Licht im Wohnwagen geht an bei Motorstart

Hallo liebe Gemeinde,
Ich habe in meinem Wohnwagen die Mover Batterie als Autark Batterie "umgebaut".
Ich habe also ein Relais eingebaut, was, wenn kein Auto angeschossen ist (kein Dauerplus), die Batterie zugeschaltet und der Kupplungsstecker weggeschaltet. Dagegen, wenn Dauerplus anliegt, wird die Batterie weg geschaltet, und der Kupplungsstecker wieder zugeschaltet.
Immer, wenn das Auto gestartet wird, oder der Stecker ins Auto gesteckt wird, schaltet sich das Licht im Wohnwagen an.
Kennt das Problem jemand?
Ich vermute, das liegt am Umschalten des Relais, da dies sicherlich einige Millisekunden braucht, und in dieser Zeit ist der Wohnwagen kurz Spannungslos. Die kurze Umschaltzeit löst eventuell irgendwie das schalten in der Lichtsteuerung aus...
So recht kann ich mir das aber noch nicht erklären...

46 Antworten

Zitat:

@Blackedder schrieb am 19. Juli 2019 um 20:26:51 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 10:08:22 Uhr:



Warum machst du nicht gleich Nägel mit Köpfen und rüstest die Geschichte so um, wie es in tausenden von Autark-WoWa in ca ähnlicher Weise der Fall ist?

Die Batterie wird direkt, ohne Relais, an deinen Verteiler angeschlossen.
Die Batterie wird zusätzlich am Ausgang eines Boosters/Ladewandlers angeschlossen.
Dauerplus wird über dein Relais am Eingang des Boosters angeschlossen, wobei das Relais mit Ladeplus angesteuert wird. (Ladeplus müsstest du eigentlich besitzen, denn sonst kühlt dein WoWa ohne Veränderung des serienmässigen Zustands nicht).

Japp, da denke ich noch drüber nach. Bin mir aber nicht sicher, ob sich das wirklich rentiert. Hab nur eine winzige Batterie mit 38ah, die standardmäßig beim mover dabei war. Das reicht mir auch zum 2 Tage frei stehen + movern, wenn es sein muss.
Aber bis jetzt haben wir in der Regel immer am Platz gleich wieder Strom gehabt.

Daher hatte ich bis jetzt Abstand vom b2b Lader genommen, und der Investition von 100€. Was ich bis jetzt gemacht hatte, war alles in der Werkstatt vorhanden, daher ohne Kosten gewesen.

je kleiner der Mover-Akku, desto mehr ist es wichtig, den vor jedem Einsatz, so weit es geht, voll geladen zu haben.
Bei jedem Akku verschlechtern sich mit der Zeit zudem seine Leistungswerte.

Unterstellt, du moverst beim Verlassen eines CP, fährst dann eine Strecke, um dann auf dem neuen CP wieder zu movern.
Das Movern am Ausgangs-CP kostet absolut gesehen ca die gleiche Kapazität, egal ob du einen großen Akku hast oder einen kleinen (genau genommen kostet es beim kleinen Akkus sogar mehr Kapazität. Stichwort: Peukerteffekt)

Der große Akku ist dann, wenn zwischendurch nicht nach geladen wird, in einem besseren Ladezustand als der kleinere Akku und er hat dadurch und durch die Tatsache, dass er sowieso größer ist, einen kleineren Innenwiderstand, gibt daher mehr Leistung ab und hält im Zweifel deutlich länger durch, als der kleinere Akku.

Danke, ich denke mal in der Nachsaison drüber nach. Du hast schon recht, ich muss überhaupt erst mal movern, um von meinen Grundstück vom Stellplatz runter zu kommen. Zwar nur 10-20 Meter, aber immerhin.

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