Leichter zu rePARIEREN?Germany vs. Asia

HI @ all,

hab mal ne kurze Frage an euch, muss leider dazu 'nen neuen Thread eröffnen und weiß auch nicht ob ich überhaupt in der richtigen Kategorie bin, aber egal erstmal ;-)

Es heißt ja immer, wenn man einen deutschen Wagen, wie z.B.: VW, Opel, Mercedes usw. hat, dass man den an jeder beliebigen Werkstatt "sofort" reparieren lassen kann und wenn doch Teile bestellt werden müssten es dann trotzdem auch nicht eine Ewigkeit dauern würde.
Im Gegenteil zu den ausländischen Wagen, da gibt es ja so paar Probleme.
Aber bei welchem ausländischen Automarke gibt es die wenigsten Probleme bei der Reparatur(-kosten), Teile nachbestellung usw.
Meine vorallem die asiatischen Autos, nicht gerade renault oder Rover.ihr wisst schon was ich meint ;-)
Wäre nett wenn ihr mir helfen könnten

Trotzdem vielen Dank im vorraus ;-)

112 Antworten

naja man merkt es schon ein bisschen 😉

Kann es ehrlich gesagt nicht verstehen, aber es herrscht ja Meinungsfreiheit.

Was den Golf angeht, ich mag das Auto. Habe selbst mal einen gefahren und fahre oft noch den G3 meiner Freundin.
Er hat die perfekte Größe, ist zuverlässig, Ersatzteile bekommt man an jeder Ecke usw.
Der Golf hat im Laufe der Jahre nur eine Schwachstelle bekommen: Er ist einfach zu teuer geworden.
Aber wer sich mal die Testberichte über den neuen Golf ansieht, wird fast nur Lob lesen können.
Er gewann zB. bei Autobild (die einzige BILD Zeitung die ich ab und zu lese) den Test gegen seine 9 stärksten Konkurenten.
Jetzt, wo VW die Klimaanlagen Aktion gestartet hat, ist er sogar nur noch etwas teurer als der Astra.
Aber an der Preispolitik sollte trotzdem noch etwas geändert werden.

@dje

ich fahre einen Passat Variant TDI, werde aber demnächst umsteigen auf einen T4 oder T5 Bus...

schön mal wieder von dir zu hören 😁 😉

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


naja man merkt es schon ein bisschen 😉

Kann es ehrlich gesagt nicht verstehen, aber es herrscht ja Meinungsfreiheit.

was merkt man?

Zitat:

Er hat die perfekte Größe, ist zuverlässig, Ersatzteile bekommt man an jeder Ecke usw.

Kann ich in keinen der 3 Punkte zustimmen.

Zitat:

Der Golf hat im Laufe der Jahre nur eine Schwachstelle bekommen: Er ist einfach zu teuer geworden.

Golf 1 und 2 waren primitive Kisten. Über den Golf 1 brauchen wir nicht reden, der ist sowieso davongerostet. Der Golf 2 hat einen soliden Ruf hat aber auch eine Menge Schwachstellen. Der Golf 3 bot zwar etwas mehr wurde aber zudem teurer und schlampiger. Schau mal an wie die Golf 3 wegrosten - nur ein Beispiel. Die Krönung des ganzen ist der Golf 4. Es wird eine Qualität im Verkaufsraum vorgegaukelt, die er in der Praxis nicht erfüllen kann und das noch zu einem unverschämten Preis. Noch unverschämter ist der Golf 5 und der macht schon jetzt keinen zuverlässigen und hochwertigen Eindruck.

Zitat:

Aber wer sich mal die Testberichte über den neuen Golf ansieht, wird fast nur Lob lesen können.
Er gewann zB. bei Autobild (die einzige BILD Zeitung die ich ab und zu lese) den Test gegen seine 9 stärksten Konkurenten.

Die Tests der sogenannten "Fachpresse" sollte man nicht zu hoch bewerten. Ich lese auch ab und zu Auto Blöd, aber wie gesagt es ist die BILD-Zeitung. Die Bewertungen sind nur Zahlendreherei. Ein Auto dessen positive Eigenschaften überwiegen wird mit dem Bewertungssystem abgewertet. Glaube mir, wären wir nicht in Deutschland würde das Testergebnis noch etwas anders aussehen.

Ich kann dem Golf nix abgewinnen. Mit dem Golf verbinde ich keine Qualität, keine Zuverlässigkeit und vor allem finde ich den Golf nicht schön. Es ist eine langweilige Karre die man nur als Mietwagen etc runterschroten sollte meistens verbunden mit einem unkultivierten Diesel. Solange man so ein Teil nicht besitzt und den Ärger und die Kosten mit so einem Ding nicht tragen muß ist alles ok. Es ist sowieso jeder froh wenn er keinen Golf als Mietwagen bekommt.

Nochmal zur Reparaturfreundlichkeit

Meine Freundin fährt seit 2 Jahren einen Golf III. Es ist schon erstaunlich, was bei diesem 6,5 Jahre alten Auto schon durchrepariert werden mußte (100TKm). Servicefreundlich? Bitte: das Hosenrohr der Auspuffanlage war defekt und konnte nur mit dem Kat zusammen gewechselt werden, weil dieses Erstausrüsterteil zusammengeschweißt und nicht geschraubt ist. Dadurch ist ein einzelner Wechsel der Teile nicht möglich. erst das Ersatzteil ist geschraubt. Klasse, treibt durch den Kat-Ersatz den Rep-Preis enorm hoch! Ich sagte dem KFZ-Meister noch, das Deutsche Autos doch normalerweise so Reparaturfreundlich seien. Seine ernstgemeinte Antwort: "Das glauben sie nur dann, wenn Sie diese Fahrzeuge nicht jeden Tag mit Sachverstand unter den Fingern haben. Ausländische Marken sind hier wirklich nicht schlechter." Sprach's und ließ mich verdutzt stehen. Bisherige Rep-Kosten: ca. 2600 Euro.

Auch mein Golf IV (Bj.01, 45000Km) zeigt schon einige Alterserscheinungen. Es rappelt hier etwas, es knirscht dort etwas. Nach dem anlassen die Lenkung im Stand betätigt: knarrt wie eine Schloßtür! Rechtskurve: Bremse hinten rechts quietscht bis zum nächsten Bremsvorgang. Es ist schon erstaunlich, wie schnell ein Golf altern kann. Ich hätte heute keine Skrupel mehr, einen Toyota Corolla zu probieren.

Der Mazda 626 meines Bruders (6 Jahre, 170000Km) läuft problemlos, bis auf eine Undichtigkeit der Kofferraumklappe. Das laut Werkstatt selten benötigte Dichtungsgummi für die Klappe war innerhalb von 2 Tagen da. Also auch kein Problem. Mein ehemaliger Lupo: Türdichtungsgummi defekt (Festgefroren bei Frost, beim aufmachen kaputtgegangen). Ersatzteil war nach dreieinhalb Wochen endlich da. Kommentar der Werkstatt: "Der ausländische Zulieferer konnte nicht liefern. Das Teil selbst ist nicht in der Lagerhaltung. Wird zu selten benötigt!"

Soviel zur Reparaturfreundlichkeit einiger Deutscher Modelle.
Achja, in punkto erhalt deutscher Arbeitsplätze: der Golf III meiner Freundin hat übrigens die Kabelbäume aus Tschechien und Polen, die motorelektronik aus Italien (Marelli), und wurde in Belgien gebaut (Brüssel). Mein Golf kommt aus Wolfsburg. Mit wieviel Teilen aus aller herren Länder weiß ich aber noch nicht. Einige Ländernamen konnte ich aber schon an manchem Teil lesen. Autos aus aller Welt werden mit Teilen aus aller welt gebaut. der Lupo-Nachfolger "Fox" kommt schließlich auch aus Brasilien. Neulich habe ich gelesen, das ca.65% aller VW-Fahrzeuge nicht in Deutschland produziert werden. Diese Zahl war auch für mich überraschend hoch...
Das hochjubeln der Qualität deutscher Autos kann ich inzwischen nicht mehr nachvollziehen.

Ciao!

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@gnubbel

du zählst hier ein paar einzelbeispiele aus deinem bekanntenkreis auf und meinst ein Auto beurteilen zu können, das hunderttausende Male produziert wird?
Es gibt nicht umsonst Statistiken, auch wenn ihr sie kaputt reden wollt.
Ich kann dir zu jedem deiner Einzelbeispiele mögliche Gründe für den zustand der autos nennen.

@eunos

du führst noch nicht ein mal Einzelbeispiele vor sondern verallgemeinerst gleich eine ganze Auto Generation, als hättest du jedes dieser Autos gefahren.
Mich würde interessieren wo du deine Informationen her hast...

@dje

das war nicht auf dich bezogen,

Bin auch froh wieder da zu sein 😉

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


@gnubbel

du zählst hier ein paar einzelbeispiele aus deinem bekanntenkreis auf und meinst ein Auto beurteilen zu können, das hunderttausende Male produziert wird?
Es gibt nicht umsonst Statistiken, auch wenn ihr sie kaputt reden wollt.
Ich kann dir zu jedem deiner Einzelbeispiele mögliche Gründe für den zustand der autos nennen.

Nicht hunderttausende, sondern abermillionenfach! Ich spreche hier vom weltweit meistgebauten Auto, und das der einser Golf solala war, aber die Solidität des zweier nie wieder erreicht wurde ist bekannt. Und wenn mir ein KFZ-Meister von VW bestätigt, was ich mir denke, dann gibt mir das zu denken. Er kriegt die Autos doch jeden Tag unter die Finger. Ich will den Golf nicht grundsätzlich schlecht reden, das liegt mir fern. Aber die Qualität, die ich kennengelernt habe, entspricht nicht dem Preis den man für dieses Fahrzeug zahlen muß. Bei Statistiken muß man immer sehen, wie und von wem sie erhoben wurden. So etwas genieße ich mit äußerster Vorsicht. Wenn Du einen Artikel zweimal in Deiner Familie hast (in diesem Falle einen Golf) und beide entsprechen nicht den hohen Qualitätserwartungen die man aufgrund des Rufs hat, die diesem Produkt vorauseilen, Du in der Firma und im Internet auch noch einiges bestätigt bekommst, von Werkstattaktionen (Frostschäden 1,4l und 1,0l Motoren) hörst, in der Presse von Qualitätsproblemen liest, da soll ich noch glauben das dieses Produkt Spitze ist? Wenn Du dreimal einen SONY-Fernseher hattest, dieses Produkt ein exzellenten Ruf genießt, jedoch alle diese drei Fernseher Ärger machten: dann würdest Du glauben, das Sony Fernseher trotzdem Spitze sind, weil Du weißt das diese Geräte viele Millionen mal vom Band laufen und nicht alle so sein können? Trotzdem wirst Du mißtrauisch! Und das bin ich inzwischen auch geworden. Mehr nicht.

Ciao!

Dass du dein Vertrauen an ein Modell verlierst, weil es nicht nicht so funktioniert hat wie du es wolltest, das kann ich verstehen.
Dein Beispiel mit dem Fernseher trifft auch voll auf mich zu.

Allerdings ist das alles subjektiv. Objektiv gibt es wohl mehr Leute, denen das Produkt gefallen hat, wenn es konstant hohe Verkaufszahlen hat.

Ich gehöre zu der Gruppe, die gute Erfahrungen gemacht hat.
Deswegen vertraue ich wohl mehr auf Statistiken, die meiner subjektiven Einschätzung recht geben.

Und so wie man bei Statistiken auf den Ersteller und die Umstände achten muss, muß man die Meinung eines KFZ Mechanikers kritisch betrachten.

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


Allerdings ist das alles subjektiv. Objektiv gibt es wohl mehr Leute, denen das Produkt gefallen hat, wenn es konstant hohe Verkaufszahlen hat.

 

ich glaube es gibt einfach zu viele leute denen das produkt vor langer zeit gefallen hat und nun kauft man sich immer den nachfolger, egal ob gut oder schon mittelmäßig oder eher schlecht.

den vorteil der dt. autos sehe ich auch darin, dass es die japaner in dem sinn noch nicht so lange gibt und dt. händler gibts schon länger, das gibt einem auch eher ein gefühl des vertrauens wenn man dort schon seit jahrzenten sein auto kauft,....aber das muss nicht sein, so stell ichs mir einfach vor.

demnach wären die Käufer deutscher Autos entsprechend alt. Japanische Autos gibt es in Deutschland nicht erst seit gestern.

Lupo, Polo, Golf usw werden aber sehr viel von jungen Leuten gefahren.
Die einzige deutsche Marke, die überdurchschnittlich oft von Rentnern gefahren wird ist Mercedes.

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


demnach wären die Käufer deutscher Autos entsprechend alt. Japanische Autos gibt es in Deutschland nicht erst seit gestern.

Lupo, Polo, Golf usw werden aber sehr viel von jungen Leuten gefahren.

Das "vererbt" sich auch - zum einen bekommen gerade in meinem Umfeld (bin fast 20, gerade Abitur) viele Leute alte Autos von ihren Eltern oder kaufen sie ihnen billig ab, zum anderen kaufen auch viele Leute nach dem Motto "Meine Eltern fahren schon seit Jahren VW - da kauf ich die mal auch".

Und außerdem stehen bei jungen Leuten auch Tuningteile hoch im Kurs - und davon gibt es für deutsche Brot-und-Butter-Autos deutlich mehr als für exotischere Japaner. Im Toyota-Forum sucht z.B. gerade jemand nach schwarzen Rücklichtern für seinen Rolla E10 - Fehlanzeige.

Dazu kommt noch die Tatsache, dass man sich ja doch meistens in meinem Alter eher ein altes Auto kauft - und für die Deutschen, zumindest Golf, Polo und Astra, findet man einfach auf jedem Schrottplatz fast jedes Ersatzteil, während ich für meinen Rolla wohl eher Neuteile bestellen werden muss (werd ich ja sehen - bin gerade mal 400km damit gefahren, noch ist nichts kaputt *aufHolzKlopf*)

Das alles gilt übrigens auch für andere Marken - ein guter Freund von mir sucht z.B. ganz konkret ein Mazda 323 Coupe (oder wie das Teil genau heißt) weil sein Vater das Auto fährt, und ich hätte mir auch beinahe einen Escort gekauft, weil meine Eltern immer Ford gefahren sind... aber da in der älteren Generation immer noch viele VW oder jedenfalls deutsche Marken fahren, fahren eben auch mehr junge Leute deutsche Marken.

MfG, HeRo

schon möglich, dass manche so denken.
Selbst schuld kann ich dazu nur sagen.

Ich denke jedoch immer noch dass es andere gute Gründe gibt, deutsche Autos zu kaufen.

Sicher gibt es gute Gründe, ein Auto deutscher Marke zu kaufen ("deutsch" sind sie ja oft nicht mehr, Globalisierung sei Dank...), aber es gibt auch gute Gründe z.B. ein Fahrzeug einer japanischen Marke zu kaufen (oft in und für Europa gebaut). Das sind Entscheidungen, die jeder selbst treffen muß. Die Zeiten, wo deutsche Autos (um sie mal so zu nennen) pauschal besser waren als japanische dürften aber der Vergangenheit angehören. Von beiden Seiten gibt es gelungene und weniger gelungene Fahrzeuge und Konstruktionen. Dies sind auch teilweise subjektive Eindrücke, das Markenimage spielt da in Deutschland immer noch eine sehr starke Rolle.

Ciao!

Zitat:

@eunos

du führst noch nicht ein mal Einzelbeispiele vor sondern verallgemeinerst gleich eine ganze Auto Generation, als hättest du jedes dieser Autos gefahren.
Mich würde interessieren wo du deine Informationen her hast...

Für was soll ich Einzelbeispiele aufführen? Zu den meisten Autos könnte man da was sagen. Na sicher bin ich schon Golf gefahren, außer Golf 1 und Golf 5. In letzterem saß ich zumindest schon drin. Ich habe schon genug gesehen, gehört und erlebt um mir eine Meinung über diese Autos bilden zu können.

Zitat:

Es gibt nicht umsonst Statistiken, auch wenn ihr sie kaputt reden wollt.

Wie entstehen denn die Statistiken? Wenn ich zum TÜV gehe hat der TÜV sicher nichts zu bemängeln, da ich bestimmt schon alles gemacht habe was evtl. zu bemängeln wäre, also tauche ich in der Statistik nicht auf. Und nicht jeder der irgendwas mit dem Auto hat ruft den ADAC. Ich persönlich würde nie freiwillig den ADAC rufen. Somit sind doch die 2 "wichtigsten" Statistiken erklärt. Die Hersteller, Händler, etc. werden nicht freiwillig Statistiken über Mängelhäufigkeit veröffentlichen.

Zitat:

Sicher gibt es gute Gründe, ein Auto deutscher Marke zu kaufen ("deutsch" sind sie ja oft nicht mehr, Globalisierung sei Dank...)

Globalisierung hin oder her, es werden nur Kleinteile von deutschen Autos im Ausland produziert. Karosserie, Motor usw werden immer noch hier gebaut. (Ausnahme bei einigen weniger verkauften Modellen wie zB. audi TT)

Zitat:

Wie entstehen denn die Statistiken? Wenn ich zum TÜV gehe hat der TÜV sicher nichts zu bemängeln, da ich bestimmt schon alles gemacht habe was evtl. zu bemängeln wäre, also tauche ich in der Statistik nicht auf. Und nicht jeder der irgendwas mit dem Auto hat ruft den ADAC. Ich persönlich würde nie freiwillig den ADAC rufen. Somit sind doch die 2 "wichtigsten" Statistiken erklärt. Die Hersteller, Händler, etc. werden nicht freiwillig Statistiken über Mängelhäufigkeit veröffentlichen

Das sind die schwarzen Zahlen einer Statistik.

Wer jedoch den Sinn einer Statistik verstanden hat, der weiß dass sich diese Zahlen relativieren, bei steigener Zahl von an der Statistik teilnehmenden Fahrzeugen.

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


 

Globalisierung hin oder her, es werden nur Kleinteile von deutschen Autos im Ausland produziert. Karosserie, Motor usw werden immer noch hier gebaut. (Ausnahme bei einigen weniger verkauften Modellen wie zB. audi TT)

Soweit ich weiß, produziert VW Motoren auch in Tschechien, und die werden auch in hier produzierte Modelle verbaut. Motoren aus Mexiko ebenfalls. Der New Beetle wird auch in Mexiko gebaut. Diverse Golf-Modelle (je nach Ausstattung) werden auch in Belgien gebaut, der Sharan in Portugal, der Polo teilweise (Modellabhängig) auch in Portugal, das alte Polo Stufenheckmodell "Classic" war nichts anderes als ein Seat Cordoba, mein damaliger Corsa A wurde in Spanien (Barcelona) von GM (nicht Opel!) gebaut und unter Opel verkauft (am ganzen Fahrzeug stand nicht einmal opel drauf: selbst nicht auf dem Typenschild. Dort stand "GM Espana"😉. Hätte mein Corsa einen Dieselmotor gehabt, wäre dies ein Isuzu-Motor aus Japan gewesen. Den 1,9Liter diesel baut Opel zusammen mit Fiat in Italien, den 1,4L Dieselmotor von Ford, der z.B. im Fiesta verbaut wird, ist eine Gemeinschaftsentwicklung von PSA (Peugeot-Citroen) und Ford und wird in England gebaut. Die BMW Z-Modelle werden in den USA gebaut, X-Modelle auch. Ebenso Mercedes M-Klasse. Blechteile für den Golf V werden teilweise aus Italien zugeliefert und und und. Autohersteller sind nun mal Globalplayer. Es werden längst nicht nur mehr kleinteile "außerorts" produziert. Die Zeiten gehören längst der Vergangenheit an! Das muß aber nichts schlechtes sein.

Ciao!

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