Licht im Wohnwagen geht an bei Motorstart

Hallo liebe Gemeinde,
Ich habe in meinem Wohnwagen die Mover Batterie als Autark Batterie "umgebaut".
Ich habe also ein Relais eingebaut, was, wenn kein Auto angeschossen ist (kein Dauerplus), die Batterie zugeschaltet und der Kupplungsstecker weggeschaltet. Dagegen, wenn Dauerplus anliegt, wird die Batterie weg geschaltet, und der Kupplungsstecker wieder zugeschaltet.
Immer, wenn das Auto gestartet wird, oder der Stecker ins Auto gesteckt wird, schaltet sich das Licht im Wohnwagen an.
Kennt das Problem jemand?
Ich vermute, das liegt am Umschalten des Relais, da dies sicherlich einige Millisekunden braucht, und in dieser Zeit ist der Wohnwagen kurz Spannungslos. Die kurze Umschaltzeit löst eventuell irgendwie das schalten in der Lichtsteuerung aus...
So recht kann ich mir das aber noch nicht erklären...

46 Antworten

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Juli 2019 um 11:11:22 Uhr:



Zitat:

@4Takt schrieb am 18. Juli 2019 um 14:17:27 Uhr:


Auch ohne Booster wird meine AGM bis auf 12,4 Volt geladen, womit sie zwar nicht ganz voll ist, es aber locker zum Movern reicht.

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Juli 2019 um 11:11:22 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 18. Juli 2019 um 17:40:49 Uhr:


Gut, dass du vermutlich noch ein Netzladegerät hast, mit der man die Batterie dann ab und zu mal wirklich vollladen kann.

Jo, ist aber nicht nötig, weil die AGM auch so, mehr als genug Leistung für den Mover hat.

….aber auch die AGM ist eine Bleibatterie, die, wenn sie nahezu ständig nur teilgeladen ist, definitiv schneller einen Leistungsschwund bekommen wird, als wenn sie immer nahezu voll geladen ist.

Zitat:

@roomster5 schrieb am 18. Juli 2019 um 20:03:23 Uhr:


Wenn man von einer AGM Batterie länger etwas haben möchte sollte man diese Batterie nur zu 30% entladen. Bei einer Klemmspannung von 12,4 Volt wäre die Batterie zu 50% geladen. Und dann noch Movern.

Du meinst wohl eher, bis zu einen Ladezustand von 30%? Man kann also 70% verbrauchen. Meine 5 Jahre alte AGM habe ich beim autarkstehen schon ein paar mal bis auf 10,2V entladen, ab da trennt mein Batteriewächter und trotzdem lebt sie noch und hat nicht an Leistung verloren, bzw. merke ich nix davon. Movert immer noch ca 80 Meter rückwärts eine kleine Steigung hoch.

Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 11:17:44 Uhr:


…aber auch die AGM ist eine Bleibatterie, die, wenn sie nahezu ständig nur teilgeladen ist, definitiv schneller einen Leistungsschwund bekommen wird, als wenn sie immer nahezu voll geladen ist.

Und trotzdem lebt meine 5 Jahre alte AGM immer noch und hat auch nicht an Leistung verloren, bzw. merke ich nix davon. Movert immer noch ca 80 Meter meinen 1,6t Wohnwagen rückwärts eine kleine Steigung hoch.

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Juli 2019 um 11:22:34 Uhr:



Zitat:

@roomster5 schrieb am 18. Juli 2019 um 20:03:23 Uhr:


Wenn man von einer AGM Batterie länger etwas haben möchte sollte man diese Batterie nur zu 30% entladen. Bei einer Klemmspannung von 12,4 Volt wäre die Batterie zu 50% geladen. Und dann noch Movern.

Du meinst wohl eher, bis zu einen Ladezustand von 30%? Man kann also 70% verbrauchen. Meine 5 Jahre alte AGM habe ich beim autarkstehen schon ein paar mal bis auf 10,2V entladen, ab da trennt mein Batteriewächter und trotzdem lebt sie noch und hat nicht an Leistung verloren, bzw. merke ich nix davon. Movert immer noch ca 80 Meter rückwärts eine kleine Steigung hoch.

na ja, genau genommen sollte man eine BleiBatterie möglichst nur im voll geladenen Zustand behalten (0 Zyklen...), damit sie am längsten hält.
das ist bekanntlich wenig realistisch bzw. sinnfrei und man geht davon aus, dass bei normalen Versorgungsbatterien bei einem minimalen Ladezustand von knapp 50% ein gutes Preis/Leistungsverhälnis erreicht sein soll.
Bei diesen Zyklen wird unterstellt, dass die Batterie nach jeder (Teil-)Entladung umgehend wieder vollständig aufgeladen wird.

Zitat:

und hat nicht an Leistung verloren, bzw. merke ich nix davon.

das letztere wird es sein, denn eine Batterie die öfters bis auf 0% Ladezustand (und darunter...) entladen wird und zudem selten oder nie voll geladen wird, kann zwangsläufig nach einer Zeit nicht mehr den Zustand einer Batterie besitzen, die "besser" behandelt wurde.
Wenn die Batterie nicht voll geladen ist, hat man bis zum Ladezustand von z.B. 50% zudem grundsätzlich weniger Nutzkapazität zur Verfügung.

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Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 11:36:15 Uhr:


..eine Batterie die öfters bis auf 0% Ladezustand (und darunter...) entladen wird..

Bei 10,2V ist sie aber noch nicht ganz leer, denn wenn ich den Notschalter am Batteriewächter drücke, habe ich noch den ganzen Abend Strom für Licht und Wasserpumpe.

Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 11:36:15 Uhr:


..Wenn die Batterie nicht voll geladen ist, hat man bis zum Ladezustand von z.B. 50% zudem grundsätzlich weniger Nutzkapazität zur Verfügung.

Jo, mag schon sein, aber es ist halt trotzdem immer noch genug Strom zum Movern da.

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Juli 2019 um 12:03:29 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 11:36:15 Uhr:


..eine Batterie die öfters bis auf 0% Ladezustand (und darunter...) entladen wird..

Bei 10,2V ist sie aber noch nicht ganz leer, denn wenn ich den Notschalter am Batteriewächter drücke, habe ich noch den ganzen Abend Strom für Licht und Wasserpumpe.

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Juli 2019 um 12:03:29 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 11:36:15 Uhr:


..Wenn die Batterie nicht voll geladen ist, hat man bis zum Ladezustand von z.B. 50% zudem grundsätzlich weniger Nutzkapazität zur Verfügung.

Jo, mag schon sein, aber es ist halt trotzdem immer noch genug Strom zum Movern da.

Zu 1:
Doch, laut Hersteller....schau dir mal Datenblätter zu Bleiakkus an. I.d.R. ist der Ladezustand bei 10,5V unter Belastung 0%.

Unter 10,5V bei normaler Last gilt bereits als tief entladen.

Zu 2:
Ja, es kommt immer auf den Bedarf drauf an....80m in der Ebene schafft man vermutlich auch mit einem 20Ah-Akku.

Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 13:07:27 Uhr:


Doch, laut Hersteller....schau dir mal Datenblätter zu Bleiakkus an. I.d.R. ist der Ladezustand bei 10,5V unter Belastung 0%.

Ja, unter Belastung, wie die auch immer definiert wird, aber warum brennt dann mein Licht und pumpt die Wasserpumpe trotzdem, obwohl meine Batterie sogar nur noch 10,2V hat?

Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 13:07:27 Uhr:


80m in der Ebene schafft man vermutlich auch mit einem 20Ah-Akku.

Möglich, aber da mein Akku nach 5 Jahren immer noch, eine für mich ausreichende Leistung hat, kaufe ich mir keinen Booster und die AGM lade ich nur vor der Winterpause komplett auf.

Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 09:47:31 Uhr:



Sachen gibts....
Ich finde, dass in dem Fall ein simpler Schalter im WoWa-Innern die gleiche Aufgabe durchaus eleganter übernehmen könnte.
Das ist billiger als deine Lösung und macht deutlich weniger Arbeit dei der Realisierung.

Ja Sachen gibts, meine Lösung kann, muss aber niemand nachmachen, sie funktioniert wenn ich sie brauche und ich muss in keine Bordelektronik eingreifen, und ja ich habe dafür die Unsumme von rund 15 Euro investiert, habe mich jedoch zwischenzeitlich von dem finanziellen Tiefschlag erholt. 😉

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Juli 2019 um 13:21:56 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 13:07:27 Uhr:


Doch, laut Hersteller....schau dir mal Datenblätter zu Bleiakkus an. I.d.R. ist der Ladezustand bei 10,5V unter Belastung 0%.

Ja, unter Belastung, wie die auch immer definiert wird, aber warum brennt dann mein Licht und pumpt die Wasserpumpe trotzdem, obwohl meine Batterie sogar nur noch 10,2V hat?

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Juli 2019 um 13:21:56 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 13:07:27 Uhr:


80m in der Ebene schafft man vermutlich auch mit einem 20Ah-Akku.

Möglich, aber da mein Akku nach 5 Jahren immer noch, eine für mich ausreichende Leistung hat, kaufe ich mir keinen Booster und die AGM lade ich nur vor der Winterpause komplett auf.

die Batterie würde die Pumpe auch noch bei 8V betreiben (und bei 6V könntest du dann sogar noch 6V-Verbraucher regulär betreiben und bei 1,5V....).....ändert aber nichts daran, dass die Batterie dann bereits tief entaden ist und dass sie dadurch, zumal wenn sie nicht umgehend voll geladen wird, besonders geschädigt wird.
Wie gesagt, der Ladezustand ist vom Hersteller definiert und so ziemlich bei allen Herstellern von 12V-Bleiakkus, ist die Ladeschlussspannung (wiederum abhängig von der Last) bei rund 10,5V. Batteriemonitore usw. sind daher werkseitig auf diese Verhältnisse eingestellt.

Wenn du mit der Leistung deiner Batterie noch auskommst, ist ja alles gut, nur ändert es nichts daran, dass deine Batterie sehr wahrscheinlich nicht mehr annähernd die Leistungsfähigkeit hat, wie im Neuzustand.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 19. Juli 2019 um 13:56:17 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 09:47:31 Uhr:



Sachen gibts....
Ich finde, dass in dem Fall ein simpler Schalter im WoWa-Innern die gleiche Aufgabe durchaus eleganter übernehmen könnte.
Das ist billiger als deine Lösung und macht deutlich weniger Arbeit dei der Realisierung.

Ja Sachen gibts, meine Lösung kann, muss aber niemand nachmachen, sie funktioniert wenn ich sie brauche und ich muss in keine Bordelektronik eingreifen, und ja ich habe dafür die Unsumme von rund 15 Euro investiert, habe mich jedoch zwischenzeitlich von dem finanziellen Tiefschlag erholt. 😉

Ob man 2 Anschlüsse, die man im Innern des WoWa benutzt, anstatt die 2 Anschlüsse des WoWa über die äußere Steckvorrichtung, zweckentfremdet, ist kaum ein Unterschied und elektrisch ist es das Gleiche. In die Bord"elektronik" (das wäre hauptsächlich das Netzteil/Ladegerät) greift man in beiden Fällen nicht ein.

Wenn einem das wirklich klar ist, kann man auch die ca gleich kostengünstige interne Lösung, die weniger Arbeitsaufwand macht und deutlich komfortabler ist, verwenden.

@navec ”Man” kann machen was ”man” will, jedem Tierchen sein Pläsierchen. 😉

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 19. Juli 2019 um 14:37:28 Uhr:


@navec ”Man” kann machen was ”man” will, jedem Tierchen sein Pläsierchen. 😉

ja klar, bei dir kenne ich ja eher bodenständige Lösungen.

Zitat:

@4Takt schrieb am 19. Juli 2019 um 11:22:34 Uhr:



Zitat:

@roomster5 schrieb am 18. Juli 2019 um 20:03:23 Uhr:


Wenn man von einer AGM Batterie länger etwas haben möchte sollte man diese Batterie nur zu 30% entladen. Bei einer Klemmspannung von 12,4 Volt wäre die Batterie zu 50% geladen. Und dann noch Movern.

Du meinst wohl eher, bis zu einen Ladezustand von 30%? Man kann also 70% verbrauchen. Meine 5 Jahre alte AGM habe ich beim autarkstehen schon ein paar mal bis auf 10,2V entladen, ab da trennt mein Batteriewächter und trotzdem lebt sie noch und hat nicht an Leistung verloren, bzw. merke ich nix davon. Movert immer noch ca 80 Meter rückwärts eine kleine Steigung hoch.

Sorry,
bei all deinem Geschreibsel merkt man das du keine Ahnung hast.
Ein Blick auf das betreffende Datenblatt und dein Halbwissen ist dargelegt.
Sorry für einen richtigen Kapazitätstest braucht man ein bestimmtes Equipment. Ich bezweifle das du dieses dein eigen nennst. Und nur weil die Batterie jetzt schon fünf Jahre hält ist das kein Beispiel für eine gute Behandlung. Mal sehen was jetzt von dir kommt. Im Austeilen bist du ja Spitze.

Gruß Volker

Zitat:

@navec schrieb am 19. Juli 2019 um 10:08:22 Uhr:



Warum machst du nicht gleich Nägel mit Köpfen und rüstest die Geschichte so um, wie es in tausenden von Autark-WoWa in ca ähnlicher Weise der Fall ist?

Die Batterie wird direkt, ohne Relais, an deinen Verteiler angeschlossen.
Die Batterie wird zusätzlich am Ausgang eines Boosters/Ladewandlers angeschlossen.
Dauerplus wird über dein Relais am Eingang des Boosters angeschlossen, wobei das Relais mit Ladeplus angesteuert wird. (Ladeplus müsstest du eigentlich besitzen, denn sonst kühlt dein WoWa ohne Veränderung des serienmässigen Zustands nicht).

Japp, da denke ich noch drüber nach. Bin mir aber nicht sicher, ob sich das wirklich rentiert. Hab nur eine winzige Batterie mit 38ah, die standardmäßig beim mover dabei war. Das reicht mir auch zum 2 Tage frei stehen + movern, wenn es sein muss.
Aber bis jetzt haben wir in der Regel immer am Platz gleich wieder Strom gehabt.

Daher hatte ich bis jetzt Abstand vom b2b Lader genommen, und der Investition von 100€. Was ich bis jetzt gemacht hatte, war alles in der Werkstatt vorhanden, daher ohne Kosten gewesen.

Zitat:

@Thoms87 schrieb am 19. Juli 2019 um 09:23:10 Uhr:


Das liegt an der dali steuerung, das netzteil hat permanent spannung Anliegen, der taster schaltet in der steuereinheit das licht zu und lässt sich dimmen. Strom weg und wieder da schaltet das Netzteil alles an. Man könnte durchaus eine andere dali steuereinheit verbauen..

Ne, nicht ganz. Wenn man das ganze komplett stromlos schaltet, nenn Moment wartet und wieder einschaltet (Nato Knochen), dann geht da kein Licht an.
Hängt wirklich irgendwie mit dem Relais zusammen, bzw. Mit der Schaltzeit.
Das Relais ist auch extra mit einer Schutzdiode ausgerüstet, um induzierte Spannungsspitzen abzufangen, daran kann es also auch nicht liegen. Würden aber auch auf die Steuerleitung induziert werden, somit in Richtung Fahrzeug abgeleitet....

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