LPG-Liter-Preise: Bis 2018 steuerbegünstigt; aber steigende Preise?
Hallo Zusammen,
bekanntlich ist LPG ja gesetzlich in Deutschland bis 2018 steuerbegünstigt. Ich fahre schon seit ca. 1,5 Jahren auf LPG. Damals, also im Jahre 2008, hatte ich noch an vielen Tankstellen LPG Preise von um die 55 Cent/Liter gesehen. Jetzt sind wir locker bei 65 Cent, was quasi einer Teuerung von ca. 20 % in zwei Jahren bedeutet. Wenn das so weiter geht, ist LPG bald genau so teuer wie Benzin.
Verstehe ich es richtig, dass zwar an der deutschen Besteuerung des LPGs immer noch alles gleich bleibt bis zum Jahre 2018, nur eben der Einkaufs- bzw. Verkaufspreis (ohne Steuer) des Treibstoffs den Preis in die Höhe treibt? Wenn ja, was treibt denn den Preis von LPG in die Höhe, und darüber hinaus stärker in die Höhe als der Anstieg des Benzinpreises?
Würde mich auf sachdienliche Hinweise freuen.
VG
Giuli
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Langsamfahrer
Meine Fresse, da geht einem ja langsam mal der Hut hoch. TANK HALT BENZIN....wenn LPG angeblich immer teurer wird. Das kostet hier gerade 1,51 für den Liter. Viel Spaß dabei.Ich zitiere es aber nochmal.
Zitat:
Original geschrieben von Langsamfahrer
Zudem kann ich Ramdriver nur zustimmen. Schönmal Öl im Winter getankt fürs Haus ? Die heizen gerade alle wie die blöden und die Grundlagen der Marktwirtschaft sagen ja auch gerne mal "Hohe Nachfrage = hoher Preis".Zitat:
Am Spotmarkt Rotterdam sind die Preise für Propan und Butan seit Anfang November um etwa 180-200 US$ jeTonne gestiegen. Mitte November waren bereits deutlich steigende Tendenzen zu erkennen, die sich zum Monatsende drastisch verschärft haben. Grund hierfür sind ungeplante Raffinerieausfälle im Nordseebereich. Dadurch ist die Verfügbarkeit von Flüssiggas für die Versorgung des europäischen Marktes stark beschränkt. Die gleichzeitig hohe Nachfrage nach Flüssiggas aufgrund des Wintereinbruchs in Europa führt zu stark steigenden Notierungen. Zudem ist im November der Eurokurs von 1,40 auf gegenwärtig 1,32 US$ gefallen, was ebenfalls zu einem Anstieg der Beschaffungskosten beigetragen hat.
Unter Berücksichtigung des gefallenen Eurokurses und der steigenden Notierungen ergibt sich auf den Liter Flüssiggas ziemlich genau eine Preissteigerung von 10Cent netto binnen Monatsfrist. Dies müssen natürlich die Lieferanten, wie auch die Tankstellen (zzgl. MwSt.) weitergeben.
Stärker als Benzin ? Wir sind ungefähr 400.000 LPG Fahrer in Deutschland das ganze gegen fast 40 Mio Benziner und Diesel gerechnet ist doch wohl auch klar. Nehme ich 50.Mio Liter ab kann ich am Preis was machen, nehme ich 2 Mio ab dann nicht ganz so viel.
Preise: und da ist nur der Schnitt. Unter 1,49 gibts hier nix.
http://benzinpreis.de/statistik.phtml?o=2Das ist und bleibt jammern auf hohem Niveau. Wer sich seine Karre nur leisten kann weil er auf LPG fährt kommt mit seiner Milchmädchenrechnung tatsächlich nicht wirklich weit.
Was ist dein Problem? Das jemand sich nach Ursachen erkundigt? Im zweiten Teil deiner Aussage gehst doch sachlich auf meine Frage ein, also geht es doch. Mir ist immer unklar, wieso Leute sich so verhalten müssen, wenn andere, die in einigen Sachen unwissend sind, danach fragen. Es ist egal was Benzin macht oder ob Benzin teurer ist als LPG. Fakt ist, dass LPG im Schnitt für mich persönlich schleichend 20 % im Preis gestiegen ist, und ich nur nach einer Erklärung suchte. Das hat nix mit Jammern zu tun, sondern nach Ursachenforschung, denn nur das kann letztlich zur sachgerechten Lösung führen. Alles andere entzündet nur Feuer, wo keines zu entstehen braucht.
152 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Giuli
Interessant: www.brennstoffboerse.de Dort kann man den Einkaufspreis von großen Mengen Flüssiggas (als Verbraucher?) sich anzeigen lassen.
ich sehe folgendes;
Flüssiggas DIN 51622
53,50 EUR / 100 L
Gesamt: 535,00 EUR
19.00% MwSt.: + 101,65 EUR
Ihr Endpreis: 636,65 EUR (inkl. 19.00% MwSt.)
Offtopic, Grundsatzdiskussion ob Diesel oder Gas werden doch sicher in anderen Threads thematisiert. Entfremdet diesen Thread doch nicht.Zitat:
Original geschrieben von cinfoM
FALSCH!Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Es gibt keine kostengünstigere Alternative zum Gas, Diesel ist jedenfalls keineman darf es so nicht pauschalisieren!
(außerdem TOYOTA´s Qualität ist auch hin)ich kenne sehr sehr sehr viele Ford Focus Fahrer (haben jeweils Diesel Maschinen)
alle haben mind über 160-170 TKM, außer einer planmäßigen Zahnriemenwechsel
und normalen Service-Aufentalt in den Werkstätten... hatten sie "nichts" gehabt! NICHTS!!!!Ein einzige Beispiel von vielen FORDs, über 90TKM gefahren und dokumentiert
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/330033.htmlVerbrauch liegt bei 5,0 liter
Zu viele Steuern sagst du?
Nööö gar nicht!
http://www.autobudget.de/.../usedeconomytabsheet.do?...
Die liegen bei ca 270 Euro!Ich zahle zur Zeit für einen 1,6´er Benziner 119 Euro
Den Unterschied darfst du ausrechnen 🙂 Bist ja gut beim Rechnen 😉
Also; mein nächstes Auto wird ein gepflegter/gebrauchter Diesel! Das steht fest!
Das Geld was ich für neuen Verdampfer - neue Rail - Filter usw ausgebe.... (zusätzliche Störungsquellen)
kann ich ruhig in die Reparaturen stecken habe ich kein Problem mit 😉
Aber ein zwei Worte muss ich nun auch diesbezüglich loslassen: Ford Focus, Diesel, 5 Liter Verbrauch, so so. Das ist nur die halbe Wahrheit. Wieviel PS hat der eigentlich? 50? 60? Gar 100 PS? Knautschzone? Etc.! Wie groß ist die "Limosine" eigentlich? Vergleiche nicht Äpfel mit Birnen. Wer auf Gas umrüstet, fährt keine Knutschkugel. Das sind Autos, die gasfest sind, und das sind in der Regel GROßE Fahrzeuge, teils 6 Zylinder, teils 8 Zylinder (4 Zylinder sind in der Regel - Ausnahmen bestätigen die Regel - nicht gasfest und von seriösen Umrüstern werden diese auch nicht umgerüstet). Abgesehen mal davon: Gas- und Dieselfahrzeuge sind, sofern keine Reparaturen anfallen, treibstoff-kostentechnisch aktuell fast gleich auf. Wer auf Gas umrüstet, und nicht n'en gescheiten Umrüster sich aussucht, ist selbst schuld. Von daher sind die diesbezüglichen Unterhaltskosten bzgl. Reparaturen/Tüv/Instandsetzung lächerlich im Vergleich zu Diesel-Fahrzeugen-Reparaturen, wenn der Diesel zickt.
Zitat:
Original geschrieben von Giuli
4 Zylinder sind in der Regel nicht gasfest und von seriösen Umrüstern werden diese auch nicht umgerüstet
Was hat das denn mit der Zylinderzahl zu tun? Den Zusammenhang erklärst jetzt mal ganz ausführlich!
Zitat:
Original geschrieben von Ronny & Claudia
Was hat das denn mit der Zylinderzahl zu tun? Den Zusammenhang erklärst jetzt mal ganz ausführlich!Zitat:
Original geschrieben von Giuli
4 Zylinder sind in der Regel nicht gasfest und von seriösen Umrüstern werden diese auch nicht umgerüstet
Gerne, wenn du einen entsprechenden Thread neu aufmachst ... ist nicht böse gemeint, aber das Ursprungsthema dieses Thread wird gerade völlig entfremdet.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von cinfoM
ich sehe folgendes;Zitat:
Original geschrieben von Giuli
Interessant: www.brennstoffboerse.de Dort kann man den Einkaufspreis von großen Mengen Flüssiggas (als Verbraucher?) sich anzeigen lassen.Flüssiggas DIN 51622
53,50 EUR / 100 L
Gesamt: 535,00 EUR
19.00% MwSt.: + 101,65 EURIhr Endpreis: 636,65 EUR (inkl. 19.00% MwSt.)
Auch sehr interessant:
EnergiebörseQuelle: http://www.gazcologne.de/fluessiggas-news/2010/12/
Flüssiggaspreise auf Rekordhöchststand
Mittwoch, 08. Dezember 2010 von Roman G. Kieslinger
Die aktuellen Flüssiggaspreise sind so teuer wie noch nie. Selbst vor der Reduzierung des Rohölpreis von über 150 Dollar pro Barrel im Sommer 2008 waren die Preise für Flüssiggas noch nicht ganz so hoch. Mit einem Kurs von fast 93 US-Dollar pro Barrel hat auch die Rohölsorte Brent im gestrigen Handelsverlauf einen neuen Rekordwert erreicht, allerdings nur einen zweijährigen.
Die sukzessive Steigerung der Flüssiggaspreise seit September diesen Jahres mündete zum Monatswechsel von November auf Dezember in einen Preiszuschlag von bis zu acht Cent netto pro Liter Flüssiggas.
Viele Endverbraucher mit einem Flüssiggastank stecken in einem Dilemma. Wer bis jetzt noch nicht getankt hat, muss erheblich höhere Flüssiggaspreise bezahlen als noch vor ein oder zwei Monaten. Doch wer jetzt nicht bestellt, muss mit noch höheren Flüssiggaspreisen rechnen, da eine Reduzierung der Preise für Flüssiggas nicht vor Ende des Winters erwartet wird. Dazu kommen witterungsbedingt erschwerte Bedingungen für Gefahrguttransporter auf deutschen Straßen. Der reichlich gefallene und noch fallende Schnee, wird vielerorts zu Lieferproblemen und damit einer Verlängerung der Lieferfrist führen.
Trotz kurzzeitig milder Temperaturen in Deutschland deutet der Trend in die Minusgradregion. Für die nächsten Tage ist wieder Dauerfrost angesagt. Der Mix aus Schnee, Kälte und teilweise nach wie vor begrenzter Verfügbarkeiten aus Raffinerien und Terminals lässt dem Flüssiggaspreis trotz des derzeit extrem hohen Niveaus einen verschwindend geringen Spielraum nach unten. Bestenfalls müssen die Flüssiggaspreise nicht weiter angehoben werden.
Der Rohölpreis und Euro schwanken zurzeit wieder im Wechselspiel. Für den Rohöl lässt sich zurzeit ein Seitwärtstrend verzeichnen, nachdem er aufgrund der guten Wirtschaftsdaten an den Aktienmärkten gestern ein Zweijahreshoch markierte. Die daraufhin eingesetzten Gewinnmitnahmen drücken den Preis im Mittwochshandel auf 91 Dollar.
Die Steuererleichterung in den USA lässt auf ein Anziehen der dortigen Binnenkonjunktur hoffen und verleiht dem Dollar Auftrieb. Der durch die europäische Schuldenkrise ohnehin schon seit zwei Wochen angeschlagene Euro reagierte darauf mit Abschlägen und notiert nach den 1,34 Dollar am Montag heute wieder bei 1,32 Dollar.
Quelle: http://www.gazcologne.de/fluessiggas-news/2010/12/
Flüssiggaspreise auf Vorkrisenniveau
Freitag, 26. November 2010 von Roman G. Kieslinger
Die Flüssiggaspreise kennen weiterhin nur eine Richtung, nach oben. Der Rohöl (Brent) zeigt sich im Schnitt unverändert in einem Range zwischen 83 und 86 US-Dollar. Aufgrund der wieder aufgeflammten Schuldenkrise Europa musste der Euro erhebliche Abschläge hinnehmen.
Der Flüssiggaspreis hat sich im November wieder stark verteuert. Mittlerweile läst sich das rasante Expansionstempo der Flüssiggaspreise nicht mehr plausibel erklären. So ist es nicht verwunderlich, dass die Nachfrage diesen Monat erneut als schwach eingestuft wird. Bei Teuerungsraten von über dreißig Prozent versuchen viele Flüssiggaskunden, die Bestellung so lange wie möglich herauszögern.
Für Dezember steht bereits fest, dass die Flüssiggaspreise erneut deutlich anziehen werden. Wer seine Flüssiggasbestellung zu lange herauszögert, wird noch mehr bezahlen müssen als jetzt und läuft zusätzlich Gefahr, bei einem sprunghaften Nachfrageanstieg vor der Weihnachtszeit nicht rechtzeitig beliefert zu werden. Eine Reduzierung der Flüssiggaspreise ist erst im Frühjahr 2011 wahrscheinlich. Nach wie vor kann man dem Endverbraucher nur empfehlen, den Flüssiggastank auf jeden Fall mit der für den Winter erforderlichen Menge an Flüssiggas befüllen zu lassen.
Aufgrund der aktuellen Diskussion um den Brennpunkt Irland & Co liefert der Wechselkurs der europäischen Gemeinschaftswährung weiteren Zündstoff für neue Preiserhöhungen. Der Wertverlust des Euros im laufenden Monat führt dazu, dass die neuen Vertragspreise für Flüssiggas sich im Dezember zusätzlich um ca. 0,75 Cent pro Liter verteuern werden.
Flüssiggas weiterhin hoch im Kurs – trotz gefallener Rohölpreise
Freitag, 19. November 2010 von Roman G. Kieslinger
Nachdem der Rohölpreis am 11.11.2010 auf bis zu 89,70 Dollar (Brent) gestiegen war, setzte einen Tag später eine deutliche Kurskorrektur nach unten ein. Die Flüssiggaspreise orientieren sich jedoch weiterhin nach oben.
Ein schwacher Rohölpreis und eine noch schwächere Nachfrage tragen eigentlich dazu bei, dass der Preis für Flüssiggas fällt oder zumindest nicht mehr steigt. Können sich Endverbraucher mit einem eigenen Flüssiggastank kurz vor dem Winter noch einmal auf eine leichte Reduzierung des Flüssiggaspreises freuen? – Fehlanzeige. Die Flüssiggaspreise für Endverbraucher sind seit Anfang August diesen Jahres um durchschnittlich neun Cent gestiegen. Diese für diesen Zeitraum untypische Entwicklung hängt mit der Verkettung verschiedener Umstände zusammen. So haben die Preissteigerungen für Flüssiggas im August und September größtenteils das marktwirtschaftliche Gleichgewicht zwischen knappem Angebot und gestiegener Nachfrage wiederhergestellt. Als daraufhin die innerdeutsche Nachfrage im Oktober nachließ, stellte der Streik in Frankreich die Flüssiggaspreise auf den Kopf. Das vorher an deutsche Flüssiggashändler verkaufte Flüssiggas wurde nun im großem Stil nach Frankreich und Italien exportiert. Doch wie jeder Streik ging auch der französische zu Ende. Die daraufhin einsetzende Nachfrageebbe im November wurde bisher nicht mit fallenden Flüssiggaspreisen quittiert. Das liegt einerseits an den Nachwirkungen des Streiks und andererseits an den bis vor kurzem stark bullishen Rohölpreisen. Die Preisgestaltung für Flüssiggas im restlichen November und Dezember lässt sich nicht genau vorhersagen. Klar ist jedoch, dass die Flüssiggaspreise Anfang Dezember höher sein werden als noch Anfang diesen Monats.
Ein Großteil der Flüssiggasversorger rechnet mit bullishen Flüssiggaspreisen. Grund sind deutlich niedrigere Temperaturen ab der nächsten Woche und die aus momentaner Sicht weiterhin begrenzte Angebotsmenge an Flüssiggas. Dazu kommt die Bodenbildung des Rohölpreises oberhalb von 80 Dollar. Um die Flüssiggaspreise fallen zu lassen, erfordert es entweder einen sehr starken Euro oder noch niedrigere Rohölpreise. Da aber auch der Euro aufgrund der Schuldenkrise in EU-Peripherie-Staaten uns mit Werten zwischen 1,35 und 1,37 US-Dollar nicht entgegenkommt, gilt weiterhin das Gebot, eine vor dem Winter erforderlichen Füllung des Flüssiggastanks nicht allzu lange herauszuzögern.
Steigende Flüssiggaspreise trotz Nachfragetief
Donnerstag, 11. November 2010 von Roman G. Kieslinger
Die seit Monaten vonseiten deutscher Verbraucher anhaltende Nachfrageschwäche zeigt derzeit keine Auswirkungen auf den Flüssiggaspreis. Wie so oft, ist unter anderem ein Ölpreis auf Rekordniveau dafür verantwortlich.
Die Flüssiggaspreise kennen auf dem Weg in den Winter nur eine Richtung. Seit Monaten steigen die Preise für Flüssiggas immer weiter. Die Chancen für eine kurzzeitige Reduzierung des Flüssiggaspreises vor dem Winter stehen denkbar schlecht. Trotz gut gefüllter Flüssiggasläger und der anfangs erwähnten sehr verhaltenen Nachfrage ist der Trend unverändert bullish.
Nachdem Anfang des Monats die französische und italienische Nachfrage abgeklungen sind, treiben neue Faktoren den Flüssiggaspreis in die Höhe. Das mittlerweile erreichte Niveau des Flüssiggaspreises ist fast das höchste seit Anfang des Jahres. Dabei hat der Winter noch nicht einmal begonnen. Zurzeit wird der größte Teil Deutschlands noch mit Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes verwöhnt. Die Wetterdienste sagen für die nächste und darauffolgende Woche deutlich niedrigere Temperaturen voraus. Der dann hypothetisch einsetzende Bedarf an Flüssiggas würde den Flüssiggaspreis weiter pushen.
Endverbraucher, die ihren Flüssiggastank noch nicht für den Winter gefüllt haben, sollten dies jetzt tun. Kurzfristig fallende Flüssiggaspreise sind sehr unwahrscheinlich. Falls es trotz einer länger andauernden Kälteperiode jedoch nicht zu dem besagten Nachfrageschub kommt, haben die Flüssiggaspreise bis auf den Rohölpreis und den Wechselkurs keine Triebfeder nach oben. Im Moment reichen diese Indikationen allerdings aus, um dem Flüssiggaspreis Auftrieb zu verschaffen.
Die weitere Entwicklung von Rohölpreis und Dollarwert ist unsicher. Bis vor kurzem ließ sich die täglich zu beobachtende Teuerung des WTI und Brents nicht mit Fundamentaldaten belegen. Am Dienstagabend überzeugten die signifikant gefallenen Bestandsdaten der API (American Petroleum Institute) dann den letzten Skeptiker. Nach Bestätigung der Abbauten durch das staatliche DOE (Department of Energy) gab es einen weiteren Kaufschub an der Rohöl-Börse. Ob dieser nach Erreichen der 90-Dollar-Marke anhält und die Latte gen 100 Dollar angehoben wird, ist zweifelhaft.
Der Euro hat trotz des 600-Milliarden-Dollar-Staatsanleihenpakets der Federal Reserve an Wert verloren und notiert am Donnerstag teilweise schon knapp unterhalb von 1,37 Dollar. Auslöser sind immer wieder aufflammende Diskussionen über Haushaltprobleme vieler kleiner EU-Staaten. Portugal und Irland hatten diese Woche Rekordzinsen in Höhe von 7,1 und 8,8 Prozent für zehnjährige Staatsanleihen bieten müssen.
Trotz alle dem ist Gas immer nichtmal halb so teuer wie Benzin. Und so ist es doch schon immer. Und je teurer Benzin ist, desto mehr spart man mit Gas *g*
Und warum Benzin schon wieder 1,50 kostet und dass, obwohl der Barrel Öl bei 90-95 Dollar liegt, versteht sicherlich niemand. als vor 2,5 Jahren das Öl 160 Dollar gekostet hat, war Benzin auch nicht viieeel teurer (nur 5-6 Cent)
Und um das andere kleine Nebenthema hier nochmal anzuschneiden:
Ich war auch lange Gasfahrer und habe mich gefreut, wenn ich gespart habe. Aber Wenn man mal den Gastank leer gefahren hatte und nicht gleich tanken könnte/wollte/keine Zeit hatte, musste man auch mal 10 oder 20 km Benzin fahren. Gut, nur selten aber es reicht aus, um Kostentechnisch mit einem Diesel gleich zu ziehen. Sonst ist der Diesel auf 100 km sicherlich 20 oder 30 Cent teurer. Aber egal.... Auf jeden Fall wollte ich ein neues Auto haben. Mein Passat 1.8 mit 125 PS war zwar okay aber eben 12 Jahre alt und bis auf eine Klimaautomatik und elektrische Fensterheber hatte er kaum Ausstattung. Ich wollte wiedr ein hnlche Fahzeug haben aber mit besserer Austattung. Aber wie bei den meisten hier, hats nur für einen guten Gebrauchten gereicht. Und da sind wir bei dem Punkt, dass es keine interessanten Benziner gab/gibt.
Passat nur die ollen FSI ohne Turbo, Opel nicht Gasfest, Mondeo zu teuer. Oder das Design hat halt nicht gefallen. Da blieb mir nur der Griff zum Diesel. Auch wenn ich gerne wieder auf Gas umgerüstet hätte. Oder habe ich ein interessantes Model vergessen?
Und bei den TSI Motoren von VW würde sich eine Gasumrüstung ewig nicht lohnen, so wenig wie die verbrauchen. Und zumal die noch zu neu im Passat sind und dadurch zu teuer.
Und wenn ich mir vielleicht in 5 Jahren ein neues Auto kaufe, dann haben wir 2015 oder 2016 und dann brauch man nich mehr auf Gas umrüsten...
Zwischenruf:
Die Niederlande waren bisher dafür bekannt, dass man dort besonders preisgünstig LPG tanken konnte. Gemäß einer Twitter-Meldung liegt dort der Preis inzwischen bei 80€Ct/L.
Weiter oben war davon die Rede, dass "trotz eines Rohölpreises von "x" €" der Preis von LPG bei y liege...
Ist hier etwa irgendwer der Meinung, dass der LPG-Preis an den Ölpreis gekoppelt sein könnte?
Man wird noch Fragen stellen dürfen.
Zitat:
Original geschrieben von Giuli
Aber ein zwei Worte muss ich nun auch diesbezüglich loslassen: Ford Focus, Diesel, 5 Liter Verbrauch, so so. Das ist nur die halbe Wahrheit.
Naja schau bei spritkosten.de hunderte Leute können ja nicht lügen!
Zitat:
Wieviel PS hat der eigentlich? 50? 60? Gar 100 PS?
es gibt sie mit 75 - 90 - 105 und noch 115 PS
Zitat:
Knautschzone? Etc.!
Gas vs Diesel okay....
Hubraum...hääää? - Knautschzone? häääää?
Apfel? Birne? Alles Klar????
Zitat:
Wie groß ist die "Limosine" eigentlich? Vergleiche nicht Äpfel mit Birnen.
Stell die Frage erstmal an dich selber 🙂
Zitat:
Wer auf Gas umrüstet, fährt keine Knutschkugel. Das sind Autos, die gasfest sind, und das sind in der Regel GROßE Fahrzeuge, teils 6 Zylinder, teils 8 Zylinder
Kennst du die FORD FOCUS überhaupt? Außerdem....Seit wann fährst du eigentlich auf GAS?
Zitat:
(4 Zylinder sind in der Regel - Ausnahmen bestätigen die Regel - nicht gasfest
wassssssss!!!??? 🙂
Zitat:
und von seriösen Umrüstern werden diese auch nicht umgerüstet).
Spätestens jetzt zweifele ich an dir 🙂 Außerdem; die meisten Umrüster sind gierig, wenn es nach denen geht, kann man sogar eine Pferdekutsche umrüsten! Also alles!
Zitat:
Abgesehen mal davon: Gas- und Dieselfahrzeuge sind, sofern keine Reparaturen anfallen, treibstoff-kostentechnisch aktuell fast gleich auf.
Jetzt verliere ich bei dir wieder den pfaden 🙂 Was den nu?
Letztendlich ist der Gaspreis auch mit dem Benzinpreis gekoppelt,da letztendlich beide sachen aus einer Raffinerie kommen und dort wird nunmal Rohöl verarbeitet.Nur wird der Gaspreis "noch" nicht so wechselhaft korrigiert wie es leider mittlerweile bei Benzin oder Diesel der Fall ist.
Giuli hat ja einige Berichte hier rein gestellt,aber bei mir kostet das Gas immer noch 6 Cent weniger als im Winter 2008.
Man kann ja einige Fakten hier reinstellen,das die fossilen Kraftstoffe auf Dauer immer Teurer werden das ist wohl jedem klar,aber 8 Cent von November auf Dezember an Preiszuschlag bei LPG kann ich absolut nicht bestätigen.
Bei mir war es gar kein Cent,und selbst wenn wir nächstes Jahr die 71 Cent erreichen die ich im Winter 2008 gezahlt habe bis dahin sind aber noch 6 Cent Spanne und das kann dauern,wenn LPG wieder soviel kostet ist der Preis für Super wohl bei über 1,50 €.
Also bis 2018 wird LPG wenn unsere Geldgierige Regierung nicht vorher die Daumenschrauben anzieht,wohl mindestens die hälfte günstiger sein als Super von daher ist der Einbau und das fahren doch rentabel.
*rofl gröhl verschluck* Einen Focus ? Einen Focus Diesel ? Jahahhhaaahaaaaaaa....kauf Ihn und hoffe damit niemals nicht in eine Fordwerkstatt gehen zu müssen. Jajaja, die haltbaren Ford. *gicker glucks*
Schon klar das 170.000km für einen Ford viel sind *noch immer tränen in den Augen*. Viele Spaß damit. Ford hat mich zum Benziner getrieben *lacht noch immer*. 4 Firmenwagen in der Firma, Focus....*kicher*, bis 2008. Nun haben wir Mazdas *lachanfall*.
Ja, Ford....viel Spaß damit *lachanfall hoch 2*
Übrigens, bei Spirtmonitor liegen die Durchschnittsverbräuche ungeschönt bei 6,18l und nicht bei 5.5 für die einzig vernünftige 115PS Variante.
http://www.spritmonitor.de/.../148-Focus.html?...
Die späteren sind um 0.2l/100 im Schnitt gefallen. Aber hey, klar, nen Focus TDCI *wieder lachanfall bekommt*
Ich muß arbeiten. Viel Spaß mit dem Focus. *kicher weiter*
Eine Ursache für den Preisanstieg, der mir in den Sinn kam gestern: Spekulanten an den Börsen, die sich im Sommer günstig mit Flüssiggas-Kontrakten (Futures, Forwards, etc. an der Rohstoffbörse) eindeckten, um im darauf folgenden Winter diese Vorräte teurer zu verkaufen, wenn die entsprechende Nachfrage da ist (die ja im Sommer nicht so groß da ist). Quasi nach dem Motto: Im Sommer die Flüssiggas-Vorkommen günstig sichern, damit einen Engpass schaffen, und im darauf folgenden Winter diese dann, wenn die Nachfrage steigt (und das Angebot sowieso knapp ist), wieder teurer verkaufen.
Zitat:
Original geschrieben von cinfoM
ich kenne sehr sehr sehr viele Ford Focus Fahrer (haben jeweils Diesel Maschinen)
alle haben mind über 160-170 TKM, außer einer planmäßigen Zahnriemenwechsel
und normalen Service-Aufentalt in den Werkstätten... hatten sie "nichts" gehabt! NICHTS!!!!
Oh ja, prima! 170 tkm sind für nen Ford Dieselmotor schon fast die Lifetimegrenze! 😁
Ich habe Kunden, die mit ihrem Gasfahrzeug über 200tkm drauf haben und nichts kaputt war, nichts, rein garnichts! Mein VW T4 hat 330 tkm auf der Uhr und der Mercedes meiner Frau auch schon 2250tkm! Nichts kaputt, garnichts!
Und unser beider Autos sind in der Steuer noch günstiger als Dein Ford Focus Diesel!