Lisa kauft ein Auto
Entschuldigung im Voraus, weil das Thema hier nicht hinpasst, aber im Forum für Elektromobilität wird wahrscheinlich keiner über diesen kleinen Werbespot lachen. Vielleicht amüsiert es ja hier den ein oder anderen:
https://www.youtube.com/watch?v=0lcBvGkYI0w
Es geht um Lisa. Leider muss sie sich nach 10 Jahren von ihrem Auto trennen. Also geht sie erst einmal shoppen. Aber so einfach ist das nicht. Denn Lisa will ja nicht einfach irgendein Auto. Sie interessiert sich für ein Elektroauto (Sie könnte sich aber genauso gut auch für Puschen interessieren). 4 Dinge sind Lisa besonders wichtig:
1. Geschwindigkeit: in 5 Sek. von 25 auf 50 km/h. „Wow“, sagt sich Lisa „das ist schon mal nicht schlecht!“
2. Reichweite: der Halt an der Elektrozapfsäule ist besonders praktisch, denn solange kann Lisa shoppen gehen
3. Stauraum: na, ob Lisas Einkaufstüten da wirklich alle reinpassen?
4. Parken: oh, jetzt wirds haarig, zum Glück blendet die Kamera nach dem 3. Zug hektischen Kurbelns aus, und ja, was wir insgesamt schon immer ahnten, aber nie wagten auszusprechen: Männer können gar nicht einparken!
Lisas Fazit bis dahin: „Ein toller kleiner Flitzer, mit genug Platz für den Einkauf und den Jogger bei der Parkplatzsuche“ (allerdings wo hat sie den Jogger bei der Parkplatzsuche hingesteckt – hat das jemand gesehen?)
Tja Lisa war ja zuerst skeptisch, aber am Ende war sie dann echt überzeugt und wenn sie dann auch noch Strom aus erneuerbaren Energien tankt, hat sie auch noch ein gutes Gewissen.
Ach die gute Lisa…
Beste Antwort im Thema
Elektroautos sind für´n Arsch..:Strom aus alten Braunkohlemeilern, die überschüssigen Strom gegen Gebühr nach Norwegen verkaufen, die damit ihre Wasserspeicher vollpumpen und uns den Rückstrom als Ökostrom verkaufen...und bei der Herstellung so einer Mistkarre die mit Heizung auf Volldampf bei dem Wetter mit Regen und Schnee nicht mal um die Ecke kommt wird mehr Energie verbraucht als mein Chevy Pickup die nächsten 10 Jahre verfahren wird...davon abgesehen das falls mein Chevy mal das Zeitliche segnet 85% aus einfach recyclebaren material, nämlich Blech und Eisen, besteht..und nicht wie son fahrendes Iphone aus 1000 verschiedenen Materialien..von der Batterie, die auch nicht grade Ökomässig herstellbar ist, ganz zu schweigen...und meiN Chevy ist Bj 79...ich bezweifle das ein Tesla noch in 40 jahren fahren wird....der schafft keine 4..mechanisch vielleicht..aber dann gibts keine Updates für die verschissene Elektronik....die bis dahin jedem Kind das mit nem Laptop umgehen kann brühwarm erzählt wann ich wie schnell wohin gefahren bin..macht mein Chevy nicht..der schweigt
45 Antworten
Seit es Gas für Pfennig gab, sind ein paar Jährchen vergangen.
"Korrodierte Gasflaschen werden laut VW gegen neue mit einer abriebfesteren Lackierung getauscht."
Aus dem Artikel ist ziemlich deutlich raus zu lesen was das Problem ist. Ich denke die Kosten um das zu verhindern sind ziemlich überschaubar. Von wie vielen Explosionen ist hier die Rede? Drei? Vier? Klar, jeder Zwischenfall ist ein Rückschlag. Aber die Gründe sind bekannt und ich denke das sie ohne großen Aufwand aus der Welt zu schaffen sind. Die paar Euro für einen zuverlässigen Korrosionsschutz wird man ja wohl hoffentlich in die Hand nehmen können. Ich habe ein wenig das Gefühl das die Ölindustrie da ihre Finger im Spiel hat und diese Zwischenfälle hochstilisiert um regelrechte Angst gegenüber einem wirklichen "Öko-Brennstoff" hervorzurufen. Ich will nicht abschlagen, dass das fatale Unfälle sind. Auf keinen Fall! Ich will sagen, das man diese Probleme eigentlich mit Leichtigkeit in den Griff bekommen kann.
Was sollte die Ölindustrie gegen Gas haben? So können Sie den Abfall (LPG) der bei der Ölgewinnung abfällt auch noch verkaufen anstatt Ihn sinnlos abzufackeln.
CNG und LPG sind zwei unterschiedliche paar Schuhe. Für CNG gibt es zich Herstellungsverfahren, welche für neue Konzerne einen Nährboden für Wachstum geben. Bio-Abfälle, Algen-Farmen, Bakterien usw. Und jedes Stück Kuchen das nicht zur Ölindustrie gehört, ist ein Stück Kuchen welches ihr der "Feind" weg genommen hat. Das LPG-Netz ist ja um ein vielfaches größer in Deutschland als CNG.. da wird definitiv mehr unternommen. Ich bin kein Freund von Elektro-Fahrzeugen, liebe V8-Sound und Power, sehe aber schon ein, dass das Umwelttechnisch vielleicht nicht mehr so angebracht ist. Deshalb kann ich mich mit der CNG Geschichte recht gut anfreunden. DAS ist nämlich wirklich "Bio" - im Gegensatz zu Elektro.
und wieso sollte man LPG nicht auch daraus gewinnen ?
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Über Synthesegas kann man sämtliche Kohlenwasserstoffe basteln, aber ob das vom Energieaufwand lohnt?
Kann mir schon vorstellen, dass Methan aus der "biogenen" Quelle einfacher zu nutzen ist.
@ DonC:
Wieso kann ich aus einem Apfel keinen Birnensaft, sondern nur Apfelsaft machen?
LPG besteht aus Butan/Propan und CNG Methan.
Man kann den Apfelsaft aber in Kohlenmonoxid und Wasserstoff zerlegen und dann alles andere draus machen (Synthetisches Motoröl, Vaseline, Plaste, der Tomatensaft, der im Flieger ausgeschenkt wird sowie die Hartkekse beim Bund 😉 ).
Ob es sich lohnt...man müsste ne Menge der exothermen Energie nutzen können für die Synthese.
Googlelt mal z.B Fischer-Tropsch-Synthese. Ziemlich coole Geschichte.
Ihr seid inzwischen bischen weg vom Thema, oder?
Zitat:
@Speedya386 schrieb am 3. Februar 2017 um 11:47:01 Uhr:
@ DonC:
Wieso kann ich aus einem Apfel keinen Birnensaft, sondern nur Apfelsaft machen?
LPG besteht aus Butan/Propan und CNG Methan.
Weil Du nicht weißt wie es geht.
Und mich über Vesionen von autonutzbarem Brenn-Gas aufzuklären ist der Lacher schlechthin - danke Herr Lehrer.
Zitat:
@DonC schrieb am 3. Februar 2017 um 23:55:24 Uhr:
Zitat:
@Speedya386 schrieb am 3. Februar 2017 um 11:47:01 Uhr:
@ DonC:
Wieso kann ich aus einem Apfel keinen Birnensaft, sondern nur Apfelsaft machen?
LPG besteht aus Butan/Propan und CNG Methan.Weil Du nicht weißt wie es geht.
Und mich über Vesionen von autonutzbarem Brenn-Gas aufzuklären ist der Lacher schlechthin - danke Herr Lehrer.
Das du Meister Obi Gas Kenobi bist, kann kein Mensch riechen. Wenn in deinen Fragen noch ein paar Infos dazu gestanden hätten, wäre ich eventuell darauf gekommen. Vielleicht lässt du mich jungen Padawan ja ein wenig an deinen Weisheiten teilhaben? Mich interessiert das Thema Gas, da ich mir in den nächsten Jahren einen Pickup mit V8 zulegen möchte. Eventuell mit Gas.
Wer lesen kann ist im Vorteil.
Und LPG ist mit dem Steuervorteilende am Ende - wenn V8 LPG, dann jetzt.
Hi Leute
Also ich muss jetzt auch mal meinen Senf zu diesem Thema los werden.
Das daß Thema Elektro Antrieb bei Fahrzeugen eigentlich ein alter Schuh ist wissen ja wohl die meisten hier.
Ich meine mich zu erinnern das eins der ersten fahrfähigen Fahrzeuge von Ferdinand P (um Ende neunzehntes Anfang zwanzigstes Jahrhundert)ein Vierrad betriebenes E Kfz war. Und das zu meiner Kinderzeit auf den Bahnhöfen immer Elektrokarren ruhmgegurkt sind. Das ist auch schon ein paar Monde her.
Also gab es da ja nie wirklich eine Weiterentwicklung oder nur wenig. Den wie sonst erklärt es sich mir als Auto normal Verbraucher das ein E Smart grade mal 110-120 Kilometer weit kommt und die Mühle kostet dann auch noch was um die 18T €. Dafür gibt es schon gute Verbrenner in der Größe eines Octavia Kombi.
Gut sind die Akkus leer und müssen geladen werden hat man(n oder Frau) Zeit für Shopping (damals hieß es noch einkaufen) damit wird wenigstens die Wirtschaft angekurbelt. Das ist schon mal ein Plus.
Der nächste Knaller der große Stern verspricht was von acht Jahren oder hunderttausend Kilometer Energiegehalt bei dem Zwerg. Soll ich da lachen oder weinen ich fahre im Jahr so um und bei neunzigtausend Kilometer das heißt der Akku kann nach weniger als zwei Jahren in die Tonne.
So und jetzt Spaß bei Seite. Wer verarscht hier wenn ein ökologisch denkender glaubt doch jetzt nicht allen ernstes das ein E Auto umweltfreundlich ist wenn er sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt hat.
Akku tot was dann? Auf irgend eine Mülldeponie wo das Zeug verrottet und irgendwann ins Grundwasser sickert? Oder aber wir verschiffen den Müll nach Afrika wo dann irgend welche armen Menschen den Schrott auseinander nehmen in der Hoffnung damit noch etwas Geld zu verdienen? Und ihre Gesundheit damit aufs Spiel setzen.
Zu viele Fragen die offen sind.
Wo soll der ganze Strom herkommen den man bräuchte wenn allein in Deutschland die Hälfte der Fahrzeuge die momentan unterwegs sind mit Strom laufen würde? Atomkraft? Gut wir schalten unsere Meiler ab dafür beziehen wir dann den benötigten Strom aus Frankreich die ja die älteste Kiste (Fessenheim) am laufen haben oder wir warten noch auf den Neubau in Polen. Ich denke nur an Tschernobyl und Fukushima.
Nächste Option Solar. Es schaut bloß Schei... aus wenn wir die halbe Republik damit zupflastern um den benötigten Strom zu erzeugen. Hier in Norddeutschland gibt es schon einige davon. Wie gesagt das schaut echt sch.... aus.
Da wäre dann ja noch die Windenergie und zu der habe ich persönlich ein zwiespältiges Verhältnis. Klar ist sie ist eine der saubersten Energien. Fakt ist aber auch das ich als Kind was in Norddeutschland groß geworden ist Zeiten kenne wo ich in die Ferne schauen konnte ohne eine dieser sogenannten Windparkanlagen zu sehen. Hinzu kommt das es in geplanten Baugebieten (neue Windparkanlagen) immer wieder zu Zerstörungen von unter Naturschutz stehenden Falkenhorsten kommt (Nester werden samt Ast abgesägt oder ganze Bäume) um die Baugenehmigung zu bekommen.:-(
Man sieht also man sollte im Fall E Auto auch über denn Tellerrand schauen und nicht sich einfach so einen überteuerten Hobel kaufen und der Meinung sein man tut was gutes für die Umwelt.
Es sind einfach zu viele Fragen offen.
In diesem Sinne neue Wege in Sachen Ökologie und Umweltfreundlichkeit ja aber bitte bitte mit verstand.
alte Akkus werden - wie schon geschrieben - dringend für die Energiewende benötigt.
Und mir sind Windräder und Solarparks lieber als das schönste Atomkraftwerk - auch wenn man die Strahlung gar nicht sieht und schmeckt....
Mir hat Tschernobyl in meiner Jugend gereicht. Will ich NIE wieder erleben.
Zum Glück war Fukushima weit genug weg....
Windräder gehören auf die Fläche wo sie niemand stören. Im Osten der Republik gibt es genügen öde und menschenleere Gegenden....und a kommt Wind von der Ostsee und heisse Luft aus Berlin...und ansonsten raus mit den Windrädern aufs Meer...
Elektroauto in der Großstadt,
eben bin ich zu Fuß 3,5 km spazieren gegangen und habe mir dabei den Abstand der Straßenlaternen angeschaut. Ich schätze mal so 25 m! D.h. pro Laterne etwa 10 E-Autos. Bei einer normalen Laterne können ca. 3500 W/h abgegeben werden, das wiederum heißt 350 W/h pro E-Auto!? Bei den heutigen bis zu 100 kW/h Akkus heißt das neue Ladesäulen im mindestens Laternenabstand von 25 m! Das heißt aber auch man braucht im Kofferraum eine Kabeltrommel von ca. 15 m und das nicht mit 3x 1,5 mm2 sondern deutlich dickern Leitungen.
Und jetzt kommt der Großstadtstreßfaktor:
Regen mit Hundescheiße und Urin - ekliiig, Eis und Schnee - kalt und steife Leitung, Scherzbolzen die Kabel herausziehen, klauen oder mutwillig zerstören, wobei wir bei der Gefährdung von Leib und Leben durch defekte Ladeleitungen sind. Ich denke gerade dabei an kleine unwissende Kinder. Wer haftet hier? Was ist mit den Stolperfallen im dunkeln - alte gebrechliche Senioren , Herbstlaub oder Schnee. Was macht die Straßenreinigung, bzw. der Winterdienst mit den versteckten unsichtbaren Leitungen. Was ist wenn das Nachbarauto auf meinem Kabel steht? Und wenn die Ladesäulen stündlich abgrerechnet werden (aktueller Stand), mein Auto nach sechs Stunden voll ist, muss ich Nachts aufstehen mein E-Auto wegfahren!
Nein Danke, noch ist das alles keine Zukunfsvision für Laternenparker die praktikabel ist. Dann doch aus dem Ökostrom und CO2 Erdgas erzeugen - lang lebe der Hubkolbenmotor mit von mir aus mit 8 Litern Hubraum und 16 Zylindern.
P.S. Ich fahre leider nur Downsizing mit 6,2 Litern und V8! :-)
Viele Grüße
Peter