Lohnt die Händlergewährleistung bei günstigem Auto?

Hallo.

Ich habe mir gestern einen Golf 6 von Bj 2011 mit 205tkm angesehen. Ich bin etwas verunsichert, wie viel von dem Händler - Gerede ich für bare Münze nehmen soll.

Er meint, dass durch die Händlergewährleistung praktisch alles abgedeckt ist und es im Rahmen der üblichen Jahresfahrleistung (12tkm laut ihm) keine Möglichkeit gibt, zu beweisen dass der Mangel nicht schon bei Auslieferung vorlag. Also er sich nicht auf "Verschleißteil" berufen kann und wird und ich auch nach dem Kauf noch gern das Auto checken lassen kann und dann alles nachgebessert wird. Ohne wenn und aber.

Was man vorher halt so sagt als Händler...

Das Auto gefällt mir gut und der Händler ist deutsch und kein Fähnchenhändler, sondern ein richtiges Autohaus. Aber ich habe überhaupt keine Lust auf nachträglichen Ärger, weil ich auf zu sehr auf die Gewährleistung vertrau habe.

Gerade in Bezug auf den Zahnriemen. Er meinte, der wird vorher auf jeden Fall sichtgeprüft und erneuert, falls rissig (na toll). Wenn er keinen erfolgten Wechsel durch Rechnungen belegen kann und der Wechsel laut VW nach 210tkm, also definitiv im Rahmen der Gewährleistungszeit fällig ist, wäre der Fall doch klar. Aber ich kann mir schon denken, dass der dann plötzlich ein Verschleißteil ist.

Genauso bei einem defekten/verrusten AGR oder vollem DPF?
Alles normaler Verschleiß und wenn ich die magische 12tk Marke überschritten habe, sowieso mein Problem?
Ist ein Motor dann nicht auch ein Verschleißteil, was nach 220tkm natürlich schon mal kaputt gehen kann?

Wie geht man da am besten vor? Ohne erfolgten Zahnriemenwechsel (mit Wapu), kaufe ich das Auto eh nicht aber wäre es trotzdem anzuraten, einen Tüv oder eine Werkstatt wegen eines Gebrauchtwagenchecks aufzusuchen?

Oder anders gefragt: Ich hatte seit vielen Jahren nicht mehr mit Autohändlern zu tun. Ich fand dieses Gelaber über die großen Vorzüge des großartigen Autos und der tollen Gewährleistung irgendwie schmierig. Und überhaupt sind zufriedene Kunden das wichtigste Anliegen blablabla.
Oder bin ich das nur nicht gewohnt und die können nicht anders, als so zu reden, weil das allgemein erwartet wird?

Grüße

Tunfaire

79 Antworten

Zitat:

@PeterBH schrieb am 4. April 2022 um 08:27:09 Uhr:


… Ist im Gesetz aber etwas anders formuliert...

Völlig richtig. Ich habe auch nur auf die Anmerkung reagiert, er solle das im KV aufnehmen lassen.
Das Thema ist aber so derart breitgetreten, dass es ein Leichtes ist, sich mittels Google alle Infos einzuholen, inklusive Listen, was als vor welchem Gericht Verschleißteil gilt und was nicht.

Zitat:

@tunfaire schrieb am 3. April 2022 um 18:46:38 Uhr:


Er meint, dass durch die Händlergewährleistung praktisch alles abgedeckt ist und es im Rahmen der üblichen Jahresfahrleistung (12tkm laut ihm) keine Möglichkeit gibt, zu beweisen dass der Mangel nicht schon bei Auslieferung vorlag. Also er sich nicht auf "Verschleißteil" berufen kann und wird und ich auch nach dem Kauf noch gern das Auto checken lassen kann und dann alles nachgebessert wird. Ohne wenn und aber.

Was jedoch sehr interssant wäre. Mängel, die bei Kauf noch nicht vorlagen, sind von der Gewährleistung ausgeschlossen. Kann also der Kunde nicht beweisen, dass der Mangel bereits bei Kauf vorlag ist der Händler aus der Gewährleistung raus. In den ersten 6 Monaten liegt die Beweislast allerdings beim Händler. Insofern bedeutet die Aussage des Händlers: Nach 6 Monaten ist der Wagen dein Problem, Gewährleistung hin oder her...also eigentlich ein ehrlicher Verkäufer ;-).

Zum Zahnriemen: Wenn der Zahnriemen stand jetzt Ok ist, dann ist der nicht gewechselte Zahnriemen dein Problem. Wird der Zahnriemen laut Datum (alternativ nach Laufleistung) des letzten Wechsels am Tag nach dem Kauf fällig, ist das dein eigenes Problem. Wartung obliegt dem Besitzer und der Zahnriemenwechsel ist eindeutig eine Wartungsangelegenheit. Gewährleistung ist da bei aussen vor. Reisst dir der Zahnriemen, wird der Händler sich auf mangelnde Wartung durch dich berufen und ist aus der Sache raus.
Nur im Falle, dass der Zahnriemen vor Kauf erneuert werden MUSS (aufgrund Herstellervorgabe) würde ich en Händler in der Pflicht sehen die Arbeiten zu erledigen.

Man könnte allerdings mit dem Händler verhandeln, dass der Zahnriemen noch gemacht wird... das wird der Händler wahrscheinlich nicht gratis erledigen.

Moderne VW mit über 200tkm sind eine Wundertüte. Alte VW hielten locker ohne Probleme weitere 100tkm. Moderne VW haben soviel Elektronik drin, die gern anfängt rumzuspinnen...und das wird teuer.

Edit:
Noch eine Randbemerkung: Bei einigen VW-Modellen wird der Zahnriemen nicht mehr turnusmäßig erneuert, sondern nur noch im Rahmen der Inspektion Sichtgeprüft. Ein Wechsel findet erst dann statt, wenn der Zahnriemen Verschleiß zeigt. Ob diese Wartungsvorgabe bei diesem Golf gilt weiss ich nun allerdings nicht. Ich kann nicht jeden Motor kennen.
Daher macht der Händler unter Umständen alles richtig, wenn er nur schaut, ob der ZR rissig ist... das wäre Wartung nach Werksvorgabe.

Zitat:

@tunfaire schrieb am 3. April 2022 um 20:44:37 Uhr:


...
Und wirklich immer haben sich User gefunden, die der festen Überzeugung sind, dass ein Auto mit über 200tkm grundsätzlich annähernd rollender Schrott sind und man entweder KFZ Schrauber sein muß oder gewaltige Rücklagen bildet, um so eine "Gurke" zu kaufen, die mit viel Glück noch 20000km fährt.
...

Was erwartest du bei der Fragestellung. Es gibt Menschen, die kaufen sich nur "alte Gurken" und solche, die kaufen nur neuere Modelle. Trotzdem sind die meisten zufrieden mit ihrem Kauf.

Schmink dir ab, dass bei einem 12 Jahren alten Auto alle Reparaturen auf gesetzliche Gewährleistung abgewickelt werden können. Das wird man von Fall zu Fall beurteilen müssen. Auch der wenn der Verkäufer dir jetzt alles verspricht, im Schadensfall geht die Diskussion los. Die Frage wird immer wieder sein, was Verschleiß ist und nicht. Und das sieht sogar jeder Händler anders, weil es nicht immer eindeutig ist und nicht gesetzlich geregelt ist.

Der Zahnriemen wird nach Intervallen gewechselt. Wenn laut Intervall der Wechsel ansteht, soll der Verkäufer ihn jetzt machen. Wenn nicht, dann muss der ZR auch nicht getauscht werden.

Nimm bei der Besichtigung jemand mit, der Ahnung hat und Verlass dich auf dein Gefühl. Leg ein paar Euro für Reparaturen zurück, die werden immer kommen und fahr die Kiste.

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 4. April 2022 um 10:41:36 Uhr:


Der Zahnriemen wird nach Intervallen gewechselt. Wenn laut Intervall der Wechsel ansteht, soll der Verkäufer ihn jetzt machen. Wenn nicht, dann muss der ZR auch nicht getauscht werden.

Bei VAG nicht mehr. Da ist bei einigen Modellen tatsächlich nur eine Sichtprüfung vorgesehen.

Ähnliche Themen

Ok, das war mir neu. Und was ist mit der Wasserpumpe?

Es gibt Werkstätten, die tauschen beim ZR-Wechsel die WaPu nicht mit (aus meiner Sicht fahrlässig). Die wird dann nur bei Lagerschaden gewechselt. Da muss man dann beim ZR-Wechsel gesondert drauf hinweisen, dass die mit gemacht wird.
Ist legitim, wenn die Wartungsvorschrift die WaPu nicht zum Tausch im Rahmen des ZR-Wechsels vorsieht .

Da freut sich der Kunde, wenn er für den ZR-Wechsel 200€ günstiger davon kam, um einen Monat später nochmal alles wegen der WaPu tauschen zu lassen.

Weiss jedoch ncht, ob obiges (ZR nicht mehr nach Intervall) alle aktuellen Modelle betrifft oder nur bestimmte. Ist aber auch nicht unbedingt ein Problem. An meinen Fahrzeugen hatten die ZR nach 5 Jahren keine sichtbaren Verschleißerscheinungen. Ich wechsel dennoch alle 5 Jahre, bzw. 120tkm (natürlich mit WaPu)

Es gibt genügend Autos, bei denen die WaPu nicht über den ZR läuft. Das Mit-Wechseln ist daher nicht immer nötig.

Das ist sicherlich richtig. Bei denen, wo die WaPu vom ZR angetrieben wird ist ein Wechsel jedoch meist sinnvoll aufgrund der leicht anderen Belastung des Lagers aufgrund des neuen ZR.

Bei elektrisch, per Keilrippenriemen, per Steuerkette oder über eine Welle angetriebenen WaPus macht das natürlich keinen Sinn, diese unbedingt zusammen mit dem ZR zu wechseln.

Randbemerkung: Die Ölpumpe wechselt auch kaum jemand beim ZR-Wechsel...diese läuft bei einigen Motoren auch direkt über den ZR. Simmerringe macht dabei auch nicht jeder neu.

Ich hatte nicht vor, wegen jeder Kleinigkeit beim Verkäufer aufzutauchen und auf die Gewährleistung zu pochen. Es ging mir vor allem darum, seine vollmundigen Aussagen richtig einschätzen zu können.

Ich hatte das Gefühl, dass jede meiner Fragen bezüglich des Pflegezustands und erfolgten Wartungen damit beantwortet wurden, dass ich mir um all das keinerlei Sorgen machen muss, weil er mir schon aus Eigeninteresse wegen der Gewährleistung das Auto in einem grandiosen Zustand übergeben wird.

Und bezüglich dessen, dass es mir der Verkäufer egal sein kann und es mir vielleicht nur darum geht, aus Prinzip nicht von jemandem zu kaufen, dessen Verhalten mich stört:

Naja, allgemein komme ich schon gern mit anderen gut klar und mag das ehrliche und klare Wort. Von daher stimmt das teilweise schon aber ganz so einfach ist es auch nicht. Wenn man das Gefühl hat, der VK spielt nicht mit offenen Karten, überträgt sich das halt auch auf die weiteren Angaben, die er so macht. Und dann würde (zumindest bei mir) immer das blöde Gefühl mitfahren, mit irgend etwas hinters Licht geführt worden zu sein.

Dass moderne VW Elektronikprobleme haben, wusste ich noch nicht. Ist das eher so ein Problem, was größer erscheint, als es ist, weil durch eine große Masse an VW Fahrern in Deutschland so etwas eben auch mehr in Foren besprochen wird oder schon so, dass man abraten müsste?

Irgendwie scheint ein Autokauf in 2022 die Wahl zwischen Pest und Cholera zu sein.

Zitat:

@tunfaire schrieb am 4. April 2022 um 16:13:38 Uhr:


...
Ich hatte das Gefühl, dass jede meiner Fragen bezüglich des Pflegezustands und erfolgten Wartungen damit beantwortet wurden, dass ich mir um all das keinerlei Sorgen machen muss, weil er mir schon aus Eigeninteresse wegen der Gewährleistung das Auto in einem grandiosen Zustand übergeben wird.
...

Dann ist der Verkäufer sein Geld wert, auf jeden Fall fürs Autohaus🙂.

Im Ernst, was soll er dir sonst erzählen? Wahrscheinlich ist das Auto im guten Zustand, soweit man das beurteilen kann. Auch ein Fachmann hat keine Glaskugel.

Und sicherlich trifft die Aussage bei Nicht-Verschleißteilen zu. Aber welcher Fehler ist bei der Laufleistung und dem Alter nicht Verschleiß. Natürlich will er den Wagen verkaufen und wenn du in 2 Monaten vor der Tür steht, muss man diskutieren, inwieweit man die Kosten evtl. teilt oder ob der Verkäufer alles übernimmt.

Und ein Autokauf 2022 ist nichts anders als ein Autokauf vor 20 oder 30 Jahren. Und damals gabs ja nicht mal die gesetzliche Gewährleistung.

Danke.
Das klingt an sich vernünftig. Ist vielleicht ganz übliches Händlerverhalten und ich hatte vielleicht einfach nur zu lange ausschließlich Kontakt zu "normalen" Menschen. ;-)

Es geht übrigens um dieses Auto (ich hatte im G6 Forum hier mal konkret angefragt, was zu beachten ist aber noch keine Antwort):

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2065225324-216-2207

Zitat:

@tunfaire schrieb am 4. April 2022 um 16:13:38 Uhr:


Dass moderne VW Elektronikprobleme haben, wusste ich noch nicht. Ist das eher so ein Problem, was größer erscheint, als es ist, weil durch eine große Masse an VW Fahrern in Deutschland so etwas eben auch mehr in Foren besprochen wird oder schon so, dass man abraten müsste?

Jedes einigermaßen moderne Auto hat massenweise Elektronik an Bord.
Elektronik altert und fällt dann einfach mal aus. Je mehr Elektronik drin ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass etwas ausfällt. Mein letzter Audi (BJ 2006, Modell 2007) hatte über 50 Steuergeräte verbaut... der Vorgänger (BJ 1998) etwa 20. Mein Nissan davor 4!

Da geht hier mal ein Lämpchen an: Oha, Steuergerät kaputt. Dann mal ein anderes Lämpchen...Ups, Steuergerät. Da die Hersteller nicht blöd sind, sind inzwischen viele Steuergeräte gegen Diebstahl gesichert und funktionieren nur in dem Auto, wo es verbaut war...der Gebrauchtmarkt fällt damit raus (und so manches Steuergerät kostet beim Freundlichen dann mal 2.000€...plus Einbau und Codierung). Ob der genannte Golf ebenfalls "gegen Diebstahl" gesichert ist weiss ich nicht aus dem Kopf.
Da waren "ältere Autos" (Vor 2000) deutlich problemfreier.

Das betrifft nicht nur VW. Je mehr Betriebsstunden ein Fahrzeug hat, desto mehr geht es auf die Lebensdauer der Steuergeräte. Bei 11 Jahren Fahrzeugalter wird noch nicht viel passieren. Ab 15 Jahren können sich dann die Probleme häufen.
Man kann aber auch Glück haben.

Und mal ehrlich, wer rät einem tatsächlich dazu ein Allerwelts-Fahrzeug mit mehr als 200tkm auf der Uhr zu kaufen.Das käme für mich nur bei seltenen Fahrzeugen in Betracht, welche ich unbedingt haben möchte. Dafür habe ich dann eine vollausgestattete Werkstatt.

Meine persönliche Meinung wäre, eher etwas mit 120.000km (oder weniger) zu suchen und mehr Geld auf den Tisch zu legen, um dann hoffentlich länger etwas von dem Fahrzeug zu haben.
Meine beiden Audis habe ich mit etwa 150.000km gekauft und bis über 300tkm gefahren. Da kam einiges zusammen an Elektronikproblemchen.

Edit:
Bei dem Fahrzeug aus dem Link kannst du dich darauf einstellen, dass der DPF recht bald voll ist... wenn es noch der erste ist. Das geht ins Geld und ist kein Fall der Gewährleistung; das ist Verschleiß. Der Händler wird den aber ganz sicher nicht tauschen.
Wurde er umlackiert, oder das ausschliesslich Folierung? Wenn Lackiert, wäre das für mich ein Grundden Wagen nicht in die Engere Wahl zu nehmen. Bei Folierung würde ich darauf bestehen, dass sie entfernt wird... wer weiss, was da drunter ist.

Für das Alter, die Laufleistung und die Ausstattung ist das derzeit ein fairer Preis ... trotz der gewöhnungsbedürftigen Lackierung bzw. Folierung. DPF würde ich, wie schon angeregt, auslesen lassen und das Protokoll zum Kaufvertrag nehmen. Die Bewertungen des Autohauses lesen sich in meinen Augen gut und vor allem authentisch, d.h. nicht gefälscht.

120tkm oder weniger bedeutet dann beim Diesel aber auch: Nicht älter als 6 -7 Jahre, sonst Gefahr von Kurzstreckenauto. Dann habe ich das Doppelte ausgegeben für einen Wagen, der vielleicht den gleichen Verschleißzustand hat, wie ein gut abgehangener 2011er.

Ich habe diese Überlegungen alle mehrfach durch, es ist so oder so ein Risikospiel - nur halt mit unterschiedlichen Geldeinsätzen. Ich hatte auch schon überlegt, 3000€ in einen Golf 4 TDI zu investieren und den Rest in Rostvorsorge zu stecken. Selbst mein 1.4er von 2003 hält seit über 300000, ohne viel Pflege und in Umweltzonen muß ich nicht.

Die Farbe am verlinkten Golf ist foliert. Eigentlich ist er schwarz. Mir ist das egal, ich würde im Sommer schauen, ob die abgeht, wenn nicht dann nicht. Ist halt ein guter Verhandlungspunkt.
Er meinte natürlich, dass der Preis fix ist aber selbst wenn ich ihm alles andere glaube - das sicher nicht.

Ich hatte bei der Besichtigung vergessen zu gucken aber auf dem Innenraumfoto sieht der Regler für die Beleuchtungsdimmung aus wie ein Kombielement mit Leuchtweitenregulierung. Dann hat er auch kein Xenon.

Alles in Allem kann ich mir den Wagen mit frischem Tüv, frischem Service und neuem Zahnriemen schon ganz gut vorstellen für 5k€ inkl. meinem G4 als Inzahlungnahme.

Edit: Ich finde den Preis auch nicht so völlig verkehrt. Ich verstehe nur nicht ganz, was es mir nützen soll, den DPF Stand in den Kaufvertrag mit aufzunehmen. Wenn der voll ist, würde das doch als Allerletztes zur Gewährleistung zählen oder?

Ich habe VCDS lite (kostenlos) und einen OBD2 Dongle. Reicht das, um den Füllstand selbst zu ermitteln oder benötige ich da eine Vollversion vom Programm.

Zum DPF: ich meinte natürlich schon, dass ich das Fahrzeug nur nehmen würde, wenn das Ausleseprotokoll zufriedenstellend ist, und dieses Protokoll halt zum Kaufvertrag nehmen. Bei einem hohen Füllstand müsste der Händler den Kaufpreis schon um die Kosten für den Austausch eines DPFs zurücknehmen. Anderenfalls ist das Risiko bei Dir, denn ein voller DPF fällt meines Erachtens eben nicht unter die Gewährleistung.

Deine Antwort
Ähnliche Themen