Maschinenlifting mal anders ... Up, up in the air.
Hallo,
hat jemand eine Empfehlung wie ich meine 94er Heritage Softail (300 kg +) am sichersten liften kann?
Und bevor hier die Kalauer-Freunde mit Brüllern um die Ecke kommen. Nein, ich meine nicht die Nase, oder die Ohren liften, sondern das ganze Maschinchen vom Boden.
Dachte an einen manuellen Kettenzug oder an eine elektrische Seilwinde (Tragkraft 500 kg)
Welche Erfahrungen habt ihr?
Damit mir das Ganze nicht unerwartet auf die Füße fällt, dachte ich an eine Befstigung an der gegossenen Betondecke meiner Garage (ca. 4 x 6 m). Ist der besseren Lasteinleitung-, bzw. -verteilung wegen ein kleiner T- oder Doppel-T -Träger an der Decke zu empfehlen?
Gibt es erschwingliche Systeme, wo der Seilzug in einer Schiene als Laufkatze (I-, L-, oder U-Form) fungieren kann.
Gibt es passende Traversen (mit verschiedenen Aufhängepunkten) und an welchen Moped-Teilen befestigt man die Hebeseile?
Fragen über Fragen ...
Ich bitte um Links, Tipps und ernstgemeinte Anträge 😁?
Danke vorab
Chris
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von haster
.....und so eine Betondecke hält die hängenden Lasten?Vorausgesetzt die Verankerung hält in der Betondecke.
von unten hängende Last ist doch etwas anderes als oben aufliegende Last, oder?
Das würde mich aus Neugier interessieren.
Nein, nicht zwingend.
Der Lastfall ist dann der gleiche, wenn Du z.B. entweder an einer 5x3m Betondecke genau in der Mitte einen Haken anbringst und den 450kg Tourer da dran hängst. o. den gleichen Tourer oben auf der Betondecke, genau in der Mitte, mit einem Scherenheber anhebst (kleine Unterschiede wg. der ggnüber dem Haken größeren Fläche zur Krafteinleitung .... einfach mal ausrechnen 😉).
Anders sieht es dann aus, wenn Du das Moped mit seinem Schwerpunkt genau mittig über der Decke plazierst, weil dann das Gewicht der Maschine über die, um den Radstand auseinanderliegenden, Reifenaufstandspunkte in die Betondecke eingeleitet wird. Der günstigere Belastungsfall.
Ein ausreichend dimensionierter Doppel-T Träger (500kg auf 5m Spannweite sind nicht wirklich viel und bedingen keinen sonderlich hohen Träger. Noch 'ne Rechenaufgabe 🙂) leitet nur wenig Kraft in die allenfalls zur Befestigung dienende, Decke ein (nur auf Stützen an den Enden verankert, nicht an der Decke, gleich gar keine).
@mellitus
Mit dem von Dir "Selbstmörderkran" genannten Kranen habe ich bereits in den 70ern 150kg Rover V8 Motore aus z.B. Morgan +8 herausgeholt, bei Deckenhöhen wie von Dir erwähnt. Manchmal mit noch angeflanschtem Getriebe (ein wenig zusätzliches Gewicht, kaum der Rede wert 😉). Ich hab's überlebt 🙂! Intelligente Wahl der Anschlagpunkte war wohl entscheidend (Und!: wir haben damals nicht hektisch gearbeitet, sondern einfach systematisch, überlegt). Wenn der Aufhängepunkt nicht stimmte, wurde halt wieder abgelassen und ein neuer Anschlagpkt benutzt. So viel Zeit muß(te) sein!). Mit Hydraulikhebern hab ich schon mehr (nicht ausreichend befestigte) Maschinen bei der Radentnahme, o. dem Abbau der oberen Gabelbrücke abkippen sehen, als jemals von enem "Selbstmörderkran", von derartigen Vorgängen bei Verwendung der schmalen Scherenheber mal ganz abgesehen.
Nichtsdestotrotz ist so ein Kran lediglich dazu geeignet, einen Motor/ein Getriebe, o. beides, hochzuhieven und dann vom Ort des Geschehens zur Werkbank zu transportieren, keinesfalls aber dazu, um später daran herumzuschrauben.
Grüße
Uli (still alive!, trotz Einsatz von Selbstmöderkranen)
43 Antworten
.....und so eine Betondecke hält die hängenden Lasten?
Vorausgesetzt die Verankerung hält in der Betondecke.
von unten hängende Last ist doch etwas anderes als oben aufliegende Last, oder?
Das würde mich aus Neugier interessieren.
Zitat:
Original geschrieben von haster
.....und so eine Betondecke hält die hängenden Lasten?Vorausgesetzt die Verankerung hält in der Betondecke.
von unten hängende Last ist doch etwas anderes als oben aufliegende Last, oder?
Das würde mich aus Neugier interessieren.
Nein, nicht zwingend.
Der Lastfall ist dann der gleiche, wenn Du z.B. entweder an einer 5x3m Betondecke genau in der Mitte einen Haken anbringst und den 450kg Tourer da dran hängst. o. den gleichen Tourer oben auf der Betondecke, genau in der Mitte, mit einem Scherenheber anhebst (kleine Unterschiede wg. der ggnüber dem Haken größeren Fläche zur Krafteinleitung .... einfach mal ausrechnen 😉).
Anders sieht es dann aus, wenn Du das Moped mit seinem Schwerpunkt genau mittig über der Decke plazierst, weil dann das Gewicht der Maschine über die, um den Radstand auseinanderliegenden, Reifenaufstandspunkte in die Betondecke eingeleitet wird. Der günstigere Belastungsfall.
Ein ausreichend dimensionierter Doppel-T Träger (500kg auf 5m Spannweite sind nicht wirklich viel und bedingen keinen sonderlich hohen Träger. Noch 'ne Rechenaufgabe 🙂) leitet nur wenig Kraft in die allenfalls zur Befestigung dienende, Decke ein (nur auf Stützen an den Enden verankert, nicht an der Decke, gleich gar keine).
@mellitus
Mit dem von Dir "Selbstmörderkran" genannten Kranen habe ich bereits in den 70ern 150kg Rover V8 Motore aus z.B. Morgan +8 herausgeholt, bei Deckenhöhen wie von Dir erwähnt. Manchmal mit noch angeflanschtem Getriebe (ein wenig zusätzliches Gewicht, kaum der Rede wert 😉). Ich hab's überlebt 🙂! Intelligente Wahl der Anschlagpunkte war wohl entscheidend (Und!: wir haben damals nicht hektisch gearbeitet, sondern einfach systematisch, überlegt). Wenn der Aufhängepunkt nicht stimmte, wurde halt wieder abgelassen und ein neuer Anschlagpkt benutzt. So viel Zeit muß(te) sein!). Mit Hydraulikhebern hab ich schon mehr (nicht ausreichend befestigte) Maschinen bei der Radentnahme, o. dem Abbau der oberen Gabelbrücke abkippen sehen, als jemals von enem "Selbstmörderkran", von derartigen Vorgängen bei Verwendung der schmalen Scherenheber mal ganz abgesehen.
Nichtsdestotrotz ist so ein Kran lediglich dazu geeignet, einen Motor/ein Getriebe, o. beides, hochzuhieven und dann vom Ort des Geschehens zur Werkbank zu transportieren, keinesfalls aber dazu, um später daran herumzuschrauben.
Grüße
Uli (still alive!, trotz Einsatz von Selbstmöderkranen)
Zitat:
Original geschrieben von street-jumper
Ups, der Preis ist ja schon nett, aber wenn ich mir die Bilder so ansehe, frage ich mich, wie das Teil die 450 kg halten soll.Zitat:
Original geschrieben von mellitus2
weiß der geier, warum ich die nicht vorher gefunden hab😕😠http://gk.werkzeug-direkt.com/...e-XXL-450KG-UEbergroesse-220cm-X-68cm
Die keilförmigen Streben, die die Bühne anheben, kommen mir nicht so vertrauenserweckend vor.
Ich würde da eher auf Streben als Vierkantrohr ausgeführt setzen wollen.
Hydraulisch anheben ist schon cool, aber der Pumpenfußhebel ist m. E. n. eine Stolperfalle.Alla denn
Moin
die Bühne is auf jeden Fall stabil genug - hab mir die auf den HMT ansehen können - da hätte ich NULL bedenken. OK - nicht so super wie meine alte Grazia aber sofern ich keine Lösung für mein Problem mitm Hydraulikzylinder finde ist diese auch erste Wahl als Ersatz.
Was die Hebel angeht ... die nimmst natürlich ab wenn die Bühne hochgepumpt ist (werden nur aufgesteckt) wie es bei solch Bühnen eher üblich ist.
Greetz
rabe666😎
Hat sich in den letzten 24 h viel getan.
Vielen Dank für Eure Tipps, Links und Eure Erfahrungen.
Wie so oft gibt die Eierlegendewollmichsau nicht und schon keine die fliegen kann.
Ein Lifter ist halt kein Seilzug und umgekehrt.
Mein Résumé:
Werde wohl aus Platzgründen auf einen guten Lifter gehen
- im Einsatzfall die Maschine darauf sichern und aufbocken.
- und den Seilzug als Fang einsetzen (Einstellung knapp über Lastaufgnahme), falls es zu Neigungen durch Schwerpunktverlagerungen aus Ab- und Aufbau von Teilen kommen sollte.
Und die Laufkatze spar ich mir vorerst. Es sei denn mir läuft eine zu 😎
Lasse den Thread noch etwas laufen, falls jemandem noch was einfällt.
Grüsse
Chris
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Moin!
Ich nutze seit Jahren so eines:
http://www.ebay.de/.../310572384559?...
keine Ahnung, weshalb man für solche Dinger mehr als 100 Eur ausgeben sollte.
Auf dem Teil überwintert mein Bike auch, es hält den Druck und somit die Höhe über Monate.
Man erreicht damit eine Arbeitshöhe, die bei Nutzung eines handelsüblichen Werkstattrollschemels angenehm ist.
Weshalb ich mir in meine private Gaage für ein einziges Motorrad eine Hebebühne stellen sollte, erschliesst sich mir nicht wirklich.
Da müsste dann m.E. schon der Hardcore-Bastler sein, der sich jedes Jahr einen neuen Chopper baut.
Was das mit den Doppel-T Trägern soll, ist mir auch nicht klar.
Das macht dann eher für Autobastler Sinn. Aber selbst dann würde ich mir eine gebrauchte Säulenhebebühne besorgen.
Gruß,
M. D.
Zitat:
Original geschrieben von Uli G.
[...]
Der Lastfall ist dann der gleiche, wenn Du z.B. entweder an einer 5x3m Betondecke genau in der Mitte einen Haken anbringst und den 450kg Tourer da dran hängst. o. den gleichen Tourer oben auf der Betondecke, genau in der Mitte, mit einem Scherenheber anhebst (kleine Unterschiede wg. der ggnüber dem Haken größeren Fläche zur Krafteinleitung .... einfach mal ausrechnen 😉).
[...]
Um genau zu sein, nicht wirklich, weil die Spannungsverteilung im Deckenquerschnitt völlig anders ist.
Beim Aufstellen bekommst Du Schubspannungen (die Folge von Querkräften) im Bereich der Auflager, beim Anhängen zusätzlich neben den Aufhängepunkt.
Hinzu kommt, dass man bei der hängenden Last zusätzlich die Auszugswerte der Dübelbefestigung mit berücksichtigen muss, was bei einer Auflast von oben keine Rolle spielt.
Wobei die Unterschiede m. E. nicht das wichtigste Entscheidungskriterium sind.
Zitat:
Original geschrieben von Uli G.
[...]
Anders sieht es dann aus, wenn Du das Moped mit seinem Schwerpunkt genau mittig über der Decke plazierst, weil dann das Gewicht der Maschine über die, um den Radstand auseinanderliegenden, Reifenaufstandspunkte in die Betondecke eingeleitet wird. Der günstigere Belastungsfall.
Ein ausreichend dimensionierter Doppel-T Träger (500kg auf 5m Spannweite sind nicht wirklich viel und bedingen keinen sonderlich hohen Träger. Noch 'ne Rechenaufgabe 🙂) leitet nur wenig Kraft in die allenfalls zur Befestigung dienende, Decke ein (nur auf Stützen an den Enden verankert, nicht an der Decke, gleich gar keine).
Zum Vergleich: Im Wohnungsbau rechnet man mit Verkehrslasten auf Decken von ca. 350 kg/qm, im Verwaltungs- und Industriebau standardmäßig mit 500 kg/qm.
500 kg Punktlast im Vergleich auch nicht wirklich wenig.
Bei Garagendächern, rechnet man mit deutlich weniger Verkehrslast (Schneelast, je nach Schneelsatzone plus evtl. Mannlast, wenn man ganz auf die sichere Seite geht.)
Die Sicherheitsbeiwerte sind i. d. R. auch eher gering, um die 10 %.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Garagendecke ist mit hoher Wahrscheinlichkeit statisch nicht dafür ausgelegt, ein schweres Mopped unten dran zu hängen. Wenn´s dann wackelt und schwankt kommen noch dynamische Belastungen dazu. Wenn´s dann irgendwann unten liegt, ist die Last weg 😉.
Ein Stahlträger schafft das locker, wenn man den richtigen Querschnitt wählt.
Der leitet die Last in Stützen ein und die stehen dann wo?
Ich kenne Garagen, die sind mehr oder weniger nachlässig gepflastert.
Auch darauf muss man ggf. achten.
Im Einzelfall kann es evtl. mehr Sinn machen, links und rechts ein Loch in die Wand zu schlagen und den Träger da aufzulagern.
Gruß
D.Mon
@street jumper
Die keilförmigen Streben, die die Bühne anheben, kommen mir nicht so
vertrauenserweckend vor.
stimmt schon, könnte man meinen. die erfahrungen die hier einige gemacht
haben, sagt ja was anderes. wenn man sich nicht sicher ist ob die stabil
genug ist, kann man an die streben knotenblechen heften, das wirkt wunder.
bei dem preis, kann man da schon mal en biscken drann rumbrutzeln🙂
@uli
hab ich beim morgan + 8, beim jag e-type 12 und 6 zylinder , beim triumph stag
und vielen anderen mit dem hydrobull auch machen müssen.
trotz vom werk aus mitgeliefertem 2 oder 4 punkt hebegeschirr, wo die 40° neigung
schon vorgegeben waren, haben wir später den morgan vorne freigelegt,
weil es mit dem hydrobull zu gefährlich war. du kannst dich ja sicher erinnern,
wie es gescheppert hat, wenn du die schrauben der quertraverse des getriebes gelöst
hast. wenn du das ding einigermaßen vernünftig bedienen willst, brauchst du drei mann,
alles andere ist in meinen augen zu gefährlich, in der garage sowieso.
so, genug von meinen heldentaten. ich hab die dinger schon kippen sehen
und davon war ein anblick nicht sehr schön.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Moin!Ich nutze seit Jahren so eines: hab ich auch, war aber auf dauer zu schwer
http://www.ebay.de/.../310572384559?...
keine Ahnung, weshalb man für solche Dinger mehr als 100 Eur ausgeben sollte.
Auf dem Teil überwintert mein Bike auch, es hält den Druck und somit die Höhe über Monate.stimmt, wenn aber mehr oder mehrere moppeds "versorgt" reicht das teil nicht.
Man erreicht damit eine Arbeitshöhe, die bei Nutzung eines handelsüblichen Werkstattrollschemels angenehm ist.
stimmt auch
Weshalb ich mir in meine private Gaage für ein einziges Motorrad eine Hebebühne stellen sollte, erschliesst sich mir nicht wirklich. irgendwann vielleicht doch
Da müsste dann m.E. schon der Hardcore-Bastler sein, der sich jedes Jahr einen neuen Chopper baut.soll es ja geben, ansonsten siehe oben.
Was das mit den Doppel-T Trägern soll, ist mir auch nicht klar. davon isser ja glaub ich ab
Das macht dann eher für Autobastler Sinn. Aber selbst dann würde ich mir eine gebrauchte Säulenhebebühne besorgen. für die man, wenn ich mich recht erinnere, 2m ausschachten
muß🙄Gruß,
M. D.
@D.Mon
Schon klar, deswg. war etwa jede zweite meiner Anmerkungen sinngem. "Einfach mal berechnen". Nicht jeder hier ist Bau-Ing., Archtitekt, o. Masch-Bauer, o. Statist ... Statiker 🙂 und hat jemals auch nur annähernd ähnliches in einer Mechanikvorlesung o.ä. (Festigkeitslehre ganz allgem.) gehört (u. ev. gar noch verstanden 😉).
Hätte ich das Gewinde des Hakens in der Mitte der 5x3m Decke nach oben verlängert, u. den zuvor unten angehängten Tourer darauf plaziert, wäre spätestens der erste Einwand gewesen, daß das Ding auf dem "Pin" nicht stabil steht und -folgerichtig- umkippt.
Mit "Schubspannungen" hast Du die Mehrheit der Anwesenden wahrsch. total verwirrt 🙂, die denken jetzt an "spannendes Anschieben" und versuchen verzweifelt, die Zusammenhänge zu begreifen 🙂.
Grüße
Uli
p.s.
In einigen Gebäuden der HH Speicherstadt waren m. Erinnerung nach 1.5t/m² die Regel, mit teilw.se noch höheren Werten. Sowas gibt nat. kein Garagendach her, deswg. "rechnen"!
Ich wollte niemanden kritisieren und schon gar nicht verunsichern.
Ich bezweifle allerdings, dass die Anmerkungen, man solle das "einfach mal ausrechnen" denjenigen, die von der Materie so gar keine Ahnung haben (muss man ja auch nicht), wirklich helfen.
Ansonsten weiß ich aber Dein Beiträge hier im Forum meist sehr zu schätzen 😉.
Gruß
D.Mon
Zitat:
Original geschrieben von D.Mon
Ich wollte niemanden kritisieren und schon gar nicht verunsichern.
Ich bezweifle allerdings, dass die Anmerkungen, man solle das "einfach mal ausrechnen" denjenigen, die von der Materie so gar keine Ahnung haben (muss man ja auch nicht), wirklich helfen.
Ansonsten weiß ich aber Dein Beiträge hier im Forum meist sehr zu schätzen 😉.Gruß
D.Mon
das "meist" trifft es auf den punkt!
zu viel arrogantes großmeistergehabe, geht mir mittlerweile auf den sack.
beispiel:
Mit "Schubspannungen" hast Du die Mehrheit der Anwesenden wahrsch. total verwirrt, die denken jetzt an "spannendes Anschieben" und versuchen verzweifelt, die Zusammenhänge zu begreifen.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Weshalb ich mir in meine private Gaage für ein einziges Motorrad eine Hebebühne stellen sollte, erschliesst sich mir nicht wirklich.
Da müsste dann m.E. schon der Hardcore-Bastler sein, der sich jedes Jahr einen neuen Chopper baut.
Hm, also Hardcore Baster bin ich nun nicht, aber ich schraube ganz gerne an meiner Springer und an der Sporty von meiner Holden. Zudem kommen Freunde auch immer wieder mal vorbei (auf eine Tasse Bier oder ein Gläßchen Kaffee oder so) und fragen nach einer kleinen Hilfe.
Eine passende und stabile Arbeitsbühne (die ich dann auch für Rasenmäher, Fahrrad, Bobby Car, usw. heranziehen würde) ist auch nicht wirklich schlecht. Man wird ja nicht jünger und buckeln vor dem Werkstück (was es nun sei) ist nun mal nicht gut für Wirbel und Bandscheiben 🙂 !
Aktuell arbeite ich auch noch mit einem Lifter, aber der ist mir auf Dauer etwas zu wackelig. Mal eben was schrauben - OK - das geht, aber da geistert ja auch noch ein Gedanke in meinen Gehirnwindungen herum, mal eine ganz bescheuerte Sache zu machen. Ne alte Pan auf Vorderman bringen oder so .... hmmm, juckt schon, aber das muss noch reifen!
ich hatte die bühne nur als preisrelation zu dem hochgelobten kern-stabi erwähnt...
Ne Bühne ist und bleibt das einzig Wahre wenn der Platz dafür vorhanden ist.
Es sei denn man ist nur 1,40 gross und/oder krabbelt gerne auf dem Boden rum.
Stabil genug ist die auf alle Fälle.
Die Konstruktion ist aus quer versteiften Flacheisen und laut Angabe für 450KG gut.
Wer Zweifel hat kann ja mal versuchen ein t 6 x 80 mm breites Flacheisen hochkant zu verbiegen.
Viel Spass dabei.