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Lücke im Service-Checkheft?

Themenstarteram 25. Juli 2020 um 6:08

Hallo,

ich hab ja vor kurzem ein Citroen C1 Privat gekauft (94 tkm) und der Verkäufer hat gemeint, dass er die Inspektionen etc. selbst durchgeführt hat, da er für eine Autofirma arbeitet.

Habe ich ihm auch geglaubt und hab mir das Service-Checkheft angesehen.

Das letzte mal war er bei 27765 km in einer Werkstatt. und laut dem Checkheft sollte die nächste Wartung bei 42765 km durchgeführt werden.

Kann ich trotzdem mit meinem Citroen C1 zu einer Werkstatt fahren und Inspektion durchführen?

Wird das dann weiter nachgetragen, dass der Wagen bei 94 tkm in die Werkstatt kam?

Wie lange dauert so eine Inspektion?

Beste Antwort im Thema

Wenn ich unsere Fahrzeuge verkaufe, werde ich vom einen oder anderen Interessenten gar nicht so selten gefragt, wo der Nachweis sei, dass ich den Service selbst machte. Deshalb hebe ich die Rechnungen für Ersatzteile auf, sodass ich den Tausch von Bremsenteilen, Zahnriemen, Klimawartung, Zündkerzen/Zündspulen, Luftfilter usw. nachweisen kann.

Frag den Verkäufer danach.

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Zitat:

@Sir Donald schrieb am 25. Juli 2020 um 23:11:58 Uhr:

Ich kannte einen Mechaniker.. ..seine Autos zu kaufen war nie eine gute Idee, denn an denen machte er nur das Allernötigste. Kommentar dazu, wenn ich an meinem Auto schraube ist nichts verdient.

Immerhin war seine Witwe noch jung genug, um sich mit dem zusammengegeizten Geld ein schönes Leben zu machen..

Ein bis jetzt noch unbekanntes Märchen?

Und warum sollte er mehr machen, als nur das Allernötigste?

Ich mache meinen Service auch immer selber und trage die Daten im Serviceheft nach. Garantie/Kulanz ist bei meinen Kisten ( 21 bzw. 16 Jahre ) eh vorbei. Wenn ich einen Dritten über ein Auto schauen lassen will, der kein eigenes finanzielles Interesse (zu verkaufende Reparaturen) hat, nutze ich den ADAC und mache den Sicherheitscheck:

https://www.meineautowelt.com/.../Sicherheitscheck

Zitat:

@Raptor schrieb am 29. Juli 2020 um 11:55:53 Uhr:

..Wenn ich einen Dritten über ein Auto schauen lassen will, der kein eigenes finanzielles Interesse (zu verkaufende Reparaturen) hat, nutze ich den ADAC..

Einer mit finanziellem Interesse wird aber eher genauer hinsehen, weil er ja was finden will, aber du entscheidest dann, ob es auch repariert wird.

Zitat:

@Raptor schrieb am 29. Juli 2020 um 11:55:53 Uhr:

Wenn ich einen Dritten über ein Auto schauen lassen will, der kein eigenes finanzielles Interesse (zu verkaufende Reparaturen) hat, nutze ich den ADAC und mache den Sicherheitscheck:

https://www.meineautowelt.com/.../Sicherheitscheck

Ich lasse das alle 2 Jahre den TÜV bzw. die DEKRA machen.

Zitat:

@gast356 schrieb am 25. Juli 2020 um 19:12:13 Uhr:

(...) guckt ohne großen bürokratischen Aufriß für die nette ältere Dame -die als Stammkunding sonst auch immer vorbeikommt, wenn sie sonst ein Problem mitm Auto hat-, aus Gefälligkeit mal eben drüber - die "lebenswichtigsten" Sachen eines Autos einmal im Drum-rumlaufen, ohne irgendwelche Checklisten und ohne irgendwelchen irrelevanten "Pillepalle-Blödsinn" und kosten tut das normalerweise auch nix... bis vielleicht auf die erwarteten paar Euronen in die "Kaffeekasse".

Sowas nennt sich auch "Check" oder "Inspektion". Und eine Checkliste nehme ich dafür auch gerne, dann vergisst man nichts wichtiges.

Und auch wenn es angeblich "nichts kostet, stecken die" Kosten" in irgendeiner Position auch drin. Den Miete und Strom laufen während der "Kostenlos - Aktion" leider weiter.

Kapiert nur nicht jeder...

Zitat:

@gobang schrieb am 29. Juli 2020 um 12:52:53 Uhr:

Zitat:

@Raptor schrieb am 29. Juli 2020 um 11:55:53 Uhr:

Wenn ich einen Dritten über ein Auto schauen lassen will, der kein eigenes finanzielles Interesse (zu verkaufende Reparaturen) hat, nutze ich den ADAC und mache den Sicherheitscheck:

https://www.meineautowelt.com/.../Sicherheitscheck

Ich lasse das alle 2 Jahre den TÜV bzw. die DEKRA machen.

Klar, der schaut auch, ob. z. B. das Getriebe wegen Ölmangel kurz vor dem Kollaps steht. Und er führt auch die (nicht machbare) Verschleißprüfung des Zahnriemens durch und prüft auch, falls es ein Hyundai (Bj. bis 2010) ist, das Ventilspiel, usw.......

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 30. Juli 2020 um 19:11:55 Uhr:

Klar, der schaut auch, ob. z. B. das Getriebe wegen Ölmangel kurz vor dem Kollaps steht. Und er führt auch die (nicht machbare) Verschleißprüfung des Zahnriemens durch und prüft auch, falls es ein Hyundai (Bj. bis 2010) ist, das Ventilspiel, usw.......

Das alles wird auch nicht bei jeder Inspektion geprüft. Und was soll der Hinweis auf eine Verschleißprüfung des Zahnriemens? Sowas gibt es nicht. Der wird turnusmäßig gemäß Km- oder Zeit-Intervall gewechselt.

Zitat:

@4Takt schrieb am 31. Juli 2020 um 09:11:57 Uhr:

Und was soll der Hinweis auf eine Verschleißprüfung des Zahnriemens? Sowas gibt es nicht. Der wird turnusmäßig gemäß Km- oder Zeit-Intervall gewechselt.

Doch, das gibt es schon. Zum Beispiel beim 1.6 MPI aus dem VW Konzern. Der hat kein festes Intervall, sondern wird nach "Begutachtung" gewechselt.

Über den Sinn davon lässt sich natütlich eifrig diskutieren

Zitat:

@chrisms77 schrieb am 31. Juli 2020 um 09:17:38 Uhr:

..kein festes Intervall, sondern wird nach "Begutachtung" gewechselt.

Über den Sinn davon lässt sich natütlich eifrig diskutieren

Ist meiner Meinung nach Blödsinn und verlagert das Risiko, das der Zahriemen reißt, einseitig zu Lasten der Werkstatt. Macht sie es zu früh, gibt es Gemecker, macht sie es zu spät, erst recht.

Was ist denn an der Regelung, alle 5-6 Jahre oder alle 90.000 -100.000 Km schlecht?

Zitat:

@chrisms77 schrieb am 31. Juli 2020 um 09:17:38 Uhr:

Zum Beispiel beim 1.6 MPI aus dem VW Konzern. Der hat kein festes Intervall, sondern wird nach "Begutachtung" gewechselt.

Wird der nicht ab einer bestimmten Laufleistung geprüft und das ist auch begrenzt?

Zitat:

@4Takt schrieb am 31. Juli 2020 um 09:11:57 Uhr:

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 30. Juli 2020 um 19:11:55 Uhr:

Klar, der schaut auch, ob. z. B. das Getriebe wegen Ölmangel kurz vor dem Kollaps steht. Und er führt auch die (nicht machbare) Verschleißprüfung des Zahnriemens durch und prüft auch, falls es ein Hyundai (Bj. bis 2010) ist, das Ventilspiel, usw.......

Das alles wird auch nicht bei jeder Inspektion geprüft. Und was soll der Hinweis auf eine Verschleißprüfung des Zahnriemens? Sowas gibt es nicht. Der wird turnusmäßig gemäß Km- oder Zeit-Intervall gewechselt.

Da hast du wohl nicht verstanden, dass dieser Beitrag eine einzige Ironie ist.

Sicher hast du recht, dass solche Punkte zur Inspektion gehören. Aber es geht hier doch darum, eben keine Inspektionen durchführen zu lassen bzw. sie auch nicht selbst abzuarbeiten.

Darum sage ich ja, darüber kann man streiten. Aber es gibt/gab tatsächlich Motoren ohne festes Wechselintervall in dem Sinn.

Da wird bei 90.000km erstmals "begutachtet", dann alle 30.000km.

Da würde ich als Werkstatt den Riemen immer bei 90.000 km ersetzen. Nicht auszudenken, was der Werkstatt blüht, wenn der für gut befunden wurde und dann trotzdem reißt. Hatten wir mal, da war eine Maus reingeraten. Zum Glück waren deren Überreste noch da, sonst hätten wir, als Werkstatt, die Arschkarte gezogen.

Wenn ihr Nockenwellenräder mit Mäusen schmiert .......

War wohl ein Sportwagen und eine mexikanische Rennmaus.

Zitat:

@vanguardboy schrieb am 25. Juli 2020 um 10:23:03 Uhr:

@Genie21 das ist nicht dein ernst das du sagst das die Werkstätten von Peugeot und Citroen sich das Auto nicht angucken? Denke das ist eher ein Gerücht solange es keine beweisbaren Gründe dafür gibt. Würde mit solchen Aussagen auch aufpassen.

Solche pauschalen Urteile findet man auf MT leider immer wieder. :(

Weitere (schlechte) Beispiele dafür sind Beiträge in diesem Thread

von User gast356 vom 25.7.2020. :o

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