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Leitungswasser anstatt Kühlmittel nachgefüllt - schlimm ?

BMW 3er F31
Themenstarteram 25. Mai 2016 um 20:05

Hallo zusammen,

ich habe heute in der Eile anstatt das Wasser in die Wischwasseranlage nachzufüllen, aus versehen dort reingekippt wo das Kühlmittel reinkommt. Nach meinen ersten Recherchen zu folge ist das nicht schlimm. Da noch ausreichend Kühlflüssigkeit vorhanden ist und im Sommer nichts gefrieren sollte. Da ich aber morgen in Urlaub mit dem Auto fahre nochmal die Frage, ist das schlimm wenn ich das jetzt einmal gemacht habe?

Danke für eure Hilfe.

VG

Beste Antwort im Thema

Falls der Behälter über max ist, würde ich es absaugen lassen.

Brauchst dir keine Sorgen um das bisschen Wasser machen.

Kurz vor Winter lässt du es einmal checken, bis wieviel Grad es "gut" ist und fertig.

Komplett leeren und neu auffüllen empfinde ich als nicht notwendig.

23 weitere Antworten
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23 Antworten
am 27. Mai 2016 um 10:38

Zitat:

@munition76 schrieb am 26. Mai 2016 um 21:31:58 Uhr:

Habe gerade einen alten E270 CDI vor der Tür. Die Kopfdichtung ist Defekt und der Wagen braucht täglich 2 Liter Leitungswasser. Da ich den Wagen Defekt verkaufen möchte, lasse ich es auch nicht reparieren. Es gibt zumindest im Sommer keine probleme mit Leitungswasser.

Hallo,

doch es gibt ein erhebliches Problem, welches sich Kalk (Kesselstein) nennt und den Wärmeübergang zw den betreffenden Bauteilen des Motors und des Kühlwassers MASSIV vermindert.

LG bemmerlpeppi

Zitat:

@Bemmerlpeppi schrieb am 27. Mai 2016 um 12:38:14 Uhr:

Zitat:

@munition76 schrieb am 26. Mai 2016 um 21:31:58 Uhr:

Habe gerade einen alten E270 CDI vor der Tür. Die Kopfdichtung ist Defekt und der Wagen braucht täglich 2 Liter Leitungswasser. Da ich den Wagen Defekt verkaufen möchte, lasse ich es auch nicht reparieren. Es gibt zumindest im Sommer keine probleme mit Leitungswasser.

Hallo,

doch es gibt ein erhebliches Problem, welches sich Kalk (Kesselstein) nennt und den Wärmeübergang zw den betreffenden Bauteilen des Motors und des Kühlwassers MASSIV vermindert.

LG bemmerlpeppi

Dann Frage ich mich, warum eine BMW Niederlassung bzw. Vertragswerkstatt Leitungswasser einfüllt?

Pures Leitungswasser ist nicht schön (im Winter sogar gefährlich), das mache ich auch nicht. Der Mercedes E270 ist eine Ausnahme.

Wenn man Frostschutz 1:1 mit Leitungswasser mischt, gibt es meiner Erfahrung nach keine Probleme. Weder bei Motorroller, noch bei Motorrad, Auto oder LKW. Dies ist meine Erfahrung seit über 10 Jahren.

Wie gesagt: Die Niederlassungen machen es auch so.

Sicher, daß bei dem alten CDI nicht ein Riß im Kopf ist? Die waren jenseits der 100.000km berüchtigt dafür

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 27. Mai 2016 um 15:37:00 Uhr:

Sicher, daß bei dem alten CDI nicht ein Riß im Kopf ist? Die waren jenseits der 100.000km berüchtigt dafür

Ja, da hast du Recht.

Die ersten Modelle waren sehr anfällig. Ich habe aber einen Mopf (facelift) und bei dem ist es nicht mehr so anfällig. Allerdings will ich das nicht ausschliessen, könnte bei meinem auch der Fall sein. Ich habe es in der Werkstatt nicht detailiert untersuchen lassen, da ich selbst mit "nur" defekter ZKD den Wagen abstoßen würde/werde.

Der wird als Defekt verkauft und ich habe meine Ruhe :)

Einen Austauschmotor für 400€ besorgen und am Wochenende in der /vor der Garage einbauen wäre eine Möglichkeit, allerdings möchte ich meine begrenzte Freizeit nicht dafür opfern.

Zur Information: In jeglichen, mir bekannten Werkstätten ist es absolut üblich, das Kühlsystem nach einer Neubefüllung mit reinem Frostschutz und den Rest dann mit normalem Leitungswasser aufzufüllen.

Zitat:

@maxmosley schrieb am 26. Mai 2016 um 09:06:21 Uhr:

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 25. Mai 2016 um 22:57:15 Uhr:

 

Interessante Theorie, kannst Du die auch belegen?

...demineralisiertes bzw. destilliertes Wasser - was nicht ganz dasselbe ist -ist wegen der Aufnahme von CO2 aus der Luft leicht sauer. Im Leitungswasser wird das CO2 durch die vorhandenen Spuren von Erdalkalimetallen (z.B. Magnesium u. Calcium) chemisch als Hydrogencarbonat gebunden und verliert seine korrosive Wirkung.

Reines Wasser bildet zwar keine Ablagerungen wie hartes Leitungswasser, muss aber in Kühlsystemen immer von Oxidationshemmern begleitet werden, die aber in den handelsüblichen Kühlmitteln enthalten sind.

So gesehen, ist beim bloßen Nachfüllen auch egal, ob man reines Wasser nimmt oder nicht.

Der beste Frostschutz ist beim Wasser-Kühlmittel-Mischungsverhältnis 1:1 gegeben.

mm

Das ist eine Diskussion um des Kaisers Bart. Im Leitungswasser liegen die Mineralien nicht elementar vor, sondern als Ionen bzw. als gelöste Salze. Da ändert sich nichts bei der Zugabe von Leitungswasser. Das bisschen CO2 wird eh beim ersten Erwärmen wieder "ausgeblasen". Was passieren kann bei Zugabe von stark kalkhaltigem (kaltem) Wasser ist das Ausfällen von Calciumcarbonat (Kesselstein) beim Erhitzen. Aber bei diesen geringen Mengen an Ergänzungswasser spielt das sicher keine Rolle. Also Leitungswasser ist absolut richtig zum Nachfüllen. Im Frostschutz können übrigens Bestanteile drin sein, die das Ausfällen von Kesselstein verhindert.

Demineralisiertes Wasser kann durchaus gleich sein wie destilliertes Wasser. Die Demineraliserung erfolgt durch das "Feinstfiltrieren" (Umkehrosmose), so dass keine Metallsalze und kleinste organische Verunreinigungen mehr vorhanden sind. - Destilliertes Wasser wird v.a. in der Pharmaindustrie gebraucht, hier aber mehrfach destilliertes Wasser (in Quarzanlagen). Beim Mehrfachdestillieren kommt dann wirklich nichts Fremdes mehr rüber. Dieses Wasser kann dann auch in die Blutbahn gespritzt werden, z.B. als NaCl-Lösung oder als Lösungsmittel von Arzneien.

Selten so viele Halb- und Unwahrheiten gelesen.

Zitat:

Im Leitungswasser liegen die Mineralien nicht elementar vor, sondern als Ionen bzw. als gelöste Salze. Da ändert sich nichts bei der Zugabe von Leitungswasser.

... was soll uns das sagen?

4 Jahre hatte das Thema Ruhe.

Dabei war noch nicht einmal bekannt, was genau der TE in den Kühlmittelkreislauf geschüttet hat.

Macht nix.

Jetzt ist Sommer und da spielt Frostschutz eh keine Rolle.

Kann auch kaum viel reingegangen sein.

Wäre zu viel jetzt drin, würde sich das Zuviel eh wieder automatisch beim Fahren durch die Wärme rausdrücken. Macht er bei Bedarf ohnehin, da bei Wärme sich die Kühlflüssigkeit mehr ausdehnt.

Demnächst mal den aktuellen Frostschutz spindeln (oder spindeln lassen) und ggf. neu anpassen.

Was den Korrosionsschutz angeht, ist auch nichts zu befürchten. Denn der ist auch trotzdem noch genügend vorhanden.

Den Themenstarter interessiert MT schon seit 4 Jahren nicht mehr, die Antworten decken die maximale Bandbreite der Möglichkeiten ab, es gab eine fast wissenschaftliche Erklärung ... mehr kann man nicht als Grabrede für einen Methusalemthread auf seinem Weg abwärts aufbringen.

**abwärts**

Gruß

Zimpalazumpala

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