Mangelnde Betriebssicherheit durch sparsame Instrumentierung?
Hi,
in den vergangenen Jahrzehnten hat der Automobilbau ja enorme Fortschritte gemacht, aber ein Aspekt scheint dabei irgendwie auf der Strecke geblieben zu sein: die Instrumentierung der Fahrzeuge.
Da wird einem ja heute außer Tachometer, Drehzahlmesser, Tankuhr und Kühlwasserthermometer seltenst mehr geboten (und einige Hersteller beginnen schon wieder damit, das Kühlwasserthermometer einzusparen).
Bei meinen bisherigen Fahrzeugen mußte ich immer grundsätzlich nachrüsten:
Ölthermometer
Öldruckmesser
Amperemeter
Voltmeter
Ich halte zumindest die ersten beiden der vorgenannten Instrumente für unverzichtbar, weiß man doch, wie wichtig korrekte Temperatur und Druck des Öles für eine lange Motorlebensdauer sind.
Da die Instrumente und deren Geber kein Vermögen kosten, halte ich es schlichtweg für Sparen am falschen Platz, wenn diese Instrumente teilweise selbst bei Fahrzeugen jenseits der 40.000-Euro-Preisklasse fehlen.
Was bezwecken die Hersteller mit dem Verzicht auf eine ordentliche Instrumentierung? Sollen die Leute öfters mal eine neues Auto kaufen, weil der alte Wagen die Grätsche gemacht hat, weil er zu oft bereits kurz nach dem Kaltstart in den Begrenzer geprügelt wurde...?
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von americanpatriot
... besser man hat doch keine Anzeige dann hat man weniger Sorgen...
...dafür dann aber ab einem bestimmten (Zeit-)Punkt um so mehr.....