Lexus IS 250 oder 325i ?
Hallöchen,
denke garade darüber nach, mir einen BMW anzuschaffen.
Um aber nicht ganz alternativlos zu sein, wollte mich auch mal im Lexus Lager umgucken.
Wichtig ist mir insbesondere, dass der Wagen komfortabel und leise ist. Auf eine Rennsmmel kann ich verzichten - auf einen ruhigen Lauf jedoch nicht ;-)
Sprich: Tempomat bei 120km/h rein und dahingleiten ist die Devise.
Was haltet ihr diesbezüglich vom IS 250?
Was haltet ihr allgemein von dem Motor?
Der Verbrauch scheint mir etwas hoch zu sein (9,1l vs. 7,5l im BMW). Warum ist das so?
Wie ist das Automatikgetriebe?
Was würdet ihr sagen, sind die Vorteile eines IS 250 ggü. eines 325i.
Vielen Dank für eure Antworten.
SFsix
Beste Antwort im Thema
Hi,
Zitat:
Original geschrieben von lexls
Sehr gutes Argument !🙂Zitat:
Original geschrieben von LordNikon99
Du erzählt vielleicht einen Blödsinn Markus.Der Vergleich zu BMW und Lexus ist, dass die Lexen in einem Hochlohnland Japan gebaut werden.
Die Arbeiter werden gut entlohnt. Ausserdem "Made in Japan" ist immer noch ein Synonym für Qualität.
Die BMW Arbeiter siehe Leipzig: 75% sind Leiharbeiter, das muss mir einer mal erst erklären, wie das gehen kann. Durchschnittslohn der Leute am Fliessband rd. 7 €.
Während der jetzigen Krise wurden sie zu hundert gefeuert und wahrscheinlich für noch weniger Geld wieder eingstellt.Wo würde ich wohl meinen nächsten Wagen kaufen wollen?
Außerdem : auch wenn wir hier Japaner kaufen, profitieren davon zahlreiche Menschen beim Importeur, den Händlern und Werkstätten.
man sollte hier etwas mehr Sachlichkeit einkehren lassen. Der ursprüngliche Schreiber hat mit keinem Wort zu einem Boykott irgendwelcher Waren- und Dienstleistungen aufgerufen. Er hat nur für sich entschieden, dass er Fahrzeuge japanischer Provenienz aus Gründen, die er erklärt hat, nicht kaufen würde. Diese Einstellung braucht natürlich niemand nicht teilen, aber man darf ihr durchaus auch folgen. Ich persönlich schließe mich seiner Einstellung an.
Mir ist vollkommen klar, dass heutzutage auch in einem z.B. in Deutschland hergestellten Fahrzeug Teile von hunderten Zulieferern verbaut sind, die natürlich nicht nur aus Deutschland kommen. In der Regel siedeln sich jedoch allein aus Kostengründen (Transportkosten, JustInTime-Lieferung etc.) viele Zulieferer in der Nähe des Produktionsstandortes an. Zusätzlich werden im Rahmen der Forschung & Entwicklung im betreffenden Land wiederum weitere Tausende von Arbeitsplätzen finanziert. Damit wird also insgesamt ein beträchtlicher Teil der Wertschöpfungskette im jeweiligen Heimatland erbracht, direkt oder indirekt. Auch ein Getränkelieferant, der die Werkskantine mit Getränken beliefert, ein Physiotherapeut, der im Werk Mitarbeiter behandelt, die Frau eines Fliessbandmitarbeiters, die im Supermarkt für die Familie einkauft oder viele Andere hängen letztlich an dieser Wertschöpfungskette. Das sollte man vielleicht nicht vergessen. So werden es auch viele Japaner sehen, die japanische Fahrzeuge bevorzugen. Das Argument, dass durch den Service und Wartung ausländischer Anbieter in Deutschland auch Arbeitsplätze gesichert werden, ist für mich nicht stark genug, denn mengenmäßig werden hier nicht annäherend so viele Arbeitsplätze gesichert.
Aus diesem Grunde habe ich für mich schon vor längerer Zeit entschieden (ich hatte früher selbst mal einen Japaner), dass ich kostspielige Produkte, zu denen ein Fahrzeug selbstredend zählt, nach Möglichkeit aus dem Heimatland oder der näheren Umgebung beziehe. Ich selbst verdiene mein Geld nämlich auch mit deutschen Kunden. Das hat nichts mit irgendwelchen nationalistischen Tendenzen zu tun, sondern war für mich letztlich das Ergebnis rationaler Überlegungen. Wenn ich mein Geld schon hier verdiene, versuche ich nach Möglichkeit das Geld, das ich ausgebe, heimischen Anbietern zu gute kommen zu lassen. Wobei heimisch für mich auch das benachbarte Ausland nicht ausschließt. Das kann natürlich jeder für sich selbst anderes entscheiden.
Ein guter Bekannter von mir, Familienvater, der seit vielen Jahren bei einem namhaften deutschen Elektrokonzern arbeitet, hat sich letztes Jahr ein Fahrzeug japanischer Herkunft in die Garage gestellt. Für ihn war einzig und allein das seiner Meinung nach optimale Preis-Leistungsverhältnis für dieses Fahrzeug entscheidend. Gleichzeitig bibbert er seit Jahren, wie lange denn sein deutscher Arbeitsplatz noch gesichert sei. Schon einmal ist sein Arbeitsplatz in ein Joint-Venture-Unternehmen mit einem nordeuropäischen Anbieter überführt worden. Die Netz der sozialen Absicherung in diesem neuen Unternehmen ist natürlich selbstredend schlechter. Diesem Unternehmen geht es aufgrund der Weltmarktsituation z.Zt. auch nicht sonderlich gut.
Man kann natürlich argumentieren, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun habe, aber in meinen Augen ist die Wirtschaft letztlich ein komplexer Kreislauf, den jeder von uns, auch wenn nur minimalst, durch sein Handeln aktiv selbst mitbeeinflussen kann.
Nichts für ungut.
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19 Antworten
Wir sollten hier mehr über diese beiden Fahrzeuge schreiben und nicht ganz so weit abdriften😉
der Lexus und der BMW sind beides ganz hervorragende Fahrzeuge ihrer Klasse mit einem unterschiedlichen Akzent....der BMW ist sportlicher und der Lexus komfortabler,ist halt die Frage welches Konzept einem besser gefällt😉
Dr Lexus ist halt nicht an jeder Ecke zu finden und somit die individuellere Lösung,jedoch wäre mir da bei einem Neuwagen der Wertverlust viel zu hoch....deshalb den Lexus eher als jungen Gebrauchten kaufen und viel Geld sparen😉
mfg Andy
mach probefahrten mit beiden und entscheide dann welcher dir besser gefaellt. 🙂
Sicher sind beides "gute autos".
Genauso sicher werden sie sich unterscheiden, es liegt an dir rauszufinden welcher dir besser gefaellt.
Ich habe vor ein paar jahren einen mittelklasse lexus gegen einen 5fer verglichen. Am ende kaufte ich den BMW.
Preislich war es ausgewogen, (austattungsbereinigt)
der lexus war ein 6 zylinder benziner mit zusaetzlichen batterieantrieb. Die leistung des lexus war hoeher, der verbrauch allerdings auch. Der kofferraum war zu klein. Das soll besser sein inzwischen. (hoerensagen)
Beides sind gute autos, keine frage - also fahre sie und entscheide dann. 🙂
3L
Ps.: bei mir war der BMW am ende deutlich preiswerter, ich habe einfach bessere angebote bekommen, auch wenn der listenpreis vergleichbar war, so kann der reale preis doch einen unterschied machen.
Hi,
Zitat:
Original geschrieben von lexls
Sehr gutes Argument !🙂Zitat:
Original geschrieben von LordNikon99
Du erzählt vielleicht einen Blödsinn Markus.Der Vergleich zu BMW und Lexus ist, dass die Lexen in einem Hochlohnland Japan gebaut werden.
Die Arbeiter werden gut entlohnt. Ausserdem "Made in Japan" ist immer noch ein Synonym für Qualität.
Die BMW Arbeiter siehe Leipzig: 75% sind Leiharbeiter, das muss mir einer mal erst erklären, wie das gehen kann. Durchschnittslohn der Leute am Fliessband rd. 7 €.
Während der jetzigen Krise wurden sie zu hundert gefeuert und wahrscheinlich für noch weniger Geld wieder eingstellt.Wo würde ich wohl meinen nächsten Wagen kaufen wollen?
Außerdem : auch wenn wir hier Japaner kaufen, profitieren davon zahlreiche Menschen beim Importeur, den Händlern und Werkstätten.
man sollte hier etwas mehr Sachlichkeit einkehren lassen. Der ursprüngliche Schreiber hat mit keinem Wort zu einem Boykott irgendwelcher Waren- und Dienstleistungen aufgerufen. Er hat nur für sich entschieden, dass er Fahrzeuge japanischer Provenienz aus Gründen, die er erklärt hat, nicht kaufen würde. Diese Einstellung braucht natürlich niemand nicht teilen, aber man darf ihr durchaus auch folgen. Ich persönlich schließe mich seiner Einstellung an.
Mir ist vollkommen klar, dass heutzutage auch in einem z.B. in Deutschland hergestellten Fahrzeug Teile von hunderten Zulieferern verbaut sind, die natürlich nicht nur aus Deutschland kommen. In der Regel siedeln sich jedoch allein aus Kostengründen (Transportkosten, JustInTime-Lieferung etc.) viele Zulieferer in der Nähe des Produktionsstandortes an. Zusätzlich werden im Rahmen der Forschung & Entwicklung im betreffenden Land wiederum weitere Tausende von Arbeitsplätzen finanziert. Damit wird also insgesamt ein beträchtlicher Teil der Wertschöpfungskette im jeweiligen Heimatland erbracht, direkt oder indirekt. Auch ein Getränkelieferant, der die Werkskantine mit Getränken beliefert, ein Physiotherapeut, der im Werk Mitarbeiter behandelt, die Frau eines Fliessbandmitarbeiters, die im Supermarkt für die Familie einkauft oder viele Andere hängen letztlich an dieser Wertschöpfungskette. Das sollte man vielleicht nicht vergessen. So werden es auch viele Japaner sehen, die japanische Fahrzeuge bevorzugen. Das Argument, dass durch den Service und Wartung ausländischer Anbieter in Deutschland auch Arbeitsplätze gesichert werden, ist für mich nicht stark genug, denn mengenmäßig werden hier nicht annäherend so viele Arbeitsplätze gesichert.
Aus diesem Grunde habe ich für mich schon vor längerer Zeit entschieden (ich hatte früher selbst mal einen Japaner), dass ich kostspielige Produkte, zu denen ein Fahrzeug selbstredend zählt, nach Möglichkeit aus dem Heimatland oder der näheren Umgebung beziehe. Ich selbst verdiene mein Geld nämlich auch mit deutschen Kunden. Das hat nichts mit irgendwelchen nationalistischen Tendenzen zu tun, sondern war für mich letztlich das Ergebnis rationaler Überlegungen. Wenn ich mein Geld schon hier verdiene, versuche ich nach Möglichkeit das Geld, das ich ausgebe, heimischen Anbietern zu gute kommen zu lassen. Wobei heimisch für mich auch das benachbarte Ausland nicht ausschließt. Das kann natürlich jeder für sich selbst anderes entscheiden.
Ein guter Bekannter von mir, Familienvater, der seit vielen Jahren bei einem namhaften deutschen Elektrokonzern arbeitet, hat sich letztes Jahr ein Fahrzeug japanischer Herkunft in die Garage gestellt. Für ihn war einzig und allein das seiner Meinung nach optimale Preis-Leistungsverhältnis für dieses Fahrzeug entscheidend. Gleichzeitig bibbert er seit Jahren, wie lange denn sein deutscher Arbeitsplatz noch gesichert sei. Schon einmal ist sein Arbeitsplatz in ein Joint-Venture-Unternehmen mit einem nordeuropäischen Anbieter überführt worden. Die Netz der sozialen Absicherung in diesem neuen Unternehmen ist natürlich selbstredend schlechter. Diesem Unternehmen geht es aufgrund der Weltmarktsituation z.Zt. auch nicht sonderlich gut.
Man kann natürlich argumentieren, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun habe, aber in meinen Augen ist die Wirtschaft letztlich ein komplexer Kreislauf, den jeder von uns, auch wenn nur minimalst, durch sein Handeln aktiv selbst mitbeeinflussen kann.
Nichts für ungut.
Hi,
wozu eigentlich die ganze Aufregung hier.
Ist doch völlig irrelevant ob nun Lexus oder BMW.
Einfach hinfahren, Probefahrt machen und gut ist es.
Der 3er ist mit Sicherheit die sportlichere Alternative,
der Lexus eher der Gleiter.
Platztechnisch tun sich beide Wagen wohl nicht viel.
Wer einen Wagen haben will, der an jeder Ecke steht
greift zum BMW, wer es eher exotisch mag den Lexus.
Bin selbst schon BMW's gefahren und bin nun mal bei
Lexus gelandet und habe die Entscheidung noch in
keinster Weise bereut.
Sicher ist Lexus weltweit angesagter als hierzulande,
dennoch sind Lexus-Fahrer sicher nicht ohne Grund die
zufriedensten Fahrer...
Euer
SunShine
sorry, doppelpost.