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Leasing/Finanzierung was ist vernünftiger?

Themenstarteram 11. Oktober 2005 um 8:11

Hallo Leute,

bin mit meiner Entscheidung noch immer nicht ganz durch. Hab zwar gesehen dass dieses Thema weiter unten schon mal so ähnlich angesprochen wurde, dennoch verhält es sich bei mir anders.

Ich habe nun die Entscheidung zu treffen, welches auto im November/Dez angeschafft werden soll.

Den Volvo V50 2.0d würde ich bei 25.000km Laufleistung und 6000€ Anzahlung für 190€ im Monat bekommen. Hätte dann aber nach 36Monaten kein Fahrzeug in meinem Besitz und müsste erneut eine große Anzahlung machen um einen neunen Wagen zu bekommen.

Im Vergleich steht nun ein BMW 330d Touring mit 90000km auf dem Tacho. Da müsste ich 8000€ anzahlen und 145€ monatlich 36 Mon lang abdrücken. Die Restrate läge dann aber imme noch bei 9000€! Was ja eigentlich zur Folge hätte, das es aufs gleiche rauskommt.

Nun mekrt ihr schon, dass ich keine GmbH besitze sondern Vertreter mit Agentur bin, das Fahrzeug aber privat lease bzw. finanziere und auf geringe monatliche Kosten Wert lege.

Wie würdet Ihr Euch entscheiden? Und warum? Gibt es Alternativen?

Grüßle

Marc

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16 Antworten

Bahncard und/oder Leihwagen

Themenstarteram 11. Oktober 2005 um 9:11

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

Bahncard und/oder Leihwagen

Nee, iss klar!

Jupp, interessanter Beitrag...

Ich glaub, wenn, würd ich eher finanzieren. Das Argument, dass man nach Ablauf der Leasing-Zeit nichts mehr hat, ist in meinen Augen sehr überzeugend.

Wobei auch die Sache mit der Schlussrate nicht ohne ist. Wenn Du den Wagen nach den 3 Jahren verkaufst: Reicht der Erlös, um die 9.000 € zu zahlen + evtl. etwas für eine weitere Anzahlung? Kannst Du während der 3 Jahre zusätzlich was auf die Seite legen für ein Nachfolgeauto? Naja, dann könntest Du auch gleich eine höhere Rate wählen...

Wie alt wäre der BMW denn? Bedenke, dass Du nach den 3 Jahren ein Auto hast, das noch nicht abbezahlt ist, aber vermutlich schon fast 200.000 km auf der Uhr hat (--> Vertreter --> Vielfahrer?). Ungünstig wäre halt, wenn der Erlös aus einem Verkauf nicht die Restrate decken würde. Kannst Du nicht auch eine höhere monatliche Rate zahlen? 145€ für solch ein Auto ist schon recht wenig.

Außerdem spielt der Zinssatz des Kredites eine ganz erhebliche Rolle...

Die Argumentation stimmt für ein Privatleasing. Leasing für Selbstständige oder Firmen rechnen sich besser. Bist Du bei einer Agentur angestellt, oder ist das Deine eigene? Man muß keine GmbH haben.

Grüße

bkpaul

Themenstarteram 11. Oktober 2005 um 18:03

Danke zunächst mal für Eure Beiträge.

Ich bin selbständig mit eigener Versicherungsagentur! Die monatliche Rate ist das geringste Problem, nur was ist wenn es mal nicht so gut läuft? Hab einige Kumpels die sich riesen Autos rauslassen und nachher 400€-900€ bezahlen. Solange es gut läuft... prima! Aber geht mal nix, ist die Belastung der Hammer und nicht mehr zu finanzieren.

Eigentlich hatte ich seither immer die Auffassung bar kaufen oder lassen, aber mein Steuerberater meinte es müsse "unbedingt" was geschehen. Denke trotzdem, dass ich mich für das Leasing entscheiden werde, da wir über Volvo wenigstens die Abrufscheine haben. Wollte das Teil eigentlich auch schon bestellen...

Grüßle

Marc

Soll denn nach 36 Monaten definitv ein Ersatzfahrzeug beschafft werden oder könnte man das Leasing / die Finanzierung auch länger laufen lassen?

Zitat:

original geschrieben von shamaba:

 

Ich bin selbständig mit eigener Versicherungsagentur! Die monatliche Rate ist das geringste Problem, nur was ist wenn es mal nicht so gut läuft? Hab einige Kumpels die sich riesen Autos rauslassen und nachher 400€-900€ bezahlen. Solange es gut läuft... prima! Aber geht mal nix, ist die Belastung der Hammer und nicht mehr zu finanzieren.

Natürlich sollten möglichst jeden Monat genügend Einkünfte vorhanden sein. Von Deiner Berechnung oben ausgehend, sollte die Leasingrate schon zu stemmen sein. Die Leasingrate und die Leasinganzahlung können sofort als Betriebsausgaben den Einnahmen gegen gerechnet werden. Die Abschreibung bei Kauf erstreckt sich über 5 Jahre. Sollten Deine Einkünfte über Monate in den Keller gehen, so nutzt Dir auch die Abschreibung nichts. Ebenso dürfte Dir die Ratenzahlung bei Finanzierung dann genauso schwer fallen. Wenn Deine Erwartung an Deine künftigen Einkünfte zu klein ausfallen, so solltest Du über eine Verlängerung von Leasing oder Finanzierung nachdenken. Auch würde ich mir überlegen, ob eine so hohe Erstzahlung sinnvoll ist.

Grüße

bkpaul

das finanzielle Risiko läßt sich ganz einfach minimieren

siehe mein Beitrag weiter oben

Kosten für Leihwagen sind sofort voll absetzbar ...

@ Ripper:

Naja, kann schon sein. Aber es gibt mehrere Gründe, die dagegen sprechen. Z.B. weiß ich nicht was shamaba als Vertreter ständig mit dabei haben muss. Wenn die Jungs bei uns im Unternehmen mit Bahn und Leihwagen die ganzen Musterkoffer mitschleppen müssten... :eek:

Außerdem weißt Du nicht, ob an jedem Bahnhof, an dem Du ankommst auch eine Autovermietung in der Nähe ist.

Du bist erheblich unfelxibler, was Deine Termingestaltung angeht, weil Du immer den Fahrplan im Hinterkopf haben musst.

Zugverspätungen (okok: Staus...)

Zitat:

Original geschrieben von bkpaul

Wenn Deine Erwartung an Deine künftigen Einkünfte zu klein ausfallen, so solltest Du über eine Verlängerung von Leasing oder Finanzierung nachdenken.

Oder die Anschaffung eines kleineren Fahrzeuges in Erwägung ziehen.

in deiner beruflichen situation grundsätzlich: LEASING !! rechne es gegen wie du willst - im normalfall!! ist dies immer die bessere lösung.

Steuerberater, die einen in die Verschuldung treiben sollte man wechseln.

Für 8.000 EUR bekommt man hervoragende Gebrauchte.

Mein Auto kostet je km 20 Cent.

Für die berufliche Nutzung setze ich die vorgegebenen Sätze an.

Das nenne ich wirtschaften.

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