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Mal was Postives... Umbaubericht Subaru Legacy mit BRC Sequent 24

Themenstarteram 26. Juni 2008 um 21:27

Hi,

ich dachte mir, ich lasse das interessierte Forenvolk mal teilhaben, wie der Gasumbau bei meinem Auto gelaufen ist. (Falls ich versehentlich eine Angabe mache, die aus rechtlichen Gründen nicht erwünscht ist, bitte pm!)

Zunächst mal die schnöden technischen Daten:

Fahrzeug: Subaru Legacy I Kombi

Schadstoffklasse: Euro I

Motortyp: EJ22 100kW

Getriebeart: Automatik

EZ: 01/1993

KM-Stand bei Umrüstung:180000 (na und? 300 000 muß der halten :cool: )

Hersteller & Typ der Gasanlage: BRC Sequent 24

Tank (Art / Grösse): Stako, Radmulde, 60 cm d, ca. 53 ltr. brutto

FlashLube ?: Nein (Hydrostößel und nach meinem Wissensstand problemlose Ventilsitze)

Umrüster: in Kerpen-Horrem

Umrüstkosten: 1500.- inkl. Abnahme bei TÜV/ Dekra, 1. Inspektion und einer Tankfüllung Gas, sowie zwei Jahren Garantie auf die Anlage :D

Verbrauch: auf Benzin etwa 11,6 ltr., auf Gas ca. 14 ltr., also ca. 20 % mehr

Auf meinen Umrüster bin ich aus zwei Gründen gekommen: Positive Resonanzen im Netz und der ausgesprochen günstige Umrüstpreis.

Ich habe via Anfrageformular die Kosten für mein Fahrzeug erfragt, ursprünglich waren 1650 veranschlagt. Nach meinem Hinweis, daß das Fahrzeug Euro I hat und deshalb kein Abgasgutachten benötigt, reduzierte sich der Preis entsprechend.

Im März habe ich einen Termin vereinbart, Anfang Juni wurde umgerüstet.

Der Umbau dauerte zwei Tage, in der Zeit war ich mit einem Leihwagen für 38 Euro am Tag unterwegs, den der Umrüster über ein lokales Autohaus im Vorfeld auf seiner Webseite vermittelt hatte.

Der Kontakt mit dem Inhaber war ausgesprochen freundlich und umgänglich und er nahm sich Zeit. (Neben Beratung zur Tankauswahl und Gesprächen über die Anlagendetails wurde ich vom Inhaber auch zu dem Autohaus chauffiert, wo der Mietwagen stand, bei der Abholung des Autos dort auch wieder abgeholt, er saß bei der Probefahrt zur Gastankstelle (mehrere Kilometer) neben mir und gab mir dort Einweisung in den Tankvorgang.)

Zunächst erfolgte eine Beratung, ob für ein Euro I Auto eine Venturi nicht auch genügen würde; da ich den Unterschied preislich nicht sehr hoch fand und nicht der Ansicht bin, daß man eine sequentielle Multipointeinspritzung mit einer Venturi kombinieren sollte, blieb es bei der genannten Anlage.

Dann erkundigte sich der Inhaber, wo ich den Schalter für den LPG- Betrieb montiert haben wollte; meinem Wunsch wurde entsprochen.

Die mögliche Tankgröße wurde ausgemessen, wobei sich heraustellte, daß meine Reserveradmulde 62 cm Durchmesser hat; es gibt 60er und 63er Tanks, mir fehlte also ärgerlicherweise ein Zentimeter. Eigentlich waren 60 Liter geplant; da ich aber keine Nutzungseinschränkung meines Kofferaums akzeptieren konnte, da ich immer viel Kram transportieren muß, fiel der Tank mit 53 Litern dann ziemlich mickrig aus. Umgerechnet auf den Verbrauch bedeutet das, ich muß schon nach 300 Kilometern an die Tanke. (Was aber nicht sooo schlimm ist, da es im Oberbergischen recht viele Gastankstellen gibt; allein mein eigenes Kuhdorf :p hat drei Stück und zur nächstgelegenen sind es nur anderthalb Kilometer.) Die Tankanzeige ist übrigens erstaunlich genau.

Diskussionen gab es darüber, ob ein Viererrail beim Boxer sinnvoll ist; letzten Endes meinte der Umrüster: Falls es wider Erwarten damit Probleme gibt, baut er für mich kostenneutral auf zwei Zweierrails um.

Die Schläuche sind somit naturgemäß ziemlich lang ausgefallen; der Umschaltvorgang ist deshalb etwas ruppig, was aber bei der ersten Inspektion noch durch eine verlängerten Parallelbetrieb Gas/ Benzin beim Umschalten korrigiert wird.

Größter Kritikpunkt ist momentan das Startverhalten, wenn das Fahrzeug auf Automatikstellung abgestellt wird. Dann muß man deutlich zu lange den Anlasser orgeln lassen. Stellt man manuell auf Benzin um, und wenn es nur zehn Sekunden vor dem Abstellen sind, tritt das Problem nicht auf. Das Problem soll bei der ersten Inspektion auch beseitigt werden. Da leichtes Gasgeben beim Anlassen hilft, nehme ich an, daß das Auto versäuft und vermute deshalb eine Undichtigkeit bei einer der Gasdüsen, die nach dem Abstellen das Restgas in der Anlage in den Ansaugkrümmer drösseln lässt. Mein Umrüster meinte, sowas hätte er schon mal bei einem Golf IV gehabt, da mußte ein Plusabgriff der Einspritzanlage geändert werden; (ich habe ihn schlecht verstanden, hatte kaum Netz am Handy) nun, wir werden sehen, wer richtig liegt.

Ansonsten läuft das Auto sowohl auf Gas als auch Benzin tadellos, ich habe sogar den Eindruck, daß auf Gas geringfügig mehr Leistung vorhanden ist. Saubere Gasannahme, kein Stottern, Höchstgeschwindigkeit wird locker erreicht.

Bei sommerlichen Temperaturen dauert es etwa zwei Kilometer bei Kaltstart, bis die Anlage von Benzin auf Gas umschaltet. In warmen Zustand dauert es geschätzte dreißig Sekunden bis zum Umschalten.

Zur Qualität des Umbaus (ich mache ja selbst Gassystemeinbauprüfungen und erlaube mir deshalb ein Urteil): Was die Programmierung angeht, kann ich mangels Tools natürlich nicht viel sagen. Laut Aussage des Umrüsters ist die Software der Anlage auf Anhieb problemlos durchgelaufen, Subaru sei Dank. :)

Der Einbau der Elektrik und der Leitungen ist ordentlich gemacht, ebenso die Integration des Verdampfer in den Kühlkreislauf (was bei Subaru allerdings auch einfach ist).

Die Befestigung des Rails (mit zwei Kabelbindern) allerdings werde ich noch korrigieren lassen.

Der Ansaugkrümmer wurde zum Anbohren nicht demontiert; ich kann damit leben. Das Risiko eines Defektes durch die Späne hätte der Umrüster sowieso tragen müssen, lieber so, als die zusätzlichen Kosten für Demontage & Dichtungen. Die Positionierung der Bohrungen selbst ist ok.

Ich würde jedenfalls wieder da einbauen lassen. Selbst bei großzügiger Rechnung bin ich schon ab 26 000 km im Plus. :)

Bilder liefer ich eventuell noch nach.

Grüße & allzeit Gas gebend: Markus

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. Juni 2008 um 21:27

Hi,

ich dachte mir, ich lasse das interessierte Forenvolk mal teilhaben, wie der Gasumbau bei meinem Auto gelaufen ist. (Falls ich versehentlich eine Angabe mache, die aus rechtlichen Gründen nicht erwünscht ist, bitte pm!)

Zunächst mal die schnöden technischen Daten:

Fahrzeug: Subaru Legacy I Kombi

Schadstoffklasse: Euro I

Motortyp: EJ22 100kW

Getriebeart: Automatik

EZ: 01/1993

KM-Stand bei Umrüstung:180000 (na und? 300 000 muß der halten :cool: )

Hersteller & Typ der Gasanlage: BRC Sequent 24

Tank (Art / Grösse): Stako, Radmulde, 60 cm d, ca. 53 ltr. brutto

FlashLube ?: Nein (Hydrostößel und nach meinem Wissensstand problemlose Ventilsitze)

Umrüster: in Kerpen-Horrem

Umrüstkosten: 1500.- inkl. Abnahme bei TÜV/ Dekra, 1. Inspektion und einer Tankfüllung Gas, sowie zwei Jahren Garantie auf die Anlage :D

Verbrauch: auf Benzin etwa 11,6 ltr., auf Gas ca. 14 ltr., also ca. 20 % mehr

Auf meinen Umrüster bin ich aus zwei Gründen gekommen: Positive Resonanzen im Netz und der ausgesprochen günstige Umrüstpreis.

Ich habe via Anfrageformular die Kosten für mein Fahrzeug erfragt, ursprünglich waren 1650 veranschlagt. Nach meinem Hinweis, daß das Fahrzeug Euro I hat und deshalb kein Abgasgutachten benötigt, reduzierte sich der Preis entsprechend.

Im März habe ich einen Termin vereinbart, Anfang Juni wurde umgerüstet.

Der Umbau dauerte zwei Tage, in der Zeit war ich mit einem Leihwagen für 38 Euro am Tag unterwegs, den der Umrüster über ein lokales Autohaus im Vorfeld auf seiner Webseite vermittelt hatte.

Der Kontakt mit dem Inhaber war ausgesprochen freundlich und umgänglich und er nahm sich Zeit. (Neben Beratung zur Tankauswahl und Gesprächen über die Anlagendetails wurde ich vom Inhaber auch zu dem Autohaus chauffiert, wo der Mietwagen stand, bei der Abholung des Autos dort auch wieder abgeholt, er saß bei der Probefahrt zur Gastankstelle (mehrere Kilometer) neben mir und gab mir dort Einweisung in den Tankvorgang.)

Zunächst erfolgte eine Beratung, ob für ein Euro I Auto eine Venturi nicht auch genügen würde; da ich den Unterschied preislich nicht sehr hoch fand und nicht der Ansicht bin, daß man eine sequentielle Multipointeinspritzung mit einer Venturi kombinieren sollte, blieb es bei der genannten Anlage.

Dann erkundigte sich der Inhaber, wo ich den Schalter für den LPG- Betrieb montiert haben wollte; meinem Wunsch wurde entsprochen.

Die mögliche Tankgröße wurde ausgemessen, wobei sich heraustellte, daß meine Reserveradmulde 62 cm Durchmesser hat; es gibt 60er und 63er Tanks, mir fehlte also ärgerlicherweise ein Zentimeter. Eigentlich waren 60 Liter geplant; da ich aber keine Nutzungseinschränkung meines Kofferaums akzeptieren konnte, da ich immer viel Kram transportieren muß, fiel der Tank mit 53 Litern dann ziemlich mickrig aus. Umgerechnet auf den Verbrauch bedeutet das, ich muß schon nach 300 Kilometern an die Tanke. (Was aber nicht sooo schlimm ist, da es im Oberbergischen recht viele Gastankstellen gibt; allein mein eigenes Kuhdorf :p hat drei Stück und zur nächstgelegenen sind es nur anderthalb Kilometer.) Die Tankanzeige ist übrigens erstaunlich genau.

Diskussionen gab es darüber, ob ein Viererrail beim Boxer sinnvoll ist; letzten Endes meinte der Umrüster: Falls es wider Erwarten damit Probleme gibt, baut er für mich kostenneutral auf zwei Zweierrails um.

Die Schläuche sind somit naturgemäß ziemlich lang ausgefallen; der Umschaltvorgang ist deshalb etwas ruppig, was aber bei der ersten Inspektion noch durch eine verlängerten Parallelbetrieb Gas/ Benzin beim Umschalten korrigiert wird.

Größter Kritikpunkt ist momentan das Startverhalten, wenn das Fahrzeug auf Automatikstellung abgestellt wird. Dann muß man deutlich zu lange den Anlasser orgeln lassen. Stellt man manuell auf Benzin um, und wenn es nur zehn Sekunden vor dem Abstellen sind, tritt das Problem nicht auf. Das Problem soll bei der ersten Inspektion auch beseitigt werden. Da leichtes Gasgeben beim Anlassen hilft, nehme ich an, daß das Auto versäuft und vermute deshalb eine Undichtigkeit bei einer der Gasdüsen, die nach dem Abstellen das Restgas in der Anlage in den Ansaugkrümmer drösseln lässt. Mein Umrüster meinte, sowas hätte er schon mal bei einem Golf IV gehabt, da mußte ein Plusabgriff der Einspritzanlage geändert werden; (ich habe ihn schlecht verstanden, hatte kaum Netz am Handy) nun, wir werden sehen, wer richtig liegt.

Ansonsten läuft das Auto sowohl auf Gas als auch Benzin tadellos, ich habe sogar den Eindruck, daß auf Gas geringfügig mehr Leistung vorhanden ist. Saubere Gasannahme, kein Stottern, Höchstgeschwindigkeit wird locker erreicht.

Bei sommerlichen Temperaturen dauert es etwa zwei Kilometer bei Kaltstart, bis die Anlage von Benzin auf Gas umschaltet. In warmen Zustand dauert es geschätzte dreißig Sekunden bis zum Umschalten.

Zur Qualität des Umbaus (ich mache ja selbst Gassystemeinbauprüfungen und erlaube mir deshalb ein Urteil): Was die Programmierung angeht, kann ich mangels Tools natürlich nicht viel sagen. Laut Aussage des Umrüsters ist die Software der Anlage auf Anhieb problemlos durchgelaufen, Subaru sei Dank. :)

Der Einbau der Elektrik und der Leitungen ist ordentlich gemacht, ebenso die Integration des Verdampfer in den Kühlkreislauf (was bei Subaru allerdings auch einfach ist).

Die Befestigung des Rails (mit zwei Kabelbindern) allerdings werde ich noch korrigieren lassen.

Der Ansaugkrümmer wurde zum Anbohren nicht demontiert; ich kann damit leben. Das Risiko eines Defektes durch die Späne hätte der Umrüster sowieso tragen müssen, lieber so, als die zusätzlichen Kosten für Demontage & Dichtungen. Die Positionierung der Bohrungen selbst ist ok.

Ich würde jedenfalls wieder da einbauen lassen. Selbst bei großzügiger Rechnung bin ich schon ab 26 000 km im Plus. :)

Bilder liefer ich eventuell noch nach.

Grüße & allzeit Gas gebend: Markus

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21 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von sluggygmx

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Inwieweit die feinen nicht absaugbaren Späne [...] sich bemerkbar machen , zeigt sich [...] wenn Kolbenringe fest werden.

Grüße

Und dann? Wie werden die Kolbenringe fest? Wie lösen sich die Kolbenringe wieder?

Danke

:) verstehe zwar Deine Antwort nicht, aber, Bohrmehl backt numal in Verbindung mit Öl und Hitze.

Wer mal einen Kolben in der Hand hatte und Kolbenringe gewechselt hat, wird vor Neumontage die Ringnuten frei schneiden um diese von Ölkohle zu befreien. Bei Begutachtungen von Zylindern (ohne Krümmerabbau zum Bohren) ist Riefenbildung auffällig.

Besonders bei Kunststoffkrümmern backt das Bohrmehl erst richtig und dauerhaft auf. Interessant auch für die Ventile, wenn sich ein Span aufsintert.

Lösen tut sich da nichts mehr, obwohl es sein kann, daß durch mechanische Beanspruchung ein Metallspan rechtzeitig wieder herausfliegt. Gut auch für den Kat wenn gröberes aufbrennt.

Kann aber jeder machen wie er will.

Gasschlauch in den Luftfilter gehalten, läuft der Motor.

Bei flüssig einspritzenden Anlagen kommt es jedoch darauf an, dass richtig eingespritzt wird.

Aufgrund dieser Tatsache habe ich reihenweise Nacharbeiten an Fremdumbauten.

Der Grund eindeutig .

In den meisten Fällen wurde der Krümmer nicht abgebaut um exakt zu platzieren.

Der Schluss daraus, was bei der Gaseinblasung nicht für notwendig dargestellt wird, wird auch bei den flüssig einspritzenden anlagen nicht praktiziert.

Ergo, Späne im Motor.......;)

Mein Krümmer wurde auch nicht abgebaut---die Meinungen ob besser oder schlechter so gehen wohl auch deutlich auseinander. Wobei mir ein Abbauen auch lieber gewesen wäre und die Gegner des Abbauens wohl oftmals nicht fähig oder einfach zu faul waren den Krümmer zu demontieren....

Fahre nun schon knapp 15.000 km so, Probleme gab es bisher keine. Der Ölverbrauch scheint über die Ventilschaftdichtungen zu kommen, Kompression ist an allen Zylindern gut vorhanden....

 

Hoff mal ich hab nun verständlich geschrieben :D:D

Themenstarteram 28. April 2009 um 20:57

Hi,

Kommentar von meiner Seite: Der ICOMWorker (interessante Webseite!) hat in meinen Augen Recht. Demontage des Krümmers ist handwerklich die solidere Arbeitsweise. Es kann viel exakter gebohrt werden und es können z.B. auch Anschlüsse für die Schläuche verwendet werden, die von innen in die Bohrung montiert werden, Hohlschraube mit von außen aufgesetzter Mutter. Solide und gut abzudichten.

Bei meinem Geraffel war mir das egal. Meine Anlage kostet anderswo locker einen Tausender mehr, dafür hätte mein Freundlicher für den tragischen Fall der Fälle auch einen gebrauchten Motor im Regal liegen.

Beim Auto meiner Frau sieht das anders aus. Wir haben gerade eine Neuerwerbung getätigt, Impreza, Baujahr 1998 mit 47 000 km auf der Uhr. Da nehme ich die Späne nicht so auf die leichte Schulter. Allerdings mag ich auch keine knapp 3000 Euro für eine Vialle - obwohl sie mich technisch sehr reizen würde - ausgeben, weil das ganze Auto nur 4000 wert ist, sondern werde wohl den günstigen Weg einer BRC Just gehen (lambdagesteuerte Venturi, keine Späne, 1199 €).

Grüße: zinnenberg

Hi Leute,

das mit den Spänen ist imo mehr eine theoretische Überlegung.

Ich wollte auch, daß bei unseren Gasumrüstungen die Köpfe zum Bohren abgebaut werden. Und was war? Ich habe mit so ziemlich jedem Umrüster hier im Norden damals telefoniert - von neu bis uralt eingesessen - und abnehmen tut die Köpfe in der Praxis keiner. Der Unterschied bestand nur darin, wie ehrlich das zugegeben wurde...

Fand ich damals ärgerlich. Heute weiß ich gar nicht, ob das nicht sogar besser ist, als den Motor unnötig auseinandernehmen zu lassen. Denn alle diese Motoren fahren nach wie vor problemlos. Selbst der kleine 1.0l im Micra, der inzwischen 90.000km auf LPG unterwegs ist und ingesamt schon 255.000km, erfreut sich bester Gesundheit.

Alles halb so wild also. Nehmt lieber den Umrüster, der ehrlich ist und Euch nicht vorlügt, den Kopf zu demontieren. ;-)

Grüße Dirk

am 4. Mai 2009 um 14:25

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.

Hi Leute,

das mit den Spänen ist imo mehr eine theoretische Überlegung.

Ich wollte auch, daß bei unseren Gasumrüstungen die Köpfe zum Bohren abgebaut werden. .......

Alles halb so wild also. Nehmt lieber den Umrüster, der ehrlich ist und Euch nicht vorlügt, den Kopf zu demontieren. ;-)

Grüße Dirk

Also ein Ansaugkrümmer und ein Kopf (Zylinderkopf) sind doch wohl zwei völlig verschiedene Bauteile.

Gruß

Frank

Hallo Frank,

echt? Ja, könntest Recht haben, wenn ichs mir genau überlege. ;-) Bin nicht vom Fach. Ist aber auch egal. Mein Punkt ist der, daß auch die vermeintlich guten Umrüster größtenteils einfach drauf los bohren und nichts dafür demontieren. Wer an was anderes glauben will, soll das gerne tun. ;-)

Grüße Dirk

Themenstarteram 3. November 2009 um 19:57

So, zurück zum Thema.

Inzwischen habe ich 52 000 km auf Gas abgespult. Verbrauch liegt im Schnitt bei 13,65 ltr. Ereignisse: Was die Gasanlage angeht, keine. Gasdüsen oder Verdampfer wurden bisher nicht gereinigt.

(Der liebe Luftmassenmesser meldet sich inzwischen wieder sporadisch mit dem Lämpchen. Also habe ich einen neuen im Zubehör gekauft. Ja, die Lampe blieb dann aus. Aber schnelles Gasgeben/ Kickdown mochte das Mistding überhaupt nicht und der Verbrauch ging auf fast 16 Liter hoch. Nach fünfhundert Kilometern den alten wieder rein, Teil reklamiert. Lieber sporadisch mal die Lampe, als eine bescheidene Gasannahme.)

Weil mir der Umschaltrülps inzwischen auf den Wecker geht, kriegt das Auto in Kürze zwei Zweierrails mit kurzen Schläuchen anstelle des Viererteils. Noch vorhanden Schraubschellen werden durch Klickschellen ersetzt. Wird im Zuge der Umrüstung des Impreza meiner Frau mitgemacht (auf BRC Plug & Drive), dann lasse ich auch mal die Einstellung und Funktion der Anlage überprüfen. Wir lassen wieder in Kerpen-Horrem umbauen.

Grüße: zinnenberg

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