Luis "stalken"

Zugegeben, der Titel ist ein wenig gemein, wir wollen ja nichts Böses. Luis ist allein mit seiner Africa Twin auf einer Tour nach Australien unterwegs. Um ihn angemessen begleiten zu können, finden sich hier die Links, die sonst anderweitig untergehen.

http://www.luisweltreise.com/reisetagebuch/

"Weltreise" ist es ja eigentlich nicht, denn es fehlt der amerikanische Kontinent in der Planung.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Warmduscher-01 schrieb am 28. April 2016 um 20:34:01 Uhr:


Stimmt Hexe!
Nur wurde ich die letzten paar Seiten immer wieder deswegen angegangen.

Wenn Du einfach mal die Klappe halten würdest, würde Dich auch niemand mehr deswegen angeiern. Aber immer wenn etwas Gras drüber gewachsen ist, musst Du Ese... es wieder abfressen. Ist das klug? Hast Du denn garnix gelernt?

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Ein Spekulationsfaden für Fantasiebegabte ?
Cool 😎

Ja, wir begleiten Luis. Da hat jeder seine eigenen Gedanken zu seiner Tour. Die müssen nicht immer Mainstream sein und durchaus auch kritisch. Bringt ja nix, wenn alle nur "hurra" schreien.
Wenn Du einen Wissensvorsprung haben solltest, den Du nicht teilen möchtest, entsteht der "Michael Schumacher-Effekt". Je weniger die Leute wissen, desto stärker sind die Spekulationen. Das merkt aber nur der, der mehr weiß. Für alle anderen ist das normal.

Es gibt zumindest einen Grund, warum er den Heidenau K60 besorgt hat. Er hat als Grobstoller recht gute Regeneigenschaften, ist aber in der Türkei schlechter zu bekommen. Der TKC80 dagegen ist für seine Nässeuntauglichkeit berühmt berüchtigt, besonders wenn er älter wird. Dieses dürfte an Luis Ausrutscher nicht ganz unschuldig sein. Dass er jetzt diesen Reifen bis Ankara spazieren fährt. Nun ja, muss er wissen. Hätte ich jetzt auch nicht gemacht.

Couchsurfing im Iran.

http://www.n-tv.de/.../...polizei-genau-hinschaut-article17136351.html

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 6. März 2016 um 15:03:33 Uhr:


Wenn Du einen Wissensvorsprung haben solltest, den Du nicht teilen möchtest,

Nein. Hab ich nicht.
Ich spekuliere nur nicht ins Blaue, aber das darf jeder gerne machen. Man kann dann später abgleichen, ob es gestimmt hat. Kann auch unterhaltsam sein.

Ich bin nur technischer Berater. Ansonsten weiß ich soviel wie jeder andere, der im Reisetagebuch liest.
Daher weiß ich auch, dass er den letzten Heidenau - Stützpunkt in Thessaloniki ausgemacht hat. Weshalb er dann nur den Hinterreifen gekauft hat und jetzt mitschleppt, auf die Gefahr, sich bei Nässe wieder lang zu machen, - keine Ahnung.

Meine Empfehlung war, dort beide Reifen zu erneuern und beim Vorderradwechsel auch die Bremsbeläge zu erneuern, so wie es auch Zombie gesagt hat.

Die TKC 80, auf denen er rumeiert, sind steinalt.

Die BB dürften auch bald runter sein. Und dann geht es schnell, dass man neue Scheiben benötigt.

Danke für die Blumen Sammler aber das hat wer anders gesagt, frag mich aber nicht wer 😉

Ich halt mich soweit wie möglich zurück, da ich weder Fernreiseerfahrung habe, noch würd ich mir das zu trauen..........bin einfach nur ein fast stiller Mitleser.

So ganz schlecht sind die TKC80 auch auf Nässe nicht. Wenn sie ein aktuelles Produktionsdatum haben. Schließlich gabs die bei BMW als Erstausrüstung auf den GS Adventures.

In Istanbul ist die Motorradinfrastruktur noch völlig "normal", in Ankara wirds dann schon etwas spärlicher und ab da wirds dann knifflig. Ich denke, Luis wird die Zeit in Ankara, die er für die Visas benötigt, dann für die Instandhaltung der AT nutzen. Zumindest wird er das so geplant haben.

Luis hatte sich schon vor Abfahrt entschlossen, die TKC 80 durch den K60 zu ersetzen.
In den Bewertungen wird dem TKC 80 ein katastrophales Verhalten bei Nässe attestiert.
0 von 3 möglichen Regensymbolen.

Ich bin den ja auf der Dakar gefahren. Zugegeben, nicht wirklich mal im Regen in den Kurven. Aber war jetzt auch nicht Schmierseife, nur weil die Straße feucht war. Stollenreifen auf nassem Asphalt sind schon prinzipiell im Nachteil.

Ist aber auch egal. Die Autobahn bis Ankara wird keine besonderen Anforderungen an den Reifen stellen.

Den Reifen mitzunehmen, bis der alte auf ist, finde ich jetzt nicht so schlimm. Mit ein paar Spanngurten lässt der sich ja auf die Gepäckrolle zurren.
Die Frage ist nur, ob sich das lohnt.
Wenn er damit auf der Tour einen Reifenwechsel spart, ist das eventuell sinnvoll.
Wenn er sich mit dem alten Holzreifen auf Mett legt und was kaputt macht, war das natürlich mit Zitronen gehandelt.
Kommt jetzt natürlich auch ein wenig auf die geplanten Straßen an. Wenns nur auf Autobahnen und geraden Landstraßen geradeaus geht, passt das mit dem Reifen.
In irgendwelchen kurvigen Nebenstraßen mit schlechtem Asphalt bei Nässe wird er wenig Spass haben.
Aber auch das ist unter Umständen nicht ganz so wild. Wenn er zu dem Entschluss kommt, dass er mit nem neuen Reifen besser dran ist, kann er den ja jederzeit wechseln lassen, da er den dabei hat. Fatal wäre nur, wenn er unterwegs feststellt, dass er nen neuen Reifen braucht und keinen findet.

Hält der jetzt bis zum Ziel durch? Er braucht doch sicher noch einen Satz.

Was ist denn das Ziel? "Australien" ist jetzt als Ziel nicht besonders präzise.

In der von mir vor ein paar Seiten verlinkten Webseite ist ja ein Paar im Grunde die gleiche Strecke wie Luis geplant hat, gefahren. In über 2 Jahren und 108.000km. Da werden schon ein paar Sätze draufgegangen sein.

Egal ob Nordaustralien oder Tasmanien. Er wird bis dahin mehr als einen K60 brauchen.

Ich hab blöd formuliert. Eigentlich wollte ich wissen, wieviele km der Reifen hält. 6.000 oder 15.000?

Wer kann das sagen? Bei Luis Fahrweise und den zu erwartenden Strecken vermutlich deutlich über 10000.
Aber wahrscheinlich würde der steinalte TKC noch länger halten. 😉

Das ist ja auch so ein Aspekt, den man vielleicht vorher mal ausprobiert hätte. Wie lange hält der Reifen auf dem Motorrad mit mir als Fahrer? Wie soll man sonst Wechsel planen? Kann 15.000 halten oder nur 7500. Wäre nicht ganz unwichtig zu wissen. Ich hoffe, Luis hat einen Profilmesser dabei. Schön protokollieren, Anfangsprofil und alle 1000km Verschleiß messen. Dann kann man das zumindest grob planen.

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