ForumKuga Mk3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Kuga
  6. Kuga Mk3
  7. Marderschutz einbauen

Marderschutz einbauen

Ford Kuga DFK
Themenstarteram 13. Januar 2021 um 16:17

Ich möchte hier dieses Thema noch mal aufgreifen. Habe aus meinen abgegebenen MK2 meinen Marderwarner von der Firma Mardersicher ausgebaut . Würde diesen wieder gerne auf Grund der abzoluten Zufriedenheit wieder im Hybrid einbauen. Gibt es im Hybrid vorne eine Möglichkeit den beötigten Anschluß + abzugreifen. Oder spricht aus der Tatsache das es sich um einen Hybrid handelt technisch etwas dagegen. Oder was ist ratsamer. Ich gebe zu das ich kein Freund von Batterie beriebenen Lösungen bin da mir das Vertrauen fehlt in der Leistung für ein Hochspannungsteil Batterie seitig betrieben. Und anderer seits liegt das Teil im besten Zustand bei mir rum. Wer weiß mehr.

Gruß radlerhund

17 Antworten

Hallo radlerhund,

auf meinen Wunsch wurde in meinen PHEV der Marderschutz STOP&GO 7 PLUS-MINUS (Hochspannungsgerät mit Ultraschall) eingebaut. Dieses Gerät hatte ich vorher in meinem Audi Q5 und war sehr zufrieden damit. Lt. Werkstatt ist es jetzt im PHEV eingebaut (ein neues Gerät). Es sollte also für eine Werkstatt bzw. einen Autoelektriker kein Problem sein, einen Marderschutz in des 12-V-Bordnetz, das ja zusätzlich zur Hochspnnungsbatterie vorhanden ist, zu integrieren.

Gesehen habe ich die Installation noch nicht; der Wagen steht seit Anfang September beim Händler und wartet auf den neuen Akku (die Anfahrt ist für mich zu weit).

Gruß Gerald

Was dann noch interessant wäre ist, wie lange die 12V Batterie hält, wenn der Marderschutz aktiv ist. Bei 0,4 mA theoretisch ewig. Aber das muss beim Kuga ja nicht sein.

So wie ich das hier im Forum herausgelesen habe, greifen ja auch Steuergeräte auf die 12 Volt Spannung zurück. Wird eigentlich bei jeder App-Bedienung am Handy auch das Steuergerät "geweckt" , um die entsprechenden Daten zu senden/empfangen? Und ist der DC-DC Wandler, der die 12Volt Batterie lädt, auch bei abgestellten Auto in Betrieb? Also wenn ich mein Auto mal 4 Wochen nicht bewege, wird da weiterhin bei bedarf die 12V Batterie nachgeladen?

Oder wäre es geschickt, man baut sich noch eine kleine Batterie mit vorn in den Motorraum. 12V / 5A , die gibt's für wenig Geld, braucht kaum Platz und so hat man die Marderabwehr auch von der Bordspannung abgekoppelt. Und einmal im Jahr lädt man diesen auf oder tauscht ihn aus.

Gute Frage und gute Idee...

Und der Marderschutz soll nur 0.0048W=4.8mW haben?

Da reicht ja dann fast eine Mignon Batterie.

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_47?...

dieses Produkt wird mit 30mA angegeben. Ich vermute, dass es sich bei dem oben genannten Produkt um einen Druckfehler handelt, den alle anderen Lieferanten übernommen haben. 0,4 mA scheint mir auch sehr wenig.

@Gerald.rwr hast du die Möglichkeit, bei deinem Händler nachzufragen, ob er dir ein Foto vom Typenschild schicken kann? Mich würde interessieren, ob da auch die 0,4mA angegeben sind.

Sollte der Stromverbrauch doch höher sein, könnte man die Zusatzbatterie über ein Relais am PKW-Stromkreis anschließen.

Zündung aus = Zusatzbatterie mit Marderschutz vom PKW-Stromkreis getrennt. Der Marderschutz wird ausschließlich über die Zusatzbatterie versorgt.

Zündung an = Zusatzbatterie wird vom Fahrzeug mit geladen und gleichzeitig ist die Spannungsversorgung vom Marderschutz getrennt.

Denn wenn man fährt, braucht man den Marderschutz ja nicht. Und es hat den Vorteil, dass man einen viel kleineren Zusatzakku nutzen kann.

Hallo,

wir verwenden bereits seit über 2 Jahren das Stop&Go 8 Plus-Minus SKT im Cabrio von meinem Schatz.

Dieses Gerät arbeitet mit 2 dicken Knopfzellen 3V CR 2477 und wird nicht mit dem Bordnetz verbunden.

Dieses Gerät arbeitet bisher zuverlässig und ohne Fehler.

Ich tausche jährlich die beiden Knopfzellen aus, dies ist sehr einfach möglich.

In meinem PHEV eines anderen Herstellers habe ich das K&K M9700 einbauen lassen.

Dies arbeitet ebenfalls bisher zuverlässig mit AA-Batterien.

Auch da ist der Tausch der Batterien jährlich vorgesehen und einfach durchführbar.

Dieses Gerät ist etwas aufwändiger und auch teurer im Vergleich zum Stop&Go 8 Plus-Minus.

Es wird ausdrücklich für PHEV empfohlen.

Gruß, rubbel 2

Hallo, ( @Fritz2109 )

Bei meinem Marderschutz STOP&GO 7 PLUS-MINUS (Hochspannungsgerät mit Ultraschall) liegt der Stromverbrauch bei ca. 0,40 mA (Milliampere!). Hier zum Nachlesen:

https://shop.marderabwehr.de/...nungsgeraet-mit-ultraschall_07566.html

Wie schon gesagt, ich hatte das gleiche Gerät bereits im Audi Q5 mehrere Jahre, ohne Akkuprobleme auch bei Stillstandszeiten von mehreren Wochen. Deshalb wollte ich das Gleiche in meinem neuen PHEV. Von Batterielösungen im Auto halte ich nichts mit Ausnahme von GPS-Trackern (Diebstahlschutz).

Gruß

Gerald

@Gerald.rwr

das mit den 0,4 mA habe ich bei mehreren Anbietern gelesen, die dieses Produkt im Programm haben. Es kam mir nur recht wenig vor, da andere Anbieter ähnliche Produkte anbieten, die 30 mA verbrauchen.

Die Batterielösung, oder wie ich es auch vorgeschlagen hatte mit Zusatzakku, wäre mir in soweit symphatischer, weil der Kuga wohl nach wie vor ein 12V Batterieproblem hat. Das sollte erstmal behoben werden. So ein Fahrzeug muss wenigstens 3 Monate irgendwo stehen, und dann problemlos anspringen können. Mein Focus von 2008 kann das ja auch.

Bei den von Ford angebotenen K&K Geräten verbraucht z. B. das 4700B bis zu 5,5 mA (lt. Ford-Angaben). Anschluss am Bordnetz.

Das weiter oben erwähnte Gerät 9700 (autark über AA-Batterien) derselben Firma bietet Ford nicht an. Stellt sich die Frage warum... Hierfür werden Lithium-Batterien empfohlen wegen der Lebensdauer.

Mein PHEV kommt wohl im Februar.

Irgendwie wäre mir Anschluss des von Ford angebotenen Marderschutzes, in der Vertragswerkstatt, und dann halt am Bordnetz, sympathischer. Falls dann (ggf. sehr teure und für die weitere Nutzung des PHEV sorgenreiche) Schäden entstehen, weil die 12Volt-Batterie immer noch die Grätsche macht... nach diesem langen Zeitraum der Abhilfe-Möglichkeit für Ford, dann am besten alles komplett zurück an Ford...

Nachdem ich meinen PHEV nach 5 Monaten Wartezeit auf den neuen Akku vor 3 Wochen endlich abholen konnte, hier etwas zu meinem Mardeschutz STOP&GO 7 PLUS-MINUS, der mir vom FFH eingbaut wurde (siehe Fotos):

- Anschluß im Motorraum an das 12-V-Bordnetz,

- Abschaltung beim Öffnen der Motorhaube,

- Stromaufnahme im Betrieb < 1 mA,

- Stromaufnahme beim Einschalten, d.h. kurzzeitiger "Stromstoß" ca. 25 mA

Mit dieser Technik hatte ich seit Jahren in meinem vorherige Auto nie einen Marderbesuch.

Bild #210112809
Bild #210112810
Bild #210112811
+3

Sieht ja vernünftig aus, wünsche zuverlässige Wirkung.

Sieht sehr gut aus und durchdacht. Danke !

Mir stellt sich damit die Frage, ob mein inzwischen eingebauter Marderschutz von Ford/K&K auch einen Haubenschalter hat. Konnte dazu nichts finden in den Beschreibungen und der Wagen steht noch immer beim Händler...

Wird schon nicht serienmäßig beim Ölstand messen einen Schlag geben... 12 Volt gingen ja noch, wenn die Werkstatt nichts verwechselt hat.

Bei dem o.g. STOP&GO wird eigentlich kein Haubenschalter benötigt. Das Gerät hat einen Bewegungssensor, der erst nach völligem Stillstand des Fahrzeuges die Hochspannung aufbaut und zum anderen lässt es sich am Gehäuse ausschalten. Auf einen zusätzlichen Schalter habe ich ausdrücklich bestanden, da das Ausschalten am Gerät sehr schwergängig ist. Ein weiterer Schalter lässt sich aber ohne Probleme auch später noch nachrüsten.

Ich habe mir den Marderschutz K&K M4700B selbst eingebaut, den K&K M4700B kann man im Zubehörshop von Ford kaufen und ist für den PHEV frei gegeben.

Der beiliegende Haubenschalter dient dazu die Spannung an den Kontakten durch einen Kurzschluss von Plus auf Masse abzubauen, dadurch sind die Kontakte sofort Spannungsfrei.

Der Marderschutz schaltet sich selbstständig durch Erschütterung ein und aus.

Normalerweise wird der Haubenschalter so befestigt das die Halteschraube Massekontakt hat, dazu müsste aber der Lack beschädigt werden was ich nicht wollte. Also habe ich den Schalter mit 2 mit Klebeband Isolierten Unterlegscheiben und einer längeren Schraube zur Höheneinstellung an einem größeren Loch befestigt und an der Schraube noch ein extra Massekabel angebracht.

@Gerald.rwr : Auf den Platz für den Haubenschalter bin ich nicht gekommen, wäre vielleicht einfacher gewesen.

01
02
03
+7
Deine Antwort