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Lucas Einspritzpumpe / Welche Modelle

Mercedes E-Klasse W210

Hallo,
zu diesem Thema gibt es ja unendliche Schilderungen, allerdings habe ich irgendwie noch nicht gefunden, welche Typen diese anfälligen Pumpen verbaut hatten.
Dazu kurz:
Bin auf der Suche nach einem robusten und qualitativ vernünftigen Fahrzeug. Der Wagen wir so 20.000 - 30.000 km im Jahr auf die Uhr bekommen. Es MUSS/SOLL ein Diesel sein.
Und es wird auch ein Daimler.
Nun habe ich einen richtig schönen 190er (2,5l mit 130.000km, 1.Hand, 5-Gang-Schalter, super Zustand) an der Hand. Aber da es eine Erbgeschichte ist, weiß ich nicht genau, wann das Fahrzeug verfügbar ist, zumal ich nicht der einzige Interessent bin. Naja, abwarten...
Ich selber fahre einen 124er als Kombi von 95 als 2,5l Diesel. Ein super Auto und ich habe trotz der 380.000km überhaupt nicht das Gefühl, dass er schlappmachen könnte.
Den Wagen, den ich jetzt suche, wäre für meine Mutter.
Das Budget ist begrenzt, daher wird die Suche etwas anspruchsvoller, es liegt bei 1.500 - 2.000 Euro. Da gibt es auch nichts dran zu drehen.
Naja, nun hatte ich mich eine Zeit lang auf die 190er fixiert, aber die sind so langsam selten geworden. Die 124er stehen für mich an Robustheit, Zuverlässigkeit und Wartungsfreiheit auch völlig außer Frage.
Aber ich schiele auch in Richtung W210 und W202. Es gibt ja auch Modelle, die wenig bis gar kein Rost haben. Und die PS-Zahl spielt da gar keine Rolle.
ALLERDINGS haben sie alle irgendwann ihre Nücken mit der Einspritzpumpe, deswegen ist das fast ein Ausschlusskriterium.
Und nun die Frage, haben alle W210er und W202er als Diesel die Lucas-Pumpe verbaut?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von iV@n


Wenn Geld für spätere Reparaturen keine Rolle spielt, wozu dann der ganze Aufwand mit max. 2000€?

Vielleicht hat er gerade nicht mehr auf der Hand? Hatte eine grössere Investition getätigt, ein Haus gekauft, Verlust mit Aktien gemacht (OK, das gilt wohl vor allem für mich), oder einen neuen Swimmingpool im Vorgarten? Wir wissens nicht, und das geht uns auch nichts an.

Zitat:

Auf die Gesamtsumme kommt es an und da bin ich eindeutig der Meinung, dass man – denselben Suchaufwand vor dem Kauf vorausgesetzt – für 3500€+1000€ (Kaufpreis+Folgeinvestition) mehr bekommt als für 2000€+2500€.


In einer Welt, in der Gebrauchtwagenpreise nur nach dem gemacht werden, was die Fahrzeuge tatsächlich wert sind, hast Du sicher recht. Aber hier kommt die persönliche Einschätzung des Verkäufers dazu: wieviel hätte er gerne noch für sein Auto? Der eine schaut nach seinen Investitionen und will den neuen Endtopf wenigstens wieder raus haben.
Der andere war vielleicht noch mit dem Wagen im Urlaub, und obwohl die Kiste eigentlich kaum noch was bringt, verlangt er 10.000 – es war ja schliesslich so schön im Urlaub...
Leider können wir das eben nicht wissen, ob 3.5 + 1 immer automatisch besser ist als 2 + 2.5 und raten dem TE: selbst anschauen! Einverstanden?

Zitat:

Wenn man jedoch vorher schon weiß, dass die Kiste 30.000km jährlich abspielen muss, dann ist das sowieso die komplett falsche Preisliga.


Hm, weiss nicht, wir hatten den hier neulich erst diskutiert: KLICK
Natürlich wissen wir über das Ding nicht allzu viel, aber ein wenig gelaufener 220 D für knapp über 2k? Bitteschön, da steht er. 150tkm ist nichts für diesen Motor, den Rest muss man eben anschauen.
Was ich sagen will: ich würde das von vorneherein nicht ausschliessen. Grundsätzlich sind wir uns aber einig: lieber etwas mehr ausgeben, dann muss in der Regel auch weniger nachinvestiert werden.
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22 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von iV@n


Darum geht es auch nicht. Jede Wette, dass in ein gut ausgesuchtes Auto für 5.000 € nicht so viel reingesteckt werden muss, wie in eins für 2.000 €.

Doch, genau darum gehts. Der TE überlegt sich einen Wagen "so wie der 124" und fragt nach Schwachstellen. Er hat 2k in der Tasche und fragt, ob das hinhaut.

Du sagst ihm, nee vergiss es, klappt nicht mit 2k. Ich sage doch, passt, aber dafür hast Du halt nur den Wagen auf dem Hof stehen und musst nachinvestieren.

Er schreibt ja ist klar, da muss was dran gemacht werden. Na ist doch super, also kann er auch nach einem günstigen Angebot schauen und das mit seinem Kumpel in Ruhe ansehen.

Und Du hast natürlich recht, für 2k kriegt man niemals einen Wagen, der komplett tip-top ist, mit Verschleissteilen neu und ohne Rost. Aber für 5k kriegt man sowas auch nicht unbedingt, und das war mein Punkt. Und klar sieht der für 5k in der Regel besser aus als der günstigere...

Wenn Geld für spätere Reparaturen keine Rolle spielt, wozu dann der ganze Aufwand mit max. 2000€?
Auf die Gesamtsumme kommt es an und da bin ich eindeutig der Meinung, dass man – denselben Suchaufwand vor dem Kauf vorausgesetzt – für 3500€+1000€ (Kaufpreis+Folgeinvestition) mehr bekommt als für 2000€+2500€.
Wenn man jedoch vorher schon weiß, dass die Kiste 30.000km jährlich abspielen muss, dann ist das sowieso die komplett falsche Preisliga.

Zitat:

Original geschrieben von iV@n


Wenn Geld für spätere Reparaturen keine Rolle spielt, wozu dann der ganze Aufwand mit max. 2000€?

Vielleicht hat er gerade nicht mehr auf der Hand? Hatte eine grössere Investition getätigt, ein Haus gekauft, Verlust mit Aktien gemacht (OK, das gilt wohl vor allem für mich), oder einen neuen Swimmingpool im Vorgarten? Wir wissens nicht, und das geht uns auch nichts an.

Zitat:

Auf die Gesamtsumme kommt es an und da bin ich eindeutig der Meinung, dass man – denselben Suchaufwand vor dem Kauf vorausgesetzt – für 3500€+1000€ (Kaufpreis+Folgeinvestition) mehr bekommt als für 2000€+2500€.


In einer Welt, in der Gebrauchtwagenpreise nur nach dem gemacht werden, was die Fahrzeuge tatsächlich wert sind, hast Du sicher recht. Aber hier kommt die persönliche Einschätzung des Verkäufers dazu: wieviel hätte er gerne noch für sein Auto? Der eine schaut nach seinen Investitionen und will den neuen Endtopf wenigstens wieder raus haben.
Der andere war vielleicht noch mit dem Wagen im Urlaub, und obwohl die Kiste eigentlich kaum noch was bringt, verlangt er 10.000 – es war ja schliesslich so schön im Urlaub...
Leider können wir das eben nicht wissen, ob 3.5 + 1 immer automatisch besser ist als 2 + 2.5 und raten dem TE: selbst anschauen! Einverstanden?

Zitat:

Wenn man jedoch vorher schon weiß, dass die Kiste 30.000km jährlich abspielen muss, dann ist das sowieso die komplett falsche Preisliga.


Hm, weiss nicht, wir hatten den hier neulich erst diskutiert: KLICK
Natürlich wissen wir über das Ding nicht allzu viel, aber ein wenig gelaufener 220 D für knapp über 2k? Bitteschön, da steht er. 150tkm ist nichts für diesen Motor, den Rest muss man eben anschauen.
Was ich sagen will: ich würde das von vorneherein nicht ausschliessen. Grundsätzlich sind wir uns aber einig: lieber etwas mehr ausgeben, dann muss in der Regel auch weniger nachinvestiert werden.

Ich vermute stark, dass man nur mit einem 220D, 300D oder 300TD billig Kilometer fressen kann.
Diese Motoren sind so simpel und bewährt, dass man von erreichbaren Laufleistungen im Bereich der halben Million praktisch ohne jede wesentliche Investition in dem Motor ausgehen kann.
Die Kehrseite der Medaille sind der Verbrauch und im Fall des 220D wie 300D etwas zähe Vortrieb. Auch sind die Automatikgetriebe dieser Zeit (722.5xx) konstruktiv ein bisserl heikler, da gibt es eine konstruktive Schwäche, die für einige vorzeitige Schäden verantwortlich ist.
Mit einem CDI kommt man mit 200 bis 300.000 km in den bereich, wo die Injektoren problematisch werden, die AGR ist nicht ganz wartungsfrei, die Drallklappen zumindest bei den Vier- und Fünfzylindermotoren heikel. Auch Luftmassenmesser und andere Sensoren sind nicht ewig haltbar.
Das Fahrwerk wäre soweit robust und haltbar, aber der Rost ist ein unwägbares Risiko.
Mein Fazit: Gut drüber schlafen!

Zitat:

Original geschrieben von timmi74


Vielleicht hat er gerade nicht mehr auf der Hand? Hatte eine grössere Investition getätigt, ein Haus gekauft, Verlust mit Aktien gemacht (OK, das gilt wohl vor allem für mich), oder einen neuen Swimmingpool im Vorgarten? Wir wissens nicht, und das geht uns auch nichts an.

Das ist vollkommen belanglos und zudem eine Milchmädchenrechnung. Wenn ich jetzt nur 2k habe, aber einen Monat nach dem Kauf 500€ reintun muss, was dann? Dann steht das Auto, wenn das Geld nicht da ist. Genauso würde es nicht fahren, wenn es noch nicht gekauft wäre. Wenn man so aufs Geld achten muss, aber gleichzeitig 20-30.000km fahren will, dann liegt der Fehler irgendwo ganz anders.

Zitat:

Original geschrieben von timmi74


In einer Welt, in der Gebrauchtwagenpreise nur nach dem gemacht werden, was die Fahrzeuge tatsächlich wert sind, hast Du sicher recht. Aber hier kommt die persönliche Einschätzung des Verkäufers dazu: wieviel hätte er gerne noch für sein Auto? Der eine schaut nach seinen Investitionen und will den neuen Endtopf wenigstens wieder raus haben.

Ich habe mehrfach geschrieben: Den entsprechenden Aufwand bei der Suche vorrausgeetzt. Mit genügend Fleiß hier (Recherchieren zu Schwachstellen, genügend Fahrzeuge ansehen) sollte man der Gleichung Wert=Kaufpreis sehr nahe kommen. Dieser Aufwand ist für die 2000€- und die 7000€-Kiste gleich.

Zitat:

Original geschrieben von timmi74


Leider können wir das eben nicht wissen, ob 3.5 + 1 immer automatisch besser ist als 2 + 2.5 und raten dem TE: selbst anschauen! Einverstanden?

Richtig. Mit dem gutgemeinten Tipp, dass er sich den Aufwand bei 210ern für 1500€ gleich sparen kann.

Außerdem ist das hier ja ein Forum, wo man sich andere Meinungen nun mal anhören muss.

Zitat:

Original geschrieben von timmi74


Hm, weiss nicht, wir hatten den hier neulich erst diskutiert: KLICK
Natürlich wissen wir über das Ding nicht allzu viel, aber ein wenig gelaufener 220 D für knapp über 2k? Bitteschön, da steht er. 150tkm ist nichts für diesen Motor, den Rest muss man eben anschauen.

Drehen wir uns eigentlich im Kreis? Das ist doch das beste Beispiel. Wenn bei der Kiste alles in Ordnung wäre, dann wäre die längst vom Hof und nicht seit drei Wochen inseriert – trotzdem sind wir hier schon bei der Obergrenze von 2000€.

Timmi und Ivan,
ich will mich gar nicht an eurer Diskussion beteiligen,denn ich kann bei euch beiden etwas positives abgewinnen und ich finde sehr interessant zu lesen.
Aber vieles beruht auf Spekulationen,keiner weiß ob der TE ein Haus gebaut hat,genauso wenig wie lange das Auto gefahren werden soll....sind es nur zwei Jahre,dann gebe ich timmi recht und da wird sich was finden lassen,aber sollte es langlebig mit geringstmöglichem Aufwand sein,dann hat auch Ivan recht.
Letzendlich muss der TE wissen was er will,was im auf alle Fälle wichtig ist,denn selbst mit einem 210er für 5k kann man auf die Fresse fliegen.
Ich kenne nicht viele die in ein Auto hinein schauen können,aber man kann das Risiko so gering als möglich halten....und da ist das Forum zur Informationsgewinnung und zum Meinngsaustausch optimal.

mir ist das egal.....
aber....
warum schlägt ihm keiner den Traktor vor ?
der E 290 ist günstig zu erwerben und relativ unkaputtbar...

Zitat:

Original geschrieben von iV@n


Ich habe mehrfach geschrieben: Den entsprechenden Aufwand bei der Suche vorrausgeetzt. Mit genügend Fleiß hier (Recherchieren zu Schwachstellen, genügend Fahrzeuge ansehen) sollte man der Gleichung Wert=Kaufpreis sehr nahe kommen. Dieser Aufwand ist für die 2000€- und die 7000€-Kiste gleich.

Ivan, das heisst doch noch lange nicht, dass Du diesen Preis auch bekommst. Du weisst nach eingehender Recherche, was in etwa ein angemessener Wert für das Fahrzeug ist, sonst nichts.

Zitat:

Drehen wir uns eigentlich im Kreis? Das ist doch das beste Beispiel. Wenn bei der Kiste alles in Ordnung wäre, dann wäre die längst vom Hof und nicht seit drei Wochen inseriert – trotzdem sind wir hier schon bei der Obergrenze von 2000€.


Ja, wir schreiben tatsächlich aneinander vorbei. Um es kurz zu machen und das Thema langsam mal abzuschliessen: Du sprichst die ganze Zeit von einem Preis für ein Auto mit gerichteten Verschleissteilen und ohne Wartungsstau. Den wird man für 2k nicht finden.
Ich spreche von einem Wagen, den man für de 2k kaufen kann, dann was reinstecken muss. Da das dem TE klar ist, siehe eine Seite weiter vorn, halte ich das nach wie vor für möglich und machbar.
Bei 5 oder 7k Kaufpreis sollte der Zustand logischerweise besser sein – frei von Nachinvestitionen wohl trotzdem nicht zwingend.
Und genau das unterscheidet uns beide: Du würdest Dir den 220 D bei mobile.de wohl kaum ansehen, ich dagegen schon.
Das Ganze ist keine Frage von recht haben oder nicht, auch nicht von richtig oder falsch. Sondern von "was kommt für den TE in Frage?". Und da ist mein Tipp nach wie vor: sofern Geld für Nachinvestitionen da ist und ein 210-kundiger Mechaniker mitkommt, anschauen!
Viel Erfolg wünscht
timmi
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