Maximalmotorisierung

Hallo Freunde,

Ich muss eine wichtige Hausarbeit mit dem Titel "Minimal (Downsizing) contra Maximalmotorisierung" schreiben, jedoch stoße ich da zunehmend auf Probleme.
Zum Thema Downsizing finde ich sehr viel Literatur und Nachschlagewerke so das ich meine Punkte hier schon abgearbeitet habe. Jedoch bei dem Thema Maximalmotorisierung finde ich keinerlei guten Informationen. Habt ihr vielleicht passende Informationen dazu ?

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Cchristian schrieb am 28. Juli 2019 um 18:58:55 Uhr:



Zitat:

@4Takt schrieb am 28. Juli 2019 um 17:12:51 Uhr:


Hast wohl ein paar Schulstunden verpasst und dadurch keinen Plan oder?
Mir ist die Aufgabenstellung aber schon klar.

Nein so ist es nicht. Es ist eine Hausarbeit und wir haben in der schule nichts dazu behandelt. Zum Downsizing habe ich auch alles schon soweit erledigt. Leider komme ich beim Thema maximalmotorisierung einfach nicht weiter.
Wäre echt mega nett wenn ihr mir helfen könntet.

Hier müsste man quasi 100 Jahre zurück gehen.
Irgendwie bringt das nicht viel.
Aber komische Fragestellungen kenne ich auch noch von der Uni Zeit, die nötige Schweißnaht auf Dauerhaltbarkeit einer Liege im Krankenwagen hat alle Dimensionen verhauen.
Auch eine andere Projektarbeit haben wir mit Thema verfehlt gewonnen, anders war es nicht zu lösen.
Recht war es den Professoren nicht, aber die anderen Ergebnisse haben unter der Fragestellung zu arg gelitten.
Was ich sagen will, man muss dann selber das Thema Maximalmotorisierung für sich eingrenzen. Und wenn es nur der Vergleich ist zu den Motoren die vor dem Downsizing verbaut wurden(also speziell VW FSI, VR6) oder 2,5l TDI die von 2l TDI abgelöst wurden. Oder eben Vergleich zu Mazda Skyactive G120/G165 ziehen.

30 weitere Antworten
30 Antworten

Maximal ist das nicht wirklich. Das wäre eher der 4.2 V8 wenn du bei VAG bleiben willst. Der in Teillast nicht viel anders ist als der "alte" 2.0i 16V.

Edit: Und ich vermute mal ganz stark, dass dein Prof auf das Verbrauchskennfeld hinauswill und du eine Analyse machen sollst, wie sich Lastpunkte durch Wechsel der Motorisierung verschieben.

Beispiel: Geschwindigkeit bei Nenndrehzahl ist proportional "dritte Wurzel Leistung". Also muss das klassische 5 Gang Getriebe des 400PS Autos gerade mal Faktor 1.58 länger übersetzt werden als das der 100PS Semmel (4^(1/3)). Entsprechend geht die Drehzahl des 400PS Fahrzeugs bei gleichem Speed um genau diesen Faktor etwas runter. Wie siehts mit der Last aus? Wo liegste da bei beiden Fahrzeugen im Verbrauchskennfeld? Arbeite das aus und du kannst die Fragestellung wahrscheinlich beantworten. Und wenn du sicher gehen willst - FRAG DEN Aufgabensteller, ob er das so gemeint hat.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 28. Juli 2019 um 20:10:51 Uhr:


Du bestätigst aber wieder, der Faktor Hubraum ist eigentlich hier nicht brauchbar.
Kann übrigens als Ergebnis verwendet werden.
Denn ob 500PS aus 4l oder 6l Hubraum macht den Braten nicht Fett, die 500PS haben ihre Nachteile. Aber eines ist klar, 4l Hubraum sind da immer besser, aber das wäre wieder Downsizing was bei der Fragestellung unter Minimalmotorisierung läuft... wie gesagt, doofe Fragestellung.

Das sehe ich anders. Ich finde 6L Hubraum imm besser, als 4L. Und welche Nachteile haben 500PS? Nur den Nachteil, dass es nicht 600, 700 oder 1.000PS sind?

Mir stellt sich die Frage: Was ist überhaupt "Downsizing".
Was versteht man darunter?
Jeder spricht davon, keiner kann es definieren.

Ich habe das Gefühl der Aufgabensteller wirft Downsizing und Minimalmotorisierung unzulässig in einen Topf. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Downsizingaggregat gleichzeitig die Maximalmotorisierung für ein bestimmtes Fahrzeug darstellt. S. Polo GTI, Seat Cupra, Fabia RS, alle mit dem 1.4 TSI Twincharger. Dieses Aggregat war in niedrigeren Leistungstufen selbst in größern Fahrzeugen (VW Touran) nicht die Minimalmotorisierung.
Ford Focus RS, dessen 4-Zylindermotor stellt ein Downsizing zum 5-Zylinder Vorgänger dar und ist dennoch Maximalmotorisierung. Im Mustang ist jener 4-Zylinder soweit ich weiß die Minimalmotorisierung.
Downsizing bedeutet m.E. wenn ein Fahrzeughersteller eine neue Motorengeneration entwickelt, bei der die Leistungsbereiche einer bestimmten Vorgängerversion mit weniger Hubraum, weniger Gewicht und weniger innerer Verlustleistung abgedeckt werden und dadurch Verbesserungen i.S. Verbrauch und Schadstoffausstoß möglich sind.
Minimalmotorisierung bedeutet das leistungsschwächste Aggregat für den jeweiligen Fahrzeugtyp, Maximalmotorisierung das seistungsstärkste Aggregat für den jeweiligen Fahrzeugtyp.

Ja aber was ist denn ein "Downsizingaggregat "?

Zitat:

@Matsches schrieb am 29. Juli 2019 um 12:54:53 Uhr:


Ja aber was ist denn ein "Downsizingaggregat "?

Ganz einfach: vor der neuen Turboära hatten die weit verbreiteten Saugmotoren (also Benziner) eine Literleistung von maximal ca. 100PS (oder eben etwas weniger). Durch den weitreichenden Einsatz der Turbolader werden Literleistungen von etwa 150PS erreicht. Die Aggregate werden also im Hubraum kleiner gehalten (downgesized), um bei etwa gleicher Motorleistung weniger Sprit zu verbrauchen. Wo früher ein BMW 330i 3.0 Liter Hubraum, 6 Zylinder und 272PS hatte, hat er heute nur noch 2.0 Liter Hubraum, 4 Zylinder und 284PS. Das ist damit gemeint.

Auch innerhalb der Saugerzeit wurde Downsizing betrieben.
Aber wie gesagt, ich bin nicht der Einzige der den Begriff Downsizing im Kontext falsch platziert sieht bzw wenn es darum tatsächlich geht, die Fragestellung schlecht.
Aber auch das lässt sich mit einem Dialog mit dem Betreuer klären.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 29. Juli 2019 um 13:32:55 Uhr:



Zitat:

@Matsches schrieb am 29. Juli 2019 um 12:54:53 Uhr:


Ja aber was ist denn ein "Downsizingaggregat "?

Ganz einfach: vor der neuen Turboära hatten die weit verbreiteten Saugmotoren (also Benziner) eine Literleistung von maximal ca. 100PS (oder eben etwas weniger). Durch den weitreichenden Einsatz der Turbolader werden Literleistungen von etwa 150PS erreicht. Die Aggregate werden also im Hubraum kleiner gehalten (downgesized), um bei etwa gleicher Motorleistung weniger Sprit zu verbrauchen. Wo früher ein BMW 330i 3.0 Liter Hubraum, 6 Zylinder und 272PS hatte, hat er heute nur noch 2.0 Liter Hubraum, 4 Zylinder und 284PS. Das ist damit gemeint.

Ganz einfach ist eben nicht, denn zumindest beim Benziner geht Downsizing auch über die Drehzahl.

Ein aktuelles BMW-Straßen-Motorrad hat z.B. 1L-Hubraum und 200PS.

beim Diesel geht es über die Drehzahl eben nicht so wirklich und daher funktioniert Downsizing beim Diesel nur mit Aufladung und daher sind quasi alle aktuellen Diesel heute down gesizt (und das bereits durchschnittlich ziemlich stark)

Dem Begriff "Downsizing" den Begriff "Maximalmotorsisierung" gegenüber zu stellen, finde ich persönlich sinnfrei.
Da würde ich noch einmal mit dem "Betreuer" drüber reden, vielleicht mal ergründen, was er denn eigentlich genau erwartet, auf welchem Wissensstand er ist und dann dazu später die u.U. passenderen Begriffe finden.
Wichtig ist letztendlich die Zensur, die man dafür bekommt.
"Betreuer" in Hochschulen, müssen nicht unbedingt immer die hellsten Kerzen auf der Torte sein.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 28. Juli 2019 um 20:20:11 Uhr:


An die größten Schiffsdiesel habe ich auch schon gedacht, aber selbst die sind ja quasi schon Downsizing. Haben ja auch oft Luftpumpen dabei.

Wir haben im Traditionsschiff einen aktiv genutzten, garantiert Elektrik- und Turboladerfreien Diesel der etwas über 500PS leistet, dazu aber 220L-Hubraum bemüht....
Der stellt für diese Schiffsart die Maximalmotorisierung dar und ist garantiert nicht downgesizt.

Zitat:

@navec schrieb am 29. Juli 2019 um 14:27:39 Uhr:



Zitat:

@Razzemati schrieb am 29. Juli 2019 um 13:32:55 Uhr:


Ganz einfach: vor der neuen Turboära hatten die weit verbreiteten Saugmotoren (also Benziner) eine Literleistung von maximal ca. 100PS (oder eben etwas weniger). Durch den weitreichenden Einsatz der Turbolader werden Literleistungen von etwa 150PS erreicht. Die Aggregate werden also im Hubraum kleiner gehalten (downgesized), um bei etwa gleicher Motorleistung weniger Sprit zu verbrauchen. Wo früher ein BMW 330i 3.0 Liter Hubraum, 6 Zylinder und 272PS hatte, hat er heute nur noch 2.0 Liter Hubraum, 4 Zylinder und 284PS. Das ist damit gemeint.

Ganz einfach ist eben nicht, denn zumindest beim Benziner geht Downsizing auch über die Drehzahl.

Ein aktuelles BMW-Straßen-Motorrad hat z.B. 1L-Hubraum und 200PS.

beim Diesel geht es über die Drehzahl eben nicht so wirklich und daher funktioniert Downsizing beim Diesel nur mit Aufladung und daher sind quasi alle aktuellen Diesel heute down gesizt (und das bereits durchschnittlich ziemlich stark)

Dem Begriff "Downsizing" den Begriff "Maximalmotorsisierung" gegenüber zu stellen, finde ich persönlich sinnfrei.
Da würde ich noch einmal mit dem "Betreuer" drüber reden...

Das ist ein schlechtes Beispiel. Der Vergleich Motorrad/Auto hinkt. Rennmotoren drehen auch bei Autos bis 15.000U/min oder mehr und entwickeln dann entsprechend viel PS. Das hat mit alltagstauglichen Fahrzeugen aber nichts zu tun. Ein Motorradmotor mit 1L Hubraum und nur 115Nm bei 8.000U/min aber 200PS bei 12.000U/min ist eben keine Lösung. Und auch nicht tauglich als Ersatz für einen 2L großen Motor mit 240Nm bei 2.500U/min aber nur 120PS 5.500U/min in einem Auto. Den Motorradmotor würde niemand in einem alltäglichen Auto haben wollen.

Zitat:

Das hat mit alltagstauglichen Fahrzeugen aber nichts zu tun. Ein Motorradmotor mit 1L Hubraum und nur 115Nm bei 8.000U/min aber 200PS bei 12.000U/min ist eben keine Lösung.

keine Lösung für was?
Die Lebensdauer wäre im Auto, durch die erhöhte durchschnittliche Motorbelastung sehr wahrscheinlich geringer und das hochfrequente Geräusch würde nerven. Ansonsten könnte man mit diesem Aggregat für ein zugelassenes Straßenmotorrad einen Klein- oder Kompaktwagen durchaus sportlich motorisieren. Ein Honda CRX hatte sein "enormes" Drehmoment auch erst bei ca 7000rpm...

Egal wie.:
Beim Benziner ist Downsizing eben auch über die Drehzahl möglich. Wie weit das bei Alltagsfahrzeugen geht, ist eine andere Geschichte.
Was wäre beim Pkw-Sauger noch "normal"?
60PS/L?
Ab wann würde man beim Sauger vom Downsizing reden?
Ab 80PS/L?
Wenn ja, würde man dann z.B. beim älteren 1,2TSI von VW mit 86PS (mit Turbolader) von Downsizing reden können oder wären dessen 72PS/L eher noch im "Normalbereich", weil dessen spezifische Leistung ohne Probleme bei identischer Motorgröße auch als Saugversion möglich wäre?

Zitat:

@navec schrieb am 29. Juli 2019 um 14:57:11 Uhr:



Zitat:

Das hat mit alltagstauglichen Fahrzeugen aber nichts zu tun. Ein Motorradmotor mit 1L Hubraum und nur 115Nm bei 8.000U/min aber 200PS bei 12.000U/min ist eben keine Lösung.

keine Lösung für was?
Die Lebensdauer wäre im Auto, durch die erhöhte durchschnittliche Motorbelastung sehr wahrscheinlich geringer und das hochfrequente Geräusch würde nerven. Ansonsten könnte man mit diesem Aggregat für ein zugelassenes Straßenmotorrad einen Klein- oder Kompaktwagen durchaus sportlich motorisieren. Ein Honda CRX hatte sein "enormes" Drehmoment auch erst bei ca 7000rpm...

Egal wie.:
Beim Benziner ist Downsizing eben auch über die Drehzahl möglich. Wie weit das bei Alltagsfahrzeugen geht, ist eine andere Geschichte.
Was wäre beim Pkw-Sauger noch "normal"?
60PS/L?
Ab wann würde man beim Sauger vom Downsizing reden?
Ab 80PS/L?
Wenn ja, würde man dann z.B. beim älteren 1,2TSI von VW mit 86PS (mit Turbolader) von Downsizing reden können oder wären dessen 72PS/L eher noch im "Normalbereich", weil dessen spezifische Leistung ohne Probleme bei identischer Motorgröße auch als Saugversion möglich wäre?

Was Du beschreibst, ist aber Downsizing allein um des Downsizings wegen. Das macht keinerlei Sinn. Kleine Hubräume und wenige Zylinder bei diesen Downsizingmotoren haben nur den einen Grund, Sprit zu sparen. Ein kurzhubiger Motor mit hohen Drehzahlen ist aber sehr ineffektiv. Er verbraucht mehr, nicht weniger, weil der Wirkungsgrad sinkt. Die Leistung steigt aber der Spritverbrauch steigt noch viel mehr. Hochdrehzahlmotoren holen viel Leistung aus dem Hubraum aber eben um den Preis der geringeren Ausbeute beim Sprit. Das widerspräche auf ganzer Linie dem Grundgedanken des Downsizings.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 29. Juli 2019 um 15:28:24 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 29. Juli 2019 um 14:57:11 Uhr:


keine Lösung für was?
Die Lebensdauer wäre im Auto, durch die erhöhte durchschnittliche Motorbelastung sehr wahrscheinlich geringer und das hochfrequente Geräusch würde nerven. Ansonsten könnte man mit diesem Aggregat für ein zugelassenes Straßenmotorrad einen Klein- oder Kompaktwagen durchaus sportlich motorisieren. Ein Honda CRX hatte sein "enormes" Drehmoment auch erst bei ca 7000rpm...

Egal wie.:
Beim Benziner ist Downsizing eben auch über die Drehzahl möglich. Wie weit das bei Alltagsfahrzeugen geht, ist eine andere Geschichte.
Was wäre beim Pkw-Sauger noch "normal"?
60PS/L?
Ab wann würde man beim Sauger vom Downsizing reden?
Ab 80PS/L?
Wenn ja, würde man dann z.B. beim älteren 1,2TSI von VW mit 86PS (mit Turbolader) von Downsizing reden können oder wären dessen 72PS/L eher noch im "Normalbereich", weil dessen spezifische Leistung ohne Probleme bei identischer Motorgröße auch als Saugversion möglich wäre?

Was Du beschreibst, ist aber Downsizing allein um des Downsizings wegen. Das macht keinerlei Sinn. Kleine Hubräume und wenige Zylinder bei diesen Downsizingmotoren haben nur den einen Grund, Sprit zu sparen. Ein kurzhubiger Motor mit hohen Drehzahlen ist aber sehr ineffektiv. Er verbraucht mehr, nicht weniger, weil der Wirkungsgrad sinkt. Die Leistung steigt aber der Spritverbrauch steigt noch viel mehr. Hochdrehzahlmotoren holen viel Leistung aus dem Hubraum aber eben um den Preis der geringeren Ausbeute beim Sprit. Das widerspräche auf ganzer Linie dem Grundgedanken des Downsizings.

Du hast ja recht, wobei Downsizing real bekanntlich nicht unbedingt immer mit geringeren Verbräuchen einher geht (s. z.B. aktuelle, relativ große Mazda-Sauger).

Dann soll der Mensch ("Betreuer"😉, der dem armen Studenten eine Aufgabe gestellt hat, diese einfach mal konkretisieren, denn erst dann weiß man, worauf es ihm letztendlich ankommt.
Geht es um die Motorgröße, geht es eher um den Verbrauch?
Was soll der Begriff "Maximalmotorisierung" in Bezug auf den Verbrauch zeigen, wenn die Maximalmotorisierung in vielen Fällen selbst, definitiv ein Downsizing-Produkt ist?

Zitat:

@navec schrieb am 29. Juli 2019 um 14:27:39 Uhr:


Dem Begriff "Downsizing" den Begriff "Maximalmotorsisierung" gegenüber zu stellen, finde ich persönlich sinnfrei.

Sehe ich ebenfalls so, das extremste "Downsizing" findet man meist bei den Maximalmotorisierung, im Sinne von, stärkster Motor der jeweiligen Fahrzeugbaureihe.

Schöne Beispiele hast du ja schon genannt.

Man sollte auch erstmal Downsizing definieren, ein 2 Liter Sauger aus den 70er hat 90PS, ein 2 Liter Sauger aus den 90er knapp 150, das ist im Prinzip ja auch schon Downsizing, nur nicht in dem Sinne mit dem der Begriff heute häufig in Verbindung gebracht wird (kleine Turbomotoren)

Entweder man Vergleicht einen Downsizing (Turbo) Motor mit einem Leistungsähnlichen Sauger.

Oder halt die Minimalmotorisierung (was meist sogar Sauger sind) mit der Maximalmotorisierung, egal welches ob downgesized oder "normal".

Downsizing hatten wir schonmal paar mal.

Die ersten Autos um 1890 rum hatten recht kleine Motoren. Einzylinder und Zweizylinder waren die Regel. Die Motoren wurden größer und größer, bis zum Beginn der Massenmotorisierung in den 20ern.
Da fingen viele Hersteller an, wieder kleine effiziente 4 Zylinder Motoren mit knapp über nem Liter Hubraum zu bauen.

Das TOP Modell von Mercedes hatte in de 20ern mal 6 Liter Hubraum und 6 Zylinder, zu Adolfszeiten kam dann der 8 Liter Wagen mit Reihenachtzylindern.

Nach dem Krieg baute man dann 2,2 Liter und 3 Liter Motoren mit noch mehr Leistung und halbem Verbrauch...

Leistung und Verbrauch stiegen dann bei sämtlichen Herstellern wieder sugzessive an, bis in die 80er Jahre und dann kamen G Kats, Spargänge, Verbrauchsärmere Motoren und die Motoren sind seit dem immer kleiner und sparsamer geworden... Downsizing ist also nix neues...

Deine Antwort