Lebenslänglich Auto – was das kostet...
Lebenslänglich Auto – was das kostet...
28.02.2013 - 00:08 Uhr
Nach dem Haus sind Autos die teuerste Anschaffung unseres Lebens. Rechnet man die Gesamtkosten des Autofahrens allerdings zusammen, dann sieht die Sache schon anders aus.
Denn für seine Autos blecht jeder Besitzer im Leben 332 000 Euro. Dabei kaufen wir uns laut Statistik drei Neuwagen und fünf Gebrauchte. Das fanden Statistiker heraus.
Allein für Kauf und Unterhalt wandern im Laufe eines durchschnittlichen Autofahrerlebens (kalkuliert werden 54 Jahre ab Führerschein) 116 900 Euro über den Tisch. Weitere 78 900 Euro kassiert der Tankwart. Versicherung und Steuern fressen 58 100 Euro.
Miete oder Kauf einer Garage kosten uns 20 300 Euro, Waschen und die Pflege weitere 16 900 Euro. 15 200 Euro bezahlen wir für Verschleißteile und Reifen.
Der kleinste Posten entfällt auf Wartung und Ölwechsel. Sie kosten rund 13 000 Euro. Die Zahlen, nachzulesen im neuen Jahresband „Autofahren in Deutschland“, beruhen unter anderem auf Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA).
Quelle Bild.de
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Lebenslänglich Auto – was das kostet...28.02.2013 - 00:08 Uhr
Nach dem Haus sind Autos die teuerste Anschaffung unseres Lebens. Rechnet man die Gesamtkosten des Autofahrens allerdings zusammen, dann sieht die Sache schon anders aus.
Denn für seine Autos blecht jeder Besitzer im Leben 332 000 Euro. Dabei kaufen wir uns lautQuelle Bild.de
Warum hast Du das gepostet? Jetzt ist mir schlecht ............. Es gibt Wahrheiten, die muss man nicht wissen ..........
Grüße
Udo
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Hier werden ja so gern Szenarien gesponnen. Da mach ich glatt mal mit:Erstes Auto brav vom Konfirmationsgeld gekauft und neben dem Abitur/Studium auch immer gearbeitet, um Lebensunterhalt und Studium zu finanzieren. Groß Sparen ist aber nicht drin.
Irgendwann ist man dann mit dem Studium fertig und strebt eine Beamtenlaufbahn an. Probezeit bestanden, Geld ist demnach also sicher, solange man nun nicht völligen Blödsinn macht. Aber man steht mit Mitte 20 mit einem mittlerweile klaprigen Erstwagen da, in den es sich kaum lohnt zu investieren.
Man hat auch schon ein Jahr in der eigenen Wohnung gelebt und einen Überblick über seine Einnahmen und Ausgaben. Vorsorge läuft auch. Und man hat in der Zeit auch schon 5000€ als Anzahlung ansparen können.Warum sollte man diesem Menschen also dringend von einer Finanzierung abraten, wenn er sich eben JETZT ein ordentliches Auto kaufen will, weil er keine Lust hat, eine vierstellige Summe in die Klapperkiste zu stecken, damit diese nochmal den TÜV schafft? Diese Summe investiert er halt in die Zinsen und kann 2 Jahre eher was ordentliches fahren. Eine günstige Übergangsschleuder ist ja auch ein Überraschungsei.
Als Beamter sehe ich da auch weniger Probleme,Beamte bekommen sogar vergünstigte Beamtendarlehen. Die meisten jungen Leute fahren aber mit mitte 25 nicht mehr den Erstwagen, sondern das zweite oder dritte Auto, wenn das dann zb ein Golf Jahreswagen ect. ist, kann man den erstmal fahren.
Siehst du, "die meisten".....
Man kann die ganze Autokaufgeschichte einfach nicht verallgemeinern. Daher halte ich von diesen Pauschalaussagen bzgl. Finanzierung/Barkauf nicht viel.
Richtig ist imho, dass man sich eine Anschaffung in dieser Größenordnung immer gut überlegen sollte....egal, auf welche Weise man sie tätigt.
Ich bleib dabei, so ganz versteh ich die Diskussion nicht.
Nicht, dass ich deine Argumente nicht nachvollziehen kann Pepper, aber für meinen persönlichen Geschmack verallgemeinerst du ein bisschen zu stark. Es gibt viele Szenarien bei denen ich den Leuten nicht vom Finanzieren abraten würde und ich sehe es auch nicht als "schlimm" an, wenn jemand mit Mitte 20 bereits sein 2 oder vlt. sogar 3 Auto fährt, wenn es sich derjenige Leisten kann - bitte, wieso nicht? Woher soll ich mir das Recht nehmen, ihn dafür zu Kritisieren, oder ihm davon abzuraten, wenn ich die Hintergründe nicht kenne?
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Lebenslänglich Auto – was das kostet...28.02.2013 - 00:08 Uhr
Nach dem Haus sind Autos die teuerste Anschaffung unseres Lebens. Rechnet man die Gesamtkosten des Autofahrens allerdings zusammen, dann sieht die Sache schon anders aus.
Denn für seine Autos blecht jeder Besitzer im Leben 332 000 Euro. Dabei kaufen wir uns laut Statistik drei Neuwagen und fünf Gebrauchte. Das fanden Statistiker heraus.
Allein für Kauf und Unterhalt wandern im Laufe eines durchschnittlichen Autofahrerlebens (kalkuliert werden 54 Jahre ab Führerschein) 116 900 Euro über den Tisch. Weitere 78 900 Euro kassiert der Tankwart. Versicherung und Steuern fressen 58 100 Euro.
Miete oder Kauf einer Garage kosten uns 20 300 Euro, Waschen und die Pflege weitere 16 900 Euro. 15 200 Euro bezahlen wir für Verschleißteile und Reifen.
Der kleinste Posten entfällt auf Wartung und Ölwechsel. Sie kosten rund 13 000 Euro. Die Zahlen, nachzulesen im neuen Jahresband „Autofahren in Deutschland“, beruhen unter anderem auf Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA).Quelle Bild.de
Das Wort "durchschnittlich" ist nicht repräsentativ. Es heißt auch, dass "durchschnittlich" jeder 60.000 Euro auf der Bank hat. Ja gut, dann fehlen mir 80 % davon und ich bin nicht erst 18 jahre alt. Besser wäre "zwischen dem und dem Betrag" die Versicherung schreibt "wir verdienen im laufe unseres Lebens 1 Mio. Euro" Ach ? Gut, wir sind alle Millionäre. usw.