Leichtkraftrad
Hey Leute,
und zwar ich werde bald 16 (Führerschein schon bestanden) und jetzt stell ich mir eben die frage aller fragen welche Machine??
Ich bin 1,87m und möchte eben nicht gequetscht aussehen auf ihr.
Jetzt kommt aber der Hacken ich habe nur 2800€ zurverfügung (ohne Versicherung)
Welches Motorrad könnt ihr mir empfehlen??
Mit freundlichen Grüßen
D-hunter
Beste Antwort im Thema
Ich zitiere meinen Fahrlehrer: »Mit langen Beinen fährt man 'ne Enduro - andere wären froh wenn sie es könnten!«. 🙂
Leider hast du versäumt dazuzuschreiben was du dir vorstellst. Als Leichtkraftrad gibt es Roller, Chopper, Sportler, Enduros, etc.
in welche Richtung soll es denn gehen?
Grüße, Martin
10 Antworten
Ich zitiere meinen Fahrlehrer: »Mit langen Beinen fährt man 'ne Enduro - andere wären froh wenn sie es könnten!«. 🙂
Leider hast du versäumt dazuzuschreiben was du dir vorstellst. Als Leichtkraftrad gibt es Roller, Chopper, Sportler, Enduros, etc.
in welche Richtung soll es denn gehen?
Grüße, Martin
Ich dachte an so ne richtung wie enduro oder Supermoto da wie du ja schon gesagt hast man besser so eine mit längeren beinen fährt.
Mit freundlichen Grüßen
D-hunter
Zitat:
Original geschrieben von D-hunter
Ich dachte an so ne richtung wie enduro oder Supermoto da wie du ja schon gesagt hast man besser so eine mit längeren beinen fährt.
Mit freundlichen Grüßen
D-hunter
Sowas in der Richtung würde ich bei der Größe auch empfehlen. Da sitzt man gut und auch relativ entspannt drauf. Schau mal bei mobile.de rein und such Dir mal ein paar raus, die Dir gefallen könnten.
Ich denke mal, der Preis hält sich so im Rahmen, dass Du evtl. auch noch die nötige Schutzbekleidung und den Helm davon kaufen kannst.
Wenn Du dann eine Auswahl getroffen hast, hilft sowieso nur noch Probefahren. Zum Kauf nimm aber bitte jemanden mit, der etwas Ahnung davon hat, damit Dich keiner übers Ohr haut.😉
Gruß.
okay cool danke also ich habe mir mal ein paar raus gesucht allerdings nicht viel über dieerfahren.
1. MZ 125 SM (weiß aber nicht ob die noch produzieren) gebraucht
2. Generic 125 SM (weiß nicht wann sie raus kommt)
3. Kreidler/Sachs 125 SM (Qualität??)
4. Hyosung 125 Funduro
Schuzkleidung habe ich da ich mit meinem Vater imer Touren fahre also hinten drauf sitze.
Mit freundlichen Grüßen
D-hunter
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1. MZ 125 SM (weiß aber nicht ob die noch produzieren) gebraucht
Wird nicht mehr hergestellt. Die alte "MZ" gibt es nicht mehr. Aber die Ersatzteilversorgung ist gut, ebenso kann man aktuell noch relativ einfach und günstig an gebrauchte Ersatzteile kommen.
2. Generic 125 SM (weiß nicht wann sie raus kommt)
Habe ich nicht wirklich viel von gehört, daher kann ich bezüglich Qualität, etc. nichts sagen.
3. Kreidler/Sachs 125 SM (Qualität??)
Manche schreiben weiterhin stolz von wegen »deutscher Wertarbeit« und »deutscher Produktion«, beides liegt jedoch in weiter Vergangenheit. Die Marke Kreidler wurde vor einigen Jahren von einem Konzern aufgekauft, welcher primär extrem günstige Produkte im Fahrradzubehör anbietet sowie Motorroller in Fernost bauen lässt.
Ähnlich sieht es bei Sachs (bzw. Hercules) aus. Der Name ist noch da, aber es hat nicht mehr wirklich mit der früheren Produktion zu tun.
Was bei beiden noch da ist ist eben der Namen, welcher manchen noch suggeriert, er kauft sich etwas »Deutsches«.
Bei meiner Suche nach einer 125er für mich wurden aktuelle Modelle von Kreidler gelobt. Die Enduro/Supermoto von Kreidler sei günstig und dennoch gut verarbeitet. Wenig bis keine Probleme im Betrieb - zu einem relativ kleinen Preis.
4. Hyosung 125 Funduro
Ein Name, welcher die Herkunft mal nicht verschleiert. 😉 Ich habe aus eigenem Interesse mehr zur Hyosung GT als zur Funduro gelesen. Was ich aber gelesen habe, war durchweg positiv. Bemängelt wurde eigentlich nur eins: Viel Plastik, was kaputt gehen kann. Aber hey, das gehört dazu - und wäre bei einer vollverkleideten Maschine oder einem Roller auch nicht anders.
_____
Bezüglich der Qualität und Verarbeitung von Modellen aus Fernost würde ich mir bei egal welcher Marke sorgen machen. Wichtiger wären für mich das Händlernetz (Ersatzteile), die Meinungen von anderen im Internet/der Fachpresse (sofern sie einigermaßen werbeunabhängig ist) und wie lange die Maschine bzw. der Motor schon gebaut wird.
Meine Yamaha ist eigentlich eine Chinesin welche vorgibt eine Französin mit japanischen Namen zu sein und ursprünglich Brasilianerin war. Alles klar? 😉
Günstige Preise (Neupreise) sind möglich, wenn in Fernost oder in günstigen Ländern (Rumänien, Tschechien, Spanien, Portugal) produziert wird. Dazu dann noch Teile aus dem Regal »schon tausendfach bewährt« und fertig ist ein günstiges Modell.
Der Motor in meiner YBR 125 wird in mindestens 20 Modellen unterschiedlicher Varianten von unterschiedlichen Herstellern verbaut. Von da her mache ich mir um das »Herz« schon mal wenig Sorgen.
Eine 2008er ist einem Engländer quasi unter dem Arsch bereits im ersten Jahr weggerostet, bei meiner '05er sehe ich bei noch nicht mal 4'000 km nicht wirklich was - wen wundert's? Aber auch Modelle mit über 20'000 km auf der Uhr haben nur die üblichen »Probleme« gehabt: Steinschlagrost (einfache Lackierung, kein verzinkter Rahmen), die üblichen Wartungskosten - das war's.
Von da her: Mal schauen ob man auf die eine oder andere draufsitzen kann und in speziellen 125er-Foren nachlesen was die Leute so schreiben. Beispielsweise www.125er-forum.de als Anlaufstelle.
Der Link soll nicht als »Abwerbeversuch« zu verstehen sein, vielmehr als Informationsquelle für viele, viele Meinungen, Stimmen und Eindrücke - wie sie auch über Google und Co. gefunden werden können.
Grüße, Martin
PS: Nur eins ist bei den Berichten häufig zu bedenken: Das eigene Zweirad ist i.d.R. immer das Beste - denn mit 16 bis 18 Jahren haben die wenigsten diverse Zweiräder ausgiebig testen können. Und diese Altersgruppe schreibt nun einmal am häufigsten über 125er. 🙂
Hallo,
mit Hyosung machst Du nichts falsch.
Korea war schon ein Industrieland, da hatte man China wegen der Kulturreligion sämtliche Intellektuelle zum Reis pflanzen in die Pampa geschickt.
Mal im Ernst, die Koreaner sind von den Japanern zunächst gründlich zu günstigen Lieferanten oder Lizenzbauern aufgebaut worden.
Die Menschen im "Land der Morgenstille" haben ihre Hausaufgaben gründlich gemacht, und bauen seit ca. 15 Jahren grundsolide Moppeds, deren einziges Manko ihr fehlendes Image ist.
Mittlerweile wagt sich Hyosung sogar an 650ccm-Modelle in den unterschiedlichsten Bauarten, und die sind wirklich eine preiswerte Alternative für alle Biker die nicht mal eben 9000 Euro oder mehr für ein Mittelklasse-Mopped ausgeben können.
Das Händlernetz in Deutschland ist relativ dicht, die Ersatzteilversorgung klappt ordentlich.
Ich fahre übrigens selber ein koreanisches Mopped, und zwar eine offene 125er-Daelim VS-125, eher ein Cruiser als ein Chopper, und bin recht zufrieden.
Das Mopped kostete 2007 neu 1850 Euronen und ist bisher (ca. 8000 km Laufleistung) mustergültig zuverlässig.
Das Einzige was bisher kaputt ging war der Blinkerschalter, dessen Innereien sich aufgrund der einzylindertypischen Vibrationen in ihre Bestandteile aufgelöst hatten.
Inspektionskosten ca. 100 Euro, mit Bremsbelagwechsel und Ventile einstellen ca. 160 Euro.
Die Ersatzteile waren beim Händler immer sofort verfügbar und auf ähnlichem Preisniveau wie die gängigen Japaner.
Und obwohl die Kiste bei Wind und Wetter vor der Tür stehen muss, haben Lack und Chrom bisher kaum gelitten, und der Motor springt auch nach 8 Wochen Standzeit im Winter auf Anhieb an.
Kein Vergleich mit dem Schrotthaufen von Hisun, die sich mein Nachbar als vermeintiches Schnäppchen für 1400 Euronen ersteigert hatte.
Der chinesische Harley-Verschnitt ist schlapp wie eine alte 50er, technisch anfällig wie ein LADA, rostet trotz Garage wie ein FIAT aus den 70er Jahren und Ersatzteile werden anscheinend noch mit Kamelkarawanen nach Deutschland gebracht.
So lange dauert das.
Schade also das Daelim keine Enduros verkauft.
Deren Programm beschränkt sich nämlich auf Roller in allen möglichen Größen, die allerdings zum Teil in Lizenz in Taiwan oder China geferigt werden, Quads und die Motorradmodelle Daystar (Chopper) und Roadwin (Sportler).
Wobei beide Modelle durchaus für größere Reiter geeignet sind.
Bin selber 1,90 m und kann auf beiden Maschinen bequem sitzen.
Der Chopper ist relativ lang, und auch die Roadwin wirkt wesentlich erwachsener als die doch arg mickrigen japanischen Sportler.
Die Honda z.B. fährt hinten dieselbe schmale Reifengröße wie mein Cruiser vorne, und ist auch sonst eher für kleinwüchsige Asiaten konstruiert worden.
Wie auch immer, Hyosung hat die komplettere Modellpalette, und bietet sowohl Enduros als auch Zweizylinder-Choppermodelle.
Schon alleine wegen des Zweizylinders hätte ich mir lieber eine Hyosung als eine Dealim gekauft, aber der nächste Hyosung-Händler ist 3 mal so weit weg wie mein Dealim-Schrauber.
Ich hätte vorher wissen müssen das mein Daelim-Händler auch Hyosung-Modelle repariert, dann hätte ich mir den Zweizylinder gegönnt.
Einzylinder klingen zwar "kerniger", aber auf Dauer gehen einem die Vibrationen quasi wortwörtlich auf die E... .
Und speziell bei gedrosselten Maschinen (wie für Dich relevant) ziehen Zweizylinder doch wesentlich weicher und gleichmässiger durch.
Am besten schaust Du Dir alle Modelle mal in Ruhe an, und probierst mal einfach aus welches Mopped am besten "passt".
Die Körpergröße allein sagt nämlich nichts darüber aus ob die Abstände von Lenker, Sitzbank und Fussrasten WIRKLICH passen.
Wie gesagt, ich bin 1,90m groß und habe die Statur eines Sumoringers in der Ausbildungsphase.
Trotzdem passe ich super auf meine doch recht zierlichen Cruiser, da ich untersetzt bin, also relativ kurze Arme und Beine aber einen langen Rumpf habe.
Ich hatte auch schon andere Moppeds, unter anderem eine Enduro, eine MZ ETZ 250 und eine Kawa 305 GPZ.
Bei der Enduro kam ich nur mit den Fussspitzen auf die Erde, bei der ETZ und der GPZ ermüdeten die Arme und Handgelenke immer sehr schnell, weil die Arme etwas zu kurz waren und das Gewicht des Oberkörpers auf den Handgelenken lastete.
Bei der Enduro war das übrigens ähnlich, aber weil eben der Lenker sehr breit war.
Da sass ich zwangsweise immer ganz weit vorne auf der dort extrem schmalen, harten und unbequemen Sitzbank, und die "Weichteile" kollidierten mit dem steilen Enurotank.
Deshalb halte ich GAR NICHTS davon ein Mopped mal so einfach auf Verdacht im Internet zu kaufen.
Deshalb lieber vorher die entsprechenden Händler aufsuchen und unbedingt probesitzen.
Eine interessante Frage, die sich derzeit wohl jeder Motorradinteressierte stellt, ist:
Kaufe ich jetzt zu "Winterpreisen" oder spekuliere ich auf fette Rabatte wenn zum Saisonstart der Absatz ähnlich einbricht wie man es bei den Automobilen erwartet ?
Meine persönliche Meinung ist, das bei Rollern eher die Preise stabil bleiben oder gar steigen werden, da viele Autofahrer angesichts steigender Benzinpreise und sinkender Reallöhne mit einem Roller als billiges Transportmittel liebäugeln.
Ein Motorrad ist eher ein Spassgefährt als ein praktisches Fortbewegungsmittel.
Es könnte daher gut sein, dass die Leute sparen müssen, und deshalb auf den Kauf eines "Spassgefährtes" verzichten, oder statt eines Motorrades lieber einen im Unterhalt billigeren Roller kaufen.
Da könnte es gut sein das versucht wird mit satten Rabatten den Umsatz anzukurbeln.
Denn auch viele Jugendliche als Hauptkunden im 125er-Markt werden es zu spüren bekommen das ihre Eltern ihren Gürtel wegen Kurzarbeit etc. enger schnallen müssen.
Wie auch immer, mit 2800 Euro Budget kannst DU Dir schon ein ordentliches, robustes Mopped kaufen.
Ich kenne die aktuellen Preise nicht so gut, aber ich denke mal wenn Du nicht bei den Japanern oder Italienern einkaufst, dann bekommst Du für ca. 2000 Euro schon ein brauchbares Maschinchen.
Ca. 100 Euro gehen noch mal für die Drossel und deren Eintragung drauf, die Zulassung kostet mit Nummernschild etc. auch noch mal die gleiche Summe.
Dann reicht der Rest locker für die teure A-beschränkt-Versicherung und die erste Jahresinspektion.
Viel Spass mit dem neuen Mopped, und eine unfallfreie erste Saison, wünscht
Reimund
Noch ein Eintrag zu Hyosung - auf die GT bezogen: Ich habe von Problemen mit der Elektrik gelesen. Aber eben nur bei der GT und bei Modellen des mutmaßlich ersten Produktionsjahres.
Bei der Funduro -> keine solchen Postings (nebenbei) mitgelesen.
Hatte mich anfangs für eine Yamaha TDR interessiert gehabt, bin dann davon aber doch abgekommen. Daher der kurze »Ausflug« in die Informationen über Enduros welche ich mir angelesen habe.
Grüße, Martin
Hallo @ Martin,
meine Erfahrungen mit Enduros stammen noch aus den Zeiten zu denen mit 16 allenfalls 80ccm-Modelle aktuell waren.
Aber wie wir ja beide schon erwähnt haben:
Das Mopped muss sitzen wie ein guter Anzug, sonst ist ein entspanntes und somit sicheres fahren kaum möglich.
Man weiss ja nicht wie beim TE so die einzelnen Körperteile so dimensioniert sind, aber 1,87m groß zu sein, bedeutet halt nicht automatisch das er unbedingt am Besten auf eine Enduro passt.
Muss erhalt ausprobieren, genauso wie man niemals Helme kaufen soll, die man nicht probegetragen hat.
Wenn ich mich derzeit so auf sen Strassen so umsehe, dann scheinen Enduros und Sportler derzeit wohl die ultimativen modischen Trends auf dem 125er-Markt zu sein.
Da wird beim Moppedkauf wohl ziemlich oft die Vernunft durch "modische Aspekte" ersetzt.
Und wenn ich dann als alterfahrener Hase sehe das zierliche Mädels auf Enduros herumfahren, obwohl sie bei jedem Ampelstopp verzweifelt nach hilfreichen Bordsteinkanten Ausschau halten müssen, dann kann ich nur genauso verwundert den Kopf schütteln wie bei einem 2-Meter-Burschen, der auf einer mickrigen NSR kauert und schon bei Geradeausfahrt beinahe mit den Knien über den Boden schleift.
Wenn ich eine Bandit fahren würde, dann sähe ich wahrscheinlich genauso bescheuert darauf aus.
Aber zurück zur Qualität von Hyosung.
Ich habe ja schon erwähnt das ich schon mal mit dem Erwerb einer solchen Maschine geliebäugelt habe.
Vor allem die Aquila sieht rattenscharf aus.
Ich habe mir ja eigentlich nur deshalb eine 125er gekauft, weil ich:
a) nach 20 Jahren Mopped-Abstinenz kostengünstig ausprobieren wollte ob das Moppedfahren noch Spass macht
und
b) war es eigentlich so gedacht das meine Töchter später damit fahren sollte und ich mir etwas Größeres gönne.
Na ja, leider fanden die Mädels Roller trendiger.
Zurück zu Hyosung.
Die GT finde ich persönlich nicht so überragend.
Sieht gut aus, aber mit 167 kg nackt bzw. 183 kg mit Verkleidung für einen Sportler einfach viiiieeel zu schwer.
Besonders wenn die Kiste auch noch gedrosselt ist.
Da ist die Dealim Roadwin eindeutig flinker, auch wenn deren Einzylinder rauer läuft.
Ausserdem ist die Roadwin wesentlich preiswerter als die GT.
Die XRX Supermoto und die XRX Funduro sind bis auf die Bereifung ja identisch, aber die schmalen "Fahrradreifen" der Funduro werden auf der Strasse nicht so die reine Freude sein.
Ich finde persönlich die Karion am Besten, schon alleine wegen der "fetten" Reifen, dem niedrigen Gewicht und dem stimmigen Gesamtbild.
Was ich nicht so toll finde sind die Mondpreise, die derzeit für alle 125er Hyosung- Modelle angegeben werden.
Letzes Jahr wurde die Preisempfehlung die 125er-Einzylinder- Modelle fast 800 Euro niedriger angegeben.
Lediglich die "Großen", darunter mein Favorit für demnächst hoffentlich wieder wirtschaftlich bessere Zeiten die GV 650 i, sind preislich auf dem Vorjahresniveau geblieben.
Ich denke mal man versucht sich so im Segment der großen Bikes besser zu etablieren, während man sich im 125er-Segment wohl mittlerweile bereits als sehr gut aufgestellt wähnt.
Der Ruf der 125er ist jedenfalls recht gut.
Es könnte aber auch sein, dass man sich so genügend Spielraum für spektakuläre Preisnachlässe und Rabattaktionen offen halten will.
Die Branche rechnet ja mit einer drastisch sinkenden Nachfrage, und so erhofft man wahrscheinlich die Modelle trotzdem zum Vorjahrespreis verkaufen zu können, denn welcher Kunde sagt "Nein", wenn er glaubt 700 Euro oder mehr Ersparnis zu bekommen ?
Ich denke mal der real erzielbare Preis beim Händler wird bei den Einzylindern bei 2000 bis maximal 2200 Euro liegen.
Gruß
Reimund
Okay also ihr meint das ich bei Daelim oder Hyosung eigentlich gut aufgehoben bin.
Dann hätte ich aber noch eine Frage und zwar zur Daelim Roadwin 125 R.
Wie sitzt man als großer darauf? (also optisch)
Mit freundlichen Grüßen
D-hunter
Hallo,
ich habe die Roadwin schon mal "probiert".
Also ich passe da recht gut drauf, aber wie gesagt ich bin auch nicht so der "Langbeiner".
Für längere Strecken wäre mir persönlich die Sitzhaltung einfach zu "sportlich", aber ich bin ja auch schon jenseits der 50.
Auf jeden Fall ist die Maschine wesentlich "erwachsener" als die doch arg an eine aufgemotzte alte 50er oder 80er erinnernde kleine Honda NSR und Kollegen.
Da haben die für eine 125er fetten Reifen erheblichen Anteil, und die Maschine ist allgemein relativ groß.
Mit der sportlichen Verkleidung würde man glatt auf eine 600er tippen, als "Naked Bike" ist halt der Einzylinder nicht zu übersehen.
Aber wie ich schon sagte:
Ohne Sitzprobe sollte man kein Bike kaufen, denn im Gegensatz zum Auto gibt es nun einmal keine Einstellmöglichkeiten für Sitz und Lenkrad.
Was für mich passt, das wäre für jemanden mit etwas anderer Statur der berühmte "Affe auf dem Schleifstein".
Als mein Nachbar seine 500er-Suzuki verkaufen wollte, musste ich trotz Super-Freundschaftspreis leider verzichten, so "verbogen" hing ich da drauf.
Gruß
Reimund