Leon 5F Service in freier Werkstatt
Hallo zusammen,
ich würde gerne meinen Service bei einer freien Werkstatt machen lassen, da ich es nicht einsehe, knapp 400€ nur für den Ölwechsel zu zahlen (offizieller Preis bei Fleischhauer).
Jetzt ist die Frage, wie regelt ihr das mit dem Scheckheft? Ist bei Seat ja mittlerweile alles Digital im Schlüssel. Habt ihr euch für den Fall ein Scheckheft in Papierform bestellt? Oder wie regelt ihr es, dass das irgendwo offiziell festgehalten wurde?
Leon Cupra 5F BJ. 12.2019
Vielen Dank und viele Grüße
Oli
19 Antworten
Zitat:
@InvictusBlue schrieb am 18. Okt. 2023 um 13:26:00 Uhr:
Digital im Schlüssel
Das ist nicht im Schlüssel, sondern online. Kann man mit Anmeldung als Firma auch im Portal "Erwin" einsehen und Einträge hinzufügen. Wenn sie will, sollte das also jede freie Werkstatt auch eintragen und dir einen aktuellen Auszug ausdrucken können.
Zitat:
@das-markus schrieb am 20. Okt. 2023 um 09:9:11 Uhr:
Mein detaillierter Ausdruck aus Spritmonitor hingegen, beeindruckte den Käufer meines letzten Golf 4. Er war ein Kfz-Meister, kannte auch alle heiße Baustellen am Golf 4. Er war froh dass es keinen Wartungsstau gab, und akzeptierte meine selbst durchgeführten Arbeiten.
Das funktioniert nur wenn sich 2 Techniker auf Augenhöhe unterhalten.
Der Golf 4 war vermutlich ca 20 Jahre alt und du hast an jemanden verkauft, der Ahnung hat und deine Angaben plausibilisieren konnte. In so einem Sonderfall mag dein Ansatz funktionieren.
Jedoch fahren erstens die wenigsten Autos so lange bei einem Besitzer und zweitens sind die wenigsten Käufer so vom Fach. Und dann ist das geführte Serviceheft halt doch interessant.
Da gebe ich Dir Recht, Kaindl.
Entscheidend ist, wann der Verkäufer verkaufen möchte.
Wer sein Fahrzeug mit 3, 4 oder 5 Jahren Alter verkaufen möchte, für den ist ein Serviceheft wichtig.
Wer sein Fahrzeug längstmöglich fahren möchte, oder den Hobel mit 15 Jahren verkauften möchte, für den spielt das Serviceheft eigentlich garkeine Rolle.
Da ich nachhaltig agiere, nutze ich Autos, aber auch andere Gegenstände sehr sehr lange, bis es wirklich kaum noch funktioniert, trotz aufwändiger Reparaturen.
Autos haben bei mir eine Nutzungszeit von 20 Jahren.
Ich habe Fahrräder in meinem Fuhrpark die täglich bewegt werden, da hat ein Fully (BJ 1999) schon 24 Jahre auf dem Buckel und wurde an Sohnemann vererbt. Mein Motorrad ist von 2006 und fährt sich immernoch wunderbar. Ein eBike habe ich mir gebraucht angeschafft mit BJ2015, 720Wh Akku nachgerüstet durchrepariert, und ich bin happy. Mein Laptop ist von 2010, der läuft noch und ist täglich im Einsatz.
Das waren meine Memoiren. 🙂
Diese Frage sollte man den Themenstarter stellen:
Wann soll denn das Fahrzeug verkauft werden?
ein Verkauf steht doch garnicht zur Debatte/Diskussion.
Der TE möchte lediglich seine Wartungen nachweißlich hinterlegt haben, mehr nicht !
Wenn die freie Werkstatt einen Zugang hat dann gehts auch mit dem digitalen Serviceheft.
https://blog.wm.de/.../...itale-serviceheft-in-der-werkstattpraxis?...–%20und%20dies%20kostenfrei.
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Zitat:
@das-markus schrieb am 21. Okt. 2023 um 10:50:15 Uhr:
Diese Frage sollte man den Themenstarter stellen:
Wann soll denn das Fahrzeug verkauft werden?
Nein, die Frage muss man nicht stellen. Es wurde nach dem Scheckheft bzw alternativen Nachweismöglichkeiten gefragt, also kann man doch beantworten, wie das möglich ist und muss nicht in Frage stellen, ob es nötig ist...
Außerdem: Pläne können sich durch unverhergesehenes ändern. Auf einmal passt das Auto nicht mehr zu den Anforderungen und man muss das für 20 Jahre geplante Auto doch nach 5 verkaufen. Blöd, wenn man dann das Scheckheft nicht geführt hat, weil man es ja in 20 Jahren nicht mehr braucht...