Leasing Vertrag

Moin.
Ich habe folgende Fragen:

1.
muss AUDI im Vertrag angeben, wann das Auto ungefähr geliefert wird, also den Monat? Bei mir steht nix. Verkäufer zuckte mit den Achseln. Jetzt denk ich, dass sie dann ja liefern können, wann sie wollen, also auch Monate später.

2. Ich fragte, was ist, wenn mir was passiert, also schlimmstenfalls, wenn ich sterbe. Antwort: dann muss nicht gezahlt werden. Nun sehe ich zwischen 40 Seiten Vertrag, dass das so nicht richtig ist. Der Vertrag geht auf erben über….

3. das Auto wird noch produziert, Vertrag erst vor 4 Tagen unterschrieben, kann ich da noch zurücktreten? Oder kostet das was?

Es handelt sich um ein privat Leasing

24 Antworten

Zur Quote beim Privatleasing: 90% halte ich im Bundesschnitt für viel zu hoch. Vielleicht ist das die subjektive Wahrnehmung deines Verkaufsberaters, weil er in der letzten Zeit vermehrt Leasingverträge an den Mann gebracht hat.
Unbestritten ist Leasing auch im Privatsegment auf dem Vormarsch, aber es gibt weiterhin genügend Kunden, die ihr Auto bar bezahlen, bzw. langjährig fahren und besitzen wollen.

Der Liefertermin steht üblicherweise nicht im Leasingvertrag sondern in der Bestellung/Kaufvertrag. Wobei hier ein unverbindlicher Liefertermin angegeben ist. Wird dieser 6 Wochen überschritten, kannst Du den Händler in Verzug setzen mit Termin zur Lieferung (2-3 Wochen). Ist das Fahrzeug dann noch nicht da, kannst Du von der Bestellung zurücktreten. Damit sollte dann auch der Leasingvertrag erledigt sein.

Todesfall: Du schreibst, Du wolltest den Wagen eigentlich kaufen. Wenn Du nun nicht kaufst, sondern least, bleibt dafür ja das Geld auf dem Konto.

Im anderen Thread schreibst Du, dass Du einen Leasingfaktor von 0,67 hast. Das heißt Du bezahlst auf die 3 Jahre gut 24% des Listenpreises an Leasingraten. Wenn Du kaufen würdest, wäre für Deine Erben spätestens nach einem Jahr der Wertverlust beim Verkauf des gekauften Autos höher, als die restlichen Leasingraten, die noch zu bezahlen wären. Wobei sie dann natürlich das Auto dann auch in der Zeit noch fahren könnten.

Ich sehe da kein Problem, würde aber dennoch wie vom Neuwagenfan vorgeschlagen eine möglichst hohe Sonderzahlung leisten. Dadurch sollten sich die monatlichen Kosten sogar noch geringfügig senken, weil der finanzierte Betrag niedriger wird und dadurch auch der Zinsfaktor.

Ich weiß nicht wie es bei Audi ist. Wir haben in der Fa. aktuell einen Mercedes geleast, bei dem wir durch eine hohe Sonderzahlung (wir mögen keine hohen monatlichen Kosten) die monatliche Rate auf 14,80 € + MWSt. gedrückt haben.

XF-Coupe

Moin. Auch im Kaufvertrag steht kein ca Lieferdatum.
Das ist es ja, was mich kirre macht.

Zwecks Tod des Leasingnehmers…
Dann ist es als so, dass diese Versicherung vermutlich recht selten abgeschlossen wird? Ich wollte nur wissen, ob ich OHNE einen Fehler mache, weil es klar ist, dass die jeder abschliesst und nur ich wieder nicht dran gedacht habe 🙂

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 19. Juli 2021 um 07:01:24 Uhr:


Der Liefertermin steht üblicherweise nicht im Leasingvertrag sondern in der Bestellung/Kaufvertrag. Wobei hier ein unverbindlicher Liefertermin angegeben ist. Wird dieser 6 Wochen überschritten, kannst Du den Händler in Verzug setzen mit Termin zur Lieferung (2-3 Wochen). Ist das Fahrzeug dann noch nicht da, kannst Du von der Bestellung zurücktreten. Damit sollte dann auch der Leasingvertrag erledigt sein.

Todesfall: Du schreibst, Du wolltest den Wagen eigentlich kaufen. Wenn Du nun nicht kaufst, sondern least, bleibt dafür ja das Geld auf dem Konto.

Im anderen Thread schreibst Du, dass Du einen Leasingfaktor von 0,67 hast. Das heißt Du bezahlst auf die 3 Jahre gut 24% des Listenpreises an Leasingraten. Wenn Du kaufen würdest, wäre für Deine Erben spätestens nach einem Jahr der Wertverlust beim Verkauf des gekauften Autos höher, als die restlichen Leasingraten, die noch zu bezahlen wären. Wobei sie dann natürlich das Auto dann auch in der Zeit noch fahren könnten.

Ich sehe da kein Problem, würde aber dennoch wie vom Neuwagenfan vorgeschlagen eine möglichst hohe Sonderzahlung leisten. Dadurch sollten sich die monatlichen Kosten sogar noch geringfügig senken, weil der finanzierte Betrag niedriger wird und dadurch auch der Zinsfaktor.

Ich weiß nicht wie es bei Audi ist. Wir haben in der Fa. aktuell einen Mercedes geleast, bei dem wir durch eine hohe Sonderzahlung (wir mögen keine hohen monatlichen Kosten) die monatliche Rate auf 14,80 € + MWSt. gedrückt haben.

XF-Coupe

Diese Vorgehensweise hat auch den Vorteil, dass man - sollten sich, beispielsweise wie durch Corona gesehen - die Einkommensverhältnisse unter Umständen signifikant verändern, man nicht gleich nach einer Leasingübernahme suchen muss.

Manch einer schwört beim Leasing darauf, dass er eben monatlich seine Rate zahlt und somit keine solche Kapitalbindung wie bei einem Fahrzeugkauf hat, aber ich selbst bin auch ein Anhänger der Leasingsonderzahlung.

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Mich würde ja mal interessieren, ob die TE mittlerweile von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch gemacht hat.

Scheint wohl doch nur ne Beschäftigungsmaßnahme für die Stammuser hier gewesen zu sein.

Wahrscheinlich gibt es überhaupt gar keinen Leasingvertrag und auch keine Freundin die nen BMW X3 20d oder 40d sucht…

Hab ich auch gerade gedacht.
Aktuell beschäftigt sie sich mit dem Kauf eines gebrauchten Mini S 😁

Wo findest du diese Infos nur? Dachte schon ich habe den totalen Überblick beim alltäglichen Blick über die Threads, die mich bewegen und begeistern.
Eigentlich echt schade…
In einem anderen Forum habe ich mal mitbekommen, wie eine Person ein Lotterielos nachträglich im Paint manipuliert hat, nur um sich von Internetusern ob des vermeintlichen Gewinns auf die Schultern klopfen zu lassen…

Du brauchst Dir ja nur ihre Postings anzusehen (mache ich in der Regel auch nicht), dann siehst Du, dass sie aktuell wegen einem gebrauchten Mini fragt.

Nee, mache ich lieber nicht.

Ist der Mini für sie selbst oder für die Freundin, die nen X3 40d sucht?

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