LKW Rechtsabbiegen Fahrradfahrer

Wenn ich mit dem LKW in München unterwegs bin, so habe ich den Eindruck dass es Fahrradfahrern völlig egal sind wenn sie unter die Räder kommen. Hat ja der LKW Fahrer Schuld!
Mittlerweile passe ich beim Abbiegen extrem auf, taste mich nur noch langsam vor wenn ich nichts sehe. Und dann kommt immer wieder ein "OH MANN, Scheisse!" dann kurze Zeit ein Fahrradfahrer der mir den Scheibenwischer zeigt. Wenn der LKW Fahrer schon halb abgebogen ist, DANN SIEHT DER EINFACH NICHT was da rechts los ist! Kapieren das die Radler nicht?

Die Ampelschaltung ist einfach dämlich. Hat der abbiegende LKW Fahrer grün, so auch die Radfahrer, eine Mörderfalle.
Aber die eigentliche Frage:

Wird das in anderen Ländern anders geregelt?

Beste Antwort im Thema

Es nutzt keinem Radler wenn hier pauschal auf ihnen rumgehackt wird. Wenn es zu spät ist nutzt es auch nicht wenn der Brummifahrer rumheult “ die bösen, bösen Radler, alle fahren sie wie die Lebensmüden! „ Das kann nicht die Lösung sein, die liegt woanders.

Heute ein Beispiel beobachtet, ein Radler traute dem Brummi nicht und hat ihn vor gelassen, gleichzeitig nutzten natürlich ALLE PKW Fahrer die Chance abzubiegen, haben dem Radler keine Chance gegeben die Straße zu queren, plötzlich war wieder ROT für den Radler.

Geil nicht ? Wer war hier nun das Arschloch ? Solange nicht jeder einzelne fair gegen andere unterwegs ist ist dieses rumgeheule gegen andere einfach nur verlogen und überflüssig.

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Zitat:

@j.m.s schrieb am 22. November 2019 um 11:01:05 Uhr:


Wenn man nicht richtig sieht, was neben einem ist, muss man Kameras hinmachen oder jemanden rausschicken, der nachschaut.

Ja genau, am besten schaut in der Situation dann der Radfahrer, weil 1. der ist eh schon da und 2. profitiert auch noch davon wenn er nicht angefahren wird!

Quasi eine Win-Win Situation für den Radfahrer.

Verdammt, das ist brilliant!

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 22. November 2019 um 20:58:02 Uhr:



Zitat:

@j.m.s schrieb am 22. November 2019 um 11:01:05 Uhr:


Wenn man nicht richtig sieht, was neben einem ist, muss man Kameras hinmachen oder jemanden rausschicken, der nachschaut.

Ja genau, am besten schaut in der Situation dann der Radfahrer, weil 1. der ist eh schon da und 2. profitiert auch noch davon wenn er nicht angefahren wird!

Quasi eine Win-Win Situation für den Radfahrer.

Genial.

Es könnte so einfach sein.

Und passt auch für viele andere Situationen.

Spurwechsel nach links auf der AB zum Beispiel. Der, der auf der linken Spur von hinten ankommt, ist eh schon da und profitiert wenn er nicht angefahren wird. Und er weiss aus eigener Erfahrung wie unangenehm und nervig so ein Schulterblick sein kann. Oder rückwärts ausparken beim Querparken, wenn die daneben Parkenden Lieferwagen sind. Man sieht nichts, aber das wissen auch alle anderen und die wollen ja nicht angefahren werden. Nach diesem brillianten Prinzip könnte man die StVO um einige Abbiege- u. Spurwechselparagrafen entrümpeln.

😮

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