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LKW Verbot auf Rheinbrücke - Strafen?

Der eine oder andere hat es ja vielleicht schon gehört: Die Rheinbrücke der A1 bei Leverkusen ist seit längerem für LKW gesperrt.

Das Verbot wird jedoch regelmäßig missachtet. Bei der RP heißt es:

Zitat:

Nach Angaben der Kölner Polizei haben im Juni rund 2600 Fahrer das Verbot missachtet, im Mai waren es 2257, im April und März jeweils 1600.

und weiter:

Zitat:

Neue Strafmaßnahmen seien aber nötig, weil die Polizei ihr Abschreckungspotenzial ausgeschöpft habe, indem sie diese Lkw-Fahrer bereits mit einem doppelten Ordnungsgeld bestrafe, so der Minister weiter.

(

Link

zum kompletten Artikel)

Wie hoch ist das Ordnungsgeld im Normalfall für so einen solchen Verstoß und welcher Punkt des Bußgeldkatalogs greift da?
Meine Vermutung: Das Ordnungsgeld ist zu gering, um eine wirklich abschreckende Wirkung zu haben.

Und Ergänzungsfrage: Wie kann so ein Ordnungsgeld im Nachhinein bei Fahrern außerhalb von DE "eingetrieben" werden?

Beste Antwort im Thema

Die Bußgelder gehören verhundertfacht und vor allem an die richtigen Adressaten zugestellt:
Die Schlafmützen vom Verkehrsminister bis runter in die Straßenbehörden.

Der Zustand unserer Straßen ist ein politisch gemachtes Ding, das ist nicht die Schuld der Fahrer.

Auch die ewigen Bau- und Reparaturzeiten sind politisch gemacht. Die gehören an den Pranger, nicht die Fahrer.

Da lässt sich die Presse mal wieder vor den Politikerkarren spannen.

Die Fahrer, die von Norden kommend auf der A1 fahren, sind doch richtig arme Schweine, die müssen auf die A3 abbiegen und stehen im zig Kilometer langen Rückstau.

Was ist denn so schwer daran, Straßen und Brücken instand zu halten?

Ich repariere meine Dach doch auch nicht erst dann, wenn es vom Dach bis zum Keller durchregnet. Und ich tausche auch nicht erst dann die Bremsen aus, wenn ich mit dem Kühler gegen die Mauer gekracht bin.
Die Politiker haben es verpennt und vermasselt, sich obendrein mit lauter Gutmenschprojekten dargestellt und lassen jetzt den Michel die Suppe auslöffeln.

Zum Kotzen.

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Servus, bin auch ausversehen bis zur Schranke gefahren. Kenn mich ja dort nicht aus. Soll 500Euo zahlen, und 2 Monate Führerschein weg. Oder 1000 Euro und kein fahrverbot. Mich hats fast umgehauen. Das Navi hat mich dort hin geführt.

Hm, die Hinweisschilder auf dem Weg zur Brücke sind doch praktisch unübersehbar...

Wer zu blind ist die ganzen Hinweisschilder vorher zu sehen muss halt zahlen.

Vor den LKW-Sperren stehen mehrere Verkehrsschilder mit der maximalen Breite von 2,3m. Wie man da trotzdem reinfahren kann ist mir als Kraftfahrer unerklärlich.

Na, wenn das Navi aus dem PKW Bereich den rechten Weg weist. Da braucht man nicht mehr nach den Schildern Ausschau halten. 😁

Zitat:

@nk95 schrieb am 15. Januar 2018 um 20:49:24 Uhr:


Das Navi hat mich dort hin geführt.

Verrätst du uns Fabrikat und Modell?

Was passiert eigentlich, wenn man vor der Schranke steht, also außer dass es teurer wird?

Gibt es noch irgendeine Möglichkeit, abzufahren - oder "muss" man dann über die Brücke und zahlt deswegen?

Zitat:

@Bernd_Clio_III schrieb am 15. Januar 2018 um 22:19:16 Uhr:


Was passiert eigentlich, wenn man vor der Schranke steht, also außer dass es teurer wird?

Hier wird's erklärt:

https://www.ksta.de/.../...-auf-der-leverkusener-rheinbruecke-24596278

Würde gerne den Danke-Button drücken, aber in der App ... :-)

Bin ganz ehrlich, schnalle das noch nicht so ganz.

Kontrollstelle registriert "zu schwer", hinter dir wird die Ampel rot, vor dir geht eine Schranke runter. Dann wird das Fahrzeug abgeleitet.

Ergo dürfte es kein "zu schweres" Fahrzeug wirklich bis zur Brücke schaffen, weil ja vorher eine Schranke unten ist und eine Ableitung stattfindet.

Müsste so hinkommen, oder? (Sorry, ist schon spät ...)

Zitat:

@Bernd_Clio_III schrieb am 15. Jan. 2018 um 22:25:30 Uhr:


Würde gerne den Danke-Button drücken, aber in der App ...

Danke dir. :-)

Geht doch. Habs in der Android-App bei Drahkke und dir gerade ausprobiert. Einfach einen Teiltext markieren und dann aus dem Popup "Danke" auswaehlen.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 15. Jan. 2018 um 22:22:37 Uhr:


Hier wird's erklärt:

https://www.ksta.de/.../...-auf-der-leverkusener-rheinbruecke-24596278

Zitat:

Zitat:

Um sicher zu stellen, dass auch Geländewagen die Schranken passieren können, werden die Fahrspuren breiter angelegt.

Wozu denn der Aufwand? Gelaendewagen koennen doch einfach so ohne Bruecke auf die andere Seite des Flusses, sind doch fast schon Amphibienfahrzeuge 😁

... statt endlich längst überfällige Sanierungen durchzuführen schmeißt man lieber 600.000,- EUR für so einen Quatsch zum Fenster raus.

„Die Brücke wird nur halten, wenn wir neue schwere Schäden durch widerrechtliche Lkw-Fahrten verhindern“, sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) am Dienstag. (Quelle: https://www.ksta.de/24596278)

Selbst jahrelang seinen Job nicht auf die Reihe bekommen, aber andere (in diesem Fall die LKW-Fahrer) als Buhmänner hinstellen... aber das ist typisch für die Roten, abwirtschaften, Geld verprassen, bevormunden, das können se - die von der Verbote, Bevormundungs- & Beschränkungspartei.

Komischerweise sind uns hier in BY solche Zustände, wie man sie von der Infrastruktur der nord / westlichen Bundesländer kennt vollkommen unbekannt... Geschwindigkeits- und / oder Tonnagebeschrängungen aufgrund von Straßen- / Brückenschäden kenne ich nur von Fahrten in Rheinland-Pfalz, Hessen und NRW.

Für solche Streckenabschnitte sollten die Spediteure, die bezahlte Maut zurück- und Schadensersatz fordern... es ist vollkommen unüblich, dass Schlechtleistungen auch noch vergütet werden.

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 15. Jan. 2018 um 22:34:27 Uhr:


.

Ok, funktioniert. *thumbup*

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