Leistungsverlust 2.2 Cdi
Hallo, mein 2.2 Cdi (BJ. 05/05) hat sich leider zum absoluten Negativbeispiel entwickelt. Innerhalb von 1 Monat musste ich angefangen mit dem Stellmotor für die Einlasskanalabschaltung über das ganz zugesetzte Ladeluftverteilerrohr bis schließlich dem dann defekten AGR Ventil und darüber hinaus noch den Ladedruckgeber insgesamt 4 Motorteile tauschen.
Über 1000€ Schaden!!!
Tolle Premiummarke!!!
Beste Antwort im Thema
...da kann man jede seite verstehen...
...das unschöne daran ist nur das schlechte erfahrungen IMMER sofort und bei jeder möglichkeit verbreitung finden,positive leider nicht,warum auch?!
habe schon ne menge mercedes diesel gefahren, alle!!!!!jenseits der viertel million kilometer
darunter waren sowohl mechanische mit reihenpumpe als auch elektrische mit speichereinspritzung cdi.!
niemals hatte ich größere oder untypische ausfälle und war/bin zu jeder zeit so zufrieden, das ich mit ruhigem gewissen sagen kann das ich auch in zukunft die marke in keinem fall wechseln werde......bin ja nit dumm ;-)
lg.reini124
12 Antworten
Zugegeben war erst mal Frust ablassen.
Aber ich wollte auch Reaktionen bzgl. evtl. ähnlicher Fälle oder Außreißer sehen.
Zu den Zitaten:
1. Mercedes hat sicher früher schon mal besser entwickelt und ausgereifte Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Aber vom Image allein kann man auf Dauer auch nicht leben.
2. Ein Neupreis von knapp 50000 € kann man schlecht als "Bauernfängerei" bezeichnen. Allerdings das Preis/Leistungsverhältnis ist sicher indiskutabel.
...da kann man jede seite verstehen...
...das unschöne daran ist nur das schlechte erfahrungen IMMER sofort und bei jeder möglichkeit verbreitung finden,positive leider nicht,warum auch?!
habe schon ne menge mercedes diesel gefahren, alle!!!!!jenseits der viertel million kilometer
darunter waren sowohl mechanische mit reihenpumpe als auch elektrische mit speichereinspritzung cdi.!
niemals hatte ich größere oder untypische ausfälle und war/bin zu jeder zeit so zufrieden, das ich mit ruhigem gewissen sagen kann das ich auch in zukunft die marke in keinem fall wechseln werde......bin ja nit dumm ;-)
lg.reini124
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Dann auch noch positiver Aspekt:
Nachdem 3 der 4 erwähnten Bauteile durch neuere Versionen anderer Lieferanten ausgetauscht wurden, brauch' ich plötzlich ca. 1 ltr. weniger pro 100KM! (kein anderes Fahrverhalten und über 2000KM bestätigt)
Allerdings frage ich mich dann warum nicht gleich so?
Ah, vielleicht weil ich die ausgereifteren Teile bezahlen musste und nicht Mercedes :-( !
Schade, dass dein Auto kaputt war, was viel Ärger gemacht hat und viel Geld gekostet hat.
Gut, dass dein Auto jetzt in Ordnung ist und weniger verbraucht.
Aber die 'Ursache' für den Minderverbrauch ist nicht die Tatsache, dass du jetzt 'Nicht-MB' - Teile eingebaut hast, sondern dass jetzt im Saugtrakt und Motormanagement alles in Ordnung ist.
Die von dir erwähnten Teile werden alle von Zulieferern produziert, die Mercedes auch mal wechselt. Teilweise produzieren die dann auch für den 'Freien Markt' und machen dann eben den Stern nicht drauf.
Du hast Glück, wenn dir solche Teile von 'Erstausrüstern' eingebaut wurden, denn andere Zulieferteile sind oft bedeutend schlechter. Besser als die Originale sind diese Teile aber praktisch nie, nur in bestimmten Bereichen, z.B. "Sportbremsanlagen" oder Edelstahlauspuffanlagen, wo im Original aluminierte eingebaut sind.
Teilweise haben die von dir erwähnten Teile auch während der Serienfertigung Modifikationen erfahren, d.h. sie wurden wegen bestimmter Fehler verbessert.
Beklage dich nicht darüber. Das ist keine Absicht von MB, wie manche meinen, 'den Kunden Versuchskaninchen spielen zu lassen', viele dieser Konstruktions- oder Fertigungsfehler kosten auch den Konzern richtig Geld und Reputation.
Du kannst wohl bei Autos jedes Herstellers solche Serienfehler finden, die erst auftreten, wenn der Kunde sie bezahlen muss, weil die Garantie 'vorbei' ist.
Mir fallen gerade mehrere ein, (Französischer Hersteller + Deutscher Hersteller, Autos gefahren von meiner Frau, meinen Kindern) für die ich selber innerhalb der lertzten 3 Jahre bluten musste.
Ein Auto ist heute ein hochkomplexes technisches Gebilde mit Hochtechnologie verschiedenster technischer Fachbereiche in vielen Komponenten.
Eine Waschmaschine dagegen ist technologisch höchst überschaubar: Kaputt gehen Pumpe, elektronische Steuerung, Magnetventile, E-Motor, Stoßdämpfer, Riemen, Lager Punkt. Das war es, glaube ich. Bin kein Waschmaschinenspezialist.
In welcher Anzahl hast du diese Komponenten im W210?
Ich kann es dir auch nicht sagen, aber sie sind alle mindestens mehrfach, oft Dutzendfach vorhanden.
Geht das Trommellager kaputt, ist die Maschine wirtschaftlich Totalschaden. Wie viele Lager hat der W210?
Eine Waschmaschine hält durchschnittlich 6 Jahre.
Wie viele Fehler hatte dein Auto bis zu diesem Alter?
Vor 30 Jahren war ich noch Kfz-Mechaniker. Bei 'meinem' deutschen Hersteller hielten die Wasserpumpen 30.000km. Dann undicht, Tausch. Normal. War damals auch schon teuer für den Kunden, obwohl die Arbeit im Vergleich zu den heutigen Autos ein 'Klacks' war.
Die Motoren ölten. Da wurde in der Serie der Zylinderkopf mit zwei weiteren Schrauben am Motorblock befestigt.
Ich habe nie erlebt, dass sich ein Kunde der 'alten' Serie darüber beschwert hätte. Neue Dichtung, Rechnung, tschüss.
Wasser im Scheinwerfer. Neuwagen. X-mal Abhilfeversuche. Neue Scheinwerfer. Undicht. Kann man nicht ändern. Tut uns leid -tschüss.
Und so weiter.
Was will ich jetzt sagen?
Gutes Auto ist teuer, weil viel Technik. Viel Technik=viel anfällig.
Abhilfe: Auto mit weniger Technik kaufen.
Sonst keine Abhilfe. Markenwechsel tauscht nur das eine Problem gegen ein anderes aus.
Obwohl: Es soll ja einen nichteuropäischen Premiumhersteller mit höchster Kundenzufriedenheit geben. Ich gucke da gleich mal ins Forum. Mal sehen, ob das ne Alternative ist.
Aber 105km bis zur Werkstatt fahren? Na, muss man da wohl nicht?🙂
Bist Du Deinen Frust nun los?
Wenn nicht bemühe mal die Suche, da findest Du jede Menge gleichgesinnte, auch mich 😁
Mein C220CDI läuft seit 120000 Km und seit 02.2001 einwandfrei. Lediglich der Turbo wurde gewechselt. Motor und Getriebe sind das Beste was ich jemals hatte!!!
Aber ich hatte reichlich andere Probleme, gesamt über 16000 € Kulanzreparaturen.
Da es sich hier nur um ein Motor-(Quali-)problem handelt, welcher jedoch in mehreren Fzg-Kategorien verbaut wurde / wird (Pkw / Van), mal eine Frage zu den Unterschieden bzgl. Parameter / Aufbau etc. pp..
Von THmtalk (Threadstarter) konnte man nicht erfahren ob Pkw oder Van der Auslöser war.
Und he2lmut, ist das Getriebe, von dem du so schwärmst, ein manuelle 5-Gang vom Cdi 2,2 , oder ganz was anderes?
Denn mit meinem bin ich bis auf die hakelige Schaltung und etwas kurze Gesamtübersetzung auch ganz zufrieden. Bisher nur sehr wenige Verschalter herunter von hohen Gängen statt in den 2. in den Rückwärtsgang beim Vito 638 (Knirschen im Gebälk: Soll das Getriebe lange halten, mußt du laut und deutlich Schalten !!!).
Und eigentlich sind das wohl die ausschlaggebenden Kriterien für ein Getriebe von der Sicht eines Laien aus. Also doch absolut unter aller Kanone?
Der Motor hat jetzt über 210 Tkm runter und momentan das Injektor-Problem über sich zu erdulden.
Danach sehen wir weiter, was als nächstes fällig wird. Tippe mal auf Keilriemen für die ganzen Nebenaggregate, ist noch der erste und schon etwas porös.
Off Topic:
Die Miele Waschmaschine meiner Eltern wusch 23 Jahre und nach liebevoller Reparatur noch ein paar Jahre mehr.
Meine wäscht sein 18 Jahren.
Beides keine Einzelfälle ...
😉
Ich habe wohl gemerkt, dass dein Beitrag auf mein Posting weiter oben bezogen ist. Nun gut, belegen wir meine Behauptungen mal:Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Off Topic:Die Miele Waschmaschine meiner Eltern wusch 23 Jahre und nach liebevoller Reparatur noch ein paar Jahre mehr.
Meine wäscht sein 18 Jahren.
Beides keine Einzelfälle ...
😉
Miele, Miele sagte Tante:
Wir haben auch eine. Knapp 22 Jahre alt. Nicht das damals teuerste Modell, aber knapp darunter. E-Klasse eben. Und ich habe die manpower, sie zu reparieren. Man kennt sich aus, mittlerweile.
Bisher ersetzt:
- Einspül-Dreiwegeventil
- Das Programmschaltwerk (bisher 2 mal)
- Die Elektronikplatine
- Die Motorkohlen (bisher 2 mal)
- Das Trommellager mit Dichtungen
- Einspülschacht, Schlauchsystem etc. gereinigt wegen Fehlern in der Wasserstandsregulierung: 3 mal.
Vielleicht fällt dir jetzt auf, dass bestimmte Verschleißteile noch gar nicht ersetzt wurden. Warum auch, waren ja nicht kaputt.
Aber wer weiß, was die bisher durchgeführten Reparaturen kosten, weiß auch, dass das den ehemaligen Anschaffungspreis übersteigt.😁
Ich wage zu bezweifeln, dass jemand einen W210 besitzt, für den er auch nur die Hälfte des Neupreises an Reparaturkosten bezahlt hat (Unfälle ausgenommen).
Das zu deinem Qualitätsvergleich Miele - Mercedes.😉
Unser Wäschetrockner ist von Bauknecht. Könnte eine kleine Liste schreiben. Nicht ganz, aber fast so lang. Ist auch erst 6 Jahre alt. Statistisch ist er damit beim nächsten Defekt reif für den Schrott...
Offtopic kann ich toppen 😉
Miele Waschtrockner, 15 Jahre alt, Hauptlagerschaden. Reparatur (600 €) lohnt nicht.
Miele zahlte mir nach Neuanschaffung 30% des Kaufpreises, also 530 € in Bar zurück!
Jut wa?
Zum eigentlichen Thema zurück.
Was kann die Ursache für das Abregeln (?) beim CDI 2,2 nach der Warmlaufphase sein?
Beim Kaltstart keine Probleme über 3000 U /min unter Last zu kommen, nach einer Weile dann kurz davor Leistungseinbruch durch Regeleingriff.
Es kann also am Gasgeber nicht liegen, Turboregelung würde wohl auch ausscheiden, und nun die Frage: was wäre mechanisch / elektronisch die Ursache für das Phänomen?
Ausgangslage: kürzliche Reparatur der gesamten 4 Injektoren mit Zerlegen, Reinigen, neu einsetzen (sind dicht) und dem ganzen Zusammenbau des vormals verkleisterten Zylinderdeckels /-kopfes.
Die elektrische Kabelage wurde auch von dem Teerdreck gerenigt, also aus der Führung genommen. Kontaktmäßig ist wieder alles beim Alten, Temp.-Fühler , Sensoren etc. pp. sind alle wieder in Betrieb.
Läßt sich das Problem nur über eine Diagnose des Fehlerspeichers im Einspritzsteuergerät auslesen, oder gibt es eventuell andere Vorzeichen noch zu beachten / möglich?
Man hat hier auch mal was von Einmessung / Anpassung der verschiedenen Injektoren (Werte der Rücklaufleitung?) in das Motormanagement gelesen. Kann mich nämlich nicht entsinnen, da die Reihenfolge (Einbauplatz) wieder expliziet eingehalten zu haben.
Für hilfreiche Infos jetzt schon dankbar!