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Lichtmaschine Fragen um Stromfluss Batterie zu Verbrauchern

Themenstarteram 4. September 2014 um 15:56

Hi,

ich habe gerade ein kleines Verständnis Problem was das laden der Batterie an der Lima angeht.

Man sollte ja eine Lima nicht ohne Batterie betreiben allein schon wegen dem Spannungsrippel.

Jetzt habe ich folgende Konstellation 28V 80A Lichtmaschine an 2x 12v in Serie Scooterbatterie mit 5Ah die Batterien sollen eigentlich nur als Kondensator und für den Erreger Strom der Lima dienen.

Jetzt fragen sich sicher einige Warum so kleine Batterien, einfach aus Gewichtsgründen, und LifePo4 sind mir noch zu teuer.

Die zu erwartende Stromfluss wird sich zwischen 40 und 50A Dauer belaufen, meines Wissen solange die Lima läuft sollte zumindest die Batterie Kaum bis gar nicht in Action treten, denn ich denke die 40A Last wären für die kleinen Batterien zuviel. Liege ich damit richtig das die Lima, solange die Spannung nicht unter die des Akkus sinkt, den Strom liefert?

Dann noch eine Frage die Lichtmaschine mit Ihren 80A ist zu groß für die 5Ah Bleiakkus? So zwecks überladen, wenn Sie doch mal etwas in der Spannung (standzeit) gesunken sind.

Ich mein die Lima regelt auf ne Spannung ein und der Akku holt sich was er brauch, nimmt er dann schaden? Mehr wie 5% entladen werden die Wahrscheinlich nie. Darüber muss auch kein Anlasser oder ähnliches Betrieben werden.

 

gruß jr!

Beste Antwort im Thema
am 6. September 2014 um 7:43

Die verschiedenen Akkutechnologien sind mir bekannt, bei mir auf der Arbeit werden die geprüft. Wenn du nicht glaubst dass die hochgehen können zeig ich dir mal ein Foto von unserer Prüfkammer. Ber Fahrzeugen die diese Akkus verwenden ist die Ladetechnik auch darauf ausgelegt. Konstantstrom kann man machen aber nur bis 90%Ladezustand. Dann fangen die Nebenreaktiionen an und erzeugen Wasserstoff. Der bläht die Tüte, in die die Zellen eingeschweißt sind auf. Dabei können die platzen. Sobald dass Sauerstoff rein kommt haben wir den Salat.

Ich würde jedenfalls davon abraten, diese Akkus direkt als Limapuffer zu verwenden.

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Themenstarteram 4. September 2014 um 19:45

Ok das müsste ich mir wahrscheinlich mal am Oszi anschauen.

Ich habe nur die Erfahrung gemacht das der Eingangstrom sehr viel höher ansteigt umso weniger Volt anliegen. also an der PKW Lima zieh ich mit einem Akku bei 13A Ladestrom gute 30A an der Lima, Wohingegen das bei 24V am Netzteil nur knappe 13,5-14A sind.

Gut so ein Netzteil Stabilisiert auch unter Last verdammt gut.

Nochmal auf die Lima zurück, Wieso sollte das Verkabeln ein Problem sein? Ich brauch ja rein theoretisch nur B+ , Masse , BatSens und L bzw 61 für die Ladekontrolleuchte.

gruß jr

am 4. September 2014 um 20:16

Ist ja auch logisch, ich will ja eine gewisse Leistung in die Akkus pumpen. Die Leistung ist das Produkt aus Spannung und Stromstärke. Wenn die Spannung runtergeht muss ich die Stromstärke erhöhen um die Leistung konstant zu halten. Und die Elektronim die dafür sorgt macht halt ganz schön Sauerei.

Ja, wenn sie so läuft ok, es kann halt sein dass ihr was nicht schmeckt wenn nicht alle Kabel so vrbunden sind, wie sie im KFZ gehören. Müsst eman mal ausprobieren, man kann sie ja mal mit der Bohrmaschine antreiben und sehen was sie macht.

Gruß Tobias

Themenstarteram 4. September 2014 um 21:40

Ich habe gerade gesehen das es A123 Zellen mit 2500mAh gibt die Dauer um die 70A abgeben können und das zum recht günstigen Preis von 9€ pro Zelle, Maximaler Ladestrom liegt dort aber bei 10A, die sollten A die Spannungsspitzen des Laders Locker wegbügeln das Spannungsrippel von der Lima ausgleichen und sind zudem noch leicht.

verkauft werden die auch als Packs fürs Motorrad als Startbatterie ohne BMS wie läuft das dann mit dem ausbalancieren ?

In Meiner Konfig wird es wahrscheinlich nie dazu kommen das die Zellen auch nur unter 80% kommen, aber wenn mal der Sprit ausgeht und der Lader grad Voll läd halten die Batterien nicht sehr lange um Benzin nachzuschütten und den Motor zu starten um nicht mal kurzzeitig unter ein gewisses Niveau zu kommen wo ein Balancer eventuell sinn macht.

Außerdem ist noch die Lichtmaschine da die ja wenn nötig auch mehr A liefert als 10 beim laden, könnte das die Zellen schädigen? Lieber ein BMS dran ?

gn8 jr

am 5. September 2014 um 4:38

Du musst zwingend einen Bleiakku nehmen, auf dessen Strom/Spannungskennlinie ist der Regler der Lima ausgelegt. Alles andere zerstört im besten Fall nur den angeschlossenen Pufferakku. Wenn du den Sense-Anschluss benutzen tust sowieso. Nimm 2 Bleiakkus her und schalte sie in Reihe wie du es auch vorhattest, der Sense-Eingang sorgt dafür, dass sie optimal geladen werden. Aber eben nur bei Bleiakkus, der Regler weiß ja nicht dass du irgendeinen anderen Akkutyp angeschlossen hast, dafür ist er nicht gemacht (kommt ja auch in der Praxis wo die Lima eingesetzt wird nicht vor). Hier also nicht mit LiPo, NiMH oder sonstwas rumexperimentieren, das geht in die Hose, schlimmstenfalls gehen die hoch.

Ich würde halt 2 Bleiakkus mit der höchstmöglichen Kapazität hernehmen, die gewichts/platztechnisch noch vertretbar sind, 5AH ist halt ein bisschen wenig. Es dürfen aber keine Blei-Gel Akkus sein sondern nur Nasszellen.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von jeeare

Als Kabelquerschnitt wollt ich 8AWG nehmen das sollte bei 28V völlig ausreichen zumindest tut es das zuhause am Netzteil mit dieser Last bei 24V.

Au weia, bei AWG8 fallen bei 24V und 80A auf 5m Länge schon knapp 1.7V ab.

Aber auch nur bei Kupfer, bei Alu sind's gleich 3.3V!

Da würde ich evtl. noch mal drüber nachdenken.

Gruß Metalhead

am 5. September 2014 um 7:22

Zitat:

 

Au weia, bei AWG8 fallen bei 24V und 80A auf 5m Länge schon knapp 1.7V ab.

Aber auch nur bei Kupfer, bei Alu sind's gleich 3.3V!

Da würde ich evtl. noch mal drüber nachdenken.

Das geht noch bei der Anwendung, die Lader regeln das aus. Gibt halt ein bisschen Verlustwärme.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Spezialwidde

... die Lader regeln das aus ...

Ein Lader in vier-Leiter-Technik vielleicht, aber doch keine Lima.

Gruß Metalhead

am 5. September 2014 um 7:52

Diese Lader können Eingangsspannungen von 12-30 Volt, was machen da ein Paar Volt Spannungsabfall?!

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Spezialwidde

Diese Lader können Eingangsspannungen von 12-30 Volt, ...

Welche Lader hab ich was verpasst?

Zitat:

... was machen da ein Paar Volt Spannungsabfall?!

Der "Lader" weiß nur vom Spannungsabfall wenn er, parallel zur Ladeleitung, ein zweites Paar Leitungen für Spannungsmessung hat.

Gruß Metalhead

am 5. September 2014 um 9:28

Ich glaub wir reden aneinender vorbei :D Der Themensteller will sich mit der Lichtmaschine und einem Benzinmotor ein Aggregat bauen,mit dem er einen Lader für seine Modellakkus speist. Von diesem Lader rede ich, nicht vom Lichtmaschinenregler.

Gruß Tobias

Ach so. Dann brauchts aber auch Vierleitertechnik.

Gruß Metalhead

am 5. September 2014 um 10:03

Warum?

Wenn du die Spannung an den Klemmen der zu ladenden Batterie wissen willst, muß du die über eine Leitung messen über die kein Strom fließt.

Andernfalls mußt du zum Messen den Ladestrom kurz abschalten.

Gruß Metalhead

am 5. September 2014 um 10:12

Dafür hat die Lima doch die Sense-Leitung!

Themenstarteram 5. September 2014 um 19:01

Zitat:

Original geschrieben von Spezialwidde

Du musst zwingend einen Bleiakku nehmen, auf dessen Strom/Spannungskennlinie ist der Regler der Lima ausgelegt. Alles andere zerstört im besten Fall nur den angeschlossenen Pufferakku. Wenn du den Sense-Anschluss benutzen tust sowieso. Nimm 2 Bleiakkus her und schalte sie in Reihe wie du es auch vorhattest, der Sense-Eingang sorgt dafür, dass sie optimal geladen werden. Aber eben nur bei Bleiakkus, der Regler weiß ja nicht dass du irgendeinen anderen Akkutyp angeschlossen hast, dafür ist er nicht gemacht (kommt ja auch in der Praxis wo die Lima eingesetzt wird nicht vor). Hier also nicht mit LiPo, NiMH oder sonstwas rumexperimentieren, das geht in die Hose, schlimmstenfalls gehen die hoch.

Ich würde halt 2 Bleiakkus mit der höchstmöglichen Kapazität hernehmen, die gewichts/platztechnisch noch vertretbar sind, 5AH ist halt ein bisschen wenig. Es dürfen aber keine Blei-Gel Akkus sein sondern nur Nasszellen.

Gruß Tobias

Lifepo haben eine Nennspannung von 3,3V pro Zelle(3,6V ist voll), ein Akkupack mit 8 Zellen hat also wenn er voll ist 28,8v ... nicht ohne Grund gibt es mittlerweile richtige Starterbatterien aus Lifepo Zellen.

Die haben bei gleicher Kapazität etwa nur 1/3 vom Gewicht eines Bleiakkus und die bekommt man selbst mit einem Anlasser bei -20grad nicht so schnell in die Knie. 30C sind bei A123 Zellen schon gängig für die Dauerlast. Da der Akku aber nur Peaks ausgleichen muss, brauch er die 30C gar nicht konstant liefern. der Lifepo Akku hat auch den Vorteil das man beim Laden und nachtanken nicht so sehr aufpassen muss da er den Lader auch ohne Motor locker 5min betreiben kann.

Die Packs haben intergrierten Balancer damit der Akku immer gleichmäßig geladen wird.

Und die können sehr wohl mit Konstantstrom geladen werden den eine Lima liefert.

Und das ein Lifepo explodiert wäre mir neu ;)

AWG8 damit hab ich keine Bauchschmerzen das Kabel wird bis zu Batterie etwa 30-40cm lang.

Habe aber gerade noch 5m 10mm² gefunden welches ich nehmen werde. Das bisschen was über 1,5M bis zum Lader abfällt ist nicht der Rede wert.

Gruß jr

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