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Lkw bedrängt in einspuriger Fahrbahn

Hey zusammen,

eben in einer Baustelle hatte ich ein echt blödes Erlebnis, was auch sehr gefährlich wurde. Aufgrund einer Tagesbaustelle wurde die Autobahn einspurig - soweit so gut. Es gab schon Rückstau und ich fuhr bereits rechts (linke Bahn fiel dann irgendwann weg). Hinter mir kam dann ein LKW plötzlich und unerwartet immer dichter, dann fing er an zu hupen wie ein wilder und schwenkte nach rechts und links und versuchte mich abzudrängen. Dazu muss man sagen, dass vor mir alles voll war und es im 1./2. Gang vorwärts ging, das heißt ich bin ganz normal in der Schlange gefahren.

Wie verhält man sich in dieser Situation korrekt? Ich hatte keinerlei Möglichkeiten, soll man dann zur Not auf den Standstreifen und den vorbei lassen?! Dann wäre ich aber wohl nicht mehr nach links zurück gekommen..

Grüße

47 Antworten

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 12. April 2022 um 15:07:41 Uhr:



Zitat:

@Flo442 schrieb am 12. April 2022 um 13:55:58 Uhr:


Wo es noch zweispurig war hat er die anderen Autos überholt und sich hinter mir reingequetscht...

Was genau er vor hatte, kann ich auch schlecht verstehen... 😁

Warum kann er das machen 😕
Hast du ihm "die Tür zu gemacht" ?
Du hast ihn kommen sehen, er hat die anderen noch überholt, du dachtest: Ne Freundchen, nicht bei mir.. ?

Wenn die Spur voll ist, du nichts gemacht hast was ihn provoziert - warum sollte er dann austicken ?? Das sind immer so Sachen die mir nicht in den Kopf gehen. Wenn der Trucker nicht völlig Gaga ist, was natürlich nicht ganz ausgeschlossen ist, ist seine Aktion vllt eine Reaktion gewesen...

Gruß Jörg.

MT typisch, das Opfer zum Täter abstempeln, bzw. alles in die Richtung Täter hat schlechte Kindheit gehabt schieben, bzw. immer sind andere Schuld, nur nicht der Täter.

Wer nur ein wenig Praxis hat, nicht nur vom Sofa aus seine Ansichten ins Netz drückt, weiß ganz genau, das die Abnormalitäten im Straßenverkehr plötzlich aus den unterschiedlichsten Richtungen kommen können, obwohl man einfach nur artig geradeaus gefahren ist und niemandem etwas Böses wollte.
Das läuft einfach unter „ Zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen zu sein.“ Auch du Jörg hättest zufällig betroffen sein können.
Falls in deinem Leben alles immer gerecht und logisch abgelaufen ist, mein Glückwunsch, du bist ein Glückskind.

"Ich bin da auch ganz bei Jörg,wie kann man im Stau einem der durch will nur im Weg stehen.
Also wirklich TE,so macht man sich keine Freunde im Verkehr."
Hoffentlich richtig verstanden.

Alleine hier darüber zu schreiben ist doch verbrannte Lebenszeit,das wäre es mir schon nicht wert.
Das hätte ich sofort abgehakt nachdem alles Blech heile geblieben ist.
Iditen kann man weder verstehen noch ihnen helfen,also versuche ich das erst gar nicht.

Zitat:

@Bloetschkopf schrieb am 12. April 2022 um 22:06:13 Uhr:


"Ich bin da auch ganz bei Jörg,wie kann man im Stau einem der durch will nur im Weg stehen.
Also wirklich TE,so macht man sich keine Freunde im Verkehr."
Hoffentlich richtig verstanden.

Alleine hier darüber zu schreiben ist doch verbrannte Lebenszeit,das wäre es mir schon nicht wert.
Das hätte ich sofort abgehakt nachdem alles Blech heile geblieben ist.
Iditen kann man weder verstehen noch ihnen helfen,also versuche ich das erst gar nicht.

Das war kurz vor Ende meiner Fahrt und daher hatte mich das leider sehr beschäftigt, da es schon heftig war. Habe normalerweise eine Dashcam laufen, aber genau heute ging dann die Speicherkarte nicht - wenn das mal kein Zeichen war. 😁

Was genau in dem Fahrer vorging kann keiner sagen - wie hier jetzt öfter geantwortet. Aber ich habe definitiv auch keine Situation herbeigeführt, war wohl wirklich einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.. Wobei es dann auch die anderen Fahrer abbekommen haben, als ich mich zurückfallen lassen habe, sobald es möglich war...
Hoffe mal es ist bei seiner verrückten Fahrt keiner beschädigt worden.

Ich behaupte mal, dass sich der Lkw-Fahrer überhaupt nicht auf den TE bezogen hat, sondern auf seinen Hintermann. Da steht, der Lkw-Fahrer hatte noch überholt, und ich nehme an, dass der hintere Autofahrer ihn nicht reinlassen wollte, und dann hat er natürlich gehupt und kam natürlich etwas dicht an den TE vor ihm. Ich glaube, mit dem TE hat das überhaupt nichts zu tun.

Das gibt es doch immer wieder mal, dass sich durch eine Hupe der falsche Autofahrer angesprochen fühlt.

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DieDicke,
ich bin jeden Tag auf der Straße, nur am WoEnde drücke ich mich auch mal auf dem Sofa rum.

Es sind besonders diese kleinen Nicklichkeiten, die sich einige Fahrer gern einfallen lassen. Das hat nur einen Grund: Den anderen auf die Palme zu bringen. Tür zu machen, extra langsam, breit machen/Spur dichtmachen, vor grüner Ampel langsam werden, damit du rot kriegst.. ..usw.. ich kann zig Sachen aufzählen, die Möglichkeiten dafür sind nicht zählbar.

Kein Fahrer, auch wenn die Blase drückt oder er zehn Minuten vorher von seiner Alten einen Einlauf bekommen hat, tickt einfach so grundlos aus. Ich ärgere mich zwar über den Stau, aber ich kann doch meinen Vordermann nicht dafür strafen ?? Oder ? Es sei denn.. ..er macht mir zB grundlos die Tür zu. Wie zB der von Gurkengräber angesprochene Reißverschluss.

Ich will dem TE nix unterstellen.
Ich will nur betonen: Grundlos tickt keiner aus...

Gruß Jörg.

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 13. April 2022 um 08:08:03 Uhr:



Ich will dem TE nix unterstellen.
Ich will nur betonen: Grundlos tickt keiner aus...

Gruß Jörg.

1. Dann verzichte bitte auf die Unterstellungen! Das gilt übrigens auch für alle anderen.
2. Da muss ich dir teilweise widersprechen. Es gibt tatsächlich Menschen, die einfach so durchdrehen.

Zitat:

@Flo442 schrieb am 12. April 2022 um 13:08:40 Uhr:


Hey zusammen,

eben in einer Baustelle hatte ich ein echt blödes Erlebnis, was auch sehr gefährlich wurde. Aufgrund einer Tagesbaustelle wurde die Autobahn einspurig - soweit so gut. Es gab schon Rückstau und ich fuhr bereits rechts (linke Bahn fiel dann irgendwann weg). Hinter mir kam dann ein LKW plötzlich und unerwartet immer dichter, dann fing er an zu hupen wie ein wilder und schwenkte nach rechts und links und versuchte mich abzudrängen. Dazu muss man sagen, dass vor mir alles voll war und es im 1./2. Gang vorwärts ging, das heißt ich bin ganz normal in der Schlange gefahren.

Wie verhält man sich in dieser Situation korrekt? Ich hatte keinerlei Möglichkeiten, soll man dann zur Not auf den Standstreifen und den vorbei lassen?! Dann wäre ich aber wohl nicht mehr nach links zurück gekommen..

Grüße

Vom Gas gehen und die Geschwindigkeit dem Abstand des LKW anpassen (ohne zu bremsen, Motorbremse einen Gang niedriger ist aber sinnvoll). Es ist zu riskant, einen LKW im geringen Abstand hinter sich zu haben, und schnell zu fahren.

Allerdings beschleunige ich danach meist wieder auf Normalgeschwindigkeit. Spätestens nach dem zweiten mal haben es bisher alle LKW kapiert, und den Abstand gehalten. Wenn nicht - dann eben weiter langsam fahren.

Zitat:

@dolofan schrieb am 13. April 2022 um 08:50:01 Uhr:


...
2. ... Es gibt tatsächlich Menschen, die einfach so durchdrehen.

Oh ja. Ich durfte vor Jahren einmal beobachten, wie ein 40-Tonner auf der Autobahn am Kreuz Maschen im strömenden Regen (plötzlicher Gewitterregen, dass man kaum mehr die Hand vor Augen gesehen hat) einen Motorradfahrer "gejagt" hat, der größte Mühe hatte, sich bei dem Wetter überhaupt auf den Rädern zu halten.

Wenn das Feindbild des PKW-Fahrers einmal nicht "Radfahrer" lautet, dann muss eben der Berufskraftfahrer hierfür herhalten, hm?

Mein Gott, der angesprochene LKW-Fahrer mag ggf. unter dem Einfluss von Alk und/oder einer weiteren psychotropen Substanz gestanden haben - und der TE erlaubte sich zuvor einen Fahrfehler ... oder, oder, oder.
Wir alle waren nicht dabei!

Wer redet denn von Feindbildern?

Zitat:

@Bulwey schrieb am 13. April 2022 um 07:40:06 Uhr:


Ich behaupte mal, dass sich der Lkw-Fahrer überhaupt nicht auf den TE bezogen hat, sondern auf seinen Hintermann. Da steht, der Lkw-Fahrer hatte noch überholt, und ich nehme an, dass der hintere Autofahrer ihn nicht reinlassen wollte, und dann hat er natürlich gehupt und kam natürlich etwas dicht an den TE vor ihm. Ich glaube, mit dem TE hat das überhaupt nichts zu tun.

Das gibt es doch immer wieder mal, dass sich durch eine Hupe der falsche Autofahrer angesprochen fühlt.

Das erscheint auch mir die größtmögliche Wahrscheinlichkeit zu sein.

Zitat:

@Rigero schrieb am 13. April 2022 um 10:50:22 Uhr:


Wenn das Feindbild des PKW-Fahrers einmal nicht "Radfahrer" lautet, dann muss eben der Berufskraftfahrer hierfür herhalten, hm?

Mein Gott, der angesprochene LKW-Fahrer mag ggf. unter dem Einfluss von Alk und/oder einer weiteren psychotropen Substanz gestanden haben - und der TE erlaubte sich zuvor einen Fahrfehler ... oder, oder, oder.
Wir alle waren nicht dabei!

stimmt .. wenn man unter einfluss von substanzen ist kanns ja durchaus mal vorkommen, dass man sich im verhalten vergreift.
😕😕😕

oder Entzug .... "ICH BRAUCH MEINEN SCHOKORIIIIIIIEEEEGEEEEEL" 😉

Das erlebe ich auch oft. Wenn man sich regelkonform verhält, bis zur Engstelle links bleibt und erst auf den letzten Metern rechts einordnet (was hinsichtlich Verkehrsfluss und Ausnutzung der Verkehrsfläche sehr sinnvoll ist), ist garantiert rechts eine Schnarchnase, die schon seit dem ersten Hinweisschild 2 km vor der Engstelle rechts fährt, das Reißverschlusssystem missachtet und die Lücke zumacht, damit sich der vermeintliche "Drängler" auf der linken Spur bloß nicht vor einem einreiht.

Die Reaktion des LKW-Fahrers war natürlich trotzdem voll daneben. Eigentlich sollte gerade ein Berufskraftfahrer mit solchem Fehlverhalten anderer VT´s gelassener umgehen können.

... man kann aber auch *zu lange* links bleiben. ... Nichts ist für den verkehrsfluß schädlicher als derjenige der auf verdei und verderb noch schnell bis zum allerletzen Meter versucht bis nach vorne durchzuziehen ... "einer geht, ach, noch einer" ... und dann reinquetschen (erzwingen) und das was gerade noch halbwegs flüssig lief macht nun ein Kettenbremsmanöver mit.

Die Kunst liegt doch darin Lücken so abzupassen (und beritzustellen) das es ohne zus. Bremsmanöver auf der Einordnungsspur weitergeht.

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