Leasing GLC 250d QP

Mercedes

Hallöchen,

nach ein paar Ausrutschern zu Audi und derzeit BMW, überlege ich wieder zum Stern zurückzukehren und besonders reizt mich das GLC QP.

Bisher habe ich immer meine Fahrzeuge bar bezahlt, aber teilweise habe ich von interessanten Angeboten beim Firmenleasing gelesen. Also jedenfalls von Angeboten, die unter dem Strich günstiger als der zu erwartenden Wertverlust lagen. Besonders bei Audi...

Ich selbst habe da aber keine Erfahrung. Der Wagen würde ca. 64k (netto LP) kosten und ich möchte mal 36 Monate und ca. 80tkm (gesamt) ansetzen. (Anzahlung 0,-€ wie ja bei Firmenleasing üblich.)
Mit was für einem Leasingfaktor muss ich rechnen? Was wäre ein gutes Angebot? Wer hat Erfahrungen bzgl. der Verhandlungen mit dem Freundlichen?

Die Rate des Online Rechners ist hoffentlich ein schlechter Scherz... jedenfalls würde ich da nicht im Traum dran denken zu leasen...

Danke und viele Grüße
Frank

Beste Antwort im Thema

Leasing freut nicht nur den Verkäufer, sondern auch mich. Ich möchte nach fünf Jahren immer wieder ein neues Fahrzeug haben. Das könnte man auch ohne Leasing, aber ich möchte mich mit den Strapazen des Privat-Verkaufs nicht herumschlagen. Ich fahre zu meinem Freundlichen, tausche ein und verschwinde wieder.

Ein Auto ist und bleibt ein Verlustgeschäft. Mit oder ohne Leasing.

Die Aussage "Ich kaufe generell nur was ich mir cash leisten kann." ist ein Klassiker und suggeriert, dass Leasing-Kunden kein Geld haben. Wir könnten es uns auch cash leisten, nur will ich das nicht. Meiner Seele tun die 700.- monatlich weniger weh als auf einmal 75k bezahlen zu müssen und wie bereits erwähnt, ich habe keine Lust auf Zahlenspiele sobald ich mein Auto verkaufen will. Die 2.9% Leasingzins hol ich mit den Rabatten wieder heraus...

Und so ist es halt wie bei so vielem: Eine Glaubensfrage. Wer leasen will soll leasen, wer kaufen will soll kaufen. Pro und Contras gibt es auf beiden Seiten zu genüge.

Sorry für OT

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Ernsthaft? Das wäre aber komisch, denn die Differenz aus Umsatzsteuererstattung beim Kauf und (geringere) Umsatzsteuerabfuhr beim Verkauf verbleibt dann einfach so bei einem, ohne dass diese versteuert wird?

Bei mir nannte sich das "Sondereinfluss Umsatzsteuererstattung PKW Nutzung"..

Zitat:

@Öbchen schrieb am 19. Juni 2017 um 20:15:41 Uhr:


Ernsthaft? Das wäre aber komisch, denn die Differenz aus Umsatzsteuererstattung beim Kauf und (geringere) Umsatzsteuerabfuhr beim Verkauf verbleibt dann einfach so bei einem, ohne dass diese versteuert wird?

Bei mir nannte sich das "Sondereinfluss Umsatzsteuererstattung PKW Nutzung"..

Was denn für eine Differenz?
Wenn du kaufst zahlst du MwSt die du dir über den Vorsteuerabzug wiederholst. Ergebniss = 0
Wenn du verkaufst führst du die MwSt die du dem Käufer berechnest direkt ans Finanzamt ab. Ergebnis = 0

nein ich zahle die MWST und bekomme den Verkaufspreis in 5 Jahre inkl Mwst
Ich denke aber dass der Verkaufspreis als Einkommen zählt.....aber dann (wenn das Auto was gescheites ist fahre ich das auto weiter (bij 65 Jahr also ob ich den Beruf noch ausübe?????bis jetzt macht es mir immer noch viel Spass!
Oder ich verkaufe das Auto an meiner Frau.....

@telemesse
Dann verstehe ich nicht, warum ich nach dem KFZ-Kauf diese ungewöhnliche Steuernachzahlung hatte...

Egal, das ist jetzt hier völlig OT. Trotzdem danke für die Aufklärung.

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Ich lease seit noch nicht langer Zeit auch die Auto´s. Ich errechnete es mir so:
Leasing auf ein Jahr! Kosten aktuell beim GLC 6000,-- pro Jahr. In zehn Jahren sind das 60.000,-- Euro.
KM pro Jahr bis 25.000, plus 2500 km ohne Berechnung. Ich darf also pro Jahr 27.500 km fahren!

Aktuell bestellte ich statt eines GLC 250d einen GLC 350d mit exakt gleicher Ausstattung ist er 28,-- Euro pro Monat günstiger, obwohl er deutlich teurer ist im Anschaffungspreis. Der Restwert ist höher, Leasingfaktor 0,85!! Gestern bestellt für April 2018.

Beim Kauf kann es sein, dass ich günstiger stehe, denn der GLC mit 275000km hat bestimmt noch einen Wert (wenn wir von einem Kaufpreis von 60.000 Euro ausgehen). ABER, ich habe zehn GLC gefahren, immer das aktuelle Modell, sprich neueste Technik, nie ein Auto ohne Garantie, nie Reifen, Bremsen etc kaufen!

Und sollten sich die Konditionen dramatisch ändern, gehe ich zu AUDI, BMW oder sonstwo hin.

Für mich ( als eigentlich immer kaufenden Kunden ) hat sich das als schlüssig herausgestellt, bisher!

Und P.S. Steuerberater beraten nicht, sie verwalten meine Sachen.... 😠

Das ist wirklich eine interessante Strategie, besonders weil ja wenig/keine Zusatzkosten anfallen. Keine Garantieverlängerung, keine Reparaturen, keine neuen Reifen oder Bremsen, nur evtl die Inspektion. Das ganze ist natürlich möglich weil die Zinsen praktisch nicht existent sind und der Rabatt dann auf 12 Monate ungelegt wird.

Ob sich dieses Modell mittefristig für die Automobilhersteller rechnet, werden wir sehen. Schließlich erzeugt das Jahreswagen die sie mit weniger als 10% Nachlass gegenüber Neufahrzeugen anbieten können/müssen.

Hm, das ist in der Tat interessant. Aber kaum hat man den neuen Wagen, muss man nach ein paar Monaten schon wieder den nächsten ordern... wie machste das mit den Winterreifen? Direkt mitleasen?

Dass der Restwert beim GLC350d höher ist als beim 250d (relativ gesehen) wundert mich... Leasingfaktor 0,85 ist ne Hausnummer... 🙂

Zitat:

@33bonfire33 schrieb am 19. Juni 2017 um 16:36:37 Uhr:


ich bin als Zahnarzt von der Mxst befreit.......also das zählt bei mir nicht

Falsch, Du weist sie nicht aus. Aber nur in den Rechnungen die Du selbst stellst. Im Gegenzug bist Du aber auch nicht Vorsteuerabzugsberechtigt.

Aber als "Zahnarzt" weisst Du das ja sicherlich .. ;-)

Zitat:

@Öbchen schrieb am 20. Juni 2017 um 09:03:51 Uhr:


Hm, das ist in der Tat interessant. Aber kaum hat man den neuen Wagen, muss man nach ein paar Monaten schon wieder den nächsten ordern... wie machste das mit den Winterreifen? Direkt mitleasen?

Dass der Restwert beim GLC350d höher ist als beim 250d (relativ gesehen) wundert mich... Leasingfaktor 0,85 ist ne Hausnummer... 🙂

Ja, die Wi-Räder werden für 15,04 mitgeleast....

Zitat:

@lulesi schrieb am 20. Juni 2017 um 07:31:17 Uhr:


Das ist wirklich eine interessante Strategie, besonders weil ja wenig/keine Zusatzkosten anfallen. Keine Garantieverlängerung, keine Reparaturen, keine neuen Reifen oder Bremsen, nur evtl die Inspektion. Das ganze ist natürlich möglich weil die Zinsen praktisch nicht existent sind und der Rabatt dann auf 12 Monate ungelegt wird.

Ob sich dieses Modell mittefristig für die Automobilhersteller rechnet, werden wir sehen. Schließlich erzeugt das Jahreswagen die sie mit weniger als 10% Nachlass gegenüber Neufahrzeugen anbieten können/müssen.

....und mal ganz davon abgesehen, dass ich nie Euro 22 oder was auch immer nachrüsten muss. Oder verpflichtet werde die dann vorgeschriebene Solaranlage auf dem Rücksitz nachzurüsten... 😛
Denn mal ehrlich, wir Autofahrer werden doch nur verarscht. Heute kaufst Du ein TOP Auto, morgen ist der das Schlimmste was rumfährt.?.?. Also bezahle, und Dein Auto ist wieder ok! Erinnert mich irgendwie an die Kollekte in der Kirche, alle Sünden sind weg wenn ich genug bezahle...
Es möge sich keiner religiös verunglimpft fühlen, ja!

Ich habe zwar noch keine Angebot eingeholt, aber wenn ich mal im Konfigurator die Leasingdauer auf ein Jahr stelle, kriege ich Schnappatmung... Die Rate geht mal gleich um 700 € rauf!
Da hast Du echt gute Konditionen. Glaube nicht, dass man die als Normalsterblicher irgendwo bekommt, aber ich versuchs. 😉
Der Unterschied zwischen 250d und 350d ist zumindest online wirklich nicht groß beim Leasing.

Dies habe ich mir mal angeschaut.Verstehe es aber nicht ganz 48 Monate ungefähr 750 euro (wsh ohne Mwst) machen 36000 Euro in 4 JAhre......doch was anders als hier oben irgendwo beschrieben.Da war die Rede von 6000 euro pro Jahr.".....
Ich habe keine Erfahrug mit leasen.Aber nach 4 Jahre hast Du 36000 Euro bezahlt,du "gibst das Auto zurück Und hast nichts mehr.Geld weg,Auto weg und daan......Irgendwie verstehe ich den Vorteil nicht (in dem Leeasing vertrag bei Sixt war amsonsten noch nichts dabei (Wartung usw)

Finanzierungsinstitut Sixt Leasing SE
Zugspitzstraße 1
82049 Pullach
Vertragsart Kilometerleasingvertrag
Finanzierungsbeispiel
(alle Preisangaben inkl. MwSt.)
Vertragslaufzeit 48 Monate
48 Monatsraten1 à 738,12 €
Einmalige Sonderzahlung 0,00 €
Gesamtbetrag 35.429,76 €

Sollzinssatz pro Jahr2 4,12 %
Effektiver Jahreszins 4,24 %
Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis)3 60.215,51 €

Listenpreis4 70.323,05 €
1 inkl. Überführungskosten und Kosten für den Versand der ZLB II.
2 Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit.
3 Der Anschaffungspreis bezeichnet den Preis, den die Sixt Leasing SE für das Kfz zu bezahlen hat.
4 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Farbe und Ausstattung können vom Angebot abweichen. Kostenpflichtige Sonderausstattung möglich.

Also ein Kilometerleasing ohne Kilometerangabe ist schon mal schwierig einzuschätzen. 😉

Wie ich oben vorgerechnet habe, lohnt sich das Leasing erst mal nur, wenn es nicht den Wertverlust des Wagens übersteigt.
Was galubst Du denn wie viel Geld "weg ist" wenn Du das Fahrzeug in Bar kaufst und nach 4 Jahren wieder verkaufst? Meine Audis (A4 und A5) waren nach 4 Jahren und 100tkm noch weniger als 1/3 des LP wert... (Mein derzeitiger BMW scheint da etwas besser zu stehen...)
Rechne das mal auf die Monate um.

Zudem bindest Du beim Leasing das Kapital nicht. Du kannst also das Geld anlegen. (Immer vorausgesetzt, man könnte den Wagen auch bar bezahlen, was bei mir der Fall ist.)

Des weiteren hat man kein Restwertrisiko und kennt die monatlichen Kosten exakt im Voraus.

ja ich weiss nach 4 JAhren sind ....tig Tausend Euros weg ABER ich habe das Auto noch (angenommen 60000 Euro gekostet in deinem Beispiel 20000 beim Verkauf/Inzahlunggabe.Beim Leasing ist auch ein Haufen Geld weg aber.....du "darfst" das Auto zurückgeben und dann????

Verstehe mich bitte nicht falsch.....ich bin für allem auf möchte aber "dazulernen" und vielleicht auch leasen.
Ich möchte es bis jetzt über einem Darlehen machen (Barzahlung wäre auch möglich)

Also für mich zählt nur, was ich effektiv für ein Auto über eine gewisse Laufzeit um Kilometerstrecke zahle. Alles andere ist Psychologie. 😉

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