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Makita DTW 1002 zu stark für arbeiten am Roller ?

Explorer B05 / Spin 50
Themenstarteram 31. März 2020 um 3:11

Hi,

Ich bin am überlegen mir für Arbeiten am Roller einen Schlagschrauber zu besorgen. Ja ich weiß es würde auch ein Parkside oder Einhell für diese tätigkeiten ausreichen. Aber darauf in 3-4 Jahren kein Ersatzakkus zu bekommen habe ich keine Lust. Der billigste Makita wäre beispielsweise auch nur 15€ teuer als der Einhell.

 

Allerdings kaufe ich lieber einmal richtig, als 2x Billig, es kann immer sein das man eine Verrostete Schraube an einem Anhänger etc. lösen möchte und daher darf es auch gleich der teure sein. Mir macht aber sorgen, dass er etwas zu stark ist, wenn ich z.b. daran denke mal den Keilriemen zu wechseln etc.

Und ja ich weiß, nur zum Aufschrauben verwenden ;)

 

Ironischer weise sind die Makita Schrauber im Bürohandel am günstigsten. https://www.bueromarkt-ag.de/Artikelsuche_makita_schlagschrauber.html

Bin also auch für andere Vorschläge offen.

 

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27 Antworten

Also den Shop mag ich sehr, weil ich dort alles für den Job bekomme, Werkzeug hab ich dort allerdings noch nie gekauft.

Achte aber darauf, wenn dir dort Waren konkurrenzlos günstig vorkommen, dass Du auch auf der Privatkundenseite bist. Du hast jedenfalls die Version für Gewerbetreibende, ohne Mehrwertsteuer verlinkt.

Beim Kauf von Akkugeräten hatte sich meine Groß- Familie eine ziemliche Debatte geliefert und nun ist es seit ein paar Jahren so, dass z.B. in meinem Haushalt, nur noch Ryobi-Teile gekauft werden, da es dafür inzwischen mehrere Akkus verschiedener Größen gibt. Kompressor, Rasenmäher und jede Menge Heckenscheren sind die Geräte, die ich von dem System nutze. Schlagschrauber gibt's davon in zwei Stärken.

Da ich aber für alle Roller Varioblocküberwerkzeuge habe, brauche ich die Schlagschrauber nicht.

Bin Mal gespannt, ob er überhaupt eine Antwort gibt. Bei seinem ersten Post war nach der Frage auch Schluss...

Mit dem Schlagschrauber (Vorschlaghammer) auf dem Achsstumpf der mini-Kurbelwelle "rumzudreschen"

ist nicht ratsam ... reicht immer ne Nuß mit Verlängerung (vom Schrottplatz) :D

1
Spezial-Werkzeug 1
Spezialwerkzeug 2
+2

Jede Schraube/Mutter ist mit einem Hammerwerk besser zu lösen ohne abzureißen als wenn es normal versucht wird.

Immer diese Verteufelung von Schlagschraubern zeugt nur von denen die nicht wissen was sie tun oder einfach denen nachplappern. Der TE hat ja schon richtig erkannt das es nur zum lösen am besten geeignet ist und fragt ob es Verhältnismäßig ist mit dem Teil am Roller zu schrauben.Kommt immer darauf an auf wie viel Bereiche der Schrauber sich einstellen lässt,es nützt nichts wenn der angesetzt wird und den Roller auf den Rücken schmeißt (ich arbeite fast nur mit Luft).

@Pahul verweist immer auf sein (Schrott) Haltewerkzeug,was hat das mit Schrauben lösen zu tun,es gibt auch noch andere Bereiche am Roller als nur den Antrieb.

Es gibt mehr die sich die Vario kaputt gemacht haben mit normalem Werkzeug als mit dem Schlagschrauber beim lösen.

Bernd, da stimme ich dir zu, was den Einsatz eines Schlagschraubers anbelangt.

Pahul hat so seine eigenen Vorstellungen, die wohl noch aus einer Zeit stammen, als Improvisation aufgrund von Werkzeug-/Materialmangel an der Tagesordnung war. :rolleyes:

Übrigens liest er das vorhandene Werkstatthandbuch für seinen Honda SH 300 nicht konsequent durch, sonst wäre ihm aufgefallen, daß die Befestigungsschaube für die Lüfterscheibe laut Handbuch eingeölt werden soll. Stattdessen benutzt er Schraubensicherung mittelfest, was nirgends im Handbuch steht.

Gruß Wolfi

Um das mal aus gewerblicher Sicht einzuwerfen. Wir verwenden schon immer und ausschließlich den Schlagschrauber. Ein Haltewerkzeug ist überhaupt nicht vorhanden. Oder glaubt hier wirklich jemand, dass eine Werkstatt die alle Fabrikate repariert zig Haltewerkzeuge vorhält?

Wenn man das mit etwas Gefühl bewerkstelligt, und das darf ich bei einem Profimechaniker voraussetzen, ist der Schlagschrauber problemlos verwendbar, ohne gleich die Kurbelwelle zu ruinieren. Was übrigens noch niemals passiert ist.

Zudem ist mir keine andere Werkstatt bekannt, die das nicht genauso macht.

Es ist wie mit der Diskussion ums beste Öl... ein weites Feld und fast jeder hat seine eigene Meinung dazu. Wir hatten diesen Austausch ohne Ergebnis hier bereits mal.

Da ich beim Wiederanziehen der Variomatikmutter sehr pingelig bin, nehme ich ein Blockiertool plus Drehmomentschlüssel. "My way", um es mit Herrn Sinatras Worten zu sagen.

Das ist bestimmt auch die absolut richtige Methode und für seinen eigenen Roller ist es auch kein Problem ein Haltewerkzeug zu beschaffen. Aber im gewerblichen Betrieb eben nicht praktikabel.

Der 1002Z hat bis 1000 Nm im Datenblatt .Wird ohne Lader und Akku geliefert.Ist schon ne Hausnummer.

Also beachten!

Trotz allem würde ich von dem Kauf abraten.

Wie oft wird der im Jahr gebraucht? Für einem der ein Gewerbe hat und ständig im Gebrauch der verdient Geld damit, der jenige der den 1-2 mal im Jahr gebraucht verliert nur ein Haufen Geld,dann holt man sich einen mit Stromkabel den man auch noch nach 15 Jahren aus dem Schrank holen kann,oder Druckluft.

Zitat:

@beku_bus1 schrieb am 31. März 2020 um 13:50:57 Uhr:

Um das mal aus gewerblicher Sicht einzuwerfen. Wir verwenden schon immer und ausschließlich den Schlagschrauber. Ein Haltewerkzeug ist überhaupt nicht vorhanden. Oder glaubt hier wirklich jemand, dass eine Werkstatt die alle Fabrikate repariert zig Haltewerkzeuge vorhält?

Wenn man das mit etwas Gefühl bewerkstelligt, und das darf ich bei einem Profimechaniker voraussetzen, ist der Schlagschrauber problemlos verwendbar, ohne gleich die Kurbelwelle zu ruinieren. Was übrigens noch niemals passiert ist.

Zudem ist mir keine andere Werkstatt bekannt, die das nicht genauso macht.

Hallo,

Das ist so mit ein Grund, warum ich alle Arbeiten an meinem Roller selbst durchführe.

Diese grundsätzliche „ich weiß es besser als der Hersteller“- Mentalität vieler Werkstätten und Schrauber lässt mir jedes Mal den Schweiß auf die Stirn treiben. Kein Wunder, dass sich hier Kunden mit vermurkste ausgeführte Arbeiten rumschlagen müssen.

Meinst du nicht, dass es Sinn macht, Schrauben nach Herstellerangaben festzuziehen und nicht nach Gefühl und Tagesform des Schraubers (im besten Fall gelernten Gesellen)?

Ich habe selbst Mechaniker gelernt und kann da eine Menge zu schreiben. Nur das als Hinweis, falls da Fragen zu aufkommen sollten.

Ein Schlagschrauber hat meiner Meinung nach im Bereich Roller oder Motorrad überhaupt nichts zu suchen. Ich kenne keine Schraube am Roller/Zweirad, die einen Schlagschrauber benötigt. Keine! Das lässt sich mit entsprechenden Fachwerkzeug spielend leicht mit Knarre und Nuss lösen, sowie auch festziehen. Es sei denn, ein „Profimechaniker“ hat es in der Vergangenheit besser gewusst und das Gefühl in den Fingern hat ihm einen Streich gespielt.

Von daher würde ich den Ball, mit solchen Aussagen wie in deinem Beitrag, ganz flach halten. Die könnten eine Branche recht schnell in Verruf bringen.

Gruß

Helmut

 

am 31. März 2020 um 14:12

Zitat:

@beku_bus1 schrieb am 31. März 2020 um 13:50:57 Uhr:

Um das mal aus gewerblicher Sicht einzuwerfen. Wir verwenden schon immer und ausschließlich den Schlagschrauber.

.

.

.

Zudem ist mir keine andere Werkstatt bekannt, die das nicht genauso macht.

Oh...Story aus dem Reallife...Roller neu gekauft...Erstinspektion in der Markenwerkstatt...2.te Inspektion bei mir...und so sahen die Schrauben/Gewinde der Variodeckelabdeckung aus, nachdem ein "Meister" am werkeln war...Schrauben des Variodeckels waren ebenfalls defekt, dort belief sich der Schaden aber nur auf zerstörte Gummilager des Schraubenkopfes...davon leider kein Foto gefunden...Schrauben waren aber recht teuer und es wurden einige als Ersatz benötigt...

D
F
B

Der Ruf ist schon im Eimer ,was soll da noch passieren.

Bei Werkstatterfahrungen werden hauptsächlich die Negativerfahrungen weiter gegeben ,liegt in der Natur des Menschen. :)

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 31. März 2020 um 16:23:49 Uhr:

Der Ruf ist schon im Eimer ,was soll da noch passieren.

Bei Werkstatterfahrungen werden hauptsächlich die Negativerfahrungen weiter gegeben ,liegt in der Natur des Menschen. :)

Es macht aber schon einen Unterschied, wenn Kunden ihre (schlechten) Erfahrungen schildern, oder wenn

hier ein Gewerbetreibender brühwarm behauptet, er arbeite nicht nach Herstellervorgaben.

Das Ganze dann auch damit rechtfertigt, dass andere das auch nicht machen.

Von daher stimme ich Dir mit dem Ruf und dem Eimer zu.

Dann soll sich am Ende aber keiner beschweren, dass Kunden nach dem ersten Werkstattbesuch

wegbleiben.

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