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Leasing als Freiberufler

BMW i4 I04

Hallo zusammen,

ich hatte bisher immer einen Firmenwaten als Angestellter. Jetzt gehe ich den Weg eines Freiberuflers und möchte ein Fahrzeug leasen. Da es idealerweise ein i4 sein soll, stelle ich meine Frage in diesem Forum. Welcher Anbieter würde sich für einen Freiberufler am besten eignen? Was sollte man beachten? Sind die Konditionen für Freiberufler vergleichbar mit Privatkunden oder doch etwas besser? Rabatte, wie für Großkunden erwarte ich natürlich nicht.
Falls jemand allgemein Tipps bzw. Infos zum Leasing für Freiberufler/Freelancer hat, würde ich mich auf jeden Input freuen - für mich ist das alles Neuland.

Danke euch schon mal
Viele Grüße

12 Antworten

Idealerweise berätst du dich vorab mit deinem Steuerberater, dann kann er dir für dich wichtige fiskalische Infos geben.

Einfach ab zum Händler und gucken, was Sie Dir so für Angebote machen können. Wie ich gerade gemerkt habe, schwanken die Leasingkonditionen von Händler zu Händler aktuell sehr deutlich. Das kann dann mal schnell 150 € pro Monat netto ausmachen, wie ich gerade selbst erlebt habe!

Habe gerade mein 3. Fahrzeug geleast. Jetzt i4 xdrive40 für März 2025. Bin Selbständig (Alleinunternehmer). Davor habe ich Autos immer gekauft und mich jedes Mal geärgert, dass meine Überlegungen mit dem Restwert nie gepasst haben. Ein Auto würde ich nicht mehr kaufen.

Fall Du konkrete Fragen hast, einfach per PN melden.

Viele Grüße
Frank

Zitat:

@Öbchen schrieb am 30. Juni 2024 um 19:38:24 Uhr:



Habe gerade mein 3. Fahrzeug geleast. Jetzt i4 xdrive40 für März 2025. Bin Selbständig (Alleinunternehmer). Davor habe ich Autos immer gekauft und mich jedes Mal geärgert, dass meine Überlegungen mit dem Restwert nie gepasst haben. Ein Auto würde ich nicht mehr kaufen.

Und ich würde ein Auto nur leasen, wenn die Leasingrate extrem günstig vom Hersteller subventioniert ist.
Ich favorisiere kaufen.

Viel Glück beim Leasing,
dass die km-Planung passt, nicht zu viel, wird extrem teuer, nicht zu wenig, dann war die geplante Rate zu teuer,
bei der Regulierung der Kratzer etc, bei der Rückgabe
und dass die Lieferzeit des Nachfolgers auch eingehalten wird…..

Die angepriesenen Steuervorteile bitte vom Steuerberater prüfen und erklären lassen, nicht nur vom Pkw Verkäufer, der Provisionen für den Abschluss des Leasingvertrages erhält.

@isipferd
Sorry... Alles Quatsch und irgendwie typisch Deutsch.
"Ein Auto muss man besitzen, aber auf Miete wohnen ist OK".

Ich hab keine Ahnung warum das so in der Gesellschaft verankert ist, aber es ist finanziell der größte Unfug den man machen kann! Man merkt leider immer wieder, dass die meisten nicht mit Geld umgehen können und es auch nicht lernen. Freiberuflichkeit tut da schonmal gut... Da lernt man mit Geld umzugehen.

Zitat:

@isipferd schrieb am 30. Juni 2024 um 21:28:14 Uhr:


Ich favorisiere kaufen.

Super... Nehmen wir beispielsweise einen Fahrzeugwert von 80.000€. Du bindest diesen riesigen Haufen Kapital in einen Gegenstand, der ab Bestellung nur massiv an Wert verliert! Anders ausgedrückt: Alles Geld was man in ein Auto investiert ist grundsätzlich zum Fenster rausgeschmissen! (Außer Sammler Ferraris, etc.) Das gilt auch für Reparaturen, etc.

Zusätzlich trägst Du das Restwertrisiko. Wenn z.B., wie bereits passiert, unserer Dilettanten Regierung einfällt, dass der Diesel ganz ganz böse ist und ihn deswegen keiner mehr kaufen will, dann trägst Du diesen Wertverlust komplett selbst. Beim Leasing kann dir das egal sein.

Meine Aktienfonds und ETFs performen seit über 15 Jahren mit fast 10% Wertzuwachs pro Jahr. Bei den besagten 80.000€ sind das 8.000€ plus pro Jahr. Darauf musst Du verzichten wenn Du das Geld in ein Auto steckst! Es gibt kaum ein Leasing das so teuer ist, dass es sich demgegenüber nicht rechnet!

Zitat:

@isipferd schrieb am 30. Juni 2024 um 21:28:14 Uhr:


Viel Glück beim Leasing,
dass die km-Planung passt, nicht zu viel, wird extrem teuer, nicht zu wenig, dann war die geplante Rate zu teuer, bei der Regulierung der Kratzer etc, bei der Rückgabe und dass die Lieferzeit des Nachfolgers auch eingehalten wird…..

Wenn man bei Abzockern wie SIXT least vielleicht. Über BMW und meinen Händler habe ich noch nie Nachzahlungen gehabt! Mein Händler sagte mal zu mir "Ich würde sie einmal bei der Rückgabe abziehen, dann würden sie nie wieder ein Auto bei mir kaufen / leasen. Das kann nicht in meinem Interesse sein". Genau so ist es. SIXT hat kein Interesse an einer Kundenbindung, der BMW Händler normalerweise aber sehr wohl.

Die km Planung ist überhaupt kein Problem und lässt sich bis 6 Monate vor Rückgabe jederzeit anpassen. Die Leasingraten werden dann entsprechend angepasst und bei Guthaben sogar rückwirkend ausgezahlt. Alles total einfach.

Zitat:

@Sascha148 schrieb am 30. Juni 2024 um 13:50:20 Uhr:


Hallo zusammen,

ich hatte bisher immer einen Firmenwaten als Angestellter. Jetzt gehe ich den Weg eines Freiberuflers und möchte ein Fahrzeug leasen. Da es idealerweise ein i4 sein soll, stelle ich meine Frage in diesem Forum. Welcher Anbieter würde sich für einen Freiberufler am besten eignen? Was sollte man beachten? Sind die Konditionen für Freiberufler vergleichbar mit Privatkunden oder doch etwas besser? Rabatte, wie für Großkunden erwarte ich natürlich nicht.
Falls jemand allgemein Tipps bzw. Infos zum Leasing für Freiberufler/Freelancer hat, würde ich mich auf jeden Input freuen - für mich ist das alles Neuland.

Hatte ich genauso schonmal hinter mir. Ich war sehr lange Freiberufler. Meine Antworten dafür sind in den Antworten an isipferd enthalten. Bitte lesen.

Ob es sich steuerlich rechnet hängt davon ab was Dein Arbeitsweg ist. Wenn der private Anteil über 50% Deiner Jahres-Kilometer ausmacht, müsstest Du die 1% Regelung wählen. Die ist in der Regel aber wenig attraktiv und läuft oftmals auf ein "0 auf 0" raus.
Ich hatte seinerzeit ein elektronisches Fahrtenbuch geführt, weil die "Arbeitswege" 80% meiner Jahreskilometer ausgemacht haben. Das hat sich natürlich deutlich gerechnet!

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Naja es war ja nicht die Frage ob kaufen oder leasen, deshalb ignorier ich den ganzen Quatsch den Klez geschrieben hat mal.
Nur soviel: beim kaufen fährt man normalerweise immer besser (wenn man das Geld eh hat und keinen Kredit aufnehmen muss) außer bei guten, subventionierten Leasingangeboten - ist ja auch logisch, der Leasinggeber muss ja was verdienen und Zinsen muss man auch zahlen…

Ich kaufe immer bei ner BMW Niederlassung und die Konditionen sind da ähnlich wie für Privatkunden, es gibt allerdings zusätzlich einen kleinen Gewerbekunden-Nachlass - bei meinem letzten Kauf 2020 war das glaub 1.500 €.

Zitat:

@Hanuse schrieb am 1. Juli 2024 um 13:11:10 Uhr:


Naja es war ja nicht die Frage ob kaufen oder leasen, deshalb ignorier ich den ganzen Quatsch den Klez geschrieben hat mal.
Nur soviel: beim kaufen fährt man normalerweise immer besser (wenn man das Geld eh hat und keinen Kredit aufnehmen muss) außer bei guten, subventionierten Leasingangeboten - ist ja auch logisch, der Leasinggeber muss ja was verdienen und Zinsen muss man auch zahlen…

Einfach Unsinn. Begründung siehe oben. Die Zinsen sind niedriger als die, die ich für meine Kapitalanlage bekomme. Ich nehme sogar Kredite auf, obwohl ich das nicht müsste. Kredit für 5% Zins, meine Kapitalanlage macht fast 10%... Bin ich immer noch 5% im Plus.

Den ganzen Artikel von Klez zitiere ich jetzt nicht, wird zu lange.

Meine Hinweise kommen auch aus eigener beruflichen Erfahrung und sind nicht nur Quatsch.

Wer nur gute Erfahrungen gemacht hat, super.

Meine Punkte sagen ja auch nicht Leasing geht überhaupt nicht. Die Risiken sollte man jedoch kennen.
Mit BMW Leasing hatte ich noch keine Erfahrungen, mit anderen Deutschen Automarken kenne ich jedoch bereits sehr negative. Vertragsanpassungen kosten meist einiges an Geld. Die Leasinggesellschaften möchten und sollen ja auch Geld verdienen.

Leute laßt doch die Leasing-Diskussionen.

Das bringt den TE und auch sonst niemanden weiter.

Und wenn man schon rechnet, sollte man das Milchmädchen zu Hause lassen.

Für ein 80.000 € Auto zahlt keiner 80.000 €, aktuell eher 65.000 €. Der Perfomance ist toll, aber wenn man die Gewinne realisiert geht auch Steuer weg.

Und das Restwertrisiko kann auch zur Restwertchance werden. Ich hatte mir im August 2020 einen Carrera 4 als Vorführer gekauft. Den habe ich im September 2022 um 9.000 € teurer verkauft.

Ich sehe das ganz pragmatisch im Firmenbereich sehe ich mir Leasing und Kauf an und was mir günstiger erscheint, wird gemacht.

Im Privatbereich wird gekauft - gerne auch jung gebraucht, da ist der erste große Posten an Wertverlust schon weg.

Denn auch wenn´s bei der Anlage läuft, kann man hin und wieder ein paar Gewinne mitnehmen und damit die monatlichen Fixkosten niedrig halten.

Ich habe als Anleger auch den Millenium-Crash miterlebt. Diese Erfahrung, dass es auch mal etliche Jahre dauern kann, bis die alten Stände wieder erreicht werden, fehlt den Anlegern die noch nicht so lange dabei sind.

Soll doch einfach jeder das machen, womit er sich wohl fühlt und gut schlafen kann.

Womit man besser gefahren wäre, weiß man immer erst hinterher.

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 1. Juli 2024 um 13:30:12 Uhr:


Leute laßt doch die Leasing-Diskussionen.

Der Threadsteller wollte Tips zu seiner Freiberuflichen Situation. Kaufen oder Leasen ist dabei, unter anderem, ein wichtiger Faktor und deswegen bringt es den TE natürlich weiter.

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 1. Juli 2024 um 13:30:12 Uhr:


Und das Restwertrisiko kann auch zur Restwertchance werden. Ich hatte mir im August 2020 einen Carrera 4 als Vorführer gekauft. Den habe ich im September 2022 um 9.000 € teurer verkauft.

Naja... Ich denke Du weißt selbst, dass das die absolute Ausnahme war und nur der weltweiten Lieferkrise zu verdanken gewesen ist. Damit zu rechnen, ist als wenn ich einen Geldgewinn einkalkulieren würde.

Ok, also der Aktienmarkt (auch wenn's ein breitdiversifizierter ETF ist) ist alles andere als kalkulierbar. Die 10% Rendite des letzten Jahrzehnts (insbesondere seit der Immo-Kriese und COVID) sind überhaupt nicht garantiert. Wenn man ein Auto least, 4% Leasing-Zinsen zahlt und Geld am Aktienmarkt anlegt, besteht durchaus die Gefahr, dass man sehr dumm aus der Wäsche guckt, wenn der Markt mal ein Paar Jahre konsolidiert, was man eben überhaupt nicht ausschließen kann.

Allerdings ist Leasing deshalb nicht direkt sinnlos. Als jemand, der sein Geschäft erst aufbauen muss, will ich nicht 80k in ein Auto reinstecken. Ein Leasing mit Anzahlung (z.B. 10-15k) reduziert die Zinslast und ist eine berechtigte Alternative zum Kauf. Jeder muss für sich entscheiden, ob er den Aufpreis fürs Leasing bereit ist zu zahlen. Bei mir ist es der Fall - ich werde das Auto leasen.

Ich versuche im Moment eher herauszufinden, wo man von der Preis/Leistung her besser leasen kann. SIXT ist da scheinbar nicht die erste Wahl. Carwow bietet wohl Angebote von verschiedenen Händlern an - evtl. ist da was dabei. Sonst versuche ich lokal anzufragen und vergleiche dann die Angebote.

... ich würde beim Händler einfach mal nach Gewerbekonditionen fragen.

Wobei das häufig erst greift, wenn man mindestens 3 oder 4 Fahrzeuge im Gewerbe hat.

Zitat:

@Sascha148 schrieb am 1. Juli 2024 um 14:51:06 Uhr:


Ok, also der Aktienmarkt (auch wenn's ein breitdiversifizierter ETF ist) ist alles andere als kalkulierbar. Die 10% Rendite des letzten Jahrzehnts (insbesondere seit der Immo-Kriese und COVID) sind überhaupt nicht garantiert.

Das ist prinzipiell richtig, allerdings mache ich das schon über 15 Jahre und meine Aussage ist der Durchschnitt, trotz aller Krisen (inkl. Covid) die es in diesem Zeitraum gab. Je langfristiger der Invest, desto stabiler. Noch besser wäre es natürlich gelaufen z.B. bei Beginn von Corona alles zu verkaufen und im Tief wieder einzusteigen, aber das geht dann in Richtung "zockerei".

Wie auch immer. Wenn du leasen willst, würde ich persönlich das nur über Deinen Händler, bzw. BMW machen. Ja, es ist sicher teurer als SIXT und andere "Abzieher", dafür aber Stressfreier. So zumindest meine Erfahrung. Alle die ich kenne und Probleme oder schlechte Erfahrungen mit Leasing gemacht haben, waren bei Läden wie SIXT und Co.
Kleines Detail: Beim BMW Leasing ist die GAP Deckung bereits enthalten, die du ansonsten bei der Auto-Versicherung bräuchtest. Je nach Auto-Versicherung kann das auch nochmal ein paar € ausmachen.

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 1. Juli 2024 um 15:04:09 Uhr:


Wobei das häufig erst greift, wenn man mindestens 3 oder 4 Fahrzeuge im Gewerbe hat.

Richtig. Früher gab es bei BMW auch für Freiberufler mal Gewerbe-Konditionen. Angeblich ist das für Einzelfahrzeuge nicht mehr der Fall. War aber auch kein sooo signifikanter Unterschied.

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