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MAN Euro 6 mit Hydrodrive
Hallo an alle MAN-Kollegen.
Ich wollte mal in die Runde fragen ob ihr Probleme mit den Hydrodriveschläuchen bei Euro 6-Fahrzeugen habt.
Auserdem wollt ich mal wissen wie es bei euch gehandhabt wird bei Fahrzeugen denen Antriebsschläuche geplatzt sind (abschleppen oder vor Ort reparieren).
Beste Antwort im Thema
Nach knapp 120 000km ist nun der erste Schlauch geplatzt. Fahrzeug musste abgeschleppt werden, da eine Reparatur vor Ort zu aufwendig wäre!!! Die Reparatur an sich hat ganze 2 Tage gedauert, da alles von der Radnabe bis zur Hydro-Pumpe erneuert werden musste. Sogar die Monteuere haben nur geflucht über die neue Generation, dass alte System sei wohl weitaus Wartungsfreundlicher. Die Rechnung möchte ich lieber nicht sehen.
MfG
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28 Antworten
Moin,
ich fahre einen MAN E6 mit Hydrodrive seit ca. 100 000km und bisher noch keinerlei Probleme mit dem ganzen Fahrzeug gehabt. Beim E6 wurde die Verlegung der Hydraulikschläuche geändert, sind nun wesentlich kürzer und müssen "nur" noch die Lenkbewegungen abfangen. Hab allerdings schon öfter auf der Deponie E6 Fahrzeuge mit geplatzten Hydraulikschlauch gesehen, die wurden teilweise auch abgeschleppt... warum auch immer
MfG
Die Hydraulikschläuche sind kürzer? Sehr gut der Witz. :-)
Hatten zum Glück noch keine Probleme. Aber wir freuen uns schon auf den ersten. Sind schon dabei uns eine Lösung für das Problem einfallen zu lassen. ;-)
Stimmt, die Schläuche selbst sind kürzer aber fest am Schlauch ist ein Rohr das unter der Achse durchgeführt ist ,die rechte Seite sogar komplett an der Achse entlang.
Das war eigentlich kein Witz. Mit der 3. Generation wurde die Verlegung geändert. Die Schläuche verlaufen nun mehr unter dem Fahrzeug und nicht mehr durch den Hauptrahmen.
MfG
Die Bilder sind nicht von meinem Fahrzeug. Da sieht man aber die Schwachstelle vom Hydrodrive.
Das Daimler System soll besser sein oder
Naja bei den Euro 6 muss MAN noch was einfallen lassen bei den Schläuchen, und die Schläuche sind zwischen Pumpe und Radnabenmotor nur 2 Teilig. Wir machen bei Schlauchplatzer vor Ort Blindverschlüsse dran, so das der Kunde noch fahren kann. der Schlauchwechsel selbst ist ein grosser Aufwand, gegenüber Euro 4 und 5.
Das Problem ist das dort eine Pocklein Anlage eingebaut ist mit 400 Bar Maximaldruck. Dafür gibt es Schlauche aber mit 4 Draht kommt man nicht aus . Da müssen 6 Draht rein nur die werden zu dick . Pocklein Bagger sind nicht umsonst eingestellt worden . Das schlimme ist ich habe demnächst auch so einen in der Firma . Aber wir werden den MAN Leuten schon zeigen wie das geht 50Jahre Hydraulikbagger Erfahrung . Bei Hydraulik müssen die noch Üben. Ich habe so etwas bei MAN schon mal mit Müllwagenhydraulik erlebt .
Dann aber Bitte mit Bildern zeigen wie es geht. Dann können wir evtl. nachbauen... Muss doch irgendwie möglich sein das ganze dauerhaft haltbar zu bekommen.
MfG
Aus all diesen Gründen gibt's bei uns nur konventionelle Allrad Fahrzeuge vom 4x4 bis zum 8x8.
Zitat:
@worti32 schrieb am 29. Juni 2016 um 20:40:44 Uhr:
Aus all diesen Gründen gibt's bei uns nur konventionelle Allrad Fahrzeuge vom 4x4 bis zum 8x8.
von den Schläuchen abgesehen laufen die inzwischen Problemlos... der MAN brauch locker 3-5Liter weniger wie ein vergleichbarer Allrad. Beim Actros MP1-3 Allrad gibts regelmäßig Probleme mit undichtigkeiten an den Achsschenkeln... also irgendwas ist immer

MfG
Hallo,
das Problem ist bei MAN das die Einfederbewegung und die Bewegung beim Radeinschlag die Schläuche übernehmen/ausgleichen müssen.
Da hilft auch keine andere Verlegung der Schläuche.
Ein Bekannter hat sein TGX jetzt ca. 1,5 Jahre und muss zum 3.oder 4. mal zum Kundendienst nur für den Hydrodrive... :-( Was wird da denn gemacht??
Gruß
Chris
Je nach Laufleistug wird alle 60000 oder einmal im Jahr das Öl des Nebenabtriebs für den Hydrodrive gewechselt.
Also nur am Getriebe selbst , sind ca 1,5 Liter Öl.
Das Hydrauliköl wird das erste mal nach 1 Jahr gewechselt (ich glaube Spätestens nach 120000 KM und danach alle 2 Jahre (ohne Schlauchplatzer).