Leistungsverlust im Sechsten Gang
Ich habe eine cb 125 r von 2020 und volgendes Problem .bis in den Fünften Gang zieht sie sauber hoch bis auf 110 kmh nach dem hochschallten in den Sechsten sackt die leistung dann jedoch ab bis 95 kmh.
weis mir da jemand einen Rat habs schon prbiert mit einem wechsel des Kettenrades von 47 auf 48 Zähne ohne wirklichen Ervolg , jetzt wollte ich ausprobieren Kettenrad wieder zurück auf 47 Zähne und das Ritzel von 15 auf 14 Zähne zu wechseln hat da vieleicht jemand Erfahrungen gemacht ich währe sehr Dankbar für einen Rat
60 Antworten
Er sollte gucken das die Übersetzung dem entspricht, was Honda vorschreibt und dann ist das gut. Diese ganze bastellei von Deppen, die schlauer sein wollen als ein Haufen von richtigen Entwicklungsingenieuren, die wirklich Ahnung haben von dem was sie machen. So wie das Moped ausgeliefert wurde ist das schon vernünftig.
Moin Moin !
Zitat:
Ich denke nicht, dass er die Motorleistung meinte, sondern Kraft an sich am Hinterrad.
Und ja, die Kraft am Hinterrad wird geändert.
Natürlich wird das Drehmoment oder die Zugkraft des Hinterrades geändert. Nur ist das etwas grundsätzlich anderes als die Leistung. Leistung = Drehmoment x Drehzahl !
Und wahrscheinlich meinte er das auch. Nur wenn jemand von einem grünen Fluchtfzg als Zeuge aussagt , dann ist das falsch , auch wenn er blau meint.
Zitat:
Er sollte gucken das die Übersetzung dem entspricht, was Honda vorschreibt und dann ist das gut. Diese ganze bastellei von Deppen, die schlauer sein wollen als ein Haufen von richtigen Entwicklungsingenieuren, die wirklich Ahnung haben von dem was sie machen. So wie das Moped ausgeliefert wurde ist das schon vernünftig.
Unsinn . Das Fzg wird so übersetzt , dass es mit einem durchschnittlichen Fahrer im höchsten Gang seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. dabei wird die Übersetzung möglicherweise noch leicht abgeändert, je nach Drehmomentverlauf (bei der 125er eher schmalbrüstig) , aber auch die Einhaltung der Fahrgeräuschgrenzwerte können hier noch eine Rolle spielen.(so kam in D die 250er Yamaha DS7 mit 5 Gängen auf den Markt , später stellte man fest , dass in anderen Ländern eine langsamere Übersetzung eingbaut war , aber das Getriebe 6 Gänge hatte, damit hielt sie aber die Fahrgeräuschgrenzwerte in D nicht ein.Natürlich haben die meisten Besitzer sofort den 6 Gang freigelegt und die Übersetzung geändert)
Der durchschnittliche Asiate dürfte gegenüber einem durchschnittlichen Deutschen deutlich kleiner und leichter sein , bei mir müsste schon ein Sumoringer antreten , um wenigstens gewichtsmässig mithalten zu können , bei meiner Grösse sind wohl kaum noch irgendwelche Asiaten in der Lage , mithalten zu können. Also wäre ich auch gezwungen , die Übersetzung zu ändern.
Das Gleiche gilt für das Fahrwerk , bei jedem älteren jap. Motorrad muss ich zuerst die Gabelfedern tauschen , die originalen sind ein lebensgefährlicher Witz und bestenfalls für 40 kg schwere Fahrer ohne Sozius geeignet.
MfG Volker
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 6. März 2022 um 09:29:17 Uhr:
Das Gleiche gilt für das Fahrwerk , bei jedem älteren jap. Motorrad muss ich zuerst die Gabelfedern tauschen , die originalen sind ein lebensgefährlicher Witz und bestenfalls für 40 kg schwere Fahrer ohne Sozius geeignet.MfG Volker
Interessanter Aspekt. Denn ich kenne ein paar Maschinen, wo zumindest ein 90kg Mensch mit Gepäck und Voller ausrüstung dann um die 140-150kg auf der Maschine wiegt, keine Probleme mit dem Originalfederweg und Fahrwerk hat.
Ich will damit nicht sagen, dass es kein japanisches Fahrzeug gibt, wo es wirklich zu Problemen kommt, Aber mit nichten "jedes".
Und wenn die Übersetzung hier verboten ist, gibt es nur zwei Varianten. Entweder sich was überlegen, was legal ist, oder einfach ne passendere Maschine kaufen.
Schreyhalz hat recht.
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Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 6. März 2022 um 09:46:18 Uhr:
Schreyhalz hat recht.
Und mit welcher Begründung?
Moin Moin !
Na, ganz einfach deswegen: ich schrieb:
""bei jedem älteren jap. Motorrad muss ich zuerst die Gabelfedern tauschen , die originalen sind ein lebensgefährlicher Witz und bestenfalls für 40 kg schwere Fahrer ohne Sozius geeignet.""
Das es seit rund 30 Jahren auch passable jap. Fahrwerke gibt, bestreite ich ja nicht.
Zitat:
dann um die 140-150kg auf der Maschine wiegt
Nun bin ich Realist und kein Fetischist , daher fahre ich nicht splitterfasernackt Motorrad. 😁
Zitat:
Und wenn die Übersetzung hier verboten ist,
Dazu kann ich nichts sagen , dazu müsste man Hintergrundwissen haben. Das Fzg ist ja nicht in der Geschwindigkeit limitiert wie z.B. ein Mofa , sondern nur in der Motorleistung bzw. dem Leistungsgewicht.
Beides ändert sich durch eine andere Übersetzung nicht. Also könnte nur noch das Fahrgeräusch betroffen sein , das können wir aber hier nicht klären.
mfG Volker
Und wer sagt, dass jedes Fahrwerk älter als 30 Jahre schlecht ist? Und wer hat von nackt gesprochen?
Lese meinen Beitrag einfach erneut richtig durch und dann werde präziser. So steht Aussage gegen Aussage.
Moin Moin !
Zitat:
140-150kg
Zitat:
Und wer hat von nackt gesprochen?
na , ich ! da oben steht mein Gewicht ! Und zwar ohne jegliche Bekleidung!
Hast du schon mal barfuss eine Fussschaltung betätigt? Davon abgesehen möchte ich meinen Mitmenschen doch meinen unverhüllten Anblick ersparen , vom Sicherheitsgedanken mal abgesehen.
Ich denke , aus verständlichen Gründen müssen wir diese Gedanken nicht weiter verfolgen.
Zitat:
Und wer sagt, dass jedes Fahrwerk älter als 30 Jahre schlecht ist?
keine Ahnung , ich nicht. Im Gegenteil , englische oder italienische sind oft sehr gut , auch schon aus den 60er Jahren.
MfG Volker
Doch, hast du. Warum du jetzt von englischen und italienischen anfängst, muss ich nicht verstehen.
Wenn du schon selbst ein kampfgewicht mitbringst von 150kg. Dann bist du aussertypisch. Das heißt, du kannst nicht dich als Vergleich anbringen. Denn dein kampfgewicht liegt dann deutlich über den teilweise zulässigen Gesamtgewicht der Maschinen und somit dürftest du die, auch mit einem anderen Fahrwerk gar nicht fahren.
Anders ausgedrückt, die Maschinen sind somit nichts für dich.
Fakt ist, die meisten sind gar nicht so schwer und somit liegt eine ganz andere Situation vor....
Zumal die heutigen 125er für lauchige 16-jährige ausgelegt sind 😁
Wenn man bedenkt, dass normale Stühle für bis zu 100 kg gemacht sind, hilft nur noch Fettabsaugung.
Moin Moin !
Zitat:
Warum du jetzt von englischen und italienischen anfängst, muss ich nicht verstehen.
Weil ich von japanischen ,alten Fahrwerken gesprochen habe.
Zitat:
Denn dein kampfgewicht liegt dann deutlich über den teilweise zulässigen Gesamtgewicht der Maschinen
Unsinn. Was du meinst , ist wohl die zulässige Zuladung. Aber auch da liegst du falsch, bei meiner CB 900 F2 Boldor habe ich noch reichlich Zuladung, ich spreche hier nicht von 50ern oder 125ern, sondern von Maschinen , bei denen der Motor deutlich schneller als das Fahrwerk ist.
Im Grunde reicht die mögliche Zuladung bei jedem grösseren Motorrad aus, welches für 2 Personen zugelassen ist.
Zum Vergleich habe ich aber auch eine GasGas EC300 , die ist natürlich nur für eine Person zugelassen und hat weniger Zuladung als ich wiege, aber sowohl Bremsen als auch das Fahrwerk stecken das Mehrgewicht spielend weg.
Zitat:
Anders ausgedrückt, die Maschinen sind somit nichts für dich.
Fakt ist, die meisten sind gar nicht so schwer und somit liegt eine ganz andere Situation vor....
Falsch , mit Ausrüstung wiege ich weniger als 2 europäische Durchschnittsmenschen incl. Ausrüstung, und dafür sind diese Fzge zugelassen.
Also bekommt auch ein körperlich unscheinbarer Fahrer mit leichter Sozia die gleichen Probleme mit der Gabel.
Nicht umsonst hat sich damals eine gewaltige Industrie auf Nachrüstlösungen für alle möglichen japanischen Fahrwerke gestürzt, Kegelrollenlager für Gabel und Schwinge , Federbeine hinten , Kastenschwingen, Gabelfedern vorn , Gabelstabilisatoren, andere Reifenfabrikate , und wenn das alles nichts half , wurde das gesamte Fahrwerk ersetzt , Rau , Egli , Seeley , Rickman usw. hätte es nicht gegeben , wenn die Serienfahrwerke nicht zu schlecht gewesen wären und durch den Austausch weniger Bauteile den Motorleistungen gewachsen gewesen wären.
An meinen Boldor hatte ich übrigens die Möglichkeit , die Wirksamkeit der Massnahmen selber festzustellen.
Die erste war vom Vorbesitzer bereits mit Gabelfedern , Koni-Federbeinen , Gabelstabilisator ausgestattet worden. Später kaufte ich eine weitere, völlig original. Zügiges Fahren war damit absolut lebensgefährlich,
schon bei mittlerem Abbremsen schlug die Gabel durch ,bei starkem Bremsen knallte sie dermassen auf den Anschlag , dass das Hinterad den Bodenkontakt verlor.Ein Nachmessen ergab eine Länge der Federn im Neuzustand und weit über dem Verschleissmass. Ich baute progressive Federn ein (Wilbers , mit ABE) und schon fuhr und bremste es , wie man das erwartet. Es war kein Unterschied zur anderen im Fahrverhalten mehr festzustellen , der Gabelstabilisator war wohl überflüssig (warum sollte sich auch eine Gabel mit 2 Bremsscheiben sich verziehen) , die immer hochgelobten Konis hinten machten sich auch nicht anders bemerkbar als die originalen, jedenfalls bei mir nicht , bessere Fahrer als ich werden da vielleicht Unterschiede merken.
Da ich Fettpressenfetischist bin , sind auch die Schwingenlager bei beiden Maschinen spielfrei , hier gibt es möglicherweise viele , die gar nicht wissen , dass die Lagerung über einen Schmiernippel verfügt....
Unterschiede ergaben sich jetzt nur noch, zumindestens für mich bemerkbar , durch die Verwendung verschiedener Reifen.
Aber wenn ich hinter einem Freund auf seiner Guzzi hinterherfahre , sieht das aus , wenn er durch eine Kurve mit 100 km/h auf der Landstrasse fährt, als würde Opa gemütlich zur Sonntagskirche fahren , während mir schon der Schweiss auf die Stirn tritt, weil unter mir anscheinend der Rahmen gebrochen ist und Vorder- und Hinterrad völlig uneins über den einzuschlagenen Kurs sind.
mfG Volker
Sorry, du redest von einem Modell und beziehst alles auf alle. Das ist und bleibt schwachsinn.
Ich kenne Fahrwerke, die deutlich älter sind und sehr gut sind. Mit Gepäck oder Sozius.
Deine Lager kannst du dir am A*** schmieren, weil die nicht das Fahrverhalten beeinflussen. Die alten gehen nur deutlich schneller kaputt und entsprechend wurden hier bessere von Zusatzfirmen entwickelt.
Wie ich schon schrieb, hast du mit den englischen angefangen. Das ist vollkommen uninteressant, wenn wir vom Fahrwerk von Japanern sprechen.
Du vertauscht hier auch Zuladung und Gesamtmasse. bzw. hast du meinen Beitrag nicht wirklich gelesen.
Denn zulässige Gesamtmasse umschließt Zuladung und Gewicht der Maschine.
Beispiel: Maschine wiegt 200kg. Maximale Zulässige Masse ist 380kg, dann darfst du maximal 180kg noch wiegen.
Wenn du schon 150kg ohne Wäsche wiegst, kommst du ziemlich schnell an diese Masse ran....
Das man natürlich nicht die Fahrwerke von heute mit den von damals vergleichen kann, sollte auch klar sein. und sollte auch hoffentlich so sein. Denn wäre schlimm wenn nicht....
Aber lassen wir das. Wir kommen wohl nicht auf den gleichen Nenner, obwohl ich nur sagte, dass man nicht alle Modelle in ein Topf werfen kann....
Das driftet hier jetzt aber vom Ursprungsthema kräftig ab ;-).
@ schreyhalz
Eine Bolle, die in der Kurve nicht mit dem Arsch wackelt, ist keine Bolle oder wird viel zu langsam gefahren :-) !
Welche Reifen fährst du?
@ Forster007
Und warum verschleißen die alten Lager? Weil ihnen die Schmierung fehlt!
Meine Fd hat jetzt über 100.000 km auf dem Buckel und immer noch die ersten Lager ohne Verschleiß! Die sind jetzt 39 Jahre alt! Warum? Weil auch ich die Schwinge regelmäßig abschmiere! Und bei meinen anderen Bollen ist es genauso.
Frühe Japanmotorräder hatten teilweise Kunststoffbuchsen von kurzer Lebensdauer verbaut an der Schwinge.
Da war dann wirklich der Motor schneller als das Fahrwerk.