LiIon im Dreamliner
http://www.spiegel.de/.../...-werden-zu-boeings-alptraum-a-877882.html
Es macht mir keine Freude das zu verlinken, weil ich doch sehr am EAuto interessiert bin...
Beste Antwort im Thema
http://www.spiegel.de/.../...-werden-zu-boeings-alptraum-a-877882.html
Es macht mir keine Freude das zu verlinken, weil ich doch sehr am EAuto interessiert bin...
185 Antworten
Dann ist ja alles in Ordnung, ha, ha 😕
Zitat:
in "meiner" Zeitung ein "lustiger" Artikel, der auch viele stolze E-Auto-Fans interessieren dürfte:
Laut Dekra
- Darf schon ein defekter rel . kleiner Fahrrad-Akku nicht einfach zur Entsorgung gefahren werden.
- Der Transport def. LiIon-Akkus über 500 Gramm erfordert eine Sondergenehmigung.
- Und spezielle Schutzvorkehrungen.
- Er gilt laut Vorschrift nämlich als Gefahrengut-Transport.
- Grund für die Vorschrift ist die Gefahr chemischer Reaktionen.
- Diese Transport-Sondergenehmigung ist nur "mit großem Aufwand" zu bekommen.
- Sie erteilt in Deutschland nur die Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung (BAM).Ich denke, da werden sich "späte" noch alle E-Autofahrer wundern, die solche oft viele zentnerschweren Akkus besitzen und loswerden wollen/müssen . . .
Was der gesamte "Entsorgungs-Spaß" (letztendlich auch für die Umwelt) kostet,
wäre dann noch eine weitere Frage . . .
Was da nur wieder nicht drin steht ist dass sich die Gesetzeslage da gerade deutlich ändert. Warum erst jetzt? Ganz einfach, es war früher nicht nötig war sich da groß Gedanken zu machen weil es entsprechend große Packs nicht gab und somit der Bedarf nicht da war.
Gefahrgut hat man übrigens auch schon bei vielen Bleibatterien, die darf man eigentlich auch nicht "einfach so" transportieren.
Delta Airlines hat schon vor Jahren verboten für die Videokamera eine große Anzahl von LiIons mitzuführen. Ein Zweitakku war erlaubt.
Ich verwende LiIons jetzt seit 19 Jahren für Videogeräte ohne jedes Prob.
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Heute steht unter der Überschrift "Augen auf beim E-Bike- Kauf" zu Thema "Entsorgung def. LiIon-Akkus"
in "meiner" Zeitung ein "lustiger" Artikel, der auch viele stolze E-Auto-Fans interessieren dürfte:Laut Dekra
- Darf schon ein defekter rel . kleiner Fahrrad-Akku nicht einfach zur Entsorgung gefahren werden.
- Der Transport def. LiIon-Akkus über 500 Gramm erfordert eine Sondergenehmigung.
- Und spezielle Schutzvorkehrungen.
- Er gilt laut Vorschrift nämlich als Gefahrengut-Transport.
- Grund für die Vorschrift ist die Gefahr chemischer Reaktionen.
- Diese Transport-Sondergenehmigung ist nur "mit großem Aufwand" zu bekommen.
- Sie erteilt in Deutschland nur die Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung (BAM).Ich denke, da werden sich "späte" noch alle E-Autofahrer wundern, die solche oft viele zentnerschweren Akkus besitzen und loswerden wollen/müssen . . .
Was der gesamte "Entsorgungs-Spaß" (letztendlich auch für die Umwelt) kostet,
wäre dann noch eine weitere Frage . . .
Garkein Problem! Das wird durch meine Firma: "Nuklearer und Gelegenheitsmuell Transporte GmbH & Co KG" gehandhabt, wir besorgen auch die Erlaubnis und schicken den 200 Tonnen Tieflader mit entsprechenden Castor zum Abholen des Akkus. 😛
Lang lebe der deutsche Amtsschimmel!!! Hip, Hipp Hurrah !!! 😁
Ähnliche Themen
Ist eine entladene, defekte Li-xx-Batterie gefährlicher Sondermüll, Sondermüll, oder sogar Wertstoff??
Vielleicht wird in der Verordnung fein unterschieden.
Kann sich eine entladene LiIo-Batterie von selbst entzünden??
😁Wenn der Dreamliner brennen kann, kann der Fineliner von Stabilo (Filzstift) auch abfackeln??😁
MfG RKM
Zitat:
enn der Dreamliner brennen kann, kann der Fineliner von Stabilo (Filzstift) auch abfackeln??
Nur wenn Altmeier damit mal wieder in der Nase rumbohrt.........😉
Gruß SRAM
Hallo zusammen,
Nur mal so zur Info ,im Dreamliner sind nicht die Accus hoch gegangen,sondern
die Kabel haben gebrand.
Und Du glaubst dass so ein intakter Akku eines Dreamliners aussieht:
http://dmm.travel/.../Zitat:
Derzeit suchen Ingenieurteams des Flugzeugbauers sowie Experten der Luftfahrtbehörden der USA und Japans sowie des Batterieproduzenten GS Yuasa Corp. fieberhaft nach den Ursachen unterschiedlicher Brände in den Hochleistungsbatterien. Wie DMM berichtete, war es mehrfach zu erheblichen Problemen mit den Lithium-Ionen-Batterien gekommen, die in einem Fall (JAL 787 in Boston) eine der Batterien zum Explodieren brachten, im anderen Fall zum Schmelzen und damit zu Rauchentwicklung im Cockpit einer ANA B787 führten, so dass die Piloten sich für eine Notlandung in Takamatsu entschließen mussten.
Ich tippe auch auf zu hohe Strombelastung der Akkus. Dadurch wurden sie zu heiss.
Da muss vorallem die Elektrofirma Thales klären, wie sie die Komponenten und die Leitungen dimensioniert hat.
Thales eigene Werbung:
"Boeing chose Thales’s lithium-ion battery technology, which provides higher reliability and improved maintenance compared to traditional solutions, for the B787 low-voltage DC emergency back-up subsystem. This is a first in civil aviation, with Thales as prime contractor in association with Securaplane of the United States and GS Yuasa of Japan."
An einen Akku in einem sicherheitsrelevanten Bereich stelle ich die Anforderung daß dieser sich selber vor Überhitzung (T-switch), Überlast (Strombegrenzung) und Überspannung schützt.
Alles andere ist selbst für Industrieanlagen sowie Kraftwerke und deren Steuerung indiskutabel und für Luftfahrzeuge noch viel mehr.
Wer sowas als "Flugzeug" auf die Kunden losläßt ist nicht geeignet solch hochkomplexe Maschinen anzubieten.
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
An einen Akku in einem sicherheitsrelevanten Bereich stelle ich die Anforderung daß dieser sich selber vor Überhitzung (T-switch), Überlast (Strombegrenzung) und Überspannung schützt.
Vermutlich sind die Akkus ja zur Pufferung bzw. Notstromversorgung eingesetzt und die Sicherheitsphilosophie war: Wenn da eine Überlastsicherung anspricht stürzt die Kiste sowieso ab, also lassen wirs darauf ankommen, könnte ja auch gut gehen.😉
Zitat:
Original geschrieben von circonia
Hallo zusammen,Nur mal so zur Info ,im Dreamliner sind nicht die Accus hoch gegangen,sondern
die Kabel haben gebrand.
Das ist falsch!
@Noris: An diese Überlegung dachte ich auch...
In unseren EAutos werden die Akkus: gekühlt, beheizt, gegen Überspannung und Unterspannung geschützt, Temperaturüberwacht, usw usw
Ich dachte schon das das im Flugzeug auch so wäre...
Zitat:
also lassen wirs darauf ankommen, könnte ja auch gut gehen.
Zitat eines von mir geschätzten Autors und Sicherheitsspezialisten:
" Die Tore zur Hölle sind immer gut geölt ! "
alternativ eines meiner liebsten Haikus:
"In this world
we walk on the roof of hell,
gazing at flowers."
Gruß SRAM
Da habt ihr ja was wieder gefunden um gegen dem E-Auto negative Kritik ausüben zu können!
Wieviele Autos brennen dank Benzintank in Deutschland nach Unfällen aus? Ich denke Akkus sind deutlich sicherer! Will nur niemand wahrhaben.