Mal wieder Wagenheberaufnahme

Mercedes E-Klasse W124

Moin zusammen,

war schon lange nicht mehr im Forum hier mein kleiner roter stand die letzten Jahre und soll nun wieder auf die Straße.

Leider sind alle 4 Wagenheberaufnahmen durch...
nun meinen frage

kann ich das Blech also den rost raus schneiden alles entrosten versiegeln und mit einen einfachen Blech zu machen die aufnahmen sieht eh keiner und gebraucht werden sie von mir auch nicht.
was sag der TÜV Onkel dazu ??

Gruß Harald

20170425-154925
57 Antworten

Zitat:

@ME1200 schrieb am 10. Mai 2017 um 15:13:32 Uhr:


Was macht ihr euch hier bloss so verrückt um den Traboltfilter ?
Da ist ja mittlerweile mehr drüber diskutiert worden als über das eigentliche Thema Wagenheberaufnahmen .

Ja, Mist, sind da auf völlige Abwege gekommen wiedermal wegen dem Trabold ...
Eigentlich geht es ja "mal wieder um die Wagenhebenaufnahmen"

Langer Rede kurzer Sinn: Wagenhebenaufnahmen mit neem 14er Prittstifft füllen und fertig ist das Problem gelöst ... war glaub ich der letzte professionelle Ansatz der gepostet wurde...
... und gefällt mir eigentlich gar nicht schlecht !

🙂

Pw

Naja... Motoröl ist sicher hygroskopisch. Es nimmt zwar Wasser flüssig nicht direkt auf, aber als Dampf sicherlich.
Man sollte dazu erwähnen dass dies sich ändert sobald das Öl Betriebstemperatur hat. Bei Temperaturen >80 Grad... dann dampft das Wasser aus.
Deshalb würde ich Wasser lieber aus dieser Diskussion streichen.

Nicht zu vergessen ist ebenso dass sich, wie schon erwähnt, langkettige Kohlenstoffverbindungen lösen. Und die macht ein Filter auch nicht mehr heile.

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 10. Mai 2017 um 19:21:55 Uhr:


Naja... Motoröl ist sicher hygroskopisch. Es nimmt zwar Wasser flüssig nicht direkt auf, aber als Dampf sicherlich.
Man sollte dazu erwähnen dass dies sich ändert sobald das Öl Betriebstemperatur hat. Bei Temperaturen >80 Grad... dann dampft das Wasser aus.
Deshalb würde ich Wasser lieber aus dieser Diskussion streichen.

Nicht zu vergessen ist ebenso dass sich, wie schon erwähnt, langkettige Kohlenstoffverbindungen lösen. Und die macht ein Filter auch nicht mehr heile.

Dazu gabs aber schon ein kontraindiziertes Argument der Feinstfilterlobby:

"..Durch teilweise Überhitzung des Öles im Motor trennen sich Kohlenwasserstoff-Verbindungen der kurzkettigeren Strukturen im molekularen Bereich und bringen die natürliche Farbe des Mineralöles wieder zurück, nämlich schwarz. Die Schwärze ist Kohlenstoff, meist in kolloider Form, eines der besten Schmiermittel, die wir kennen, der das Frischöl wesentlich verbessert..."

Zum Thema Wasser im Öl wird es dann interessant wenn die Öltemperatur über den Siedpunkt 100°C (in höherer Meereshöhe entspechend drunter) annimmt. Das dürfte die Eigenschaften im Ölfilm und der Schmierfähigkeit ungünstig beeinflussen.

Pw

Wie gesagt... Mach das bitte mit einem M119 oder M120 unter den schwersten denkbaren Bedingungen über 500.000 km und mit maximal 3 Ölwechseln, dann kannst Du generalisieren 😉

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Ich würde es - statt mit nem 14er Prittstift - mal mit 'nem ganz normalen Sektkorken probieren, das hat mein Vater früher immer so gemacht ;-)

Zitat:

Dazu gabs aber schon ein kontraindiziertes Argument der Feinstfilterlobby:

"..Durch teilweise Überhitzung des Öles im Motor trennen sich Kohlenwasserstoff-Verbindungen der kurzkettigeren Strukturen im molekularen Bereich und bringen die natürliche Farbe des Mineralöles wieder zurück, nämlich schwarz. Die Schwärze ist Kohlenstoff, meist in kolloider Form, eines der besten Schmiermittel, die wir kennen, der das Frischöl wesentlich verbessert..."

Sorry, aber das kann man jetzt nicht wirklich ernst nehmen.
Die schwarze Verfärbung des Motorenöls ist schlicht dem Rußeintrag bei Dieselmotoren geschuldet. Hier färbt sich das Öl meist schon nach einer sehr kurzen Strecke (oft schon 100km) schwarz. Deshalb kommt es bei extrem überzogenen Ölwechselintervallen zur Öleindickung und somit zum Verlust der Schmierfähigkeit. Aufgrund der Farbe eines Motorenöls, ist kein Rückschluss auf dessen Qualität möglich. Wenn Ölmoleküle gebrochen werden, dann ist das ein irreversibler Vorgang der mit einer starken Verschlechterung der Schmiereigenschaften einhergeht. Zudem fehlen dem Altöl die wichtigen Additive, die sich im Zuge der Nutzung abgebaut bzw. verbraucht haben.

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 11. Mai 2017 um 08:24:54 Uhr:


Wie gesagt... Mach das bitte mit einem M119 oder M120 unter den schwersten denkbaren Bedingungen über 500.000 km und mit maximal 3 Ölwechseln, dann kannst Du generalisieren 😉

Das geht nicht mal 50.000km gut...

Ich hab grad kein M119 /120 zur Hand, aber einen M103 300E - 4matic
in unbehandeltem Wartungszustand (original 200.000km) wäre dann das nächste TRABOLD-Opfer ín meinem Fuhrpark.
Kurzstrecke - wenn ich fahre dann unter Last - (bin ja nur didgitales Fahren vom OM601 gewöhnt - sozusagen "0"oder "1"😉
und dann mit Hänger durch die Alpen (als Stresstest)
Ich werde berichten.

Was ein Blödsinnsgequatsche alles...

Also in meinen Gasfahrzeugen ist das Öl nie schwarz. Ob ich es nach 10.000 oder 15.000 Km wechsel ist da egal. Ich sehe das wie NAG_1...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 12. Mai 2017 um 09:34:19 Uhr:


Was ein Blödsinnsgequatsche alles...

Bist Du in der Lage das etwas differenzieter zu formulieren, was denn hier so anstössig zu sein scheint ?
Ich sehe keinen Grund sich nicht über Fakten, Hypothesen oder auch nur Annahmen sachlich auszutauschen.
Killerphrasen tun hier (leider) nichts zur Sache.

Pw.

@Pullwoman
Wie hieß gleich noch mal das Eröffnungsthema??
Ging es da nicht um Wagenheberaufnahmen?
Gruß Steffek.

Zitat:

@steffek11 schrieb am 12. Mai 2017 um 13:15:13 Uhr:


@Pullwoman
Wie hieß gleich noch mal das Eröffnungsthema??
Ging es da nicht um Wagenheberaufnahmen?
Gruß Steffek.

Das solltest Du diejenigen fragen die zunächst vom Thema abweichen, weniger diejenigen die darauf antworten...

So sollte man das handhaben.

Pullwoman

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