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Li Io Batterieladegerät

Themenstarteram 25. März 2020 um 20:41

Hallo, ich habe für mein Motorrad im letzten Jahr eine Lithium Batterie gekauft. Nun habe ich sie nach dem Überwintern mit einem Normalen Ladegeräte geladen, habe auch noch ein Prozessor gesteuertes Ladegerät, welches die Li Io Batterie nicht erkannt bzw. als defekt erkannt hat.

Ja ich weis es gibt bestimmte Li Io Ladegeräte. Welches ich mir nun auch zulegen möchte. Aber die Batterie ist platt.

Hier nun meine Frage/n

Was wird als Li Io Ladegerät empfohlen?

Und hab ich meine Batterie mit dem falschen Ladegeräte nun schon zerschossen oder bekommt das ein entsprechendes Li Io Ladegerät wieder hin ?

Danke für Eure Kommentare im voraus.

Beste Antwort im Thema

Den Lichtmaschinen, egal ob im Auto oder im Motorrad, ist es so was von Egal was für eine Batterie besser was für ein Akku eingebaut wurde.

Weiter, die Akkus werden so wie es der Lichtmaschinenregler vorgibt geladen. Mal bis maximal 14, 4 Volt mal bis zu

14, 9 Volt.

Eine Schutzschaltung in der Batterie gibt es nicht. Das ist ein Amen Märchen das sich hartnäckig hält.

Richtig ist, dass das Ladegrät eine Tiefentladene Batterie nicht mehr laden darf und kann. Warum? Es könnte nämlich sein, das so ein Überflieger einen 6 Volt Akku an ein 12 Volt Ladegerät anschließt und das Ladegerät dann den Akku zum kochen bringen würde.

Ergo: Ist ein 12 Volt Akku - Tiefentladen - mit der Spannung unter 9 Volt angekommen erkennt das Ladegerät diesen Akku als defekt und .........läd den Akku garantiert nicht.

Um einen solchen tiefentladenen Akku versuchsweise trotzdem zu laden legt man kurzzeitig eine Spannung größer 14 Volt und anschließend wieder das Ladegerät an.

In den wenisten Fällen aber bringt eine einmal Tiefentladener Akku nach dem Laden wieder seine volle Leistung.

In der Regel ist weitwerfen und neu kaufen die bessere Lösung.

MfG kheinz

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Es könnte sein das die Batterie nicht platt ist sondern nur in der Schutzschaltung. Versuch Mal ein Starthilfe Kabel daran zu halten. Wenn es dann klackt springt das Relai um es gibt wieder Saft. Dann das Ladegerät anschließend und dann erst die Starthilfekabel abziehen. Z.b. vom Pkw überbrücken.

Die Akkus kannst du eigentlich mit jedem Ladegerät laden weil die ne Elektronik drin haben. Die Lichtmaschine macht es ja nicht anders.

Den Lichtmaschinen, egal ob im Auto oder im Motorrad, ist es so was von Egal was für eine Batterie besser was für ein Akku eingebaut wurde.

Weiter, die Akkus werden so wie es der Lichtmaschinenregler vorgibt geladen. Mal bis maximal 14, 4 Volt mal bis zu

14, 9 Volt.

Eine Schutzschaltung in der Batterie gibt es nicht. Das ist ein Amen Märchen das sich hartnäckig hält.

Richtig ist, dass das Ladegrät eine Tiefentladene Batterie nicht mehr laden darf und kann. Warum? Es könnte nämlich sein, das so ein Überflieger einen 6 Volt Akku an ein 12 Volt Ladegerät anschließt und das Ladegerät dann den Akku zum kochen bringen würde.

Ergo: Ist ein 12 Volt Akku - Tiefentladen - mit der Spannung unter 9 Volt angekommen erkennt das Ladegerät diesen Akku als defekt und .........läd den Akku garantiert nicht.

Um einen solchen tiefentladenen Akku versuchsweise trotzdem zu laden legt man kurzzeitig eine Spannung größer 14 Volt und anschließend wieder das Ladegerät an.

In den wenisten Fällen aber bringt eine einmal Tiefentladener Akku nach dem Laden wieder seine volle Leistung.

In der Regel ist weitwerfen und neu kaufen die bessere Lösung.

MfG kheinz

Lithium Akkus haben sehr wohl Schutzschaltungen. Sonst dürfte die man gar nicht verkaufen an Privatleute das sie diese selber einbauen.

Mit dem Überbrücken per Boost Und dann laden haben ich schon mehrfach solche Akkus zurück geholt. Wie sind deine Erfahrungen?

Das ist nicht richtig. Z.B. im RC-Modellbaubereich gibt es massenhaft LiPo Zellen zu kaufen, einzeln zum selbstkonfektionieren oder schon als 2s/3s/4s usw. fertig mit Anschlußkabel. Die haben alle keine "Schutzelektronik" drin. Wenn man so einen Li Akku mit dem falschen Ladegerät bearbeitet, kann man noch froh sein, wenn sie nur kaputt ist und nicht abfackelt.

Dementsprechend gibt es im RC-Modellbaubereich dann auch reichlich passende Akku Lader zu kaufen

Ein tiefentladener Li Akku taugt üblicherweise nichts mehr, höchstens bei ganz kurzzeitiger Tiefentladung (Minuten) hält sich die Schädigung in Grenzen.

https://hobbyking.com/de_de/batteries-chargers.html

https://www.stefansliposhop.de/ladegeraete-netzteile:::14.html

https://www.zj-hobbyshop.de/

https://www.lindinger.at/.../?...

Zitat:

@Provaider schrieb am 25. März 2020 um 22:57:25 Uhr:

Lithium Akkus haben sehr wohl Schutzschaltungen.

Das ist richtig und ich habe es schlicht überlesen. Wohl auch, weil es in meinen Kopf nicht hinein wollte das einer auf die Idee kommen kann statt einer der üblichen Naßbatterien einen solchen Akku einzubauen.

Über die Vor / Nachteile kann man sich sehr gut hier informieren https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator.

Und nein, ich habe ausser mit den Akkus in unseren Handys noch wenig Erfahrungen mit LiIo Akkus gemacht.

Achte aber höllisch darauf (Thermoschalter https://www.ebay.de/.../132257491153?...

das beim Laden der Akku nicht zu warm wird.

MfG kheinz

Zitat:

@spacechild schrieb am 26. März 2020 um 11:07:01 Uhr:

Das ist nicht richtig. Z.B. im RC-Modellbaubereich gibt es massenhaft LiPo Zellen zu kaufen, einzeln zum selbstkonfektionieren oder schon als 2s/3s/4s usw. fertig mit Anschlußkabel. Die haben alle keine "Schutzelektronik" drin. Wenn man so einen Li Akku mit dem falschen Ladegerät bearbeitet, kann man noch froh sein, wenn sie nur kaputt ist und nicht abfackelt.

Dementsprechend gibt es im RC-Modellbaubereich dann auch reichlich passende Akku Lader zu kaufen

Ein tiefentladener Li Akku taugt üblicherweise nichts mehr, höchstens bei ganz kurzzeitiger Tiefentladung (Minuten) hält sich die Schädigung in Grenzen.

https://hobbyking.com/de_de/batteries-chargers.html

https://www.stefansliposhop.de/ladegeraete-netzteile:::14.html

https://www.zj-hobbyshop.de/

https://www.lindinger.at/.../?...

Dementsprechend sollte aber das Ladegerät eine entsprechende Abschaltvorrichtung haben,sonst bumm.

Ist also nur die Frage wo eine Schutzeinrichtung verbaut ist,sie sollte bei diesen Akkus auf jeden Fall vorhanden sein.

Da die Lichtmaschine nicht weiß, was sie läd, muss sich der Akku selbst darum kümmern und dazu ist in den Dingern ein BMS verbaut. Sonst könnte man die niemals 1:1 austauschen.

Zitat:

habe ich sie nach dem Überwintern mit einem Normalen Ladegeräte geladen

was ist das für ein Gerät? Wie lange wurde geladen?

Ein spezielles Ladegerät brauchst du nicht. Empfohlen werden einfache Ladegeräte mit automatischer Abschaltung bei Erreichen der Ladeschlußspannung. Bei tiefentladenen Li-Akkus kann das Aufladen sehr lange dauern, weil das BMS nur einen sehr geringen Ladestrom zulässt.

Modelbau ist ein anderes Feld als KFZ.

Modellbauer sind Bastler. Die haben auch Probleme mit dem Akkus, da ist schon das ein oder andere abgebrannt. Bei mir im Nachbardorf gab es deswegen ein Garagenbrand. Der war begeisterter Modellflieger.

Im Bereich PKW und Zweirad sind alle Akkus mit BMS. Das ist Plug und Play. Die Lima gibt Spannung drauf, die Elektronik macht den Rest. Kommt es zu einer Abschaltung durch Unterspannung kann man diese Wiederbeleben. Durch die Abschaltung wird die Zellenspannung vor weiterem Entladen geschützt weil die Verbraucher abgeschalten wurde. Das verlängert ihr Leben. Eine Schädigung ist aber trotzdem dabei. Ein Akku altert eben, beim benutzen wie beim Lagern.

Den Akku mit Spannung beaufschlagen und warten. Ein Netzteil mit 12V geht auch.

Kaputt kann man nichts machen solange bei 12-14V bleibt und einfach mal läd. Mit Glück macht das BMS wieder auf und er nimmt wieder Ladung an. Geduld und etwas Glück.

Früher bei Handy hat mal 5V Spannung direkt auf den Akkus geben, die sind ja mit 3,6-3,8V Spannung angegeben gewesen. Dann konnte man sie wieder laden im Handy.

Zitat:

@Provaider schrieb am 26. März 2020 um 16:28:20 Uhr:

Im Bereich PKW und Zweirad sind alle Akkus mit BMS.

Das mag sein, aber das hast du nicht geschrieben, sondern es pauschal formuliert. Ebenso hat der TE nicht definiert, was für einen Akku er genau gekauft hat...

:)

Zitat:

@Provaider schrieb am 25. März 2020 um 22:57:25 Uhr:

Lithium Akkus haben sehr wohl Schutzschaltungen. Sonst dürfte die man gar nicht verkaufen an Privatleute das sie diese selber einbauen.

Mit dem Überbrücken per Boost Und dann laden haben ich schon mehrfach solche Akkus zurück geholt. Wie sind deine Erfahrungen?

Bei Li Ionen-Akkus ist wirklich Elektronik verbaut ? Dann sollten die doch eigentlich "nicht" Tiefenentladen werden können, oder?

Also, in LiPos bspw. ist wohl keine Elektronik verbaut, aber die sind nach längerer (größerer) Tiefenentladung meist wirklich ganz hinüber. Die teure Erfahrung musste ich auch schon machen. Verstehe auch nicht warum da keine Schutzschalter offensichtlich verbaut werden. Die müssen mit ganz speziellen Ladegeräten geladen werden, eben elektronisch kontrolliert. Allerdings sollen die teilweise ja auch in Notebooks und ähnlichen Geräten stecken, wäre ohne Elektronikschutzmechanismen aber äußert gefährlich, ergo sollten die eigentlich so etwas haben, oder?

Ni-Mh-Akkus hatte ich schon oft wiederbelebt, weil die neueren Ladegeräte das nicht mehr machten, eben aus den oben in einem anderen Beitrag geschilderten Gründen. Mit meinem alten "Varta Multi-Comfort-Charger" geht das aber und da werden die dann von mir "vorgeladen" und dann kann das neuere Ladegerät wieder den Akku erkennen ohne Ladefehleranzeige.

P.S.: Hätte wohl besser erst "alle" Beiträge gesichtet ;-)):)

Themenstarteram 26. März 2020 um 18:59

Danke Danke, Danke.

Da ist ja einiges an möglichen Problemlösungen dabei, was nun das Richtige ist muss ich wohl selbst herausfinden.

Also nochmal zum Ablauf.

Die Batterie hatte irgendwann im Winter nicht mehr genug Power um damit das Motorrad zu starten.

Der Anlasser drehte ein paar Umdrehungen und dann war Stillstand.

Daraufhin habe ich die Batterie an ein Intelligentes Ladegerät geklemmt. Welches die Batterie prüft auf 6 oder 12 Volt und entscheidet wie geladen wird. Dieses Ladegerät zeigte aber eine defekt der Batterie an und nahm daher keine Ladung vor.

So mit habe ich ein älteres Ladegerät genommen, das noch manuell auf 6 oder 12 Volt eingestellt werden muss und es dann mit max 0,5 AH läd.

Bei diesen alten Geräten ist es ja so, das diese mit max Leistung beginnen zu laden und je mehr die Batterie geladen ist, die Ladeleistung verringert. So lief es dann auch. Nach dem Laden, habe ich die Batterie wieder ins Moped eingebaut. Aber nach ein– zwei Umdrehungen des Anlassers, ist es wieder vorbei mit der Leistung der Batterie. Für alle anderen Elektrischen Verbraucher(Hupe, Licht usw.) reicht es aber noch.

Es macht den Anschein das die Batterie nicht voll geladen wird.

Ich habe in einer Beschreibung für ein Li Io Ladegerät gelesen, das genau das das Problem sein soll bei den Batterien und herkömmlichen Ladegeräten. Eine Li Io Batterie sollte nämlich mit wenig Ladestrom am Anfang des Ladevorgangs geladen werden, und sich erst nach Ladezustand auf das maximale erhöhen.

Nun weis ich immer noch nicht wie ich aus der Nummer wieder raus kommen soll?

Komischerweise zeigt die Poweranzeige an der Batterie volle Leistung der Batterie an, welche sie dann aber nur kurzfristig auch hat.

Hänge die Batterie mal für 24 Stunden an das ältere Ladegerät.

Wenn jemand einen Starterbatterie in sein Motorrad baut hat die ein BMS. Genauso wie die LiFEPo4 bei Porsche.

https://www.autobild.de/.../...hium-ionen-starterbatterie-1013837.html

Achtung, unter 0°C sind die nicht mehr so gut.

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