes, der den Klarlack aufgelöst hatte) neu lackiert. Er fährt den Wagen immer noch mit originalem Motor, Getriebe, Kupplung, sowie Nebenaggregaten (nur der Starter musste revidiert werden) und er ist schöner, denn je. Unglaublich!🙄😕
Aus diesem Grund habe ich auch diesen Fred eröffnet. Aus Saulus wurde Paulus, nie würde ich heute mehr einem Auto wieder soetwas antun. Allerdings liegt das bei uns wohl in den Genen, denn mein Bruder hatte auch nie irgendwas für`s Auto getan, ja nicht mal den Ascher geleert und Vater auch nicht. Ja, so waren wir!
Was meint ihr dazu?
lg. Marko
15 Antworten
Bitte einfach mal die Kaufberatung des Oldtimermarkt 10/2007 durchlesen. Schon die Einleitung sagt eigentlich alles:
"15 Jahre nach Produktionsende steht fest: Äusserlich mag der 190er klein sein, in puncto Qualität ist er ganz groß"
und weiter "...hat sich der Baby-Benz einen Ruf wie Donnerhall er-fahren."
Viel Spaß beim lesen (schadet nie, da interessant) und ein schönes Wochenende,
Andy
Unkaputtbar ist er zwar nicht, aber es muss schon einiges passieren das er zerstört wird.
Wieso kauft man sich einen W201?
Robust, wenig Elektrik und die verbaute nicht wirklich auffällig, Teile eigentlich günstig, falls mal etwas kaputt gehen sollte.
Ich kenne viele ungepflegte 190er die zum Teil nur Altöl bekommen und mittlerweile trotzdem 300.000km auf der Uhr haben.
Hallo Marko,
daß im Verhältnis zu den Zulassungszahlen des 190ers der Beitragsumsatz im Netz eher gering ist, führe ich auch auf das fortgeschrittene Alter vieler Besitzer zurück, die als Ersthalter mit ihrem Fahrzeug immer noch sehr zufrieden sind. Nur die wenigsten Senioren sind netzaffin oder bereit, sich in eine völlig neue Materie einzuarbeiten (die PC-Bedienung will auch erlernt werden!).
Konstruktiv macht dem 190er in der Tat keiner etwas vor. Wir hatten viele Jahre einen 190 D als Schalter (Vormopf). Damals als Fahranfänger habe ich diesen Wagen gehaßt. Wenig Leistung und Drehmoment (ab 3000U/Min meldete sich Shakespeare: Viel Lärm um Nichts), mieser Klang, Bonanzaruckeln, zu hohes Drehzahlniveau dank 4-Gang-Box. Außerdem war die Übersetzung so unglücklich gewählt, daß in der Stadt der 3. zu lang und der 4. zu kurz waren. Letzterer war erst ab 70 km/h ruckelfrei fahrbar.
Heute erinnere ich mich jedoch an die Robustheit und Unverwüstlichkeit des Benz. In all den Jahren gab es nicht einen schwerwiegenden Defekt (von den während der Fahrt abgerissenen Querlenkern gesehen 😁).
Würde ich mir heute einen 190er kaufen? Sagen wir mal so: Als vor wenigen Wochen ein neuer Wagen anstand (es wurde übrigens ein W202: Klick mich), habe ich durchaus in diese Ecke geschaut.
Problem 1: Diesel oder Benziner? Für viele eine Glaubensfrage, ich sehe das pragmatisch. An den 5-Zylinder-Diesel-Triebwerken reizt mich allein der Klang, aber dafür sind sie nach heutigen Maßstäben nicht sparsam, die Umweltzonenproblematik kommt auch hinzu.
Problem 2: Arg begrenzten Angebot an gepflegten Wagen mit nachvollziehbarer Historie.
Problem 3: Die Rücksitzlehnen lassen sich nicht umklappen. Meine Langlaufskier müßten dann irgendwie im Innenraum transportiert werden. Von Fahrrädern ganz zu schweigen...
Ergo: Auch gewisse automobile Vorlieben müssen sich leider den Erfordernissen der Praxis unterordnen, wenn man nicht zwei Wagen halten möchte.
Nun unkaputtbar ist doch mehr Mythos als Realität, das Forum beweist es, letztlich ist es nur ein altes Auto.
Andererseits: Ich hab schon ab und zu mit dem Gedanken gespielt, mal wieder mit einem Ford oder Opel fremdzugehen.
Dann guck ich in den anderen Foren nach "Kaufberatung" - und bin schlagartig geheilt.
Denn was hier mit wenigen Absätzen erledigt ist, nimmt dort üüüüüberhaupt kein Ende mehr...
Da fiel mir nichts mehr ein, das sind eher Kaufabratungen.
Ähnliche Themen
@ Classik-Fan:
In der Tat gebe ich Dir in allen Punkten recht.
Ich muss mich halt immer wieder mal fragen, wie wir die Zeiten, wo sich ein Auto nur in Zuladung und benötigtem Vortrieb definierte, überlebt haben.
Meinen 2.3er halte ich mir jedenfalls als Classik-Fan zum Vergnügen und um ein Spitzenprodukt deutscher Ingenieurskunst real bewundern zu können.
@ Admiral26: Zumindest mein ehemaliger 2.0er ist unkaputtbar.😉
Zum Fremdgehen tendiere ich eher zu den Italienern, respektive Alfa, um auch mal meine masochistischen Tendenzen zu befriedigen.😛
Bestimmte Opel und Ford`s waren mal im Gegensatz zu heute "echte" und unvergessliche Fahrzeuge, die mich damals wie heute noch schwer beeindruckten. Ich denke da an Admiral, Commodore, Manta A, GT oder Granada, Turniermodelle als unverwüstliche Lastesel, Capri usw. Leider alles dem Rost zum Opfer gefallen, schade.
Auch VW hatte interessante Wägelchen...
lg. Marko
Zitat:
Original geschrieben von samstagnachtreiter
@ Admiral26: Zumindest mein ehemaliger 2.0er ist unkaputtbar.😉
Zum Fremdgehen tendiere ich eher zu den Italienern, respektive Alfa, um auch mal meine masochistischen Tendenzen zu befriedigen.😛
Bestimmte Opel und Ford`s waren mal im Gegensatz zu heute "echte" und unvergessliche Fahrzeuge, die mich damals wie heute noch schwer beeindruckten. Ich denke da an Admiral, Commodore, Manta A, GT oder Granada, Turniermodelle als unverwüstliche Lastesel, Capri usw. Leider alles dem Rost zum Opfer gefallen, schade.
Auch VW hatte interessante Wägelchen...
lg. Marko
Wem sagst Du das, siehe Signatur. Die alten Opel waren mit ihrer noch simpleren Technik in meinen Augen sogar noch robuster als der w201, werf ich mal ganz ketzerisch in den Raum.
Eigentlich ist der mir mit seinen Steuergeräten etc. noch viel zu modern. Die Vergaser konnte man mit einem Lineal, einem Gummiband und ´nem Zahnstocher einstellen, Zickereien wie mit der KE beim w201 gab´s da nicht. Die Lenkungen waren sowieso besser.
Früher war sogar die Zukunft besser... 😉
Abgesehen von den betriebsbedingten Abnutzungserscheinungen, die natürlich auch beim 190er behoben werden müssen, ist die Qualität der Konstruktion auch - oder gerade! - heute noch richtungsweisend.
Daß alte Opel ähnlich zuverlässig waren, mag sein. Mit diesen habe ich persönlich jedoch keine Erfahrung. Man sieht sie auch nur ganz selten im Straßenverkehr. Wahrscheinlich ließ die Rostvorsorge seinerzeit noch Raum für Verbesserungen.
Kommt ja auch mehr oder weniger immer auf die Besitzer darauf an, wir hatten einen E-Kadett über 20 Jahre und keinerlei Rostprobleme (wurde insgesamt 2x komplett von uns Konserviert)... Rostvorsorge ist damals wie heue noch ein großes Problem und selbst Audi macht nur noch selten komplett feuerverzinkte Karrossen. Vom jetztigen Stand, würde ich sagen eine 203er C Klasse hat eigentlich in der Summe die gleichen Rostfälle wie ein 190er.
Zitat:
Original geschrieben von W201Freak
Vom jetztigen Stand, würde ich sagen eine 203er C Klasse hat eigentlich in der Summe die gleichen Rostfälle wie ein 190er.
Nur, dass Sie beim 203 schon 10 Jahre früher auftreten😁
Zitat:
Original geschrieben von Classic-Fan
Daß alte Opel ähnlich zuverlässig waren, mag sein. Mit diesen habe ich persönlich jedoch keine Erfahrung. Man sieht sie auch nur ganz selten im Straßenverkehr. Wahrscheinlich ließ die Rostvorsorge seinerzeit noch Raum für Verbesserungen.
Da hatte Mercedes aber vor dem w201 Opel auch nichts voraus, Mercedes /8 und Co. waren auch Rekord-Roster.
Nur das Opel keine Veranlassung sah, das in den 80ern zu ändern - unverzeihlich, sonst wären heute noch eben so viel Rekord, Senator und Kadetten unterwegs, wie 190er.
Beim Thema Rostvorsorge hat der 190er dann allerdings auch unglaubliche Maßstäbe gesetzt! Technisch war er nicht so innovativ, die deutschen Autos der 80er waren alle ähnlich standfest.
Aber die ewig ausgenudelte Kugelumlauflenkung war ja wohl ein Griff ins Klo, da hätten die sich gerne bei anderen Herstellern bedienen können. Kritikfrei über den grünen Klee loben, sollte man ihn auch nicht. Ebenso, wie sich der mitunter jahrelange, erfolglose Kampf gegen das Dauerproblem "unrunder Leerlauf" wie ein roter Faden durch´s Forum zieht.
Ich hab mich einfach damit abgefunden, richtig rund kriegt man die Meisten nicht, ist das Gesündeste für Nerven und Geldbeutel.
Wie dem auch sei, so richtig losgehen will der angestrebte "Lobhudelei-Thread" irgendwie nicht...? Vielleicht, weil der 190er Einem altersbedingt inzwischen doch immer mehr Anlass zum Basteln gibt?
Nichtsdestotrotz ist es das zuverlässigste Fahrzeug, das ich je hatte - er erfüllt seine Aufgabe einfach immer. Ein Auto, das nie liegenbleibt, darf man niemals verkaufen, soviel hab ich gelernt. Man weiß nie, was man danach kriegt.
Wenn ich manchmal moderne "Autos" zusammen mit dem ADAC am Straßenrand stehen sehe, muss ich mich schon arg zusammenreissen. Der Drang, das Fenster runterzukurbeln und zu rufen: "Selbst schuld, was kaufst du auch für ´nen Scheiß!" oder "Fehlkauf! Fehlkauf!" ist doch enorm.
Meist spuck ich jedoch nur aus, und rase lachend mit quietschenden Reifen davon.
Wer zigtausende Euro für irgendeinen Hyundubishi in den Sand gesetzt hat, ist gestraft genug...
Wir reden hier ja über ein Auto das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und das man da dann irgendwann auch mal in das Auto wieder investieren muss, sollte jedem klar sein der sich einen kauft.
Allgemein kann ich mich über das Auto nicht beschweren, kann jetzt aber nicht sagen ob ich mehr oder weniger Probleme mit einem anderen Hersteller hätte.. das wäre alles reine Spekulation.
Eine unkaputtbar Frage in einem Forum zu stellen wo es hauptsächlich um Probleme des Autos geht, ist vielleicht auch etwas ungeschickt.. um es mal so auszudrücken...
Und wenn dann doch mal was ausfällt , die KE-Jetronik findet man äusserst schwer jemanden , der sich damit auskennt , von Schnackern mal abgesehen. Das Prüfprocedere ist sehr ,sehr aufwendig.
Leider werden diese soliden und erhaltenswerten Fahrzeuge aufgrund der niedrigen Preise von Einsteigern heruntergeritten und verschwinden dann nach Afrika.
mfg ortler
UNKAPUTTBAR, ist er sicher nicht!
Es kommt doch sehr auf die Pflege an, die man einem solchen Fahrzeug schenkt! Gerade wo der TE den W210 erwähnt, viele lösen sich durch die braune Pest von selber auf, doch einige sehen selbst nach 15 Jahren noch wie NEU aus, also doch alles eine frage der Pflege.
Die Langzeitqualität eines W201 ist deutlich höher wie bei den heutigen Produkten aus dem gleichen Haus! Bestes Beispiel in der Reihe seiner Nachfolger ist der W203, der sicher den Tiefpunkt darstellt. Mit dem W204 hat man das Gefühl es geht wieder Bergauf! Probleme traten schon bei den späteren w202 ab dem Modell 1996 vermehrt auf. Als man bei MB das Wort sparen im Mund nahm. Gespart wurde nur an der Qualität, die Taschen beim Vorstand wurden natürlich weiter gut und dick gefüllt.
Erst die Aufschreie weckten die verschlafenen Herren aus dem Vorstand, da war es schon fast zu spät. Zum Glück besinnt man sich nun wieder auf die guten alten Tugenden!
Für mich waren und sind der W201 und der W140, die wirklichen Mercedes-Benz, die die Kultur der Marke verkörpern.
Auf jeden Fall allen weiterhin viel Spaß mit den guten Stücken, aus dem Hause MB!
Euer
Jens